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Veröffentlicht am 26.09.2020

Abenteuer in der Steinzeit

Doggerland
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Steinzeit? Ist das nicht die Zeit ohne Internet? Für zwei Teenager wäre das die Hölle! Lex und Leya gelangen aber auf einer magischen Art und Weise in der Steinzeit und das wird zu einem Abenteuer für ...

Steinzeit? Ist das nicht die Zeit ohne Internet? Für zwei Teenager wäre das die Hölle! Lex und Leya gelangen aber auf einer magischen Art und Weise in der Steinzeit und das wird zu einem Abenteuer für die Zwillinge.

Die Idee für das Buch finde ich sehr schön. Daniel Bleckmann hat auch einen schönen Schreibstil. Das Buch ist leicht verständlich geschrieben. Um die Reise in die Steinzeit etwas authentischer zu machen, hat der Autor sogar eine steinzeitliche Sprache erfunden. Zum Glück unterscheiden sich nur ein paar Wörter von diesen, die wir kennen. Um den Leser zu helfen, gibt es ein Glossar am Ende vom Buch, das ich wirklich ganz toll fand, als ich zum ersten Mal "komische" Wörter gelesen habe. Durch das steinzeitliche Vokabular wird man aber sofort in der Vergangenheit versetzt und alles fühlt sich echt an.

Der Autor zeigt uns drei verschiedene Perspektiven: Lex, Leya und Alif (der Junge aus der Steinzeit). Jeder ist anders und es ist eine sehr gute Idee zu zeigen, wie alle drei mit dieser neuen Situation zurechtkommen. Für Lex und Leya ist es natürlich seltsam, sich in einer Zeit zu befinden, die sie so nicht kennen. Für Alif ist es seltsam, dass diese Fremdlinge plötzlich da sind. Es ist für alle eine Herausforderung, aber auch ein Abenteuer. Wie oft haben denn Teenager sonst die Chance, eine andere Welt kennenzulernen?

Dieses Buch hat alles: Interessante Geschichte, tolle Charaktere, lustige Szenen aber auch einen Hauch Brutalität und Traurigkeit. Es gab ein paar Aspekte, die mir nicht so gut gefallen haben, weshalb ich "nur" vier und keine fünf Sterne geben kann. Um den Sprachunterschied deutlicher zu machen, liest man aus Lex und Leyas Sicht öfters Sätze in Umgangssprache und auch mit vielen englischen Begriffen. Das ist etwas, das mich immer stört, da die deutsche Sprache wirklich sehr reich ist und man ruhig auf Englisch verzichten kann. Das Ende hätte auch ein bisschen länger sein können. An sich war es gut gemacht, es hat mir aber etwas gefehlt.

Fazit: "Doggerland" ist ein interessantes und spannendes Jugendbuch, das uns in eine andere Welt, vor vielen Jahren, entführt. Die Charaktere lernen viel und der Leser fiebert bis zum Ende mit. Ich kann es sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 26.04.2020

Ein ganz guter Thriller

R.I.P.
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Erst nachdem ich das Buch gelesen habe, habe ich mitbekommen, dass es sich um Band drei einer Reihe handelt. Ich habe nicht gemerkt, dass das Buch zu einer zusammenhängenden Reihe gehört und konnte es ...

Erst nachdem ich das Buch gelesen habe, habe ich mitbekommen, dass es sich um Band drei einer Reihe handelt. Ich habe nicht gemerkt, dass das Buch zu einer zusammenhängenden Reihe gehört und konnte es ganz normal ohne Vorwissen über das Ermittlerduo Freyja und Huldar lesen. Und das Buch hat mir wirklich gut gefallen.

Ich fühle mich den skandinavischen Thrillern immer hingezogen, da diese meistens düster sind. Brutal sind sie auch, aber nicht so ekelhaft brutal. Einem werden Einzelheiten erspart. Das Thema, das hier im Vordergrund steht, ist leider immer noch aktuell: Das Mobbing. Ja, erstaunlich viele Menschen werden zu Opfer von Mobbing und müssen damit lange leben. Einige, die psychisch labiler sind als andere, haben sogar suizidale Gedanken und leider Gottes kommt es auch sehr oft dazu, dass sich Kinder das Leben nehmen, weil sie es einfach nicht mehr aushalten können. Ich habe leider schon selbst Erfahrung damit gemacht (zum Glück nicht so extrem, wie im Buch beschrieben) und weiß, wie schlimm es für einen ist und wie schlecht man sich fühlt.

Irgendwann hatte ich mit dem Ende gerechnet. Ab einem bestimmten Zeitpunkt hat der Leser so viele Tipps bekommen, dass die Auflösung klar war. Und trotzdem bekommt man Gänsehaut, wenn alles ans Licht kommt. Ganz ehrlich, den Mörder verstehe ich. Klar ist Mord nie der beste Weg, weil man dadurch von noch mehr Trauer umgeben ist.

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Veröffentlicht am 23.03.2020

Spannende Story, Rechtschreibung lässt zu wünschen übrig

Wie viele willst du töten
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Für mich war das ein gutes Buch. Es hatte genug Spannung, es hatte eine klare Linie und am Ende sind keine Fragen offen geblieben.
Der Schreibstil war sehr locker. Die Kapitel waren wirklich sehr lang. ...

Für mich war das ein gutes Buch. Es hatte genug Spannung, es hatte eine klare Linie und am Ende sind keine Fragen offen geblieben.
Der Schreibstil war sehr locker. Die Kapitel waren wirklich sehr lang. Ich war aber von der Geschichte so gefesselt, dass mir die Länge nichts ausgemacht hat. Das Cover ist ein Hingucker, besonders mit dem grünen Schnitt. Leider konnte man aber die Seiten etwas schwer voneinander lösen. Aber natürlich ziehe ich deswegen keinen Stern ab.
Mir haben die Protagonisten gut gefallen. Ellery ist eine sehr starke Frau. Sie hat viel Schlimmes erlebt, hat aber die Lebenslust nicht verloren. Stattdessen ist sie zur Polizei gegangen, um Anderen zu helfen. Es mag sein, dass sie auch Fehler macht und sich durch gewisse... Beziehungen etwas unbeliebt macht, aber was soll's. Wir sind schließlich alle nicht perfekt. Das macht sie halt authentisch.
Reed fand ich am Anfang etwas komisch. Er hat aber seine Arbeit gut gemacht und hat Ellery bei den Ermittlungen unterstützt. Mit der Zeit versteht man, wie die Protagonisten ticken und was sie für Persönlichkeiten sind. So lernt man sie auch irgendwann zu mögen.
Einen Stern muss ich aber auf jeden Fall für Grammatik und Rechtschreibung abziehen. Es waren wirklich sehr viele Fehler im Buch. An vielen Stellen hat es auch mit der Übersetzung nicht so gut funktioniert, was eigentlich nicht passieren sollte. Fehlende Buchstaben oder gar Wörter, falsche Ausdrücke usw. können schlicht durch ein simples Korrekturlesen behoben werden.

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Veröffentlicht am 13.01.2020

Ein verrücktes und cooles Buch

Das wandelnde Schloss
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Ich habe noch nie so ein verrücktes Buch gelesen. Aber es hat mir sehr gut gefallen!
Als die älteste von drei Schwestern ist Sophie dazu bestimmt, ein Pechvogel zu sein. Pech hin oder her, das schlimmste, ...

Ich habe noch nie so ein verrücktes Buch gelesen. Aber es hat mir sehr gut gefallen!
Als die älteste von drei Schwestern ist Sophie dazu bestimmt, ein Pechvogel zu sein. Pech hin oder her, das schlimmste, was ihr passiert, ist die Verzauberung durch die Hexe der Wüste. Aus der hübschen jungen Dame wird eine alte Frau. Sophie verlässt den Hutladen und begebt sich auf eine abenteuerliche Reise. Am Ende lander sie beim Zauberer Howl. Sophie befindet sich im wandelnden Schloss, in dem sie eine total verrückte Welt und ja, total verrückte Leute erwarten.
Im Buch habe ich sehr interessante Charaktere getroffen, die unterschiedlicher nicht sein konnten, aber zusammen super funktionieren. Sophie war mir von Anfang an sympathisch. Irgendwie musste ich an Aschenputtel denken, als ich von ihrem Pech erfahren habe. Und auch am Zauberer von Oz. Auch wenn es gewisse Ähnlichkeiten gibt, bleibt das Buch durch seine Verrücktheit anders und ich finde es sehr lesenswert. So viel habe ich gelacht! Die Dialoge waren immer sehr witzig und enthielten viele Kleinigkeiten, die sich später doch sehr wichtig erwiesen haben. Im Nachhinein, wenn man die letzte Seite gelesen hat, versteht man so manches, was am Anfang vielleicht doch so unverständlich war. Und das ist ein großer Vorteil dieses Buches - auch wenn es der Anfang einer Buchreihe ist, ist das Ende befriedigend und man bleibt nicht unwissend da und muss auf das nächste Buch warten.
Auch wenn ich das Buch genial finde, muss ich doch einen Stern abziehen. Der Anfang war ruhig und dann wurde es gegen Mitte sehr dynamisch, es ist viel passiert und ich musste manche Kapitel ein zweites Mal lesen, um einiges besser verstehen zu können. Man muss wirklich sehr aufmerksam lesen, sonst wird man von der ganzen Information irgendwann erschlagen. Ich habe auch nicht wirklich verstanden, was genau das Ziel vom Buch war. Eine Liebesgeschichte? Eine Geschichte der Selbstfindung? Bloß ein Fantasy? Ich weiß es nicht recht, denn es war alles vorhanden.

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Veröffentlicht am 20.11.2019

Der Mythos von Atlantis

Die Krone von Atlantis
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Der Klappentext:
"Das Abenteuer um den Mythos von Atlantis beginnt!
Als die neunzehnjährige Ria Thale in Hamburg eine wertvolle Kette stiehlt, setzt sie Ereignisse in Gang, die ihr Leben für immer verändern ...

Der Klappentext:
"Das Abenteuer um den Mythos von Atlantis beginnt!
Als die neunzehnjährige Ria Thale in Hamburg eine wertvolle Kette stiehlt, setzt sie Ereignisse in Gang, die ihr Leben für immer verändern werden.
Verfolgt von skrupellosen Männern, begegnet sie der mysteriösen Gräfin Eleana und dem freundlichen Percy – einem Jungen, mit dem sie sich auf Anhieb verbunden fühlt.
Doch der gerissene Christopher Rider und seine Schergen sind Ria und ihren neu entdeckten Gefährten dicht auf den Fersen. Sie müssen sich beeilen, um das Geheimnis der Kette zu lüften. Sie könnte zu einem der größten Schätze der Menschheit führen.
Ria hat aber selbst ein Geheimnis. Gerade als das Band zwischen ihr und Percy stärker wird, holt sie die Wahrheit über ihre Vergangenheit ein. Ria muss sich bald entscheiden, ob sie bereit ist, in eine verborgene Welt einzutauchen. Eine rätselhafte Bruderschaft, eine verbotene Stadt und das Erbe von Atlantis warten auf sie."
Meine Meinung:
Das war eine tolle Geschichte!
Freya von Korff hat einen guten Schreibstil. Sie schafft es, uns in die geheimnisvolle Welt der Atlantis zu bringen, und hat viele Überraschungen für uns parat. Das Buchcover passt gut zum Thema. Ich fand nur das Design und die Schrift nicht so gut gewählt. Das ist aber natürlich Geschmackssache und kein Grund für einen Punktabzug.
Bereits am Anfang lernen wir Ria kennen, die im Buch eine entscheidende Rolle spielt. Ich weiß aber nicht, was ich von ihr halte. Sie hat für viele überraschenden Momente gesorgt und ich konnte mich mit ihr nicht anfreunden. Mal war sie mir sympathisch, mal hatte ich negative Gefühle ihr gegenüber. Hoffentlich wird bald eine Fortsetzung kommen, die die wahre Persönlichkeit von Ria preisgeben wird.
Ein Charakter, den ich gut fand, ist Percy. Ich fand ihn mutig und irgendwie ist er mir ans Herz gewachsen. Er hat nicht nur positives erlebt, ist aber trotzdem so lebensfroh und optimistisch. Ich würde mir wünschen, mehr über ihn zu lesen.
Gräfin Eleana lässt mich auch mit gemischten Gefühlen zurück. Sie ist geheimnisvoll und gibt einem die Chance nicht, sie besser kennenzulernen. Es kommt mir so vor, als würde sie sich hinter ihrer Maske verstecken und irgendwann, wenn es der Leser nicht erwartet, kommt ihre wahre Identität zum Vorschein.
Die Geschichte verdient fünf Sterne, ich musste aber einfach einen Stern abziehen. Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens gab es viele kleinen Rechtschreib- und Grammatikfehler. Zweitens war mir alles am Anfang sehr chaotisch und ich habe den Durchblick verloren. Danach wurde es aber sehr spannend und ich konnte das Buch nicht weglegen. Und dieses Ende... Ich will mehr davon!!!