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Veröffentlicht am 05.04.2020

Gute Ansätze, aber insgesamt überkonstruiert

Pandora
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Buchmeinung zu Liv Amber & Alexander Berg – Pandora

„Pandora“ ist ein Kriminalroman von Liv Amber & Alexander Berg, der 2020 bei Droemer HC erschienen ist.

Zum Autor:
Liv Amber, geboren in Stockholm, ...

Buchmeinung zu Liv Amber & Alexander Berg – Pandora

„Pandora“ ist ein Kriminalroman von Liv Amber & Alexander Berg, der 2020 bei Droemer HC erschienen ist.

Zum Autor:
Liv Amber, geboren in Stockholm, absolvierte Auslandsaufenthalte in Sydney, Auckland und Wien. Sie studierte Jura und Germanistik und arbeitete als Anwältin, bis sie ihre Leidenschaft zum Schreiben zum Beruf machte. Heute lebt sie in Hamburg und Berlin.
Alexander Berg, Medizinprofessor, geboren im Südwesten Deutschlands, Studium Tübingen und Mainz, verschiedene Publikationen zur Psychiatrie im 20. Jahrhundert, Pandora ist sein erster Roman, lebt mit Familie in Berlin.

Klappentext:
1948 kehrt Hans-Joachim Stein in seine von Spaltung und Blockade gebeutelte Heimatstadt Berlin zurück: Als Kommissar will er helfen, Recht und Ordnung wiederherzustellen. Doch alles im vom Krieg zerstörten Berlin ist Stein fremd, und in der neu gegründeten Mordinspektion West schlagen ihm Vorbehalte und Misstrauen entgegen. Dass Steins Vater mittlerweile bei der Polizeidirektion Ost Karriere gemacht hat, macht die Sache auch nicht unbedingt besser.
Der brutale Mord an einem bekannten Schieberkönig wird schließlich zum ersten Fall für Kommissar Stein. Kurz darauf geschieht ein weiterer Mord mit ähnlicher Handschrift – den Steins Vorgesetzter mit allen Mitteln zu vertuschen sucht. Spätestens jetzt hat der Kommissar die Gewissheit, dass der Geist des Nationalsozialismus noch immer allgegenwärtig ist. Das stachelt Stein jedoch erst recht an, der Wahrheit auf den Grund zu gehen.

Meine Meinung:
Viele kurze Kapitel aus unterschiedlichen Perspektiven sorgen für ein hohes Erzähltempo. Die Figuren Stein und Wuttke sind ausführlich beschrieben und wirken trotz einiger negativer Eigenschaften überwiegend sympathisch. Einige andere Figuren, allen voran Kriminalrat Krüger, wirken eher wie Karikaturen. Auch wenn mir Figuren mit dunklen Eigenschaften zusagen, war es mir diesmal zuviel. Für mich wirkten diese Figuren konstruiert. Stein war in England beim Yard tätig und sein Vater ist ein hohes Tier bei der Ostpolizei. Er strebt nach absoluter Gerechtigkeit und möchte alles unter Kontrolle halten. Wuttke nimmt immer noch die Droge Pervitin, die vielen Soldaten während des Krieges verabreicht wurde. Er kämpft mit dunklen Dämonen aus der Kriegszeit, aus der er auch Krüger kennt. Sowohl Wuttke als auch Stein haben Probleme mit in den Fall verstrickten Frauen. Sie haben einen schlechten Start miteinander, kommen sich aber zunehmend näher. Eine große Rolle spielen auch Vorgänge während und kurz nach dem Krieg in psychiatrischen Krankenhäusern. Auch hier spürt der Leser die gute Absicht, auch wenn sie dem Krimi wegen Überdosierung eher schadet.
Bei aller Kritik überzeugt aber der Spannungsbogen, wenn die Krimihandlung ihren Lauf nimmt. Einige historische Ereignisse sind gelungen in die Handlung integriert. An manchen Stellen kommt ein trockener Humor durch und die Schlusspointe hat mir sehr gefallen. Insgesamt sehe ich noch Potential in der Serie, wenn sich die Autoren mehr auf die Krimihandlung konzentrieren.

Fazit:
Ein Krimi mit Stärken und Schwächen, der aber spannend und lesenswert erzählt wird. Manchmal ist er mir aber zu konstruiert. Deshalb vergebe ich drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten).

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Veröffentlicht am 25.03.2020

Angenehme Lektüre für zwischendurch

Lavendel-Gift
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Buchmeinung zu Carine Bernard – Lavendel-Gift

„Lavendel-Gift“ ist ein Kriminalroman von Carine Bernard, der 2019 bei Knaur eBook erschienen ist.

Zum Autor:
Carine Bernard wurde 1964 in Niederösterreich ...

Buchmeinung zu Carine Bernard – Lavendel-Gift

„Lavendel-Gift“ ist ein Kriminalroman von Carine Bernard, der 2019 bei Knaur eBook erschienen ist.

Zum Autor:
Carine Bernard wurde 1964 in Niederösterreich geboren und lebt mit ihrem Mann in der Nähe von Düsseldorf. Sie hat ein Faible für Frankreich und erkundet Land und Leute am liebsten entlang kleiner Nebenstraßen mit dem Campingbus. Die Provence mit ihren malerischen Dörfern und der vorzüglichen Küche ist dabei schon seit Jahren ihr liebstes Ziel.

Klappentext:
Lilou ist schockiert: Gleich die erste Mord-Ermittlung in ihrer Karriere betrifft sie auch persönlich. Ihr Nachbar Frédéric Benoit wurde eiskalt ermordet. Aber wer würde dem hilflosen alten Mann, für den Lilou oft gekocht hat, etwas antun? Steckt hinter dem Familien-Kochbuch, das Frédéric ihr kurz vor seinem Tod anvertraut hat, vielleicht mehr als eine Sammlung köstlicher Koch-Rezepte?
Lilous Verdacht stößt bei ihrem Vorgesetzten Commissaire Demoireau auf wenig Zustimmung, deshalb verfolgt sie mit Schwung und einer gehörigen Portion Intuition ihre eigenen Spuren. In Simon, dem charmanten Großneffen des Ermordeten, findet sie unvermutet Unterstützung. Doch kann sie ihm wirklich vertrauen? Dem Mörder jedenfalls geht es um weitaus mehr als alte Koch-Rezepte ...

Meine Meinung:
Auch in diesem Buch der Autorin spielt eine junge Frau die Hauptrolle, die Kommissarschülerin Lilou. Der Leser verfolgt die Geschichte aus der Perspektive der jungen Dame, die mit ihrer zugedachten Rolle eher unzufrieden ist. Lilou wirkt von Anfang an sympathisch, auch wenn sie ihre Fähigkeiten nicht hinreichend gewürdigt sieht. Mir hat die Figur ihres Vorgesetzten Demoireau sehr zugesagt, der Lilou mit Aufgaben betraut. Lilou hat ihren eigenen Kopf und ist momentan solo. Ein junger Mann aus Kanada erweckt ihre Aufmerksamkeit, leider spielt er im Mordfall eine Rolle. Die Figuren sind eher grob skizziert, aber allesamt glaubhaft. Provenzalische Atmosphäre wird auch durch örtliche Rezepte vermittelt. Das Buch liest sich leicht und angenehm. Der Kriminalfall ist nicht nur Nebenwerk und die Ermittler haben einiges zu klären. Lilou ermittelt mit viel Eifer und Überzeugung, aber es bleibt meist an der Oberfläche.

Fazit:
Ein angenehm lesbarer Krimi mit Flair, Atmosphäre und einer sympathischen Hauptfigur, mehr aber auch nicht. Deshalb vergebe ich drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten).

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Veröffentlicht am 13.01.2020

Luc Verlain konnte mich nicht überzeugen

Winteraustern
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Buchmeinung zu Alexander Oetker – Winteraustern

„Winteraustern“ ist ein Kriminalroman von Alexander Oetker, der 2019 bei Hoffmann und Campe erschienen ist. Dies ist der drittr Fall für Luc Verlain.

Zum ...

Buchmeinung zu Alexander Oetker – Winteraustern

„Winteraustern“ ist ein Kriminalroman von Alexander Oetker, der 2019 bei Hoffmann und Campe erschienen ist. Dies ist der drittr Fall für Luc Verlain.

Zum Autor:
Alexander Oetker war langjähriger Frankreichkorrespondent für RTL und n-tv und ist profunder Kenner von Politik und Gesellschaft der Grande Nation. Geboren 1982 in Berlin, arbeitete er u.a. für die Berliner Zeitung, das Bayerische Fernsehen und den MDR. Seit 2012 ist er politischer Korrespondent für die Mediengruppe RTL Deutschland in Berlin, berichtet aber immer wieder aus Frankreich.

Klappentext:
Winterzeit am Bassin d’Arcachon, das bedeutet für die Austernzüchter Hochkonjunktur. Allerdings auch für die Austerndiebe, denen man mit immer drastischeren Methoden begegnet. Und so mündet das, was eine besinnliche Bootsfahrt werden sollte, für Luc Verlain in einen Mordfall, der es in sich hat.
Zusammen mit seinem Vater, einem ehemaligen Austernzüchter, hatte Luc eigentlich nur noch einmal dessen einstige Wirkungsstätte befahren wollen, als sie plötzlich auf die übel zugerichteten Leichen zweier junger Männer stoßen. Handelt es sich um Austernzüchter, die den Austernmogul der Region um einen Teil seines Festtags-Umsatzes bringen wollten? Oder wollte ein anderer Austerndieb von seinem Treiben ablenken?
Die Ermittlungen von Luc und seiner Partnerin Anouk führen tief hinein in eine von Profitgier und Konkurrenzdenken korrumpierte Branche.

Meine Meinung:
Dieses Buch beeindruckt weniger durch die Krimihandlung als durch die Beschreibung der sozialen Situation der kleinen Austernfischer und der sozialen Brennpunkte in den Wohnsilos der Vorstädte. Die Hauptfigur Luc Verlain, Sohn eines Austernfischers, ist aus Paris ist seine Heimatregion zurückgekehrt, um in der Nähe seines kranken Vaters zu sein. Luc ist ein komplexer Charakter mit Eccken und Kanten, den ich aber nicht sympathisch fand. Er agiert meist wie ein Superbulle und wie ein Mann, den die Frauen mögen. Er tritt oft sehr dominant auf, liebt seine Kollegin Anouk und seinen Vater. Er ist bestens vernetzt und doch gibt es Schatten auf seiner Weste. Er ist sehr eifersüchtig und sein Verhältnis zu seinem baskischen Kollegen ist noch immer gestört. Die Figur der Anouk ist noch etwas tiefer gestaltet, aber die übrigen Figuren wirken wenig komplex und klischeebehaftet. Gerade der Gegensatz kleine Fischer kontra Austernbaron übertreibt dies. Die Handlung ist ohne Zweifel spannend erzählt, mit temporeichen Action-Szenen angereichert und bietet ein paar überraschende Ideen. Doch insgesamt wirkte es auf mich zu sehr konstruiert. Gut gefallen haben mir die Szenen, in denen der Berichterstatter und politische Journalist die Oberhand gewinnt. Dazu kommen atmosphärisch starke Schilderungen der Region und ihrer Bewohner.

Fazit:
Trotz einiger Ansätze konnte mich dieses Buch nur teilweise überzeugen, insbesondere die Hauptfigur Luc Verlain wirkte konstruiert und zu mächtig. So vergebe ich drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten).

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Veröffentlicht am 23.12.2019

Tolle Ermittlerfigur verschenkt

Totenland
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Buchmeinung zu Michael Jensen – Totenland

„Totenland“ ist ein Kriminalroman von Michael Jensen, der 2019 bei Aufbau Digital erschienen ist. Dies ist der Auftaktband der Reihe um Jens Druwe.

Zum Autor:
Michael ...

Buchmeinung zu Michael Jensen – Totenland

„Totenland“ ist ein Kriminalroman von Michael Jensen, der 2019 bei Aufbau Digital erschienen ist. Dies ist der Auftaktband der Reihe um Jens Druwe.

Zum Autor:
Michael Jensen wurde 1966 im Norden Schleswig-Holsteins geboren. Er lebt mit seiner Familie in Hamburg und Flensburg. Im Hauptberuf ist er als Arzt und Therapeut tätig. Seine beruflichen Erfahrungen hat er in zwei Sachbüchern zusammengetragen. Dabei interessieren ihn besonders die seelischen Spätfolgen des Zweiten Weltkriegs, vor allem bei den Nachkommen von Opfern und Tätern. »Totenland« ist sein erster Kriminalroman. Für sein literarisches Schreiben hat er ein Pseudonym gewählt.

Klappentext:
Von Opfern und Tätern.
Ende April 1945. Der Krieg geht zu Ende. Nachdem er schwer verwundet wurde, ist Jens Druwe aus Berlin nach Schleswig-Holstein abkommandiert worden. Hier soll er als Polizist für Ordnung sorgen. Als ein hoher Funktionär der NSDAP ermordet wird, wollen seine Vorgesetzten sogleich den ersten Verdächtigen, einen entflohenen Häftling, aburteilen. Doch Druwe stellt sich gegen die Profiteure des untergehenden Regimes. Ihm zur Seite steht allein die Schwester des Verdächtigen, die wie er voller Mut und Hoffnung den Kampf gegen einen übermächtigen Gegner aufnimmt.

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich zwiegespalten zurück gelassen. Die Ermittlerfigur Jens Druwe ist ein Volltreffer mit Ecken und Kanten, der ein ordentliches Päckchen aus seiner Vergangenheit zu stemmen hat. Die Thematik mit dem Mord an einem Parteibonzen birgt Zündstoff, aber die Umsetzung dieser Geschichte hat mich enttäuscht. Mehrmals war ich kurz davor, das Buch abzubrechen, weil mir der Inhalt zu platt war. Die Parteischergen sind so negativ dargestellt, dass darunter die Glaubwürdigkeit leidet. Vielleicht war es ja tatsächlich so, wie es der Autor beschreibt, aber für den Spannungsbogen eines Kriminalromans ist es pures Gift gewesen. Als der Autor sich zum Ende hin auf den reinen Kriminalroman beschränkt, wird es richtig gut. .

Fazit:
Tolle Ermittlerfigur, authentische Figuren, aber hoffnungslos überzeichnete Bösewichte und das Gefühl, belehrt werden zu sollen. Es ist ein wiederholter Sprung zwischen Spitzenwerk und grausigem Etwas. So kommt es zu einer Bewertung von drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten).

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Veröffentlicht am 25.08.2019

noch fehlt etwas zum großen Wurf

Pastetenlust
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Buchmeinung zu Pierre Emme - Pastetenlust

„Pastetenlust“ ist ein Krimi von Pierre Emme, der 2005 im Gmeiner Verlag erschienen ist. Meine Rezension bezieht sich auf die ungekürzte Lesung durch Carsten ...

Buchmeinung zu Pierre Emme - Pastetenlust

„Pastetenlust“ ist ein Krimi von Pierre Emme, der 2005 im Gmeiner Verlag erschienen ist. Meine Rezension bezieht sich auf die ungekürzte Lesung durch Carsten Wilhelm, die 2010 bei Audible als Radioropa-Hörbuch veröffentlich wurde.

Klappentext:
Neben der Erpressung eines großen Lebensmittelkonzerns beherrscht der Mord an dem berühmten deutschen Schauspieler Jürgen Lettenberg die Medien des Landes. Seine Freundschaft mit dem für den Fall zuständigen Inspektor Wallner führt den "literarischen Kriminologen" Palinski, vor dessen Wohnung in Wien die Leiche gefunden wurde, ins Zentrum der Ermittlungen. Mit seiner unkonventionellen, überwiegend auf Inspiration beruhenden Art findet er Zugänge zu dem Mordfall, die der Polizei nicht nur aus dienstrechtlichen Gründen verwehrt bleiben. Ein "wasserdichtes Alibi", das fast nicht angreifbare "Geständnis" eines vergifteten "Sündenbocks" und die Erkenntnis, dass nicht immer alles so ist, wie es zu sein scheint, sind markante Stationen auf dem Weg zur Lösung dieses ungewöhnlichen Falls

Meine Meinung:
Im ersten Fall des literarischen Kriminologen Mario Palinski geht es um einen Mord an einem deutschen Schauspieler, der quasi vor der Haustür des Protagonisten in Wien verübt wurde. Mario Palinski arbeitet an seinem ersten Kriminalroman und verdient sein Geld mit dem Schreiben von Groschenromanen und den Verkauf von Informationen aus seiner Kriminaldatenbank. Bei der Recherche hat er Inspektor Wallner kennengelernt und ist mit ihm befreundet. Gemeinsam, aber auf getrennten Wegen gehen sie den Fall an. Mario Palinski folgt dabei mehr seinen Gefühlen und seiner Intuition und beschreitet Pfade, die dem Inspektor nicht zugänglich sind.
Mario Palinski ist ein sympathischer Chaot, der sich mit großer Begeisterung in die Ermittlungen stürzt. Wie auch bei seinem Freund Wallner läuft auch privat nicht alles rund. Mit typisch österreichischem Humor schildert der Autor seine Figuren. Man spürt die Liebe zu Wien und seinen Bewohnern. Dabei ist der Plot auch nicht ohne und am Ende gibt es eine vernünftige Lösung. Trotzdem bin ich mit der Geschichte nicht so richtig warm geworden, ohne sagen zu können warum.

Zum Sprecher:
Carsten Wilhelm macht seinen Job gut. Für mich war es okay, das es keinen österreichischen oder sogar wienerischen Sprecher gab. Aber auch hier fehlte mir etwas, was meine Begeisterung geweckt hätte.

Fazit:
Der erste Fall von Mario Palinski hat Humor, ist angenehm zu lesen, hat einen sympathischen Protagonisten und einen guten Sprecher – und doch fehlt etwas. Ich werde Mario Palinski eine weitere Chance geben, aber es gibt nur drei von fünf Sternen, aber das Potential für mehr ist da.