Gute Unterhaltung
Die Stimme des ZornsDie Stimme des Zorns ist nicht der erste Auftritt des Serienkillers Francis Ackerman jr., aber das erste Buch, das ich mit ihm lese. Bereits in sechs Bänden der Shephard-Reihe und einem Kurzroman, der ...
Die Stimme des Zorns ist nicht der erste Auftritt des Serienkillers Francis Ackerman jr., aber das erste Buch, das ich mit ihm lese. Bereits in sechs Bänden der Shephard-Reihe und einem Kurzroman, der die Vorgeschichte des interessanten Charakters beleuchtet, hatte Ackermann seine Auftritte.
Schade, dass diese mir bisher entgangen sind.
Nachdem Die Stimme des Zorns der Auftakt einer neuen Reihe ist, war ich der Meinung, man könnte Ackerman eine Chance geben, nachdem ich soviel Positives über ihn gehört habe.
Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass ich die Shephard-Bücher kennen müsste, obwohl das Lesevergnügen dadurch vermutlich noch größer gewesen wäre.
Aber ein Vergnügen war es.
Ich gebe durchaus zu, dass man es nicht mit anspruchsvoller Literatur zu tun bekommt, manche Charaktere auch blass und farblos wirken (vor allem die Frauen) und das ganze manchmal schon sehr unrealistisch daherkommt, aber ... wenn man das ganze als eine Art Superheldeneopos betrachtet wird es sehr spaßig... Popcornkino auf Romanebene.
Mehr kann und darf man wohl auch nicht erwarten.
Aber ich mag Ackerman. ich bin regelrecht von ihm begeistert und wundere mich, warum man noch nicht versucht hat ihn als Serie zu vermarkten (oder man hat es bereits und es ist mir entgangen).
Ich freue mich auf die Fortsetzungen und werde mich wohl auch bald an die Shephard-Bücher machen.
Zum Abschalten (und Entspannen) ist Die Stimme des Zorns gut geeignet.