Rezension zu Gemünder Blut
Ina Weinz hat nach ihrer Beurlaubung Köln den Rücken gekehrt und ist bei ihrem Bruder in ihrer Heimat Gemünd untergekrochen. Hier möchte sie sich erholen und den Kopf wieder freibekommen und so genießt ...
Ina Weinz hat nach ihrer Beurlaubung Köln den Rücken gekehrt und ist bei ihrem Bruder in ihrer Heimat Gemünd untergekrochen. Hier möchte sie sich erholen und den Kopf wieder freibekommen und so genießt sie erstmal dort die Zeit und findet auch einen neuen Liebhaber. Aber die scheinbare Idylle trügt und Ina sieht sich schon bald mit einem Mord konfrontiert, und so wird sie doch wieder ungewollt zu einer Mordermittlerin.
Gemünder Blut ist der erste Teil um die Kommissarin Ina Weinz aus der Feder von Elke Pistor.
Kommissarin Ina Weinz, möchte sich in Gemünd erholen und sich darüber klar werden wie ihre weitere Zukunft aussehen wird, als sie durch ihren neuen Liebhaber und Bruder in eine Mordermittllung hereingezogen wird.
Der Fall an sich ist spannend aufgebaut, auch wenn ich sehr schnell eine Ahnung hatte wer der Täter sein könnte und sich dies auch bestätigte konnten mich Inas Ermittlungen für sich einnehmen. Ina, als Charakter empfand ich sympathisch und auch kompetent, die aber durch Vorkommnisse in der Vergangenheit zurzeit mit Selbstzweifeln zu kämpfen hat.
Aber leider empfand ich die hier gezeigte Polizeiarbeit unglaubwürdig und diesem Fall nicht angemessen, natürlich soll der Hauptcharakter glänzen, aber dann die Polizei in der Eifel als fast inkompetent und an richtigen Ermittlungen in alle Richtungen nicht interessiert darzustellen, und den ermittelnden Beamten als absoluten Unsympathen, sowas mag ich persönlich gar nicht. Auch waren Reaktionen des ermittelnden Polizeibeamten für mich völlig überzogen dargestellt und leider auch nicht wirklich realistisch.
Mein Fazit:
Ein netter Lokal-Krimi der mich zwar unterhalten hat, aber auch noch viel Luft nach oben hat. Der Fall war interessant aber die hier gezeigte Polizeiarbeit störte mich wirklich.