Mehr Dramatik dieses Mal beim Eberhofer
KaiserschmarrndramaDer Eberhofer baut, oder lässt bauen. Oder eigentlich die Susi mit dem Leopold. Nämlich ein Doppelhaus auf dem Hofgelände. Denn der Saustall ist zu klein für die Susi, den Franz und den kleinen Paul und ...
Der Eberhofer baut, oder lässt bauen. Oder eigentlich die Susi mit dem Leopold. Nämlich ein Doppelhaus auf dem Hofgelände. Denn der Saustall ist zu klein für die Susi, den Franz und den kleinen Paul und auch beim Leopold steht Familienzuwachs an und er braucht mehr Raum.
Das passt dem Franz so alles überhaupt nicht. Wenn es nach ihm ginge würde alles beim alten bleiben. Und dann kommt es ganz dick. Der Ludwig wird krank und der Franz soll so nebenbei auch noch zwei Mordfälle klären. Ist am Ende ein Serientäter in Niederkaltenkirchen unterwegs?
Das Cover hat hohen Wiedererkennungswert. Immer eine wild gemusterte Tapete und ein Tisch mit dem zum Titel passenden Essen davor. Im Fenster sieht man schon den, zum Richtfest passend geschmückten , Dachstuhl
Ich mag den Eberhofer und am liebsten als Hörbuch mit der Stimme von Christian Tramitz. Er lässt die Oma zwar immer wie eine alte Hexe krächzen, aber mir gefällt es.
Und alle sind sie in dieser Folge mit von der Partie.
Der Simmerl nimmt dieses Mal sogar einen großen Raum ein, denn die erste Tote war seine Untermieterin, die seit sein Sohn Max ausgezogen war, dort wohnte.
Nachdem der Franz und der Rudi in der vorhergegangenen Folge wohl einen Unfall hatten ist der Rudi nun in der Rekonvaleszens und kommt zum Franz in den Saustall, was zu kleinen, lustigen Irritationen bei manchem Besucher führen kann.
Der Papa wandelt nicht mehr auf Freiersfüßen, sondern ist zu seinem geruhsamen Leben auf dem Hof zurück gekehrt.
Die Susi und der Paul wohnen mittlerweile auf dem Hof in Leopolds altem Zimmer, was natürlich keine Dauerlösung ist.
Die Mooshammerin kommt auch nach wie vor bei der Oma vorbei.
Der Bürgermeister und der Franz überlegen wer wohl von ihnen beiden am wenigsten arbeitet. Wobei natürlich jeder davon überzeugt ist das der andere am wenigsten tut. Die Beschreibungen des Arbeitsalltags des Bürgermeisters haben mich dann in dem ganzen Drama doch auch mal zum Lachen gebracht.
Leider war mir der Krimi dieses Mal ein wenig lang. 4 CD´s hätten es sicher auch getan. Die Mordermittlungen laufen dieses Mal eher schleppend, weil einfach so viel drumherum passiert was den Eberhofer stark beansprucht. Aber so ist das Leben eben manchmal. Es läuft nicht immer nach Plan.
Ich war froh mal wieder was aus Niederkaltenkirchen zu hören, aber so super unterhalten wie so manch anderer Teil der Serie hat er mich nicht, weshalb ich hier einen Stern abziehen möchte.