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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2020

Stimmig aber schwächer als die anderen Bände

The Ivy Years - Bis wir uns finden
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Die anderen Bände der Reihe habe ich bereits gelesen und auch hier in „Bis wir uns finden“ trumpft Sarina Bowen wieder mit ihrem Schreibstil auf. Sehr angenehm und flüssig aber auch emotional, wobei mich ...

Die anderen Bände der Reihe habe ich bereits gelesen und auch hier in „Bis wir uns finden“ trumpft Sarina Bowen wieder mit ihrem Schreibstil auf. Sehr angenehm und flüssig aber auch emotional, wobei mich dieser Band emotional nicht so gerührt hat wie andere.

Der Einstieg fiel mir leicht und ich freue mich mehr über Lianne zu erfahren. Allerdings konnte mich dieser fünfte Band nicht so packen wie ich es gewohnt bin. Ich finde die Handlung sehr stimmig, die Aktionen und Reaktionen von DJ sind sehr gut nachvollziehbar, nicht für Lianne. Die Dynamik der beiden war sehr passend und die Anziehung spürbar. Allerdings hat mir hier auch etwas gefehlt. Irgendeine Intrige, das Auffallen der heimlichen Treffen, aufdringlichere Paparazzi, irgendeine Aktion die noch etwas mehr in die Geschichte hinein bringt.

Ja, die Geschichte ist stimmig aber im Vergleich mit den Vorgängern schneidet „Bis wir uns finden“ bei mir doch etwas schwächer ab. Für mich wurde erst die zweite Hälfte der Geschichte etwas spannender und konnte mich eher überzeugen.

Die Protagonisten Lianne und DJ sind gelungen und sympathisch. Lianne konnte ich ja bereits im Vorgänger flüchtig kennenlernen, da wirkte sie auf mich aber etwas taffer, hier kommt sie eher wie ein Mäuschen vor, zumindest am Anfang.
DJ konnte mich auf Anhieb überzeugen, klasse Kerl.
Beide sind allerdings stimmig und ich konnte ihr Handeln nachvollziehen.

Das Cover fügt sich gut in die Reihe und und auch der Klappentext ist sehr stimmig. Ich muss aber zugeben, ich bin eh im Sarina-Bowen-Fangirl-Modus und würde gerne mehr von ihr lesen.


Fazit:
Mir hat „Bis wir uns finden“ durchaus gefallen, vor allem gegen Ende konnte mich die Geschichte überzeugen. Die Handlungen und Protagonisten sind stimmig und nachvollziehbar aber mir fehlte einfach noch das gewisse etwas und insgesamt schneidet dieser fünfte Band doch etwas schwächer ab. Trotzdem kann ich „Bis wir uns finden“ sehr empfehlen. Ich empfehle für ein stimmiges Gesamtbild die anderen Bände zuerst zu lesen.

Veröffentlicht am 15.01.2020

Altersgerecht mit einigen Überraschungen

Land of Stories: Das magische Land 1 – Die Suche nach dem Wunschzauber
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„Die Suche nach dem Wunschzauber“ ist eine niedliche Geschichte und für das angegebene Alter (10 Jahre) sehr angemessen. Mir hat die Geschichte durchaus gefallen auch wenn es mir stellenweise doch etwas ...

„Die Suche nach dem Wunschzauber“ ist eine niedliche Geschichte und für das angegebene Alter (10 Jahre) sehr angemessen. Mir hat die Geschichte durchaus gefallen auch wenn es mir stellenweise doch etwas langatmig vorgekommen ist.

Der Einstieg ist mir leicht gefallen und die Sprache/Schreibstil ist sehr gelungen und Altersgerecht. Es gab immer wieder Momente die mich so richtig packen konnten allerdings hielt es sich leider nicht die ganze Geschichte hinweg. Einige Überraschungen hat die Geschichte durchaus parat ebenso wie brenzliche Situationen die von den Protagonisten gut gemeistert wurden. Gegen Ende zog es wieder deutlich an und konnte mich dann ebenfalls gut fesseln. Auf die Fortsetzungen bin ich durchaus gespannt.

Mir haben die Protagonisten Alex und Conner sehr gefallen. Vor allem wie Alex und Conner die Aufgaben gemeistert haben war sehr gelungen und auch überraschend. Conner habe ich total unterschätzt, in ihm steckt deutlich mehr als es Anfangs vermuten lässt. Aber auch Alex hat einiges zu bieten. Beide sind sehr sympathisch und gelungen ausgearbeitet.

Rufus Beck als Sprecher hat seine Aufgabe hervorragend gemacht. Er hat der Geschichte und den Protagonisten Leben eingehaucht und blieb dabei äußerst natürlich. Ich konnte seiner Stimme gut lauschen und habe den Ausflug mit ihm sehr genossen. Es waren sehr angenehme Stunden und sehr gelungene Interpretationen der einzelnen Charaktere.

Das Cover und der Klappentext haben mich neugierig gemacht, sie sind ansprechend und gelungen. Die Gestaltung gefällt mir sehr gut.



Fazit:
Trotz einiger Stellen in der mich die Geschichte nicht ganz mitgerissen hat ist „Die Suche nach dem Wunschzauber“ eine sehr schöne, spannende und altersgerechte Geschichte. Die Hörbuch-Ausgabe ist gelungen und man kann ihr leicht folgen. Die Protagonisten ebenso wie die Geschichte an sich konnten mich überraschen. Ich kann „Die Suche nach dem Wunschzauber“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 15.01.2020

Die Idee gefällt mir richtig gut

How to be a Witch
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Von Annie Laine habe ich bereits ein wenig gelesen und auch hier ist der lockere Schreibstil sehr auffällig. Mir sagt er sehr zu. Der Einstieg ist mir hier recht leicht gefallen allerdings konnte die Geschichte ...

Von Annie Laine habe ich bereits ein wenig gelesen und auch hier ist der lockere Schreibstil sehr auffällig. Mir sagt er sehr zu. Der Einstieg ist mir hier recht leicht gefallen allerdings konnte die Geschichte mich nicht gänzlich fesseln.

Die Protagonisten Ruby und Caleb finde ich sehr interessant und ich mag wie die beiden miteinander agieren. Mit Caleb habe ich allerdings anfangs leicht Schwierigkeiten da ich ihn nicht so richtig greifen konnte. Ja, er ist interessant und mysteriös aber er wirkte auf mich auch etwas wechselhaft, was am Ende allerdings durchaus zu seiner Natur passt.
Die Interaktionen finde ich spannend und sehr stimmig.

Der Einstieg fiel mir recht leicht allerdings empfand ich hier einige Längen die mich nicht ganz begeistern konnten. Die Idee hingegen finde ich richtig gelungen und die Umsetzung grundsätzlich auch. Für mich hätten hier durchaus noch ein paar Vorkommnisse eingebaut werden können und auch ein paar zusätzliche Interaktionen mit dem Zirkel. Gegen Ende wird die Geschichte aber wieder deutlich interessanter und macht mir auch große Lust auf die Fortsetzung.

Das Cover ist unglaublich schön gestaltet und wer schon einen Blick erhaschen konnte kennt auch das Gesamtbild das sich mit Band zwei ergibt. Ebenso der Klappentext ist passend und macht Lust auf die Geschichte.


Fazit:
Nach einem leichten Einstieg verfiel die Geschichte leider einigen Längen allerdings zog es zum Ende wieder gut an und lässt mich neugierig zurück. Die Interaktionen der Protagonisten finde ich sehr spannend. Ich kann „How to be a Witch“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 15.01.2020

Zu wenig konkret für mich

Grüner Wohnen
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Wohnen mit Pflanzen, das gehört für mich zusammen und ich bin immer dankbar wenn ich Inspirationen finde die sich leicht umsetzen lassen.

Mir gefallen die Beispiele in „Grüner Wohnen“ sehr gut. Auch die ...

Wohnen mit Pflanzen, das gehört für mich zusammen und ich bin immer dankbar wenn ich Inspirationen finde die sich leicht umsetzen lassen.

Mir gefallen die Beispiele in „Grüner Wohnen“ sehr gut. Auch die kurzen, knackigen Beschreibungen der Pflanzenkategorien (z. B. Sukkulenten, große Topfpflanzen, etc.) gefallen mir sehr gut.

Dieses Buch zeigt richtig viele Beispiele allerdings muss ich sagen fehlt es mir ein wenig an Anleitungen. Es ist alles relativ offen gehalten und somit hat man kaum „Richtlinien“ um die gezeigten Beispiele nachzustellen. Hier hätte ich mir bei manch einer Komposition zumindest eine kurze Nennung der gewählten Pflanzen gewünscht.

Sehr gut gefallen haben mir die Übersichten mit den „besten“ Pflanzen für unterschiedliche Bedürfnisse. Hier wurden Doppelseiten gestaltet mit Bildern der Pflanzen, versehen mit Nummern und diese wurden dann kurz erklärt. Die Erklärung beinhaltet den Namen, eine kurze Beschreibung, Angaben zum Licht, Pflege und ein hilfreicher Tipp. Mir kam dieser Part allerdings leider etwas zu kurz.

Ebenfalls sehr gelungen ist der Abschnitt über die richtige Pflege der Pflanzen incl. Informationen über Schädlingsbefall. Aber auch hier fehlt es mir etwas an Tiefe.


Fazit:
„Grüner Wohnen“ ist eine angenehme Zusammenstellung wie man die Einrichtung mit Grünpflanzen pimpen kann. Die Beispiele sind gelungen aber mir fehlt es an konkreten Beispielen mit genannten Pflanzen. Insgesamt ist hier einiges zu sehen und auch zu finden aber es ist mir zu oberflächlich und zu wenig konkret. Dennoch kann man einen Blick riskieren um sich Anregungen zu holen

Veröffentlicht am 06.12.2019

Empfehlenswert aber mir bietet es zu wenig Alternativen

No Plastic!
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„No Plastic!“ ist nicht mein erstes Buch in dem es um den bewussten Umgang mit Plastik, bzw. der Reduzierung von Plastik geht. Es ist, besonders in der PDF-Ausgabe alles sehr nüchtern aber sachlich dargestellt.

Nach ...

„No Plastic!“ ist nicht mein erstes Buch in dem es um den bewussten Umgang mit Plastik, bzw. der Reduzierung von Plastik geht. Es ist, besonders in der PDF-Ausgabe alles sehr nüchtern aber sachlich dargestellt.

Nach einer Einführung in das Thema Plastik und was so schlimm daran ist geht es direkt in die einzelnen Bereiche.
Ins Badezimmer, in den Haushalt, unterwegs, besondere Anlässe, aktiv gegen Plastik und upcycling.
Hier findet man durchaus brauchbare und mehr oder weniger leicht umsetzbare Alternativen. Sie sind durchaus richtig und zum Teil bereits bekannt. Allerdings gibt es durchaus Alternativen die man selbst herstellen kann. Leichte Rezepte und Anleitungen die mir hier durchaus fehlen und die ich hier sehr wünschenswert gefunden hätte. Der Bereich upcycling bietet zwar einige selbstgemachte Alternativen aber insgesamt ist mir das ein wenig zu wenig und hätte in den einzelnen Bereichen (z. B. Badezimmer) durchaus mehr Erwähnung finden können.


Fazit:
Das Thema „No Plastic!“ ist in aller Munde und es ist wichtig. Dies ist nicht mein erstes Buch zu dem Thema, es bietet durchaus einen guten Einstieg geht mir aber nicht tief genug. Ich bin ein Freund von Alternativen die ich auch selbst herstellen kann, davon finde ich hier leider zu wenig. Dennoch kann ich „No Plastic!“ sehr empfehlen.