Klare Leseempfehlung
Die geliehene SchuldBei „ Die geliehene Schuld“ von Claire Winter handelt es sich um einen Roman.
Berlin, Sommer 1949:
Während des Zweiten Weltkrieges hat die Redakteurin Vera Lessing ihre Eltern und ihren Mann verloren. ...
Bei „ Die geliehene Schuld“ von Claire Winter handelt es sich um einen Roman.
Berlin, Sommer 1949:
Während des Zweiten Weltkrieges hat die Redakteurin Vera Lessing ihre Eltern und ihren Mann verloren. Sie will die traumatischen Erlebnisse für immer hinter sich lassen. Auf mysteriöse Weise kommt ihr Jugendfreund und Kollege Jonathan um Leben und Vera wird unweigerlich in seine Arbeit hineingezogen. Jonathan hat über ehemalige Kriegsverbrecher Recherchen betrieben und stand im persönlichen Kontakt mit einer jungen Frau namens Marie Weißenburg, eine Sekretärin im Stab Konrad Adenauers. Bis in die mächtigen Kreise der Geheimdienste führen Veras Nachforschungen.
Der sehr Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Die Örtlichkeiten werden sehr bildlich und realistisch beschrieben , sodass ich mir das zerstörte Nachkriegsdeutschland sehr gut vorstellen konnte. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen und wird von Seite zu Seite interessanter.
Die Protagonisten werden sehr ausführlich beschrieben. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte sind plausibel und bei manchen konnte ich über ihr handeln nur den Kopf schütteln.
Die Autorin hat über...., sehr gut recherchiert. Ich habe schon sehr viel über dieses Thema gelesen, aber so emotional, glaubwürdig und interessant habe ich die Vorkommnisse nach dem Krieg noch nicht erleben können.
Durch die zwei Zeitebenen, die undurchschaubaren Protagonisten, den interessanten Ereignissen, ist diese Geschichte die ganze Zeit über sehr interessant und spannend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Ich empfehle dieses Buch weiter.