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Veröffentlicht am 18.04.2020

Unterhaltsamer und spannender Historienroman

Die Herrin der Lettern
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Magdalena ist die Frau des Buchdruckers Ulrich Monhart. Als dieser sich nach einem Herzanfall nicht mehr richtig erholt und schließlich stirbt, erbt sie zusammen mit ihrem Stiefsohn Ulrich die Druckerei. ...

Magdalena ist die Frau des Buchdruckers Ulrich Monhart. Als dieser sich nach einem Herzanfall nicht mehr richtig erholt und schließlich stirbt, erbt sie zusammen mit ihrem Stiefsohn Ulrich die Druckerei. Magdalena ist gewillt, mit ihm zusammen um das Überleben des Geschäftes zu kämpfen, doch Ulrich ist eifersüchtig auf seine Stiefmutter und unternimmt alles, um sie als unfähig dastehen zu lassen, was man in der damaligen Zeit für mehr als glaubwürdig hält. Eine Frau kann nun mal kein Geschäft führen, das hat Gott so nicht vorgesehen. Als Ulrich mit einer seiner Aktionen die Buchdruckerei beinahe komplett zugrunde richtet, schmeißt Magdalena ihn raus. Doch damit hat der Krieg zwischen den beiden erst richtig begonnen. Denn auch die Gesellschaft ist gegen sie. Sie hat zwei Möglichkeiten. Erneut einen Buchdrucker zu heiraten, der dann das Geschäft für sie übernimmt oder kämpfen. Magdalena entscheidet sich für Letzteres und muss all ihre Kraft, ihr Können und ihren Mut zusammennehmen, um die anstehenden Herausforderungen zu meistern.

In „Die Herrin der Lettern“ begeben wir uns auf eine abenteuerliche Reise in das Deutschland des 16. Jahrhunderts und damit in das späte Mittelalter, was nach wie vor geprägt ist von harter Arbeit, Armut und drohender Krankheiten und dem Glauben an die kirchlichen Gesetze. Das Buch ist sehr gut recherchiert und kommt durch die geschichtlichen Fakten und dem, gut in die Erzählung eingebetteten, Hintergrundwissen sehr glaubwürdig rüber. Der Aufbau der Geschichte ist dabei abwechslungsreich gestaltet und durch die immer wieder wechselnden Blickwinkel sehr spannend geschrieben. Die Autorin schafft es außerdem, die Charaktere in ihrer Zeit sehr lebendig zu beschreiben. Man kann gar nicht anders als mit Magdalena mit zu fiebern und zu hoffen und im Gegenzug ihren Stiefsohn Ulrich zu hassen. Man merkt schon am Anfang, dass er nicht der nette und fürsorgliche Mann ist, der er kurz vorgibt zu sein. Allein durch die schiere Menge der Charaktere passiert es, dass der ein oder andere etwas blass zurückbleibt, was aber die Erzählung nicht großartig stört und bei so vielen Menschen nur sinnvoll ist, um nicht durcheinander zu geraten.
Magdalena ereilt ein Schicksalsschlag nach dem anderen und es fällt einem aus heutiger Sicht nur sehr schwer, die damaligen Beweggründe und Reaktionen der Menschen zu verstehen. Hier zeigt sich einmal wieder, wie froh wir sein können, dass sich schon so viele geändert hat. Genau das verdanken wir aber auch Frauen, für die Magdalena beispielhaft in diesem Roman steht.

Was mich ein bisschen am Lesefluss gehindert hat, ist die Formatierung in diesem Buch. Hier wurden Absätze eingebaut, wo, für meinen Geschmack, keine notwendig waren, da diese eigentlich einen neuen Abschnitt oder einen Perspektivwechsel in der Geschichte andeuten, wo aber in diesem Buch keiner war.

Das Ende von Magdalenas Geschichte bleibt offen und ist somit nur ein vorläufiges Ende eines Abschnittes in ihrem Leben. Vielleicht hat sich die Autorin damit den Raum für eine Fortsetzung gelassen? Ich würde sie auf jeden Fall lesen.

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Veröffentlicht am 27.03.2020

Held der Einsamen

Das Beste kommt noch
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Andrew führt ein zurückgezogenes Leben. Er liebt Modelleisenbahnen und Ella Fitzgerald und sein Job als Nachlassverwalter bei der Stadtverwaltung, erfüllt alle Ansprüche, die Andrew an sein Leben hat. ...

Andrew führt ein zurückgezogenes Leben. Er liebt Modelleisenbahnen und Ella Fitzgerald und sein Job als Nachlassverwalter bei der Stadtverwaltung, erfüllt alle Ansprüche, die Andrew an sein Leben hat. Denn der persönliche Kontakt zu (lebenden) Menschen hat ihn schon immer eher verwirrt. Weshalb er sich bei dem Bewerbungsgespräch zu seinem aktuellen Job auch unbeabsichtigt in diese eine große Lüge über sein Privatleben verstrickt hat. Doch wie fast jede Lüge, hat auch diese einen wahren Kern. Nur diesen hat Andrew ganz tief in sich vergraben. Bis eines Tages eine neue Kollegin auftaucht. Peggy ist, im Gegensatz zu ihm, gar nicht auf den Mund gefallen und bringt seinen Alltag gründlich durcheinander. Doch auch bei ihr ist nicht alles so, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint. Aber das Beste kommt ja erst noch.

Das Buch ist unglaublich witzig und unterhaltend geschrieben und das trotz des doch etwas bedrückenden Themas, mit dem sich Andrew und seine Kollegen beschäftigen müssen. Es ist die Art von trockenem Humor, den man sich wohl aneignen muss, wenn man sich mit den Schicksalen fremder Menschen befasst, ohne selbst zu tief davon betroffen zu werden. Dieser Spagat ist dem Autor, meiner Meinung nach, sehr gut gelungen und zieht einen sofort in den Bann der Geschichte. Im Verlauf der Handlung entdeckt man einige Parallelen zwischen Andrews Leben und dem seiner „Fälle“. Und kommt dabei ein bisschen ins Grübeln. Wie kann es sein, dass Menschen am Ende ihres Lebens ganz alleine waren und keiner überhaupt mitbekommen hat, dass sie verstorben sind? Vermutlich denkt man, dass das einem selbst nie passieren kann. Aber wer weiß denn schon, wie sich das eigene Leben so entwickelt. Da kann man doch froh sein, wenn es Menschen wie Andrew gibt, die sogar zur Beerdigung kommen, bevor sonst keiner da ist. Natürlich kommt aber auch Andrews eigenes Schicksal nicht zu kurz. Letztendlich holt ihn die Realität mit Hochgeschwindigkeit ein und nicht jeder meint es dabei gut mit ihm. Doch Andrew ist bereit, sein Leben neu zu ordnen und so ein erster Schritt in die richtige Richtung fühlt sich oft befreiender an, als die vielen Fehltritte davor.
Besonders gefallen hat mir der Erzählstil des Autors. Er ist im beschreibenden Stil gehalten aber stets aus der Sicht von oder über Arthur. Das macht die Erzählung zudem sehr detailreich und lebhaft. Andrew ist so auch der mit am ausführlichsten beschriebene Charakter und bekommt so sicher auch die meiste Sympathie ab. Man fiebert mit ihm mit und möchte so sehr, dass sich alles für ihn zum Guten wendet. Die restlichen Personen sind unterschiedlich stark beschrieben. Ich denke, auch hier ist der Blick auf die Handlung entscheidend. Das, was Andrew selbst am meisten wahrnimmt, nimmt auch in der Geschichte einen größeren Raum ein. Hier empfinde ich den Teil mit Andrews Schwager am ausdrucksstärksten, denn damit beweist der Autor, dass er nicht nur mit vermeintlich seichten Charakteren arbeiten kann, sondern auch das Böse und Durchtriebene beherrscht. Außerdem verleiht er dem ganzen Geschehen damit noch eine weitere Dimension.

„Das Beste kommt noch“ ist ein Buch, welches grundsätzlich meinem Geschmack entspricht. Auch Richard Roper hat mich hier nicht hängen lassen. Die Geschichte wartet jetzt nicht mit einem unglaublich verstrickten und spannenden Plot auf, sondern ist eine liebevolle Erzählung aus dem Leben eines Mannes, wie wir ihn täglich begegnen könnten. Doch gerade deswegen ist es so schön über ihn zu lesen, weil er zwar kein großartiger Held im klassischen Sinne ist, aber doch ein kleiner Held des Alltags. Auf jeden Fall für die Menschen, die mit ihm letztendlich doch ein bisschen weniger alleine waren.

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Veröffentlicht am 16.01.2020

Spannung ohne Zauberei

Der Teufel im Detail
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Nach einer unruhigen Nacht und von einer eindeutigen Botschaft im Traum aufgerüttelt, reist Andie zurück in ihr Heimatdorf Tarbet. Denn auch, wenn sie sich als junge Studentin lieber in Edinburgh aufhält, ...

Nach einer unruhigen Nacht und von einer eindeutigen Botschaft im Traum aufgerüttelt, reist Andie zurück in ihr Heimatdorf Tarbet. Denn auch, wenn sie sich als junge Studentin lieber in Edinburgh aufhält, ist sie doch einer Tradition verpflichtet und hat eine Aufgabe zu erfüllen. Und die heißt diesmal, Dessie beschützen. Dessie kam vor 10 Jahren mit ihrem Mann nach Tarbet. Als dieser auf mysteriöse Weise eines Nachts verschwindet und die Polizei den Fall schon bald zu den Akten legt, kann Dessie nicht anders, als zu bleiben und sich eigenmächtig auf die Suche nach ihrem Mann zu begeben. Bisher aber ohne Erfolg. Als nun, so viele Jahre später, erneut ein Tourist verschwindet, ist Dessie sich sicher, die Fälle müssen zusammenhängen und greift nach jedem, noch so verrückten, Strohhalm. Doch wieviel Wahrheit steckt wirklich hinter ihren Ermittlungsergebnissen und was hat die Frauengruppe, wo auch Andie Mitglied ist, damit zu tun? Klar ist, über die Wirklichkeit wissen nur Wenige Bescheid.

Der Roman ist ein gelungener Auftakt zu einer bereits bestehenden Serie über die Highland Hexen. Der Anfang wirkt zuerst etwas undurchsichtig, denn man fällt als Leser direkt in eine bestehende Geschichte hinein. Sie beginnt mit Andie, die in Edinburgh studiert und auch sonst ihren Lebensmittelpunkt dorthin verlegt hat. Doch sie hat ihre ganz spezielle, magische Fähigkeit, die sie immer noch an ihren Heimatort bindet und dadurch auch nie ganz aufgeben kann. Nach diesem Einstieg wechselt die Perspektive zu Dessie und ihrem Leben als B&B Besitzerin. Abwechselnd erfahren wir nun mehr über die beiden, jedoch nie zu viel oder zu früh, als dass man den Geschehnissen im Buch voraus wäre. Ab und zu führt es einen sogar auf eine falsche Fährte, was die Handlung sehr abwechslungsreich gestaltet. Mir gefällt diese Form des Erzählens sehr, denn sie gestaltet das Lesen flüssig und damit unbeschwert.
Die einzelnen Charaktere allerdings bleiben leider noch etwas blass, was den perfekten Eindruck leider wieder etwas trübt. Hier erwarte ich mir in den folgenden Büchern noch mehr Eigenschaften, um mir die Persönlichkeiten noch besser vorstellen zu können. Die Dialoge sind schön geschrieben und helfen auch bei der Charakterisierung der Personen, aber manchmal war mir persönlich nicht ganz klar, wer gerade spricht und ich musste kurz ein oder zwei Zeilen zurückspringen. Die Auflösung des Falles hat mir wiederum sehr gut gefallen, denn sie war nicht so einfach zu durchschauen und zeugte so von Einfallsreichtum.

„Der Teufel im Detail“ ist somit ein toller magischer Krimi, der gar nicht so sehr den Fokus auf Zauberei legt, sondern mehr auf alten, heidnischen Traditionen aufbaut, was ich sehr interessant finde. Zudem fehlt für meinen Geschmack auch nicht eine gute Portion Spannung, sodass ich mich gut unterhalten fühlte und die Serie mit Sicherheit weiterverfolgen werden.

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Veröffentlicht am 18.11.2019

Miss Marple wider Willen

Leichenschmaus im Herrenhaus (Bee Merryweather ermittelt 2)
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Bee Merryweather ist die Häkelwolle ausgegangen und das muss schnell geändert werden. Schließlich hat sie doch bereits neue Aufträge für ihre, mittlerweile weitreichend bekannten, Eierwärmer per E-Mail ...

Bee Merryweather ist die Häkelwolle ausgegangen und das muss schnell geändert werden. Schließlich hat sie doch bereits neue Aufträge für ihre, mittlerweile weitreichend bekannten, Eierwärmer per E-Mail bekommen. Außerdem machen das Häkeln, ihre Gesangsproben und ihre täglichen Spaziergänge in den Ort, Bee sehr zufrieden. Zu ihrem vollkommenen Glück fehlt ihr nur noch der passende Mann. Schön, dass Marcus, der Dorfarzt, immer für sie da ist. Eines Tages trifft sie, bei einem ihrer Spaziergänge, auf einen unbekannten Mann, der behauptet, lediglich Fotos von dem leerstehenden Herrenhaus „Waterford Manor“ machen zu wollen. Doch wenige Tage danach wird er tot und im Garten des Nachbarhauses verbuddelt aufgefunden. Und dann ist da ja auch noch der mysteriöse Spirituelle Meister Jeevan, der mit der Nachbarsfrau Lavinia bekannt ist. Als dann bei Lavinias Geburtstagsfeier eine weitere Leiche auftaucht, ist sich Bee sicher: Irgendetwas stimmt hier im Ort nicht.

Leichenschmaus im Herrenhaus ist ein sehr vielseitig aufgebauter Kriminalroman. Er besitzt für meinen Geschmack eine gute Mischung aus Dorfalltag, dem dazugehörigen Klatsch und Tratsch und Bee´s, zugegebenermaßen etwas unfreiwilliger, Ermittlungsarbeit. Genau das hebt Bee auch von einem klassischen „Miss Marple“-Krimi ab und lässt sie so eigenständig wirken. Trotzdem darf auch hier eine gute Portion Neugier nicht fehlen und wenn man nur oft genug im Dorfladen einkaufen geht, bekommt man so einiges zu hören. Dabei wird die Geschichte nicht unnötig in die Länge gezogen, sondern baut sich abwechslungsreich auf und endet in einem kurzen und knackigen Finale ohne übertriebene und künstlich erzeugte Dramatik. Die beteiligten Charaktere wirken ebenfalls nicht überzogen, aber sehr authentisch und glaubwürdig, auch ohne viele Beschreibungen. Man könnte jetzt bemängeln, dass es der Erzählung etwas an dem Unvorhersehbaren und der Spannung mangelt, aber in diesem Fall habe ich beides gar nicht so sehr vermisst, da es zum Stil der Geschichte passt und man am Ende trotzdem vom Ausgang des Falles überrascht werden kann.

Der zweite Fall von Bee Merryweather ist somit ein sehr gemütlicher und bodenständiger Krimi, der gar nicht vorgeben will, etwas anderes zu sein, und mir dadurch ein sehr schönes Lesevergnügen beschert hat. Einmal angefangen, habe ich das Buch nicht mehr aus der Hand gelegt. Ich werde auf jeden Fall auch den ersten Teil noch nachholen.

Veröffentlicht am 16.08.2019

Aus Liebe zu Briefen

Die verlorenen Briefe des William Woolf
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William Woolf wollte einmal Schriftsteller werden. Er war voller Ideen und Enthusiasmus. Doch der Erfolg will sich nicht so richtig einstellen und die Realität holt ihn auf den Boden der Tatsachen zurück. ...

William Woolf wollte einmal Schriftsteller werden. Er war voller Ideen und Enthusiasmus. Doch der Erfolg will sich nicht so richtig einstellen und die Realität holt ihn auf den Boden der Tatsachen zurück. Um trotzdem Geld zu verdienen, nimmt er eine Stelle als „Briefdetektiv“ bei der Royal Mail in London an. Überraschenderweise gefällt ihm der Beruf, denn er kann Menschen, oft sogar persönlich, eine große Freude damit bereiten, ihnen die verloren geglaubte Post wieder zu bringen. Williams Frau dagegen ist enttäuscht von ihm und kann seine Begeisterung für so etwas, vermeintlich Anspruchsloses, nicht nachvollziehen, war er doch mal ein Mann mit Visionen. Ihre Beziehung scheint zunehmend vom Glück verlassen, denn nicht nur William hat seine Träume aus den Augen verloren. Eines Tages dann tauchen geheimnisvolle, blaue Briefe in der Poststelle bei William auf, lediglich an „Meine große Liebe“ adressiert. William fühlt sich angesprochen von diesen außergewöhnlichen Briefen und versucht ihrem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Doch sie bringen ihn auch dazu über sein eigenes Leben nach zu denken.

Der Roman entführt uns in die etwas vergessene Welt der Briefpost. Wer einen Brief schreibt, der möchte seine Gefühle auf besondere Art ausdrücken. Es soll vielleicht auch eine besonders wertvolle Nachricht sein, an die man sich auch Jahre später noch zurück erinnert. Mir gefällt daher die Idee, dass so ein Brief daran erinnert, das eigene Leben, das gerade nicht so geordnet verläuft, zu überdenken und auch den Mut weckt, etwas zu ändern. Da erkennt man, dass Briefe doch noch eine ganz andere Tiefe und Bedeutung haben können, als unpersönliche Kurznachrichten per Handy.

Die Geschichte selbst ist in zwei Handlungsstränge aufgebaut. Williams Eheleben oder was davon übrig ist und seine Suche nach dem Verfasser der blauen Briefe, wobei auch immer wieder Rückblenden aus Williams Vergangenheit erzählen. Etwas Spannung kommt dabei auch nicht zu kurz, da man unbedingt wissen möchte, ob William den Briefeschreiber findet und vor allem, was die Suche mit ihm macht.

Hellen Cullen beschreibt sehr liebevoll eine Geschichte über Liebe, Träume und Wünsche und wie der Zufall allem manchmal auf die Sprünge helfen kann. Ein schöner und in sich geschlossener Roman, der einem, mit seiner hoffnungsvollen Botschaft, die grauen Tage etwas verkürzen kann.