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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2020

ein Wohlfühlroman

Herzklopfen in der kleinen Keksbäckerei
0

{spoilerfrei}



Cover
Da muss ich glaube ich nicht viel sagen, oder? Das Cover lädt zum Träumen ein, wunderschön und man hat gleich das Gefühl in Castle Court zu sein. Das Bild ist wirklich ein Traum!
5 ...

{spoilerfrei}



Cover
Da muss ich glaube ich nicht viel sagen, oder? Das Cover lädt zum Träumen ein, wunderschön und man hat gleich das Gefühl in Castle Court zu sein. Das Bild ist wirklich ein Traum!
5 /5 🦋e



Inhalt
Das Buch ist in vier Teile unterteilt: „Winterzauber in der kleinen Keksbäckerei“, „Valentinstag in der kleinen Keksbäckerei“, „Frühlingsträume in der kleinen Keksbäckerei“ und „Hochzeitsglocken in der kleinen Keksbäckerei“. Durch diese vier Teile, kann man das Buch zum Lesen gut aufteilen. Natürlich kann man auch alle vier Teile hintereinander lesen, denn der Übergang ist fließend.
Die Geschichte von den besten Freundinnen Cat und Sadie ist zum Wohlfühlen. Natürlich kommt auch Spannung auf und herzkribbeln ist vorprogrammiert. Dennoch ist es im großen und ganzen eine Geschichte zum Eintauchen und Wohlfühlen. Man begleitet die zwei und ihre Angehörigen, Freunde und Bekannte in so vielen Situationen und fiebert bei ihren Entscheidungen mit.
Es sind keine großen Plottwists oder Cliffhanger drin, aber das braucht dieser Roman gar nicht, er macht auch so unheimlich Spaß zu Lesen.

4, 5 /5 🦋e



Schreibstil
Dieser Roman wird überwiegend aus Cat und Sadis Perspektive geschrieben, aber nicht aus der Ich- Perspektive. Obwohl mir diese Perspektive meist am liebsten ist, kam ich hier trotz Erzählerperspektive gut rein. Die Autorin schafft es mit ihrer träumerischen Art, einen Ort zu schaffen, den man sich sofort bildlich vorstellen kann und nur so zum Dahinträumen ist.
Ein toller Schreibstil.

5 /5 🦋e





Fazit
Ein gelungener Wohlfühlroman, der mich wirklich überzeugen konnte und Spaß beim Lesen bereitet.



🦋🦋🦋🦋½ / 🦋🦋🦋🦋🦋



  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.03.2020

ein gelungener Abschluss

Crazy Rich Problems
0

{Kann Spoiler von Band 1 und Band 2 erhalten.}



Vorab erstmal Folgendes:
Die Bücher bauen aufeinander auf und sollten nicht unabhängig voneinander gelesen werden.



Cover
Wenn man das Cover an jeglichem ...

{Kann Spoiler von Band 1 und Band 2 erhalten.}



Vorab erstmal Folgendes:
Die Bücher bauen aufeinander auf und sollten nicht unabhängig voneinander gelesen werden.



Cover
Wenn man das Cover an jeglichem Ort sieht, weiß man sofort: die Crazy Rich - Reihe. Farblich passt es gut zu den beiden anderen Teilen. Farbenfroh, auffallend und eben Crazy Rich!
5 /5 🦋e



Inhalt
Der Roman spielt einige Zeit nach Teil 2 und so hat sich einiges bei den Crazy Rich’s getan, als wir LeserInnen wieder auf sie stoßen. Su Yi hat einen Herzinfarkt und halb Asien redet darüber oder reist an, in der Hoffnung so noch Tyersall Park zu erhalten.

Im Buch selber fehlte mir kurzweilig eine gewisse Spannung und die Handlung schien einen kleinen Hänger zu haben, doch ehe ich diesen Gedanken zu Ende dachte, ging es wieder hoch her. Nicht nur die Spannung, wer denn nun das sagenumwobene Haus bekommt, machte Lust aufs Weiterlesen. Auch die Geschichten rund um Astrid, Kitty aber auch Nick machten Lust auf mehr.
Die Charaktere bekamen, wie ich finde, einen gelungen Abschluss, die meisten haben eine beeindruckende Entwicklung durchlebt und im ganzen ist es ein gelungenes Ende für solch eine tolle Reihe.

4,5 /5 🦋e



Schreibstil
Wie auch bereits in den anderen Teilen, erzählt der Erzähler je nach Kapitel von den verschiedenen Charakteren. Neben der Young- Familie mit Nick und Astrid, haben auch Kitty und Colette wieder ihren Platz in der Geschichte. Der Stammbaum zu Beginn des Buches hilft, die zahlreichen Namen der bedeutenden Familie rund um Su Yi besser nachvollziehen zu können und hat mir wirklich so manches Mal sehr geholfen.

Es ist lustig, unterhaltsam und in den richtigen Momenten auch nachdenklich und emotional - genau so wie man es aus den vorherigen Kwan- Büchern kennt und das ist genau so toll!

4,5 /5 🦋e





Fazit
Ein gelungener Abschluss der verrückten und tollen Reihe! Schade, dass man nicht mehr von ihnen erfährt und doch ist es genau das richtige Ende für die Trilogie und die Crazy Richs, die wir in ihrer Entwicklung und Laufbahn mitverfolgen durften.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.01.2020

gefällt mir!

Die geheime Mission des Kardinals
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„Laufend ging es um Sunniten, Schiiten, Drusen, Alawiten, Christen und Juden. Seit seiner Ankunft war das so, auf der Straße, in den Geschäften, im Bus und im Amt. Was war passiert?, fragte er sich. Als ...

„Laufend ging es um Sunniten, Schiiten, Drusen, Alawiten, Christen und Juden. Seit seiner Ankunft war das so, auf der Straße, in den Geschäften, im Bus und im Amt. Was war passiert?, fragte er sich. Als er fünf Jahre zuvor in Syrien gewesen war (...) hatte man höchstens einmal an einem ganzen Abend erwähnt, dass jemand einer bestimmten Religion oder Nationalität angehörte.“
- Die geheime Mission des Kardinals

Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Das Cover ist voller Kalligrafie und arabischen Wörtern. Für mich passt es perfekt zum Buch und gefällt mir so sehr gut.
4,5 /5 🦋e

Inhalt
Ein Mord eines Kardinals. Was hat er in Syrien vorgehabt und wieso musste er auf so seltsame Art sterben? Kommissar Barudi ermittelt, nicht zuletzt, weil er es nicht hinnehmen möchte, dass ein Gast seines Landes ermordet wird.
Die Aufklärung des Falles geht nur langsam voran und endet dann doch sehr abrubt, doch gleichzeitig versteht man, wieso sich Rafik Schami für dieses Ende entschieden hat und es macht den Roman noch gelungener und authentischer. Es geht nämlich nicht nur um diesen Mord, sondern viel mehr um die Situation in Syrien kurz vor Kriegsanbruch.
Erschreckend erfährt man als LeserIn, wie es zu diesem Zeitpunkt schon in Syrien aussah, wie die Politik und Gesellschaft dort fungierte und welche Vorzeichen diesen andauernden heutigen Krieg schon ankündigten, aber eher heimlich gehalten und verdeckt wurden.
4 /5 🦋e

Schreibstil
Das Buch wird von einem Erzähler geschrieben, der überwiegend aus Barudis Sicht beschreibt, aber auch mal andere Charaktere näher beschreibt, wie seinen Freund und Mit- Kommissar Mancini. Zwischendurch gibt es immer mal wieder Ausschnitte aus Barudis Tagebuch, wodurch man vieles aus seinem Leben, seiner Vergangenheit und seinen Gefühlen erfährt.
Ab und an gab es Abschnitte, die mir zu ausschweifend waren, da sie nicht zum Fortgang der Geschichte beitragen, doch das stört nicht weiter.
Politische Situationen und Zusammenhänge werden ausführlich geschildert und auch wenn man sich zwischendurch dachte „Hmm, wie war das jetzt?“, ist es mit der Zeit immer verständlicher.
Viele Gedankengänge Barudis konnte ich nur Zustimmen und mir gefiel sein, aber auch Mancinis Humor sehr, da musste man so manches Mal schmunzeln.
Wie immer ein gelungener Schreibstil Schamis.
4,5 /5 🦋e


Fazit
Ein sehr gelungener Roman, der nicht nur die Kriminalgeschichte erzählt, sondern auch einen Einblick in die Machenschaften von Politikern und Geistlichen gibt, zeigt, dass der Schein trügt und Syrien auf eine neue und besondere Weise beschreibt.
So lernt man als LeserIn viel, über Syrien, den dortigen Krieg und wie darüber gedacht wurde. Nicht nur unterhaltsam, auch lehrreich. Gefällt mir!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.01.2020

eine tolle, spannende Geschichte

Das Mädchen aus der Severinstraße
0

„Brandbomben, Sprengbomben fielen nicht mehr nur nachts. (…) Ein Kind sprang in den Rhein, weil seine Kleidung brannte. Paare stürzten sich Hand in Hand von den Brücken (…).“
- S. 440f.


Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Das ...

„Brandbomben, Sprengbomben fielen nicht mehr nur nachts. (…) Ein Kind sprang in den Rhein, weil seine Kleidung brannte. Paare stürzten sich Hand in Hand von den Brücken (…).“
- S. 440f.


Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Das Cover passt gut zum Inhalt und trotz der schlichten Haltung, fällt es einem im Laden sofort ins Auge und macht einen neugierig, auch durch das geheimnisvolle und hübsche Mädchen.
4,5 /5 🦋e

Inhalt
Sabine erfährt etwas aus der Vergangenheit ihrer Oma, dass sie neugierig machen lässt und so geht sie auf die Suche nach neuen, ihr bislang unbekannten Familiengeschichten rund um den 2. Weltkrieg. Ihre Oma Maria hat in der Zeit viel erlebt, aber später kaum was erzählt.
Gleichzeitig erfährt man als LeserIn durch Kapitel in der Vergangenheit spielend, von Marias Leben in der NS- Zeit.
Immer wieder wird einem deutlich, dass es irgendwelche Geheimnisse rund um Maria geben muss und das macht die Geschichte super spannend. Wann wird Sabine davon erfahren, wann erfahren wir mehr? Auch in Sabines Gegenwart bekommt man viel von ihrem Leben mit, sodass das Buch nicht nur von den 2. Weltkrieg handelt, sondern auch aktuelle (Familien-) Probleme beleuchtet, ebenso wie den Alltag von Sabine, die es neben ihren Nachforschungen auch auf der Arbeit nicht ganz einfach hat. Am Ende hätte ich dazu gerne noch etwas mehr erfahren, doch trotzdem war das Ende zufriedenstellend und so unerwartet!
Ein toller Plot, der bis zur letzten Seite spannend bleibt.
5/5 🦋e

Schreibstil
Das Buch beinhaltet abwechselnd Kapitel aus der Gegenwart aus Sabines Sicht und aus Marias Sicht in der NS- Zeit. Dadurch erhält der/ die Leser/in Einblick in beide Seiten und ist manchmal etwas mehr wissend, als Sabine, doch das tut der Spannung nichts ab.
Ab und an sind mir einige Szenen zu langatmig und hätten etwas kürzer ausfallen können, doch im Ganzen lädt der schöne Schreibstil einfach zum Weiterlesen ein.
Ein wirklich gelungener Schreibstil, der Emotionen hochkommen lässt.
4,5 /5 🦋e


Fazit
Ein schöner Roman, basierend auf einer wahren Begebenheit. Das macht das Buch noch ansprechender und für Fans historischer Bücher, speziell Bücher rund um die NS- Zeit und Köln- Fans ist es wirklich zu empfehlen.
Auch die Klarstellung, wie viel Wahrheit in dem Buch steckt, und wie viel Fiktion, gefällt mir gut.

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Veröffentlicht am 16.01.2020

quasi am Stück gelesen, so spannend!

Auris
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Vorab erstmal Folgendes:
Dies ist der erste Band der Jula und Hegel- Reihe.
Band 2 wird Anfang Mai 2020 veröffentlicht.

Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Optisch fällt einem das Cover nicht unbedingt ins ...

Vorab erstmal Folgendes:
Dies ist der erste Band der Jula und Hegel- Reihe.
Band 2 wird Anfang Mai 2020 veröffentlicht.

Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Optisch fällt einem das Cover nicht unbedingt ins Auge. Es ist ein Thrillercover, so viel kann man erkennen, es sagt nicht viel aus und macht dadurch neugierig. Aber besonders gefällt mir das Gefühl, wenn man das Cover anfasst. Zudem passt es zum Plot. Nachdem man zuerst Schnitte erkennt, sieht man mit Wissen über das Buch eine Tonspur.
Mir gefällts. Schlicht und dennoch aussagekräftig.
4 /5 🦋e

Inhalt
Durch ein Erlebnis in ihrer Vergangenheit macht Jula True- Crime- Podcasts und stößt so auf den Fall Hegel, der wegen gestandenem Mord im Gefängnis sitzt. Der Mann, der zahlreiche Morde aufgeklärt hat und nun nach eigener Aussage einen so banalen, leichten und schnell aufgeklärten Mord begannen haben soll.
Je weiter Jula sich mit diesem Fall auseinander setzt, desto mehr geraten plötzlich auch Teile ihrer Familie in Gefahr und als LeserIn ist man sich immer unsicherer, wer nun gut und wer böse ist.
Der in Berlin spielende Thriller bedient sich an so manchen Klischees, besonders bei Julas Halbbruder. Zu Beginn störte es mich ein wenig und wirkte mir zu überzogen, doch es passt in den Roman und so traurig es sein mag, auch wenn es ein Klischee ist, bei manchen Jugendlichen trifft es leider voll und ganz zu.
Nachdem sich die ersten Seiten eher etwas zogen, überschlugen sich die weiteren Handlungen, bis man dachte „Jetzt ist es aufgeklärt“ und es doch noch mal ein ganz anderes Ende wird, als erwartet.
Nun habe ich das Buch beendet und weiß trotzdem nicht so ganz, was ich glauben soll.
Umso gespannter bin ich auf den zweiten Teil.
Ein genialer Plot, der spannend umgesetzt wurde.
4,5 /5 🦋e

Schreibstil
Das Buch ist nach einer Idee von Sebastian Fitzek geschrieben wurden, aber nicht von ihm. Dies sollte einem bewusst sein, denn der Schreibstil ist doch ein ganz anderer. Das Vorwort, das allerdings von ihm ist, gefällt mir sehr, hat direkt Lust auf das Buch gemacht und mich zum Lachen gebracht.
Der Thriller wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben: Jula, Matthias Hegel und andere Charaktere, die eine Rolle im Buch spielen.
Zuerst ging es für mich etwas schleppend voran, die Kapitel waren gut geschrieben und es war spannend: keine Frage! Aber dieses gewisse Etwas hat mir noch gefehlt. Doch dafür hat es dann plötzlich Klick gemacht und ich suchtete die letzten 250 Seiten förmlich durch, um endlich Aufklärung zu bekommen.
Und man kann sagen: Spannung bis zur letzten Seite und drüber hinaus. Kliesch weiß es ebenso wie Fitzek, LeserInnen zu fesseln.
4,5 /5 🦋e

Fazit
Ein extrem spannender Thriller mit einem Ende, dass einen gespannt auf Band 2 machen lässt. Ich freu mich drauf!

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