Profilbild von novembertraeumerin

novembertraeumerin

Lesejury Star
offline

novembertraeumerin ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit novembertraeumerin über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2020

für mich eher enttäuschend

Falling Fast
0

Vorab erstmal Folgendes:
Dies ist der erste Teil einer zweiteiligen Reihe. Der zweite Teil "Flying High" sollte nicht unabhängig von Band eins gelesen werden.


Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Das Cover ...

Vorab erstmal Folgendes:
Dies ist der erste Teil einer zweiteiligen Reihe. Der zweite Teil "Flying High" sollte nicht unabhängig von Band eins gelesen werden.


Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Das Cover gefällt mir recht gut, es glänzt schön und dennoch fehlt das gewisse Etwas, diese Individualität.
3,5 /5 🦋e

Inhalt
Der Roman beginnt mit einem kurzen Einblick in das Ende des Romans und springt dann einige Wochen zurück auf den Moment, indem Hailee in die Stadt Fairwood kommt.
Das erste Treffen der zwei Protagonisten Hailee und Chase kommt relativ schnell zutage, beide wirken auf einen recht sympathisch und dennoch merkt man, dass da etwas im Busch ist, wodurch eine gewisse Spannung entsteht.
Leider zieht es sich für mich im Ganzen zu stark und auch mit dem Ende war ich nicht so zufrieden, wie erhofft. Vieles war mir zu deutlich und auch etwas zu überzogen. Der Cliffhanger hatte bei mir nicht den erwünschten Effekt.
3 /5 🦋e

Schreibstil
Der Roman wird abwechselnd aus Hailees und Chases Ich- Perspektive geschrieben und hat an sich einen leichten und recht flüssig zu lesenden Schreibstil.
Es konnte gut Spannung aufgebaut werden und auch wenn gerade nicht so viel an Handlung war, lud der Schreibstil zum Weiterlesen ein.
3,5 /5 🦋e


Fazit
Ein schöner Roman, bei dem mir jedoch das gewisse Etwas fehlte und von dem ich mehr erwartet habe. Aus diesem Grund bin ich auch eher unsicher, ob ich Band 2 lesen möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.01.2020

mal eine andere NS- Geschichte

Die Frau aus Oslo
0

{spoilerfrei}

Cover
Das Cover gefällt mir optisch wirklich gut, obwohl ein Mensch zu sehen ist (,was mir meist nicht so gefällt). Es erzeugt Spannung und passt zum Inhalt. In der Frau erkenne ich die ...

{spoilerfrei}

Cover
Das Cover gefällt mir optisch wirklich gut, obwohl ein Mensch zu sehen ist (,was mir meist nicht so gefällt). Es erzeugt Spannung und passt zum Inhalt. In der Frau erkenne ich die Jüdin Ester.
4,5 /5 🦋e

Inhalt
Das Buch spielt in drei Jahren: 1942, 1967 und 2015, dabei dominieren die ersten zwei Jahre in der Geschichte. Man erfährt stückweise immer mehr über Ester, Gerhard, Åse, Sverre & Co und das deren Geschichte irgendwie miteinander verwoben ist. Wie genau, das weiß man lange nicht. Und wieso behandeln sich manche wie Feinde im Jahr 1967, wenn sie 1945 fast wie Freunde waren? Lauter Geheimnisse machen den Roman spannender. Zugegeben, ich brauchte meine Zeit um rein zu kommen, da mich die ganzen norwegischen Namen schon verwirrten und ich öfter überlegen musste, wer nun noch mal eine Rolle gespielt hat. Und ein paar Szenen hätte man meiner Ansicht nach kürzen können, das Ende dafür etwas ausführlicher beschreiben können. Doch im Ganzen eine gute Idee für ein kriminalistischen Roman zur Nazizeit.
4 /5 🦋e

Schreibstil
Das Buch ist in einzelne Kapitel geteilt, die nochmal jeweils einige Unterkapitel haben. Je nach Unterkapitel wird aus einer anderen Sicht geschrieben. Ester, Sverre, Roar, Åse, Gerhard, Turid. Alle haben ihren Teil im Roman bekommen. Gerade die Kapitelanfänge wirkten oft geheimnisvoll. Die Namen wurden nicht sofort genannt und so musste man das ein oder andere Mal überlegen und achtsam sein, um schnell zu erfahren, um wen es gerade geht. Generell spielt der Autor mit vielen stilistischen Mitteln, um es spannender zu machen. Das gelingt ihm auch, dennoch waren mir ein paar Szenen und Beschreibungen ein wenig zu ausführlich.
3,5 /5 🦋e


Fazit
Mal ein ganz anderes Buch. Ein Krimi der in der Nazizeit spielt und ein Fall, der auch 20 Jahre später noch mal aufgerollt wird.
Auch wenn die Beschreibungen ab und an etwas kürzer hätten sein können und das Ende dafür etwas länger, hat es mir Freude und Spannung bereitet, diesen Roman zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.11.2019

interesanter Schreibstil, mal was Neues

Becks letzter Sommer
0

„Und was die anderen Menschen angeht: Die sehen wahrscheinlich immer glücklicher aus, aber Sie sind ja auch nie dabei, wenn die ihre Wohnung aufschließen und sich mit einem Seufzer allein aufs Sofa fallen ...

„Und was die anderen Menschen angeht: Die sehen wahrscheinlich immer glücklicher aus, aber Sie sind ja auch nie dabei, wenn die ihre Wohnung aufschließen und sich mit einem Seufzer allein aufs Sofa fallen lassen. Man kann dieses Loch in sich nun mal nicht füllen. Man muss einfach lernen, damit zu leben.“
- Benedict Wells

Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Das Cover spricht mich leider nicht so an, da ich Menschen auf dem Cover nicht mag - auch keine gemalten. In der Zeit, in der ich das Buch gelesen habe, gefiel es mir aber zunehmend, da es mal was anderes ist.
3/5 🦋e

Inhalt
Beck ist mit seinem Leben nicht so zufrieden und sieht in seinem Schüler Rauli die Möglichkeit, mit seinen Liedern bekannt zu werden, zudem findet er eine neue Liebe. Langezeit passiert gar nicht so viel, dennoch merkt man, dass noch etwas kommen wird und es ist einfach interessant, Becks Leben zu verfolgen. Generell wirkt der Roman, aber auch Becks leben sehr düster, sodass immer wieder eher sehr absurde Sachen passieren. Relativ zum Ende hin überschlagen sich dann einige Ereignisse, doch leider sind da auch Handlungen bei, die mir den restlichen Roman etwas verdorben haben.
3,5 /5 🦋e

Schreibstil
Das Buch wird von einem Erzähler geschrieben, der auch zwischendurch selber Auftritt und Ben genannt wird. So vermute ich, dass es sich um den Autor Benedict Wells handelt, was für mich den ganzen Roman noch realer macht und ich des Öfteren gedacht habe „aber das ist doch ein Roman und nicht real, oder?“
Der Schreibstil hat etwas besonderes und mich so direkt in den Bann gezogen. Zwischenzeitlich wurde es mir allerdings zu langwierig und hat sich mehr gezogen, als es sein müsste.
3,5 /5 🦋e

Fazit
Ein sehr interessanter und mal neuer Roman, der mich zwar nicht komplett überzeugen konnte, aber Lust auf mehr Bücher von Benedict Wells macht.

Veröffentlicht am 26.11.2019

regt zum Nachdenken an

Moralische Gedanken für die Glücksgesellschaft
0

„Und wie die Schafe das Gras nicht wieder ausspeien, um den Hirten zu zeigen, wie sie geweidet haben, sondern das Futter verdauen und Milch erzeugen, so zeige du den Uneingeweihten nicht deine Prinzipien, ...

„Und wie die Schafe das Gras nicht wieder ausspeien, um den Hirten zu zeigen, wie sie geweidet haben, sondern das Futter verdauen und Milch erzeugen, so zeige du den Uneingeweihten nicht deine Prinzipien, sondern die aus ihnen hervorgehenden Handlungen.“
- Epiktet“
- S. 45


Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Das Cover ist mal was anderes und auch wenn es mich nicht direkt anspricht, gefällt es mir bezüglich des Themas, da es passt.
4/5🦋e

Inhalt
Das Buch behandelt moralische Gedanken zu Themen des heutigen Alltags. Geld, Liebe, Freundschaft, Sinn des Lebens; solch Themen werden angesprochen. Hierfür werden immer wieder Gedankengänge der Stoiker verwendet.
Alle Themen sind so ausgelegt, dass sie einen nicht unbedingt in eine bestimmte Richtung führen, sondern eher dafür sorgen sollen, dass man selber anfängt über bestimmte Verhaltensweisen nachzudenken und zu überlegen, was man in seinem Leben verändern oder verbessern möchte, wie zufrieden man ist usw.
Für mich persönlich waren die meisten Anregungen nicht neu, dennoch war es schön es noch mal zu lesen und ich denke, dass viele durch solche Texte noch mal in sich gehen und über bestimme Handlungsweisen nachdenken.
4 /5 🦋e

Schreibstil
Das Buch wird aus der Ich- Perspektive des Autors geschrieben, d.h. er spricht uns LeserInnen direkt an und erzählt seine eigenen Ansichten zu den verschiedenen Thematiken.
Mir gefällt der Schreibstil sehr gut, er ist nicht zu hoch und philosophisch und doch wird deutlich, worauf der Autor hinaus möchte. Durch einige Beispiele werden die Aussagen verständlicher. Zudem gefallen mir die aufkommenden Zitate der Stoiker, wie von Seneca oder Epikur.
5 /5 🦋e


Fazit
Ein schönes und interessantes Buch, das einen zum Überdenken verschiedener Handlungsweisen anregt.

Veröffentlicht am 07.10.2019

schön wieder die Zwei gemeinsam zu erleben, aber da fehlte etwas

Cinder & Ella
2

„Wir lieben uns seit Jahren. Aber genau das macht unsere Beziehung so beängstigend. Sie ist unheimlich intensiv, weil wir uns selbst emotional voraus sind. Auf einigen Ebenen sind Brian und ich einander ...

„Wir lieben uns seit Jahren. Aber genau das macht unsere Beziehung so beängstigend. Sie ist unheimlich intensiv, weil wir uns selbst emotional voraus sind. Auf einigen Ebenen sind Brian und ich einander noch völlig fremd. Aber in anderen Bereichen gleicht unser Verhältnis dem eines Paares, das seit Jahren zusammen ist.“
- S. 74


Rezension
{Spoiler von Cinder & Ella 1 sind enthalten}

Vorab erstmal Folgendes:
Dies ist der 2. Teil von Cinder und Ella. Die Bücher bauen aufeinander auf und sollten daher in der richtigen Reihenfolge gelesen werden.


Cover
Das Cover durfte man anhand eines Covervotings bei der Lesejury mitentscheiden und ich finde, das gewählte Cover kann sich sehen lassen. Man erkennt sofort die Ähnlichkeit und Zugehörigkeit zum ersten Band und es ist ein totaler Blickfang.
5 /5 Sterne

Inhalt
Schon in den ersten zwei Kapiteln war ich sofort wieder in Cinder & Ellas Welt drin und hab mich von ihnen in den Bann ziehen lassen. Details, an die man sich vielleicht nicht mehr so gut erinnern konnten, wurden einem wieder näher gebracht, ohne das es zu wiederholend war. Ereignisse in den ersten Kapiteln machten es direkt wieder spannend und man fieberte mit dem Liebespaar mit. Leider nahm dieses Gefühl schnell ab. Es drehte sich immer wieder um die gleichen Themen, Szenen, die für mich eher langweilig waren, zogen sich extrem in die Länge und Charaktere, von denen ich mit mehr gewünscht hätte, tauchten kaum bis gar nicht auf.
Zum Ende hin konnte mich das Buch wieder etwas mehr überzeugen und auch fesseln. Doch im Ganzen habe ich mir mehr vom Inhalt erwartet.
3,5 /5 Sterne

Schreibstil
Das Buch wird überwiegend auch Ellas Ich- Perspektive geschrieben, doch auch Brians Perspektive wird in diesem Teil vermehrt gewählt.
Wie bereits im ersten Buch ist der Schreibstil sehr fließend und schön gewählt. Es macht Lust, mehr zu lesen.
Leider kamen mir aber manche Szenen wie dauernde Wiederholungen vor, sowohl inhaltlich als auch sprachlich. Das hinderte ungemein dem Lesespaß. Gerade bei Brians Perspektive hatte ich öfter das Gefühl eines Déjà-vu.
4 /5 Sterne


Fazit
Ich bin bei diesem Buch super zwiegespalten. Einerseits gefällt es mir und es gab wirklich tolle Szenen, die mir auch noch mal deutlich gemacht haben, wie schön Band 1 war. Gleichzeitig hat mich so einiges an dem Buch gestört. Klar, man war kritischer, weil man durch Band 1 so hohe Erwartungen hatte, dennoch gab es einfach ein paar Szenen und Themen; die für mich zu oft und zu lang eine Rolle gespielt haben. Sachen, die in Band eins von Bedeutung waren, kamen dagegen kaum bis gar nicht vor.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Atmosphäre
  • Figuren
  • Gefühl