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Veröffentlicht am 31.01.2020

Auf der Jagd nach vergessenen Kreaturen

Ada (Band 1): Die vergessenen Kreaturen
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Meine Meinung



“Seine Worte hatten sie nachdenklich gemacht. Entschied denn wirklich jeder Mensch selbst, wie viel Zauber er in seinem Leben zulassen wollte?” (Ada: Die vergessenen Kreaturen, 31%)

Das ...

Meine Meinung



“Seine Worte hatten sie nachdenklich gemacht. Entschied denn wirklich jeder Mensch selbst, wie viel Zauber er in seinem Leben zulassen wollte?” (Ada: Die vergessenen Kreaturen, 31%)

Das Cover ist sehr düster und man erkennt verschwommene Schatten. Mir gefällt es sehr gut vor allem im Vergleich zu den bunten fröhlichen Covern von Banshee Livie.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, bildhaft und sehr humorvoll. Ich liebe die Art zu Schreiben zu sehr und tauche immer wieder gerne in ihre Geschichten ein. Die Geschichte ist aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet mehrere Protagonisten. Außerdem haben wir zwei Zeitstränge zum einen zu den heutigen Geschehnissen und denen vor vierzig Jahren.

Ada ist eine ulkige ältere Dame, dabei ist sie aber auch sehr zielstrebig. Um sie herum befindet sich ein bunt zusammengewürfelter Haufen, der auf die Jagd nach den vergessenen Kreaturen geht. Dabei sind Valerie, eine Torfinderin, die allerdings alles vergessen hat, was magische Kreaturen betrifft und Teddy, ein Schnüffler, der sehr begeisterungsfähig ist. Außerdem treffen wir noch auf ein paar andere Personen, die ihr aber selber entdecken sollt. Ich kann euch ja nicht alle Spannung nehmen. Auf jeden Fall sind alle liebevoll ausgearbeitet und besitzen eine etwas chaotische Seite, sodass sie sehr liebenswert rüberkommen.

Wie schon oben beschrieben, erleben wir die Geschichte in zwei Zeitsträngen zum einen in der heutigen Zeit und damals vor vierzig Jahren. Beide Spannungsbögen steigern sich bis zum Ende, sodass der Höhepunkt der beiden Geschichten zusammenläuft. Außerdem war es wirklich spannend die vergessenen Kreaturen und ihre Eigenarten zu erforschen zusammen mit einem lustigen und bunten Haufen an Charakteren. Hierbei ist die Atmosphäre mystische und nebelig. Außerdem ist die Geschichte etwas düsterer als Miriams andere Reihen, dennoch behält sie ihren humorvollen und chaotischen Schreibstil, der ihre Charaktere so sympathisch macht. Diese Geschichte kann einfach unterhalten und ich habe mit ihr ein paar wundervolle Lesestunde verbracht.

Mein Fazit

Ada: Die vergessenen Kreaturen ist eine humorvolle, atmosphärische Fantasygeschichte mit der ich ein paar wundervolle Lesestunden verbracht habe. Die Geschichte ist zwar etwas düsterer als die anderen Reihen von Miriam, jedoch ist ihre Art zu schreiben absolut unverwechselbar.

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Veröffentlicht am 17.01.2020

Mensch oder Maschine? Eine spannende Dystopie

Autumn & Leaf
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Meine Meinung

“»Ich habe bisher über jedes meiner Produkte verfügt. Jedes. Wir hatten Spaß und nur ich entschied, wann das Leben eines Wunschkindes endete.«”(Autumn & Leaf, 73%)

Das Cover sieht wirklich ...

Meine Meinung

“»Ich habe bisher über jedes meiner Produkte verfügt. Jedes. Wir hatten Spaß und nur ich entschied, wann das Leben eines Wunschkindes endete.«”(Autumn & Leaf, 73%)

Das Cover sieht wirklich richtig gut aus und gehört einfach in jedes Regal. Ein absoluter Blickfang.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, sodass ich als Leser sehr schnell in die Geschichte eintauchen konnte. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der beiden Protagonisten Autumn und Leaf erzählt.

Autumn und Leaf sind Produkte, Wunschkinder die von einem Institut hergestellt wurden. Sie wachsen in einem Institut auf und dürfen eigentlich keinen Kontakt zueinander haben. Denn Wunschkinder haben keine Gefühle, sie sind nichts weiter als ein Produkt, das nach dem Verkauf ihrem Besitzer zu dienen haben. Jedoch fühlen sich Autumn und Leaf nicht wie Produkte, denn sie fühlen wie jeder andere Mensch auch und lieben sich. Sie wollen für ihre Liebe und ihre Freiheit kämpfen, aber dann kommt doch alles anders als erwartet. Denn Leaf soll verkauft werden und ihr neuer Besitzer hat einen äußerst schlechten Ruf.

“»Bis wir in Freiheit sind.«” (Autumn & Leaf, 3%)

Zum Inhalt möchte ich euch hier nicht allzu viel verraten, denn für mich war es absolut überraschend, denn die Entwicklung habe ich nach dem Klappentext gar nicht kommen sehen. Daher sollt ihr euch einfach selbst überraschen beim Lesen. Für mich ist Autumn & Leaf eine absolut gelungene Dystopie, wirklich ich bin von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Das Zukunftszenario ist gut durchdacht, strukturiert aufgebaut und wirklich beängstigend. Auch die Spannung wird immer wieder hochgehalten und die Charaktere sind authentisch und liebenswert. Rundum eine wirklich fesselnde Dystopie. Aber auch die Zwischenzeilen in der Geschichte sind gut gelungen und man muss sich als Leser immer wieder selber die Frage stellen, wo steht mein moralischer Kompass eigentlich. Was macht uns Menschen wirklich aus und wie erkenne ich, ob ich ein Mensch bin? Was unterscheidet uns wirklich von den Maschinen? Sind Gefühle schon ein Zeichen von Menschlichkeit?

Absolut genial. Ich finde, dass J.K. Bloom eine auf den Punkt perfekte Dystopie erschaffen hat. Die ich wirklich jedem, der das Genre gerne liest, empfehlen kann. Aber auch Verfechter von Liebesgeschichten kommen hier nicht zu kurz.

Mein Fazit

Autumn & Leaf ist eine fesselnde Dystopie mit liebenswerten Charakteren. Dieses Buch hat eigentlich alles was man braucht. Eine wundervolle Liebesgeschichte, einen wirklich schrecklichen und grausamen Feind und ganz viel Spannung. Außerdem wird man als Leser mit einigen Fragen konfrontiert bei dem man sich fragen muss, wie würde ich reagieren oder handeln. Was wäre mit mir, wenn unsere Zukunft wirklich so aussehen würde?

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Veröffentlicht am 17.01.2020

Spannende Dystopie mit aktuellen Bezügen

Falling Skye (Bd. 1)
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Meine Meinung

“Die Traits sorgen für Gleichheit zwischen Hautfarben, Geschlechtern und Religionen. Das ist es, was mein Vater mir beigebracht hat und wofür die ganze Welt uns feiert.” (Falling Skye, S. ...

Meine Meinung

“Die Traits sorgen für Gleichheit zwischen Hautfarben, Geschlechtern und Religionen. Das ist es, was mein Vater mir beigebracht hat und wofür die ganze Welt uns feiert.” (Falling Skye, S. 278)

Das Cover sieht wirklich toll aus mit seiner Glanzoptik und passt perfekt zur Geschichte. Ich liebe das Cover.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Sie beschreibt sehr angenehm, sodass man die technischen Details und Neuerungen sofort versteht. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Skye erzählt, aber auch der geheimnisvolle Testleiter Alexander gibt uns kleine Einblicke in seine Gefühlswelt.

Skye ist zu Beginn ein sehr beeinflussbares Mädchen. Sie ist bei ihrem Vater aufgewachsen, denn ihre Mutter hat sie vor Jahren verlassen. Alles in ihrem Leben dreht sich um ihre Unibewerbung und den Buchstaben, der auf ihrem Handgelenk stehen soll. Skye möchte eine Rationale werden, denn sie möchte an der besten Uni studieren und etwas in der Welt bewegen. Sie glaubt daran, dass eine Teilung zwischen Emotional und Rational absolut Notwendig ist. Aber sie glaubt auch daran, dass die beiden Traits sich gegenseitig brauchen. Erst als sie zur Testung geschickt wird, wo einige seltsame Sachen passieren, verschließt sie die Augen nicht mehr und beginnt alles zu hinterfragen, was sie gelernt hat. Sie wird zu einem selbstdenkenden Menschen, der sich nicht mehr so leicht beeinflussen lässt.

Alexander ist ein geheimnisvoller Mann, der Skye beobachtet und ihr dabei helfen soll eine Rationale zu werden. Erst im Laufe der Geschichte lernen wir ihn und seine Beweggründe näher kennen. Aber es gibt auch noch viele Charaktere, die neben den beiden Protagonisten eine wichtige Rolle übernehmen. So bin ich zum Beispiel ein absoluter Fan von Skyes Freundin Luce. Auch wenn sich ihre Geschichte eher im Hintergrund abspielt, ist auch ihre Reise interessant zu verfolgen.

Falling Skye ist eine packende Dystopie, die mich absolut fesseln konnte. Den Entwurf der Gläsernen Nation ist faszinierend und erschreckend zugleich, entdeckt man doch einige Ähnlichkeiten und Parallelen zu unserer Gesellschaft. An sich ist die Geschichte wie eine klassische Jugendgeschichte aufgebaut. Es gibt die Protagonistin, die zuerst sehr prinzipientreu ist, jedoch nach und nach die Geheimnisse aufdeckt und sich selbst die Frage stellt, woran sie noch glauben kann. Jedoch finde ich, dass die Charaktere und auch der Hintergrund, die Geschichte einzigartig machen und man nicht das Gefühl bekommt, man würde so eine Story schon mal gelesen haben. Vor allem worauf die Geschichte am Ende hinausläuft und wie es dann im zweiten Band weitergeht, ist sehr spannend gehalten und ich kann es kaum erwarten, zu erfahren wie es weitergeht.

Am meisten hat mich die Gläserne Stunde im Nachhinein zum Nachdenken gebracht. Also ist Falling Skye auch ein Buch, dass mich auch nach dem Lesen immer noch nachhaltig beeindruckt. Ein Buch, dass zum Nachdenken anregt und unterhält, eine wirklich tolle Mischung.

Mein Fazit

Falling Skye ist eine rasanate und spannende Dystopie, die mich sehr gut unterhalten konnte, aber auch den Leser zum Nachdenken anregt. Eine Geschichte, die man auch zwischen den Zeilen liest und die sich nicht nur in deinem Kopf abspielt, sondern auch dein Herz und deinen Verstand anspricht. Vor allem hat mich die Gläserne Nation fasziniert und auch erschreckt, denn es verbirgt sich viel mehr hinter der Fassade als zu Beginn gedacht. Aber auch die Geschichte von Skye und Alexander ist sehr gut geschrieben.

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Veröffentlicht am 08.01.2020

Ein Feuerwerk an Emotionen, Spannung & Liebe

Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe
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Meine Meinung

Solange der Traum nachwirkte, erschien alles möglich. Sogar Freiheit. Sogar Liebe. Aber es war schwer, an diesem Gefühl festzuhalten, sobald die Wirklichkeit zurückkehrte.” (Lazlo Strange: ...

Meine Meinung

Solange der Traum nachwirkte, erschien alles möglich. Sogar Freiheit. Sogar Liebe. Aber es war schwer, an diesem Gefühl festzuhalten, sobald die Wirklichkeit zurückkehrte.” (Lazlo Strange: Ein Traum von Liebe, S.222)

Auch der zweite Band hat ein wunderschönes Cover und passt einfach perfekt zum Ersten.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, detailreich und bildhaft. Außerdem liebe ich die Art wie sie schreibt, auch wenn einem der Einstieg nicht immer leichtfällt. Die Geschichte ist aus der Erzählperspektive erzählt und begleitet hauptsächlich Lazlo und Sarai.

Im zweiten Band gesellt sich noch ein weiterer interessanter Charakter zu Lazlo. Und auch Lazlo lernen wir noch einmal ganz neu kennen. Denn ihn umgibt schon seit dem ersten Band so ein besonderes Geheimnis, dass tatsächlich im zweiten Band gelüftet wird. Einerseits war es für mich absolut überraschend, aber anderseits hat die Geschichte auch schon daraufhin gearbeitet und man konnte ab der ein oder anderen Stelle schon erahnen, welche Geheimnisse sich alle so um Lazlo ranken. In Sarai habe ich mich sofort verliebt. Sie ist ein unglaublich starkes Mädchen und zerrissen in einer Welt voller Schmerz und Trauer. Sie ist so voller Mitgefühl und Hingabe, ihre und Lazlos Begegnungen im Traum habe ich immer geliebt. Es sind wirklich besondere Szenen.

Während der erste Band ein Eintauchen in eine neue faszinierende, magische Welt ist, ist der zweite Band ein wahres Feuerwerk an Emotionen, Spannung und Liebe. Diese Geschichte ist einfach bildgewaltig, emotional und voller Geheimnisse. Es sind nicht nur die beiden Charaktere im Vordergrund Lazlo und Sarai, sondern jeder Charakter ist ein wichtiges Rädchen in der Geschichte. Zudem gibt es viele Geheimnisse zu entdecken. Außerdem geht es darum die Vergangenheit zu bewältigen und etwas Neues zu erschaffen. Zwei Menschen zwischen zwei Welten, deren Liebe für viele etwas Unvorstellbares ist. Etwas schreckliches. Zwei Menschen, die die Möglichkeit haben, etwas Neues aus Hass und Vergeltung zu schaffen.

Mein Fazit

Strange the Dreamer: Ein Traum von Liebe ist ein bildgewaltiges und faszinierendes Feuerwerk an Emotionen, Spannung und Magie. Ich liebe die Charaktere, die Geschichte und ich kann es kaum erwarten, dass es weitergeht. Denn das Ende ist schon sehr gemein und ich möchte doch wissen wie es mit Sarai und Lazlo weitergeht.

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Veröffentlicht am 08.01.2020

Eine Junge auf der Suche nach seinen Träumen

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte
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Meine Meinung

“Seine Nase war gebrochen, weil ihm gleich am ersten Tag als Lehrling ein dicker Märchenband darauf gefallen war, und das, munkelte man, verriet wohl alles Nötige über Lazlo Strange: Kopf ...

Meine Meinung

“Seine Nase war gebrochen, weil ihm gleich am ersten Tag als Lehrling ein dicker Märchenband darauf gefallen war, und das, munkelte man, verriet wohl alles Nötige über Lazlo Strange: Kopf in den Wolken, lebt in seiner eigenen Welt, nur Märchen und Hirngespinste.” (Strange the Dreamer, S.29)

Das Cover ist der Wahnsinn. Ich liebe die Farbe und die Schlichtheit, außerdem passt es sehr gut zur Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr detailreich, märchenhaft und flüssig. Sie schreibt nicht wie eine leichte Brise, sondern wie ein stürmischer Wind voller Poesie. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet die wichtigsten Protagonisten, aber hauptsächlich Lazlo.

Lazlo ist ein Träumer. Schon seit seiner Kindheit ist Lazlo fasziniert von den Mysterien der Stadt Weep, die ihren Namen verloren hat und für die Menschen verschwunden ist. Als Lazlo die Möglichkeit bekommt aus dem Kloster zu verschwinden, macht er sich auf den Weg und fängt an in einer Bibliothek zu arbeiten. Und Lazlo ist dort wahnsinnig glücklich, denn hier kann er sich stundenlang hinter Büchern verstecken und in Geschichten versinken. Doch in ihm steckt noch viel mehr. Neugierde, Abenteuerlust sind nur einige seiner faszinierenden Eigenschaften. Lazlo auf seiner Reise zu begleiten, ist ein faszinierender Weg voller Möglichkeiten.

Die Geschichte ist ein Eintauchen in eine neue faszinierende und magische Welt. Durch den bildhaften Schreibstil entsteht schon Magie in den Worten. Der erste Band ist der Beginn einer abenteuerreichen Reise für Lazlo, ein Weg sich selber neu zu entdecken und das Geheimnis von Weep zu entschlüsseln. Auch wenn der erste Band etwas ruhiger beginnt und vielleicht auch etwas schnörkelig für einige Leser ist, lohnt es sich doch dran zu bleiben und der Geschichte die Möglichkeit zu geben, sich völlig entfalten zu können. Denn das Geheimnis um Weep und auch Lazlo Strange verspricht Spannung. Außerdem gefallen mir der Weltenentwurf und auch die Charaktere richtig gut. Strange the Dreamer ist ein besonderes Highlight im Bücherhimmel.

Mein Fazit

Strange the Dreamer ist eine bildgewaltige, magische und faszinierende Fantasygeschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln konnte. Ein absolutes Highlight und ich kann es kaum erwarten, dass es weitergeht. In Lazlos Geschichte eintauchen ist Magie und Faszination zugleich.

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