Das Gegenteil von Einsamkeit
Das Gegenteil von EinsamkeitDarum geht es:
Wenige Tage nach ihrem Yale-Abschluss starb Marina Keegan bei einem Autounfall. Sie war ein Ausnahmetalent, das der Welt brillante Texte voller Lebenslust hinterließ. Selbstbewusst und authentisch ...
Darum geht es:
Wenige Tage nach ihrem Yale-Abschluss starb Marina Keegan bei einem Autounfall. Sie war ein Ausnahmetalent, das der Welt brillante Texte voller Lebenslust hinterließ. Selbstbewusst und authentisch schrieb sie über Themen, die sie wie viele junge Erwachsene beschäftigten: Liebe, Lust, Eifersucht, Selbstzweifel, Geborgenheit, Ablehnung, Familie und Zukunft. Marina Keegans Stories und Essays vereinen schwerelosen, sensiblen und mitreißenden Optimismus mit ungeheurer literarischer Reife: hoffnungsvoll, wild und melancholisch.
Fazit:
Der Anfang des Buches bereitete mir etwas Probleme. Das lag wahrscheinlich daran, dass man es gewohnt ist direkt in eine Geschichte einzusteigen, aber bei diesem Buch wir vorab von Marina erzählt, bevor es an die eigentlichen Geschichten geht.
Ich habe mir das Buch damals gekauft, weil es gehypt wurde und seitdem lag es auf meinem SuB und wartete gelesen zu werden.
Die Tragik um ihren Tod macht die Geschichten sehr intensiv, so erscheinen die traurigen Momente noch trauriger, zeitweise hatte ich ein ziemlich beklemmendes Gefühl, besonders als sie über ihren eigenen möglichen Tod schrieb. Diese 'dunkle Wolke' welche ihren Tod darstellt schwebt über jedem Moment. Sie beschreibt in ihren Geschichten teilweise ihre Welt und und die Sichtweise einer 21 jährigen auf ganz spezielle Themen. Viele ihrer Geschichten würden meiner Meinung nach einen tollen Roman abgeben und ich denke, dass sie eine wirklich gute Autorin geworden wäre. Jeder der auf der suche nach einem besonderen Buch ist, könnte hiermit glücklich werden auch wenn dieses Buch den Beigeschmack von Trauer aufweist.
4,5⭐/5⭐