Inhalt:
In Trishs Leben gibt es eine eiserne Regel: Halte dich von Profisportlern fern! Doch um ihren Job nicht zu verlieren, hat sie gar keine andere Wahl, als sich auf einen Deal mit dem arroganten Surfstar Strider Sinclair einzulassen. Dieser bietet ihr seine Hilfe an, im Gegenzug verlangt er, dass sie seine Fakefreundin spielt. Ziemlich schnell knistert es gewaltig zwischen den beiden und je näher Trish dem heißen Surfer kommt, desto klarer wird, dass Strider ganz anders ist, als sie gedacht hat. Allerdings ahnt die smarte Journalistin nichts von dem dunklen Geheimnis, das Strider vor ihr verbirgt. Kann sie ihm vergeben, wenn die Wahrheit ans Licht kommt?
»California Bad Boy« ist die überarbeitete Neuauflage von »Mad Crush – Strider’s Secret«. Ein Roman über surfende Bad Boys, zweite Chancen und die große Liebe.
Meine Meinung:
"California Bad Boy" von Ava Innings ist ein spannender und zugleich witziger Liebesroman, der mich von Anfang an begeistern konnte.
Diese überarbeitete Neuauflage hat zu Beginn einen Prolog, der noch ein wenig vor der aktuellen Geschichte spielt. Hier bekommt man schonmal einen kleinen Eindruck von den beiden Protagonisten und der Situation, in der sie sich befinden. Dann beginnt das eigentliche Geschehen, das fünf Jahre später spielt.
Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Patricia und Strider in Ich-Erzählung geschrieben.
So ist man den Protagonisten besonders nah, man weiß alles, was sie denken, und fiebert mit ihnen mit.
Als Leser kennt man Striders Geheimnis schon sehr schnell und dennoch wird es nicht langweilig. Man macht sich Gedanken, hofft und bangt zugleich, wann er ihr es endlich sagt, und fürchtet sich davor, wie sie wohl reagieren wird.
Des Weiteren kommen zudem auch immer wieder witzige Momente, Situationen oder Sprüche vor, die den Leser herzhaft lachen lassen.
Sehr gut hat mir auch gefallen, dass das Buch sich nicht die ganze Zeit nur um die Geschichte zwischen den beiden dreht, sondern dass deutlich mehr zur Sprache kommt und man so auch mehr über Strider und seine familiäre Situation herausfindet.
Auch Patricia hat ein Ereignis erlebt, das sie und ihr Leben stark geprägt hat. Nach und nach werden davon immer mehr Details aufgedeckt, sodass es die ganze Zeit spannend bleibt.
Ava Innings spielt in diesem Buch auch mit Zeitsprüngen. Zum einen lernen wie die Protagonisten im Hier und Jetzt kennen und können uns dort ein Bild von ihnen machen, zum anderen aber gibt es zudem Kapitel, die in der Vergangenheit spielen und dem Leser die Geschichte der beiden immer näher bringen.
Ein besonderes Highlight in diesem Buch sind die Kapitelüberschriften, denn sie bestehen aus Alliterationen und geben den Inhalt somit stilistisch sehr treffend, überzeugend und nachhallend wieder.
Auch der Schreibstil war so angenehm und flüssig zu lesen, dass die Seiten nur so dahin flogen. Selbst wenn man sich vornimmt, die Bücher der Autorin langsam zu lesen und sie sich einzuteilen, klappt es nicht. Innerhalb weniger Tage habe ich das Buch in mich aufgesogen und am Ende hätte ich mir gewünscht, noch viel mehr von Strider und Patricia lesen zu können.
Fazit:
Dies ist ein Liebesroman, der mich völlig in seinen Bann gezogen und überzeugt hat, und das, obwohl ich nicht gerade der "Surferboy"-Fan bin.
Die Mischung aus Liebe, Drama, Leidenschaft und Witz ist absolut atemberaubend. Da würde ich gerne noch viel mehr von lesen.