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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2020

Amüsanter Krimi mit ernstem Hintergrund

Teufelskatz
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„...“Einige der besten Dinge im Leben sind Fehler“,konterte Steinböck grinsend….“

Franz Gruber hat eine Reise nach Amerika geplant. Er möchte den ganzen Kontinent kennenlernen. Doch dazu wird es nicht ...

„...“Einige der besten Dinge im Leben sind Fehler“,konterte Steinböck grinsend….“

Franz Gruber hat eine Reise nach Amerika geplant. Er möchte den ganzen Kontinent kennenlernen. Doch dazu wird es nicht kommen. Als er heute die Wohnungstür öffnet, steht er seinem Mörder gegenüber.
Der Fall landet bei Hauptkommissar Steinböck. Natürlich nimmt auch sein Katze Frau Merkel an den Ermittlungen teil.
Der Autor hat einen fesselnden und amüsanten Krimi geschrieben. Für die humorvollen Stellen ist die Katze verantwortlich, denn die nimmt kein Blatt vor das Maul. Das klingt dann so:

„...Man sollte ab und zu über den eignen Schatten springen und seinen Horizont erweitern. Würde dir übrigens auch ganz guttun, wenn ich an deine Spiegeleiorgien der letzten Tage denke...“

Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen, da er sich gekonnt den Gegebenheiten anpasst. Sachlichkeit bei den Ermittlungen, abwechslungsreiche Gespräche, Frau Merkels manchmal spitze Bemerkungen und fantasievolle Träume kennzeichnen ihn.
Der Fall erweist sich als kompliziert. Zwei Motive zeichnen sich nach und nach ab. Das eine ist Gier und Habsucht, das andere ist Vertuschung. Der Tote hat einen Brief erhalten, der einen alten Kriminalfall wieder aktivieren könnte. Ein einem katholischen Kinderheim war es zu einem doppelten Selbstmord gekommen. Nun stellt sich heraus, dass es um Missbrauch ging und der damalige Täter eventuell noch aktiv sein könnte.
Sehr gut gefällt mir die Zusammenarbeit im Team. Sowohl Emil als auch Ilona arbeiten konstruktiv mit.
Zu den besonderen Gesprächen gehören die von Steinböck mit Ferdel Bruchmayer, einem korrupten Lokalpolitiker. Das klingt dann so:

„...“Ich habe nur gesagt, wir wollen in Bayern keine Religion, wo die Frauen nichts zu sagen haben.“ „Wieso, wir sind doch schon lange katholisch“, erwiderte Steinböck trocken...“

Natürlich versucht Bruchmayer alles, um die Ermittlungen beim Bischof zu torpedieren. Dieses Mal aber scheitert er an einem standhaften Staatsanwalt.
Am Ende bleibt wie gewohnt keine Frage offen. Der Krimi hat mir ausgezeichnet gefallen.

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Veröffentlicht am 16.01.2020

Charlottes Weg

Die englische Gärtnerin - Blaue Astern (Die Gärtnerin von Kew Gardens 1)
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„...Charlottes Leidenschaft galt allem Blühenden, besonders der Rhodologie. Über die mannigfaltigen Sorten von Rosen und deren Zucht hatte sie für ihre Abschlussarbeit recherchiert...“

Wir schreiben ...

„...Charlottes Leidenschaft galt allem Blühenden, besonders der Rhodologie. Über die mannigfaltigen Sorten von Rosen und deren Zucht hatte sie für ihre Abschlussarbeit recherchiert...“

Wir schreiben das Jahr 1920. Charlotte Windley wird in wenigen Stunden ihr Abschlusszeugnis von der Universität London als Botaniker in der Hand halten. Die Beurteilung obliegt Frau Professor Helen Gwynne – Vaughan. Die Liebe zur Welt der Pflanzen hat Charlotte der Großvater vermittelt. Schon er war Botaniker.
Die Autorin hat einen spannenden und gut recherchierten historischen Roman geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
Sehr detailliert wird die Welt der Pflanzen in den Parkanlagen von Kew Garden beschrieben.

„...Im Park blühten und grünten Pflanzen aus allen Ländern der Erde. Korkeichen, Birken, Kastanien, und Erlen wuchsen einträchtig neben Bambus, Zedern, Azaleen, Maulbeerbäumen und den nach Schokolade duftenden Tulpenbäumen in den Himmel. Ein lebendes Museum...“

Der Schriftstil ist ausgereift und lässt sich angenehm lesen. Auffallend ist, dass an vielen Stellen die lateinischen Bezeichnungen der Pflanzen mit genannt werden.
Charlotte ist eine selbstbewusste junge Frau. Sie möchte beruflich auf eignen Füßen stehen. Sie setzt all ihre Fähigkeiten ein, um eine Stelle in Kew Garden zu erhalten. Das ist deshalb schwierig, weil nach dem Ende des Krieges nur Männer eingestellt wurden. Doch Charlotte schafft es. Sie kann zeigen, wie gewissenhaft und exakt sie arbeitet. Als sie die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Exkursion angeboten wird, scheinen sich all ihre Träume zu erfüllen. Auch ihr Freund Dennis wird daran teilnehmen.
Dann aber sorgt ein Schicksalsschlag dafür, dass Charlotte die Weichen neu stellen muss. Es geht um die Verantwortung für ihre Familie. Schon vor einigen Jahren ist ihr Vater, ein Arzt, verstorben. Die Mutter ist freiberufliche Journalistin, kann aber wegen einer Krankheit immer weniger arbeiten. Es wird finanziell eng.
Die Autorin versteht es, mir mit Hilfe von gut ausgearbeiteten Gesprächen Einblicke in die Gedankenwelt ihrer Protagonisten zu geben. Gleichzeitig bleibt Raum, für die tiefen Gefühle der handelnden Personen. Freude und Trauer liegen eng beieinander.
Charlottes Entscheidung ist nicht einfach. Einerseits ist sie zur Zeit die einzige, die Verantwortung für die Familie übernehmen kann, andererseits möchte sie ihre Träume und Wünsche nicht aufgeben. Dazu gehört mindestens, dass ihr die Arbeit in Kew Garden erhalten bleibt.
Ist Viktor, ein Deutscher, der nach einer Erbschaft in London lebt und Charlotte Avancen macht, die Lösung ihrer Probleme?
Gut gefallen hat mir, dass historische Personen gekonnt in die Handlung mit einbezogen wurden.
Der Autorin ist es außerdem gelungen, im Roman verschiedene Lebensentwürfe gegenüber zu stellen. Nicht jeder will und kann so selbstbestimmt leben wie Charlotte und ihre Familie. Das bedeutet auch, dass sie ab und an anecken.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 16.01.2020

Beeindruckend

Love Story
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„...Lieben heißt, dass man nie um Verzeihung bitten muss...“

Oliver stammt aus reichem Haus. Er studiert in Harvard Jura und ist ein exzellenter Sportler. Dann lernt er in der Bibliothek Jenny kennen. ...

„...Lieben heißt, dass man nie um Verzeihung bitten muss...“

Oliver stammt aus reichem Haus. Er studiert in Harvard Jura und ist ein exzellenter Sportler. Dann lernt er in der Bibliothek Jenny kennen. Sie stammt von italienischen Einwanderern und studiert Musik.
Der Autor hat eine etwas andere Liebesgeschichte geschrieben. Anfangs scheint es so, als könnten sich die beiden nicht leiden. Ihre gekonnten Schlagabtausche lesen sich amüsant. Bei Oliver klingt das so:

„...Jenny, wenn Sie so überzeugt sind, dass ich eine Flasche bin, warum haben Sie mich dann so getriezt, bis ich Sie zum Kaffee eingeladen habe?...“

Nach und nach verbringen beide immer mehr Zeit miteinander. Trotzdem klingen ihre Gespräche eher nach Streitgesprächen als nach Liebesgeplänkel. Ab und an schwingt ein feiner Sarkasmus mit.
Entgegen dem Willen des Vaters heiratet Oliver Jenny. Das zwingt sie, auf eigenen Beinen zu stehen, denn der Vater enterbt ihn.
Es ist nicht zu übersehen, dass sich Vater und Sohn an Sturheit nichts nehmen. Vorsichtige Annäherungsversuche des Vaters blockt Oliver ab. Jenny redet ihm zu:

„...Auch dein Vater liebt dich, Oliver. […] Aber ihr Barretts seid so verdammt stolz und ehrgeizig, dass ihr durchs Leben geht und meint, ihr hasst euch!...“

Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Die Lebensverhältnisse des Paares und ihr Hobbies werden ausführlich vorgestellt. Obwohl wenig von Romantik zu spüren ist, habe ich als Leser das Gefühl, dass beide eine tiefe Liebe verbindet. Das zeigt sich vor allem darin, was sie füreinander tun.
Natürlich geht es nicht ohne Streit und Probleme. Alles scheint trotzdem in geordneten Bahnen zu verlaufen. Doch dann schlägt das Schicksal grausam zu.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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Veröffentlicht am 11.01.2020

Zeitreise vom Feinsten

Reliquiae - Die Konstantinopel-Mission - Mittelalter-Roman über eine Reise quer durch Europa im Jahr 1193. Nachfolgeband von "Der Troubadour"
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„...Unter allen dummen Idee, die ich jemals hatte, nimmt diese unzweifelhaft den Spitzenplatz ein. Was habe ich mir da nur wieder eingebrockt?...“

Währen Niki in der Gegenwart im Koma liegt, findet sein ...

„...Unter allen dummen Idee, die ich jemals hatte, nimmt diese unzweifelhaft den Spitzenplatz ein. Was habe ich mir da nur wieder eingebrockt?...“

Währen Niki in der Gegenwart im Koma liegt, findet sein Leben im Jahre 1193 statt. Gerade hat der päpstliche Legat Ronaldo von Verona Herzog Leopold von Österreich wegen der Inhaftierung von Richard Löwenherz exkommuniziert, da hat Niki die Idee, das sich dies doch sicher rückgängig machen ließe, wenn man in Konstantinopel eine wertvolle Reliquie finden und die dem Papst überreichen würde. Dann aber wird er selbst dazu bestimmt, mit nach Konstantinopel zu reisen -zu Fuß und durch den Balkan. Die Reaktion steht im Eingangszitat.
Der Autor hat erneut einen fesselnden und amüsanten historischen Roman geschrieben. Das Buch zeichnet sich unter anderen durch seine exakte Recherche aus. Sowohl das historische Wien, als auch Konstantinopel werden gut beschrieben.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er unterstützt einerseits die teils rasante Handlung und bietet andererseits etliche Stellen zum Schmunzeln. Der 19 jährige Niki war im Vorgängerband in Dürnstein gelandet. Jetzt ist er erneut hier. Natürlich spielen seine Erfahrungen der heutigen Zeit in der Handlung eine Rolle. Sehr gekonnt finde ich seine Vergleiche zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Bei der Beschreibung der Begleiter des päpstlichen Legaten klingt das so:

„...Wie gut geschulte Leibwächter, dachte Niki. Fehlt nur noch der Knopf im Ohr, das Funkgerät und der Schulterhalfter...“

Sie sind ein bunt zusammengewürfelter Haufen, der sich auf den Weg nach Konstantinopel macht. Ihr Führer ist Hadmar, der Sohn des Herzogs. Auch Engeltrud, genannt Engel, Nikis Freundin, lässt es sich nicht nehmen, ihn auf der Reise zu begleiten. Hadmar ist alles andere als begeistert. Doch die junge Frau wird sich als wichtige Stütze erweisen.
Ihr Weg ist gespickt mit Gefahren. Und die schweißen sie zusammen. Jeder bringt sich mit seinen Stärken ein.
Eine wichtige Stelle ist für mich die Situation, als Niki im Kampf erstmals einen jungen Mann tötet, der wenige Jahre jünger ist als er. Darauf war er nicht vorbereitet. Doch Hadmar belehrt ihn:

„...Er wusste genau, was er riskiert, wenn er hierher kommt. Töten oder getötet werden, Nikolaus. Darauf läuft es immer hinaus am Ende des Tages. […] Es wird immer jemanden geben, der mit Neid und Eifersucht auf unser Haus blickt, auf unsere Felder...“

Deutlich wird, dass Niki ab und an die Annehmlichkeiten der modernen Zivilisation vermisst. Begriffe wie Ritterehre, die für Hadmar sehr hoch angesiedelt sind, sieht er mit kritischen Augen. Auch Niki wächst mit seinen Aufgaben.
In den ersten Kapiteln des Buches werden an wenigen Stellen Informationen zu Reliquien und deren Bedeutung für die damalige Zeit kursiv eingeschoben. Spätestens in Konstantinopel wird klar, welcher Wirtschaftsfaktor sie außerdem sind.
Nebenbei bemerkt lernen auch die anderen von Nikis Ausdrucksweise. Wie sonst käme der Ritter Joachim zu der folgenden Formulierung?

„...Ich würde sagen: Wir machen ihnen ein Angebot, das sie nicht ablehnen können...“

Das Buch enthält gut ausgearbeitete Dialoge, lässt Raum für selbst tiefe Emotionen der Protagonisten und beschränkt sich bei den Kämpfen auf das Wesentliche, ohne sich im Detail der damals grausamen Verletzungen zu verlieren.
Es gäbe zu dem Buch sicher noch eine Menge zu sagen. Die vielen Feinheiten, zu denen auch die Anspielung auf Literatur unserer Zeit wie Asterix gehören, möge der künftige Leser selbst entdecken. Nikis Lieder im Wiener Dialekt unter anderem von Rainhard Fendrich sind vom Feinsten.
Je eine Karte von Europa und dem Byzantinischen Reich schmücken die inneren Umschlagseiten.
Ein ausführliches Nachwort trennt Realität von Fiktion.
Das Buch hat mich ausgezeichnet unterhalten und mir gleichzeitig eine Menge an Wissen vermittelt. Ich freue mich auf Fortsetzungen.

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Veröffentlicht am 09.01.2020

Schönes Lebensbild

Wiener Lebensspiel
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„...Besonders erfreut schien dieser über jenen hellen und im Vergleich zum Körper der Mutter, dem er gerade zuvor entrissen worden war, kalten Ort nicht zu sein. Und so startete er, wie es sich für einen ...

„...Besonders erfreut schien dieser über jenen hellen und im Vergleich zum Körper der Mutter, dem er gerade zuvor entrissen worden war, kalten Ort nicht zu sein. Und so startete er, wie es sich für einen Wiener gehört, mit einem grundgrantigen ersten Protestschrei in sein Leben...“

Die Rede ist von Eduard Tauber, dessen Geburt im obigen Zitat geschildert wird. Während ich als Leser die Geburt von der ersten Wehe bis zum ersten Schrei verfolgen darf, wird parallel dazu die große Politik geschildert. Eduards Geburtstag fällt mit den Sturm auf den Wiener Justizpalast zusammen. Bei diesem Ereignis steht Alois Mitterhuber an der Seite. Beider Lebensweg sollte sich später kreuzen.
Der Autor hat auf eine sehr eigene Art das Leben des Eduard Tauber lebendig werden lassen. Die Geschichte lässt sich flott lesen und hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Das liegt an den ungewöhnlichen Schriftstil. Er lässt sich schlecht in Worte fassen. Locker und leicht trifft es nicht ganz. Es schwingt eine gewisse Kindlichkeit und Naivität mit. Das ist auf keinem Fall abwertend gemeint. Es gibt der Geschichte ein ganz eigenes Flair.
Eduard unterscheidet eines vom normalen Wiener. Er ist zu freundlich, wie es sein Opa ausdrückt.
Der Junge erlebt eine schöne Kindheit. Vom Vater wird er mit zum Fußballspielen genommen. Dessen Vereinskameraden treffen sich ab und an in Omas Schrebergarten.
Bei einem wichtigen Spiel trifft Eduard auf den Rängen Alois. Der findet Gefallen an dem aufgeweckten Jungen und ermöglicht ihn einen Zoobesuch in Wien. Es sollte nicht der letzte bleiben. Doch am Horizont ziehen dunkle Wolken auf. Die Oma erkennt das und formuliert:

„...Die Freundschaften waren eng und man hat sich an dem Wenigen gefreut, dass man gehabt hat, und das geteilt. Das hat die Mutter immer gesagt und die Oma hat dann in einem bedeutungsschwangeren Ton ergänzt: „Wer weiß, wie lange das noch so sein wird.“...“

Für Eduard geht auch im Krieg das Leben fast normal weiter. Er lernt einen Beruf und bleibt so erst einmal vom Kriegsdienst verschont. Dann aber verliert er seinen besten Freund.

„...Er hatte das Leben gesehen, das Leben, wie es auch sein kann, wenn es grantig ist. Und da er in Wien war, war das Leben natürlich hin und wieder grantig, so wie es die Wiener auch sind...“

Auch in der Nachkriegszeit macht er aus den Verhältnissen das Beste. Als Fußballspieler findet er beruflich Erfüllung. Dabei behält er einen Blick für die Nöte in seiner Umgebung.

„...Die Oma hat immer zum Eduard gesagt, dass Geben seliger ist als Nehmen. Und in diesem Moment spürte er genau, was die Oma damit gemeint hat...“

Besonders gefallen hat mir der feine Humor, der Wiener Eigenarten gekonnt auf die Schippe nimmt und anhand von Eduards Leben zeigt, dass es auch anders geht. Es ist ein Leben mit Höhen und Tiefen und doch ist in jedem Moment spürbar, dass der Protagonist ein zufriedener Mensch ist, der sich bemüht, den geraden Weg zu gehen.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.

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