Cover-Bild Dear Evan Hansen
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 02.09.2019
  • ISBN: 9783570165652
Val Emmich, Steven Levenson, Benj Pasek, Justin Paul

Dear Evan Hansen

Der New York Times Bestseller-Roman zum preisgekrönten Musical
Catrin Frischer (Übersetzer)

Nobody Deserves to be Forgotten

Ein nie für die Augen anderer bestimmter Brief lässt Evan Hansen als engsten Freund eines toten Mitschülers erscheinen. Dem einsamen Evan eröffnet sich durch dieses Missverständnis die Chance seines Lebens: endlich dazuzugehören. Evan weiß natürlich, dass er falsch handelt, doch nun hat er plötzlich eine Aufgabe: Connors Andenken zu wahren und den Hintergründen seines Todes nachzuspüren. Alles, was er tun muss, ist weiter vorzugeben, Connor Murphy habe sich vor seinem Selbstmord allein ihm anvertraut. Plötzlich findet sich der unsicht- und unscheinbare Evan im Zentrum der Aufmerksamkeit. Sogar der des Mädchens seiner Träume – Connors Schwester.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2020

Ein emotionales Buch, das mich berührt hat.Eine Geschichte von Ausgrenzung und dem Wunsch, dazu zugehören.

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Inhalt:
Der Protagonist der Geschichte ist Evan Hansen. Er ist ein zurückhaltender Teenager, der die meiste Zeit allein verbringt. Evan fühlt sich nicht verstanden, weshalb er sich den Großteil der Zeit ...

Inhalt:
Der Protagonist der Geschichte ist Evan Hansen. Er ist ein zurückhaltender Teenager, der die meiste Zeit allein verbringt. Evan fühlt sich nicht verstanden, weshalb er sich den Großteil der Zeit isoliert und eigentlich keine Freunde hat. Der Teenager schreibt regelmäßig Briefe an sich selbst, das ist ein Teil seiner Therapie. In diesen Briefen soll er über die guten Seiten des Lebens schreiben. Doch einer seiner Briefe gerät in die Hände von Connor, seinem Mitschüler. Als Connor stirbt, findet seine Familie Evans Brief in seiner Tasche und denkt, dass die beiden befreundet waren. Evan bringt es allerdings nicht übers Herz, die Wahrheit zu sagen..
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Meine Meinung:
Der Schreibstil von Val Emmich hat mir ausgesprochen gut gefallen! Bereits nach dem ersten Kapitel hat sie mich überzeugt. Ich habe Evan sehr schnell ins Herz geschlossen und fand seine Gedankengänge sehr interessant. Sein Gefühlschaos kann ich sehr gut nachvollziehen, was mir gut gefallen hat. Die Probleme, die Evan hat, sind sehr authentisch. Die Gedanken- und Gefühlswelt von Teeenagern kann sehr komplex sein, was das Buch auf eine gute Art und Weise aufgreift.Es beschreibt die Ausgrenzung von Schülern, die ‚anders‘ zu sein scheinen,fast so, als wären sie gar nicht ein Teil der Schülerschaft.Dabei möchte auch Evan einfach nur dazugehören und Freunde haben. Das Buch erzählt davon, wie wichtig es ist,dass man, vor Allem mit Teenagern,sehr einfühlsam umgehen und immer ein offenes Ohr für sie haben sollte.
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Fazit:
Ein emotionales Buch, das mich berührt hat.Eine Geschichte von Ausgrenzung und dem Wunsch, dazu zugehören.

Veröffentlicht am 17.01.2020

Eine Geschichte vom allein sein, Auswegen suchen und Hilfe annehmen

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Dear Evan Hansen ist für mich eins der ersten Bücher welches ich 2020 gelesen habe und wird auf jeden Fall vorab eins der besten für mich für das ganze Jahr werden. Ein Buch über Verlust und Wünsche, über ...

Dear Evan Hansen ist für mich eins der ersten Bücher welches ich 2020 gelesen habe und wird auf jeden Fall vorab eins der besten für mich für das ganze Jahr werden. Ein Buch über Verlust und Wünsche, über Einsamkeit und Hoffnung, über das Leben und das Sterben. Die Suche nach dem Sinn des eigenen Lebens und warum man überhaupt jeden Tag aufstehen soll.

Dies fragt sich Evan. Der 17-jährige ist Eigenbrötler und ohne Freunde. Sein Selbstbewusstsein ist nicht vorhanden und durch seine extreme Introvertiertheit hat er Probleme soziale Kontakte zu halten bzw. überhaupt zu bilden. Da sich seine Mutter Sorgen macht, und kaum Zeit hat wegen ihrer Arbeit und einer Fortbildung, schickt sie Evan zum Psychiater. Doch der kann sich dem Jungen auch nicht wirklich nähern. So bekommt er den Auftrag Briefe zu schreiben, in dem er von seinen Sorgen und seinen Wünschen schreibt. Es soll ein Weg sein, um sich zu öffnen.

Am Anfang der Geschichte erfahren wir, dass sein Vater mit seiner neuen Frau ein Kind bekommen wird und Evan in seinem Sommerjob von einem Baum gefallen ist und sich den Arm gebrochen hat. Mit Gips beginnt nun sein neues Schuljahr. Seine Mutter ermutigt ihn, sich von den Mitschülern Unterschriften für den Gips abzuholen. Dabei kommt es zur Konfrontation mit Conner. Die beiden haben null miteinander zu tun, dieser ist aber interessiert daran wie es zum Armbruch kam und unterschreibt.

Bei einem späteren Aufeinandertreffen in der Bibliothek stiehlt Conner Evan den Brief, welchen er für den Psychiater geschrieben hat. Dieser beginnt mit „Dear Evan Hansen“ und erscheint daher aus der Sicht eines dritten. Evan will den Brief wieder bekommt ihn aber nicht, zudem in diesem eine sehr lakonische Stimmung herrscht und er klar sagt das er keine Hoffnung mehr sieht. Lediglich Zoey (Schwester von Conner) ist ein Lichtblick in seinem Leben.

Wenige Tage später stellt sich heraus das Conner Selbstmord begangen hat und man den Brief von Evan bei ihm gefunden hat. Alle denken nun, dass Conner diesen geschrieben hat und es ein Abschiedsbrief ist. Nun ist Evan in der Pattsituation es aufzuklären oder es so stehen zu lassen. Er nutzt aber die Situation und sagt er wäre sein bester Freund gewesen. Es folgen gefälschte Emails, Geschichten, die es nie gab und ein großes Projekt mit Conner im Mittelpunkt und Evan als einer der Organisatoren. Das Rad beginnt sich zu drehen, die Lügen zu wachsen und das erste Mal im Leben fühlt sich Evan beliebt. Eine Situation so schön wie auch belastend. Zudem auch Zoey ihn nun das erste Mal wahrnimmt, aber wie weit will man lügen, um sich gut zu fühlen?

Zudem erfahren wir aus der Sicht des toten Conners was dazu geführt hat, dass er Selbstmord begangen hat und sehen die Fehler vieler Menschen, welche gemacht wurden und das es nicht dazu hätte kommen müssen.

Ein Buch welches konfrontiert. Welches Eltern zeigt was sie falsch gemacht haben. Jugendliche aufzeigt welche nur noch Suizid als Lösung ihrer Probleme sehen. Die Entscheidungen, die getroffen wurden, Konsequenzen haben. Ein Drama so wahr, dass es wirklich passiert sein könnte und zeigt wie sehr wie unserer Umwelt mehr Beachtung schenken sollten.

Veröffentlicht am 16.11.2019

Ein Brief, den er nie schreiben wollte..

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🍁 i n h a l t →

In » Dear Evan Hansen « geht es, wie man am Titel vielleicht schon vermutet könnte um Evan Hansen. Evan ist einsam, allein und für die meisten Menschen unsichtbar, zumindest könnte man ...

🍁 i n h a l t →

In » Dear Evan Hansen « geht es, wie man am Titel vielleicht schon vermutet könnte um Evan Hansen. Evan ist einsam, allein und für die meisten Menschen unsichtbar, zumindest könnte man das vermuten. Niemand versteht ihn, weder seine Mutter, noch sein einziger Freund. Wobei die Bezeichnung “freund” nicht so ganz stimmt. Es ist eher ein “Familienfreund”, da die Eltern von Evan und Jared befreundet sind und nicht die beiden direkt.

Dadurch, dass Evan sich komplett isoliert schickt seine Mutter ihn zu einem Therapeuten, denn sie will, das er wieder “normal” wird. Innerhalb seiner Therapie muss er Briefe schreiben, Briefe an sich selbst. Briefe in denen er sich sagt, was gut laufen wird, sich dazu ermuntert etwas zu ändern. Briefe, die nur für seine und die Augen seines Therapeuten gedacht sind. Doch wann laufen Dinge mal so, wie geplant? Richtig, nie.

Während er in der Schule ist, gerät er in ein Missverständnis mit einem anderen Mitschüler. Connor wirkt so ganz anders, von seiner Aufmachung bis hin zu seiner Art. ..einige Zeit nachdem Missverständnis kommt Connor auf Evan zu, um sich zu entschuldigen, und sieht einer seiner Briefe, einen Brief an sich selbst. In dem Brief schreibt Evan über Connors Schwester. ..Natürlich entsteht ein neues Missverständnis und Connor ist dadurch sauer auf Evan. ..Aber viel schlimmer als das, er nimmt seinem Brief mit sich.

Am nächsten Tag will Evan mit ihm reden und alles erklären, doch Connor ist nicht da. Auch von Zoe, seiner Schwester fehlt jede Spur. ..Tage vergehen und nichts passiert. ..Was ist wohl passiert, dass beide Geschwister nun komplett verschwunden sind?

🍁 s c h r e i b s t i l →

Der Schreibstil hat mir unfassbar gut gefallen. Die Charaktere sind stark ausgearbeitet. Evan ist “anders”, hat Eigenarten und ist kompliziert. Aber dennoch empfand ich ihn als wirklich interessanten Charakter. Ich war ab der ersten Seite komplett in die Geschichte vertieft und wollte das Buch am liebsten nicht mehr weglegen.

🍁 f a z i t → 5 / 5 ⭐️

» Dear Evan Hansen « ist eine Emotionale und meiner Meinung nach unfassbar spannende Geschichte. Die Charaktere, die Geschichte ..alles passt wundervoll zusammen. Meiner Meinung nach sollte sich jeder dieses Buch zulegen!

Veröffentlicht am 14.10.2019

Eine sehr bewegende Geschichte

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Ein Brief und das daraus folgende Missverständnis stellen Evans ganzes Leben auf den Kopf. Plötzlich ist er nicht mehr unsichtbar, sondern steht im Zentrum der Aufmerksamkeit. Und das nur, weil alle glauben, ...

Ein Brief und das daraus folgende Missverständnis stellen Evans ganzes Leben auf den Kopf. Plötzlich ist er nicht mehr unsichtbar, sondern steht im Zentrum der Aufmerksamkeit. Und das nur, weil alle glauben, sein Mitschüler Connor Murphy sei mit ihm befreundet gewesen und habe sich vor seinem Selbstmord nur ihm anvertraut. Obwohl es falsch ist, lässt Evan alle in dem Glauben und hat plötzlich die Aufgabe, Connors Andenken zu ehren. Dabei nehmen nicht nur seine Mitschüler zum ersten Mal von ihm Notiz, sondern auch sein heimlicher Schwarm Zoe – Connors Schwester.

Es hat einige Zeit gebraucht, ehe ich mich an diese Rezension gewagt habe. Ich kann gar nicht so genau sagen, warum ich das dieses Mal so lange hinausgezögert habe. Vielleicht, weil mir immer noch ein bisschen die Worte für dieses tolle Buch fehlen.

Dear Evan Hansen ist eine – finde ich – sehr realistisch gehaltene Geschichte. Das Musical kannte ich vorher nicht, demnach ging ich ganz unvoreingenommen an das Buch heran.
Mir persönlich hat es wirklich sehr gut gefallen.
Evan ist ein ganz normaler Junge, der leider mit einigen Sorgen und Ängsten zu kämpfen hat. Dieser Aspekt des Buches hat mich unglaublich doll berührt. All die Situationen, all die Gedanken und Gefühle in bestimmten Momenten wurden so gut erklärt und beschrieben, dass es mich manchmal zu Tränen gerührt hat. Viele Beschreibungen hätte ich nämlich zum Teil auch so formuliert, da ich Evans Ängste in Bezug auf soziale Situationen nachempfinden kann. Es war ein bisschen, als wäre das Buch ein Spiegel und als hätte man hier die Worte gefunden, um solche Ängste zu beschreiben, die Betroffenen vielleicht manchmal fehlen. Das war einfach alles sehr authentisch und realitätsnah.
Evan selbst war mir auch unglaublich sympathisch. Nicht selten hätte ich ihn am liebsten einfach in den Arm genommen. Er kämpft mit so viel – und dann steht plötzlich sein Leben auf dem Kopf. Er muss sich mit neuen Situationen arrangieren und über sich hinauswachsen. Das gelingt ihm natürlich nicht immer, aber er gibt trotzdem nicht auf.
Außerdem konnte man sehr gut seinen Zwiespalt bezüglich des Missverständnisses nachempfinden. Einerseits weiß er, dass es falsch ist und er die Wahrheit sagen muss – aber irgendwann scheint er einfach nicht mehr aus der ganzen Sache hinauszukommen und verstrickt sich immer mehr in der Geschichte. Außerdem – wir Menschen lechzen nach Anerkennung, Liebe, Aufmerksamkeit. Und Evan war sein Leben lang einsam. Jetzt plötzlich einen Platz an der Schule zu haben, eine Aufgabe zu haben, bedeutet ihm natürlich wahnsinnig viel. Dieses Buch lässt den Leser Evans Zweifel, Ängste, Sorgen, Sehnsüchte und Wünsche und sein schlechtes Gewissen ebenfalls spüren und verstehen.
Evan macht viel falsch – natürlich. Und das weiß er auch. Trotzdem kann man bis zu einem gewissen Punkt irgendwie verstehen, warum es ihm so schwer fällt, alles aufzuklären. Aus Angst, Schuld, Scham.

Auch die anderen Charaktere waren wirklich interessant. Ich finde es gut, dass man auch einige Einblicke in Connor Murphys Gedanken und Gefühlswelt bekommen hat.
Außerdem wird aufgezeigt, wie unterschiedlich Menschen mit Trauer umgehen und sich an gewissen Dingen festhalten.

Das Buch war nicht perfekt. Aber gerade wegen der Ecken und Kanten hat es mir so gut gefallen. Das Leben ist auch nicht perfekt und Menschen haben mit ganz unterschiedlichen Problemen und Sorgen zu kämpfen. Jeder geht unterschiedlich mit bestimmten Situationen um, jeder findet unterschiedlich schwer eine Lösung – oder hat eben noch keine gefunden.
Aus diesem Grund fand ich auch das Ende sehr passend. Ich werde hier natürlich nicht spoilern, aber auch das empfand ich wieder als realistisch und nicht überzogen.

Insgesamt hat mich das Buch sehr berührt und ich habe es an einem Tag durchgesuchtet. Es hat Hoffnung gemacht, das Leben mit all seinen komplizierten Seiten gezeigt und war voller Emotionen. Ich kann es nur empfehlen und vergebe 5/5 Sterne.

Veröffentlicht am 05.09.2019

.........

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Ich habe noch nie ein Musical gesehen und war ein kleines bisschen skeptisch, ob diese Geschichte auch in Buchform funktionieren wird und ich kann sagen, das tut sie. An Dear Evan Hansen bin ich ohne große ...

Ich habe noch nie ein Musical gesehen und war ein kleines bisschen skeptisch, ob diese Geschichte auch in Buchform funktionieren wird und ich kann sagen, das tut sie. An Dear Evan Hansen bin ich ohne große Erwartungen herangegangen und wurde positiv überrascht.

Evan fühlt sich unsichtbar an seiner Schule, da er so einige Ängste hat, was Interaktionen mit anderen Menschen angeht, ist ihm dies aber manchmal auch ganz recht. Es ist dieser schmale Grat zwischen, lasst mich alle in Ruhe und warum nimmt mich niemand wahr. Und so geht es auch Conner. Die beiden haben ein paar Gemeinsamkeiten und doch sind sie keine Freunde, auch wenn bald alle Welt dies glauben wird....

Evan schreibt einen Motivationsbrief für seinen Therapeuten, eigentlich ist er ja für ihn selbst gedacht, aber so wirklich etwas motivierend fällt ihm nicht ein und so schreibt er ihn nur, weil er muss. Er schreibt, wie es ihm geht, nämlich nicht gut und Conner findet diesen Brief und steckt ihn ein. Und so werden seine Eltern denken, dieser Brief sei sein Abschiedsbrief und so nehmen die Ereignisse ihren Lauf.

Ich hatte oft keine Ahnung, in welche Richtung die Geschichte gehen wird und so habe ich mich treiben lassen. Auch wenn die Thematik ernst ist, lässt sich das Buch doch eher leicht lesen finde ich. Die Seiten flogen so dahin beim Lesen und ich empfand es nun nicht als sehr deprimierend. Dafür sorgt Evan mit seiner Art, er war mir da gleich sympathisch. Das Buch wird aus seiner Perspektive erzählt und manchmal auch von Conner, leider nur sehr selten, aber diese wenigen Seiten waren sehr aufschlussreich. Und ich bin froh, dass es diese gab.

Auch wenn ich schon viele Bücher gelesen habe, so war noch keines dabei, welches eine ähnliche Story hatte. An manchen Stellen fand ich die Geschichte sehr berührend und auch die Botschaft hat mir gefallen "Du bist nicht alleine". Auch wenn Evan so gut wie alles falsch macht und sich immer weiter in den Schlamassel bringt, so merkt man doch, dass er es eigentlich nur gut meint. So konnte ich ihm da auch nicht böse sein.

Fazit:
Eine berührende Geschichte über zwei einsame Jungen.
Trotz der ernsten Thematik ließ es sich gut weglesen und so habe ich es verschlungen.
Emotional und tiefgründig.
Dear Evan Hansen zeigt, wie schnell eine Lüge sich verselbständigen kann, dass man auch zu seinen Fehlern stehen muss und wie schwer es manchmal sein kann, einsam zu sein.