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Veröffentlicht am 06.02.2020

„Eine spannende, fantastische, atmosphärische und tiefgründige Reise – mit Tala – durch die Erdenwelt und Nydamia“

Tala und die vergessenen Tore
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Worum es in der Geschichte geht:
Zu viel Wissen ist nicht gut. Wissen austauschen ist schon gar nicht erlaubt. Und die Überwachung aller Gedanken durch eine geheime Organisation ist an der Tagesordnung. ...

Worum es in der Geschichte geht:
Zu viel Wissen ist nicht gut. Wissen austauschen ist schon gar nicht erlaubt. Und die Überwachung aller Gedanken durch eine geheime Organisation ist an der Tagesordnung. Die Menschen in der Erdenwelt leben wie Sklaven und es ist ihnen noch nicht einmal bewusst.
Doch ein paar darunter haben es durchschaut und haben sich zu einer Rebellenorganisation – der Sannleikur – gruppiert. Sie haben sich in eine andere Welt – die Eiswelt - zurück gezogen, um sich selbst, ihr Wissen und ihre Gedanken vor dem „Argus Auge“ zu schützen.
In den Kampf zwischen den Anhängern des „Auges“ und den Rebellen stolpert die kleine 11 jährige Tala, die – obwohl sie es nicht weiß – eine bedeutende Rolle zwischen Gut und Böse spielen wird. Denn beide Parteien wollen nur Eines: Ein uraltes Artefakt finden mit dem sie die Tore der Vielwelten öffnen können.


Mein erster Eindruck zum Buch:
Das Cover ist sehr schön und eher schlicht gehalten, es hat mich aber trotzdem oder vielleicht gerade deswegen angezogen.
Es passt ganz wunderbar zum Inhalt des Buches. Im Inneren findet sich eine Karte von Nydamia, die ich sehr hilfreich fand, um einen Überblick über diese tolle Welt zu bekommen, am Ende des Buches sind ein Namen - und Personenregister, ein Wortregister und die Zeitrechnung der Erdenwelt angehängt, auch das fand ich sehr hilfreich, wenn ich etwas genauer nach lesen wollte.
Der Klappentext ist meiner Meinung nach viel zu Bescheiden gehalten, denn auf diesen 385 Seiten erwartet einem so viel mehr, als nur die Geschichte eines 11 jährigen Mädchens, was mich gleich zum nächsten Punkt bringt: Das ist keine reine Kindergeschichte, nur weil die Protagonistin erst 11 ist. Natürlich ist sie auch zum Vorlesen oder gemeinsam lesen geeignet, aber auch jeder Erwachsene wird sie mit reißend finden.

Schreibstil und Lesefluß
Die Geschichte wird erzählt. Was mir in diesem Fall sehr gut gefallen hat. Man bekommt Einblick in verschiedene Perspektiven und kann sich so das große Ganze sehr gut vorstellen.
Maria Hermann schreibt lebendig, mitreißend, anschaulich und bildgewaltig. Sie hat ein extrem gutes Händchen dafür ihre Protagonisten zum Leben zu erwecken. Sie transportiert mit ihrem Schreibstil vor allem auch Gefühle und eine Atmosphäre, die sich ganz schwer in Worte fallen lässt, ich würde es – trotz der spannende Ereignisse – als eine innere Ruhe bezeichnen, die einem währen des Lesens einhüllt und entführt.
Ich bin quasi durch die Seiten geflogen, so herrlich liest sich dieses Buch.
Der einzige Wermutstropfen sind die langen Kapitel, aber das ist Ansichtssache der eine mag es der andere nicht :)

Zur Geschichte:
Ich fange mal mit der super durchdachten und anschaulich beschriebenen Fantasiewelt an: Sie ist detailliert, wahnsinnig fantasiereich, bildgewaltig und sehr atmosphärisch. Besonders Nydamia hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen.

Alles beginnt mit einem Prolog, der mir direkt gut gefallen hat und von da an war ich versunken inder Geschichte, der Welt und habe all die tollen Charaktere lieb gewonnen.
In der Story steckt viel mehr als ich erwartet hatte. Sie ist interessant, super recherchiert und bis ins kleinste Detail durchdacht.
Was mir sehr gut gefallen hat war die Generationen übergreifende Freundschaft zwischen der kleinen Tala, dem jungen Janus und dem alten Themistos, das war so zauberhaft zu lesen.
Nydamia war so fantastisch beschrieben, dass ich das Gefühl hatte ich sei dort. Was die kleine Tala und ihre Freunde erleben und wofür sie kämpfen ist spannend, mitreißen, emotional packen und hat Tiefgang. Es kommen immer wieder Fragen auf, andere werden beantwortet und neue Geheimnisse tun sich auf, so dass man immer weiter lesen möchte.
Das Ende von Band I ist fesselnd, aufschlussreich und auch traurig, es macht auf jeden All Lust darauf sofort den zweiten Band zu lesen.

Charaktere:
Ich kann gar nicht auf jeden einzelnen Protagonisten eingehen, denn diese Seiten sind voller sympathischer Charaktere und jede/r ist auf seine Art ganz speziell.
Maria Hermann hat bei ihren Figuren an alles gedacht, es fiel mir so leicht sie zu mögen und mich auf dieser Reise mit ihnen zu freuen, zu leiden, zu ängstigen und vieles mehr. Wie schon geschrieben hat sie ein Händchen dafür lebendig zu beschreiben und das ist ihr auch mit Tala und ihren menschlichen und tierischen Freunden gelungen.

Meine Meinung:
Die Story birgt so viel mehr als der Klappentext vermuten lässt. Obwohl Tala erst 11 ist , würde ich es nicht als Kinderbuch sondern als All Age Fantasy bezeichnen. Es ist eine Geschichte für Groß und Klein und lädt dazu ein einfach mal abzuschalten und sich auf eine fantastische Reise durch die Erdenwelt und Nydamia zu begeben. Ich bin absolut, mega begeistert von dieser Geschichte. Zuerst einmal weil ich so etwas tiefgründiges und komplexes gar nicht erwarte hätte und dann weil ich mich so entführt gefühlt habe. Abschalten und abtauchen ist hier garantiert. Es ist ein spannendes, mitreißendes, emotionales und atmosphärisches Leseerlebnis.
Die Geschichte ist mit viel Liebe zum Detail ausgedacht. Der wahnsinnig tolle, lebendige Schreibstil gibt einem das Gefühl mittendrin statt nur dabei zu sein und die Charaktere muss man einfach mögen.
Fantasy meets Wissenschaft. Ich finde dieses Buch muss man als Fantasyfan gelesen haben. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil von Tala's Reise.

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Eine emotionale Achterbahnfahrt und eine America, die kein Fettnäpfchen aus lässt.

Selection – Der Erwählte
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„Der Erwählte“ war klasse. Die Geschichte hat witzig begonnen und wurde dann zu einer emotionalen Achterbahnfahrt für mich. Ich hatte einige Momente in denen ich mich für America gefreut habe und andere ...

„Der Erwählte“ war klasse. Die Geschichte hat witzig begonnen und wurde dann zu einer emotionalen Achterbahnfahrt für mich. Ich hatte einige Momente in denen ich mich für America gefreut habe und andere die mich tief ergriffen haben.

Bis zum Schluss hatte ich keine Ahnung wie dieses Buch wohl enden wird.

Von der ersten bis zur letzten Seite konnte Kiera Cass die Spannung halten und mich, wie auch bei den beiden vorangegangenen Bänden, mit ihrem Schreibstil bestens unterhalten.

Mit all den schönen, gefühlvollen Momenten hat sie sogar noch einen drauf gesetzt und mich emotional abgeholt.

Die ganze Story ist nicht vorhersehbar und die letzten Kapitel haben mich extrem mit fiebern lassen.

Das Ende ist dramatisch und spannend und ein wundervoller runder Abschluss der Geschichte um Maxon, America und Aspen.

America lässt kein Fettnäpfchen aus, aber genau das gefällt mir an ihr. Sie ist geradeheraus und steht für das ein was sie fühlt, denkt und will.

Sie wächst über sich hinaus indem sie immer wieder Grenzen sprengt und auch wenn alles für sie verloren scheint bewahrt sie sich ihre Authentizität.

America ist eine ganz wundervolle Protagonistin, es macht Spaß die Welt durch ihre Augen zu sehen.

Aber auch die anderen drei Mädchen sind mir im Laufe von Band 3 ans Herz gewachsen, denn jede von ihnen hat Sorgen und Ängste und lässt hinter ihre Fassade blicken, was sie mir unheimlich sympathisch gemacht hat.

Maxon und Aspen sind beide auf ihre Art zwei tolle Charaktere.

Bei Maxon mag ich seine Hingabe zu America und bei Aspen die unerschütterliche treu zu ihr.

Meine Meinung:

„Ein absolut perfekter dritter Band, der mich emotional gepackt hat und bei dem ich bis zum Schluss keine Ahnung hatte wie die Geschichte endet.“

Es war dramatisch, liebevoll und spannend, genau was ich mir von einer guten Geschichte wünsche.

Mit America hat Kiera Cass einen zauberhaften Charakter geschaffen der mir, wie einige Andere, ans Herz gewachsen ist. Sogar einzelne Charaktere von denen ich dachte die könnte ich nie mögen, mochte ich am Ende.

Es war so spannend. Bis zum Schluss war alles offen, ich hatte keine Ahnung wie die Geschichte wohl enden wird.

Selbst als ich geglaubt habe zu wissen wie es für America ausgeht gab es wieder eine Wendung, die alles auf den Kopf gestellt hat. Von allen drei Büchern hat mich „Der Erwählte“ emotional am meisten abgeholt und tief berührt.

Eigentlich hatte sie mich in den ersten beiden Bänden schon von ihrem lebendigen, anschaulichen und mitreißenden Schreibstil überzeugt, aber hier hat sie noch einen drauf gesetzt durch die vielen Emotionen, die sie in diesen Teil der Geschichte gepackt hat habe ich so mitgelitten und mitgefiebert – das ich am Schluss das Buch erst mal beiseite legen musste, um mich zu sammeln.

Dieses Buch war ein super schöner, packender Abschluss der ersten drei Bände und deshalb gebe ich meine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 18.01.2020

Es wird noch spannender und dystopischer.

Selection – Die Elite
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Während es in Band I hauptsächlich darum ging einen Überblick zu bekommen, wie das Land aufgebaut ist, was das Casting ist und darum die Charaktere kennen zu lernen schwenkt der Fokus nun auch auf die ...

Während es in Band I hauptsächlich darum ging einen Überblick zu bekommen, wie das Land aufgebaut ist, was das Casting ist und darum die Charaktere kennen zu lernen schwenkt der Fokus nun auch auf die Entstehung Illeas, die Politik und die Missstände, die im Land herrschen. Es wird also dystopischer. Selbstverständlich steht das Casting und die Liebesgeschichte auch noch im Mittelpunkt, aber der Rahmen hat sich geändert. Das hat mir sehr gut gefallen.

America macht eine deutliche Entwicklung, sie wird erwachsener und versucht überlegter zu handeln – was ihr leider nicht immer gelingt, aber das macht die ganze Story nur interessanter.
Die Beziehung zu Maxon und zu Aspen könnten unterschiedlicher nicht sein. Während sie mit Aspen eine gewisse Vertrautheit und Wärme hat, ist der Umgang mit Maxon umnebelt von Schwärmerei und einer gewissen Distanz.

Mir hat auch sehr gut gefallen, dass Charaktere die in Band I eher im Hintergrund agierten jetzt mehr Beachtung bekommen und in den Vordergrund treten.

Kiera Cass hat ein Händchen dafür Umgebungen, Atmosphäre und Emotionen mit ihrem fesselnden Schreibstil zu transportieren. Vor allem finde ich es fantastisch wie sie einen Charakter, den man eben noch mochte zu einem Charakter macht bei dem man dann gar nicht mehr so sicher ist ober man ihn immer noch mögen will.

Meine Meinung:

Der 2te Band hat mir noch besser gefallen als der Erste, weil sich nicht mehr nur alles um das Casting drehte sondern auch die politischen Missstände des Landes in den Fokus rückten.
Das hat mich sehr interessiert, endlich wurde es dystopischer.
Ich fand es spannend America's Entwicklung und die Entwicklung am Hof, die das Casting mit sich brachten, zu verfolgen.
Die Dreiecksgeschichte mit Aspen und Maxon gab dem Ganzen noch das gewisse Etwas. Immer wenn ich dachte: Jetzt aber! Hat sie sich wieder umentschieden.
Im ersten Band mochte ich Aspen nicht besonders und im Laufe des zweiten Bandes hat sich das verschoben und ich habe wirklich an Maxon's Ehrlichkeit und Absichten gezweifelt. Aber gerade als ich beschlossen hatte ihn nicht mehr zu mögen löst sich gegen Ende des Buches sein Verhalten auf und er tat mir schrecklich leid.

Das Ende war sowieso der Knaller, America hatte sich ja schon einiges erlaubt, aber das was sie hier brachte stellt alles in den Schatten.

Auch der dieser Teil der Reihe ist durch den lockeren und lebendigen Schreibstil von Kiera Cass ein absoluter Pageturner – dieses Buch hatte ich in drei Tagen durch gelesen und sitze schon an Band III. Ich bin so neugierig darauf wer denn „Der Erwählte“ wird.
Ich fand Band 2 fantastisch und gebe meine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 13.01.2020

Mal eine etwas andere Dytopie und sie gefällt mir richtig gut :)

Selection
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Mein erster Eindruck zum Buch:
Das Cover ist wunderschön, ich mag die Farben und die edle Aufmachung. Allerdings hätte ich nicht danach gegriffen, wenn ich nicht gewusst hätte das es eine Dystopie ist, ...

Mein erster Eindruck zum Buch:
Das Cover ist wunderschön, ich mag die Farben und die edle Aufmachung. Allerdings hätte ich nicht danach gegriffen, wenn ich nicht gewusst hätte das es eine Dystopie ist, dafür war es mir dann doch zu Prinzessinnen Like.

Schreibstil und Lesefluss:
Kiera Cass schreibt leicht, locker, bildhaft und lebendig. Es macht Spaß Americas Geschichte zu lesen und mitzuerleben was sie durchmacht.

Die Geschichte und die Charaktere:

Es ist mal etwas anderes, die Dystopien die ich bisher gelesen habe hatten immer einen anderen Hintergrund und einen anderen Fokus als diese hier. Hier muss keiner die Welt retten, niemand ist in brenzliger Gefahr und kein Bösewicht will die Weltherrschaft an sich reißen und trotzdem ist die dystopische Atmosphäre ganz klar zu spüren. Diese Dystopie ist alles andere als düster. Ganz im Gegenteil sie ist voll Glanz und Glamour. Das ist das erste Buch das ich mit Royalem Setting lese und das ist alles neu für mich und gefällt mir sehr, sehr gut.
America ist ein toller Hauptcharakter. Sie ist liebenswert, freundlich und steht für das ein was sie denkt und was sie will. Aber auch alle anderen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und es gefällt mir gut wie sie alle miteinander harmonieren und ineinandergreifen.

Meine Meinung zum Buch:

Selection gefällt mir richtig gut – obwohl es keine Dystopie im klassischen Sinne ist – der Fokus liegt hier einfach wo anders.
Trotzdem ist die dystopische Atmosphäre zu spüren und das royale Setting gefällt mir super gut, vor allem weil es auch etwas ganz neues für mich ist.
Ich mag wirklich alles an dieser Geschichte.
Den lockeren, anschaulichen und mitreißenden Schreibstil, die greifbaren und sympathischen Charaktere und natürlich das zauberhafte Cover.
America ist einfach toll. Freundlich, witzig, liebenswert und ehrlich. Es macht Spaß mit zu erleben wie sich das Casting für sie entwickelt.
Selection ist eine spannende und mitreißende Geschichte, mit einem Verlauf mit dem ich so nicht gerechnet hätte.
Ein Pageturner über Royales Leben, Freundschaft und Liebe. Ganz neu für mich und deshalb gebe ich meine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Eine liebevoll durchdachte, tiefgründige Geschichte die einem in eine andere Welt entführt.

Herbstlande / Die Sommerlande
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Rezensionsexemplar
Worum es in der Geschichte geht:
Im Juni ist es still geworden, die Zirpen singen nicht mehr. Dadurch werden alle Mittsommeralben krank und verfallen in Lethargie, bis auf einen – Nemiah.

Nemiah ...

Rezensionsexemplar
Worum es in der Geschichte geht:
Im Juni ist es still geworden, die Zirpen singen nicht mehr. Dadurch werden alle Mittsommeralben krank und verfallen in Lethargie, bis auf einen – Nemiah.

Nemiah macht sich auf eine beschwerliche und gefährliche Reise durch die Sommerlande, um eine Lösung zu finden und sein Volk zu heilen.

Seine aufregende Reise führt ihn durch die verschiedenen Monate des Sommerlandes von denen er zuvor nur gehört, aber sie nie gesehen hatte und sich auch nicht vorstellen konnte sie jemals zu sehen, weil nicht jeder Bewohner zwischen den Monaten reisen kann. Auf seinem Weg trifft er Anevay, eine Papilotl, die scheinbar das selbe Ziel wie er hat.

Zusammen treffen sie die unterschiedlichsten Wesen und kommen dem Ursprung der Krankheit immer näher. Für Nemiah ist diese Reise sehr aufschlussreich, denn er erfährt viel über sich selbst und sein Leben zuvor.

Zum Buch:
Ich war sofort verliebt in dieses Cover. Es strahlt auf mich Ruhe aus. Die zarten Farben und die wunderschönen Zeichungen laden zum träumen ein.

Mit 171 Seiten ist es kein sehr umfangreiches Buch, davon darf man sich aber nicht täuschen lassen. Die Geschichte die drin steckt ist wunderschön, tiefsinnig und sehr gut ausgearbeitet.

Die Sommerlande ist das erste Buch das ich von hinten angefangen habe. Im letzten Teil gibt es ein Reise Journal in dem die Wesen und das Land selbst vorgestellt werden. Ich fand es sehr hilfreich zu erst diesen Teil zu lesen, weil es mir dann leichter viel in die Geschichte einzusteigen.

Durch den lebendigen und anschaulichen Schreibstil viel es mir ganz leicht in die Geschichte einzutauchen, es hat mir Spaß gemacht mit Nemiah die Sommerlande zu bereisen und dabei die Umgebung und die Wesen, die in dieser Welt leben, kennen zu lernen.

Alessandra Reß hat so eine Vielfalt an Charakteren und verschiedenen Arten von Wesen in diese bezaubernde Geschichte gepackt – alle samt auf ihre Art interessant.
Ganz besonders gut haben mir Nemiah und Anevay gefallen. Nemiah ist ein liebenswerter, tapferer und Alb - voll Hoffnung - der auch die schlimmsten Hürden nimmt.
Anevay ist taff und ich fand es so schön wie sie Nemiah unterstützt und aufgefangen hat, wenn er auf seiner Reise mal gezweifelt hat.

Diese Geschichte entführt einem in eine komplett andere Welt, in der es viel zu entdecken gibt. Mir hat die Reise mit Nemiah sehr gut gefallen, sie war spannend, tiefsinnig und bunt.

Mein Fazit:
Das Buch ist ein kleines Schmuckstück, das Cover und die Illustrationen, von Fräulein Kirsten. im Inneren machen es zu etwas Besonderem.
Sommerlande ist eine liebevoll durchdachte und spannende Geschichte. Alessandra Reß Schreibstil ist herrlich zu lesen. Lebendig und anschaulich, so das es leicht fällt in die Geschichte abzutauchen und sich alles ganz genau vorszustellen.
Ich mochte ganz besonders auch die Tiefgründigkeit die darin steckt. Eine sehr gelungene Mischung aus träumen und zum nachdenken anregen.
Der Schluss hat mir sehr gut gefallen und vielleicht gibt es ja ein Wiedersehen und neue Abenteuer für Nemiah – wer weiß?
Ich würde sehr gerne noch mehr von Nemiah lesen.

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