In dieser Geschichte haben die drei Detekive einen Kinofilm am Strand gesehen und marschieren am Abend nach Hause. Dabei passieren sie zu Peters Unmut ein Anwesen, in dem vor mehreren Jahren ein Mann auf ...
In dieser Geschichte haben die drei Detekive einen Kinofilm am Strand gesehen und marschieren am Abend nach Hause. Dabei passieren sie zu Peters Unmut ein Anwesen, in dem vor mehreren Jahren ein Mann auf noch ungeklärte Weise ums Leben gekommen ist. Es ist Peters Aufmerksamkeit zu verdanken, dass sie ausgerechnet in diesem unheimlichen Haus Licht bemerken - die Morsezeichen für SOS!
Der Fall ist ein bisschen überraschend und lustig, birgt aber keine ungewöhnlichen Aspekte. Er ist unterhaltsam geschrieben, aber nicht wirklich besonders. Kann man gerne lesen, aber unter den Kurzgeschichten gibt es bessere.
PS: Unter den ersten 6 Kurzgeschichten ist es die erste, in der mir Tippfehler (gleich ein doppelter: aus Bloody Bill wird Bloddy Hill!) aufgefallen sind.
Seit 2011 sind bisher 4 Die drei ??? Kurzgeschichten Sammelbände erschienen. Seit 2014 gibt es die Kurzgeschichten auch als Ebooks. Leider nicht gesammelt, sondern einzeln. Es gibt insgesamt 31 Kurzgeschichten, ...
Seit 2011 sind bisher 4 Die drei ??? Kurzgeschichten Sammelbände erschienen. Seit 2014 gibt es die Kurzgeschichten auch als Ebooks. Leider nicht gesammelt, sondern einzeln. Es gibt insgesamt 31 Kurzgeschichten, die inzwischen auch als Ebooks zu erwerben sind (1-25 mit der auffälligen Nummerierung wie hier in diesem Band).
Justus, Peter und Bob werden von einem Schriftsteller engagiert, dem kurz vor Ablauf der Deadline Seiten seines Manuskripts gestohlen wurden - und er präsentiert auch gleich einen Verdacht.
Es wird durch eine überraschende Wendung aufgelöst, die Schlussfolgerungen der drei Detektive sind nachvollziehbar und wirken nicht übertrieben. Das Motiv und das Ende sind kreativ und machen die Kurzgeschichte dadurch etwas weniger zu einem Krimi, verleihen ihr dafür einen leichten literarischen/dramaturgischen Charakter.
Künstlerisch finde ich die Geschichte gelungen, inhaltlich hat sie mich bis auf die Schlussfolgerungen nicht so sehr überzeugt. Über die Bedeutung des Titels rätsele ich immer noch.
Da ich derzeit Asterix digital (als Ebook) neu entdecke, und zufällig über dieses Buch gestolpert bin, dachte ich, es könne nicht schaden, sich auch mal mit den Hintergründen von ...
[Gelesen als Ebook.]
Da ich derzeit Asterix digital (als Ebook) neu entdecke, und zufällig über dieses Buch gestolpert bin, dachte ich, es könne nicht schaden, sich auch mal mit den Hintergründen von Asterix zu befassen.
Und in der Tat habe ich durch dieses Buch viel Interessantes erfahren und wurde dazu angeregt, mein eigenes Asterix-Leseverhalten und meinen Umgang mit Wissen über die Antike (ich habe mehrere Jahre Latein und Altgriechisch in der Schule gehabt und beide Fächer anschließend eine Weile studiert) zu reflektieren. Tatsächlich habe ich nach der Lektüre begonnen, die Comics mit anderen Augen - und v.a. aufmerksamer - zu lesen.
Für mich war die Lektüre dieses Buches auf der einen Seite also sehr wertvoll. Auf der anderen Seite hat der Autor immer wieder seine Kritik auf wertende, auf mich unsachlich wirkende Weise eingebracht, was besonders im letzten Teil des Buches eskaliert. Er scheint sich dabei mehr über die Leser als über die Comics lustig zu machen, was für mich einen etwas unangenehmen Charakter hatte.
Das Buch nennt immer wieder Quellen aus den Comics, was schön ist, wenn man dort nochmal nachlesen will, wie das eigentlich nochmal genau war. Es macht Lust darauf, ältere Bände wieder auszugraben.
Hinten findet sich eine Liste mit interessanten Literaturtipps zum Thema - auf die Werbung für weitere Bücher des Verlags folgt, die inkl. Leseproben 10% des Ebooks ausmachen. Sinnlos ist, ganz am Ende, also auch nach den Tipps für weiterführende Lektüre, ein "über dieses Buch" zu bringen, das sich wie ein Klappentext liest Genau derselbe Text war im Onlineshop als Buchbeschreibung zu lesen.
Obwohl mich die Art des Autors am Ende genervt hat, möchte ich dieses Buch dennoch denjenigen Asterix-Fans empfehlen, die mehr über ihren Helden erfahren möchten, ohne viel recherchieren oder mehrere Bücher wälzen zu müssen.
Jeder kennt ihn, den kleinen, blonden, vorwitzigen Gallier, der inzwischen sogar 3D-animiert die Leinwand unsicher macht.
Der erste der legendären Bände wurde vor wenigen Jahren neu koloriert; die Ebook-Fassung ...
Jeder kennt ihn, den kleinen, blonden, vorwitzigen Gallier, der inzwischen sogar 3D-animiert die Leinwand unsicher macht.
Der erste der legendären Bände wurde vor wenigen Jahren neu koloriert; die Ebook-Fassung ist bereits mit der neuen Koloration, sodass man nicht das nostalgische Feeling bekommt wie mit der alten Printausgabe, in der es noch Kolorierungsfehler gab und alles noch ein wenig weniger modern aussah. Für junge Asterix-Fans und für Neulinge, die es gern modern haben, ist diese Ausgabe perfekt. Es wirkt, als habe der Comic noch nie anders ausgehen und wurde von vornherein am Computer entworfen.Die einzigen Unterschiede, die im Vergleich zu späteren Bänden auffallen, sind zum einen die Breite der Streifen auf Obelix' Hose (wobei die mir kaum aufgefallen sind) und das Aussehen von Miraculix. Tatsächlich sieht der Druide zu Beginn des Comics noch anders aus als gegen Ende. Ob das auch schon bei der alten Printausgabe der Fall war, kann ich nicht sagen, es ist Jahre her, dass ich als Kind Asterix in der Bücherei gelesen habe.
Die Geschichte ist unterhaltsam, aber nicht überragend:
Ein römischer Spion schleicht sich als Gallier verkleidet ins Dorf. Trotz offensichtlicher Anzeichen lassen sich die Gallier - auch der kluge Asterix - gerne täuschen. Um an das Geheimnis des Zaubertranks zu kommen, wird Miraculix gefangen genommen und Asterix eilt ihm zu Hilfe. Nachdem er sich selbst gefangen nehmen ließ, denkt sich Asterix zusammen mit Miraculix reihenweise Späße aus, um die Römer zur Weißglut (oder zum Weinen) zu treiben.
Um die knalligen Farben, die für Asterix typisch sind, in vollem Umfang genießen zu können, muss man den Comic am Computer oder auf Tablet oder Handy lesen. Doch selbst auf dem eReader in schwarz-weiß liest er sich recht angenehm (wenn man die Beleuchtung ein wenig hochdreht, damit der Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund möglichst hoch ist und man nicht gerade kurzsichtig ist bzw. bei kleiner Schrift schnell Probleme bekommt). Das Heranzoomen der einzelnen Panels klappt einwandfrei, doch das mache ich nur, wenn ich sonst gar nicht zurecht komme. Es gab eine einzige, winzig kleine Sprechblase, die sich auch mit Heranzoomen leider nur schemenhaft entziffern ließ, doch diese Sprechblase, die von einem kleinen Tier oder so stammte, war sowieso irrelevant für die Geschichte.
Fazit: Für jüngere Fans oder angehende Fans ist der Comic in der modernisierten Neuauflage und als Ebook gut geeignet. Auch wenn die Geschichte nicht die beste von Goscinny und Uderzo ist, so hat sie schon vor über 60 Jahren (bzw. in Deutschland vor über 50 Jahren) eine ganze Menge Menschen begeistert und zu Fans gemacht. Fans, die schon länger dabei sind, haben vielleicht mit einer älteren Printauflage mehr Spaß.
Wäre der erste Band nicht gratis gewesen, hätte ich mich vermutlich nicht darauf eingelassen. Zwar interessiere ich mich sehr für die Antike und das alte römische Reich sowie für Latein, aber an und für ...
Wäre der erste Band nicht gratis gewesen, hätte ich mich vermutlich nicht darauf eingelassen. Zwar interessiere ich mich sehr für die Antike und das alte römische Reich sowie für Latein, aber an und für sich nicht für erotische Literatur.
Aufgrund des Preises und meiner Vorurteile gegenüber Erotikliteratur ("Text-Porno" ohne jegliche literarische Ansprüche) bin ich ohne Erwartungshaltung in die Lektüre von Band 1 gegangen, bevor ich mir aus eugier, wie es wohl weiter geht, den Sammelband 1-3 zugelegt habe.
Ich hatte mich auf eine platte Geschichte eingestellt, die schlecht erzählt wird und eh nur Deko ist, um irgendwelche Schlüpfrichkeiten unterzubringen - aber ich habe mich getäuscht.
Auch wenn das hier keine Weltliteratur ist, so war die Lektüre doch recht angenehm zu lesen. Valentino hat einen flüssigen Erzählstil und beschreibt nicht nur Sexuelles, sondern durchaus auch andere Begebenheiten, von denen man z.B. aus dem Lateinunterricht erfahren hat (Kämpfe im Circus Maximus, Gelage, Sklavenmärkte etc.). Die Authentizität ist freilich nicht 100% gegeben, aber die Zeit vor knapp 2000 Jahren wirkt dadurch lebendig.
Die sexuellen Szenen sind wie zu erwarten etwas derbe, das ist sicher auch dem Genre geschuldet. Die "Drumherum-Geschichte" gefällt mir recht gut, die Charaktere sind nicht allzu platt, manche etwas überspitzt, was der Geschichte einen gewissen Humor verleiht (es ist ja auch eine Parodie auf klassische Erotikromane).
Ich finde es unterhaltsam, angenehm lesbar, teils witzig, teils erschreckend (z.B. die Blutlust der römischen Bürger auf den Zuschauerrängen des Circus Maximus und die Ausnutzung der Machtposition der Sklavenherren - beides sicher nicht aus der Luft gegriffen). Von einem Erotikoroman mit einem solchen Cover habe ich einen merklich schlechteren Schreibstil erwartet.
Die Bewertung mit 4 Sternen bezieht sich auf die Einordnung in das Genre.