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Veröffentlicht am 19.01.2020

Zählen in fünf Sprachen

Eins, zwei, drei, vier... neun Paar Schuhe?
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Vater und Mutter leben mit ihren 10 Kindern in einem kleinen Häuschen auf dem Land. Abends wenn die Kinder vom Draußenspielen heim kamen, stellten sie immer ihre Schuhe vor die Tür und Vater zählte, damit ...

Vater und Mutter leben mit ihren 10 Kindern in einem kleinen Häuschen auf dem Land. Abends wenn die Kinder vom Draußenspielen heim kamen, stellten sie immer ihre Schuhe vor die Tür und Vater zählte, damit ihm ja keines der Kinder fehlte. Eines Tages aber zählte er nur 9 Paar Schuhe. Da er sich nicht sicher war bat er andere ihm beim Zählen zu helfen. Die zählten dann in ihrer Muttersprache. Kamen aber alle nur auf 9 Paar. Wo war das 10te Kind?

Schon auf dem Cover erkennt man das die Frage des Titels einen Mann sehr nachdenklich macht. Das Cover macht neugierig was es mit den neun Paar Schuhen auf sich hat.

Leider gibt es keine große Handlung im Buch, denn man sieht die Kinder beim Spielen mit dem Vater drinnen und dann stellen sie ihre Schuhe schon vor die Tür und er beginnt zu zählen. Da zählen die Lesekinder natürlich mit Begeisterung mit. Außer dem Vater zählen noch die Mutter, der französische Student der bei ihnen wohnt, der italienische Gärtner, die türkische Nachbarstochter und Mister Jamesy der Englischlehrer aus Amerika.
Alle zählen in ihrer Muttersprache. Das lieben die Kinder. Schön wäre, wenn es hier gerade für das türkische eine Notiz gäbe, wie es lautsprachlich korrekt ausgesprochen wird. Und leider ist auch die Seite mit Ayshe äußerst verwirrend, da es heißt das sie am Fenster schaut und da schaut eine Katze heraus und die Kinder glauben zunächst die Katze hieße so.
Deshalb ziehe ich einen Stern bei der Bewertung ab.

Die Bilder sind nett gemalt, im Stile von Sarah Kay.
Die Gestik der Personen ist mir persönlich zu sehr aufgesetzt theatralisch und die Gesichter eher alle gleichaussehend. Aber da liegt die Kunst ja einfach im Auge des Betrachters und das will ich auch nicht werten.

Den Kindern meiner Kitagruppe gefällt das Buch gut und sie lieben es auch die Zahlen in anderen Sprachen zu hören. Ich kann das Buch für Kinder ab 4 Jahren empfehlen.

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Veröffentlicht am 16.01.2020

Vaterfreuden bei schwacher Gesundheit und dann noch ein Mord

Leberkäsjunkie
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Der Eberhofer wird Vater vom kleinen Paul. Einmal in der Woche besucht ihn die Susi mit dem Kleinen in den sie alle vernarrt sind. Leider kann der Franz es nicht immer so genießen, da ihm seine Gesundheit ...

Der Eberhofer wird Vater vom kleinen Paul. Einmal in der Woche besucht ihn die Susi mit dem Kleinen in den sie alle vernarrt sind. Leider kann der Franz es nicht immer so genießen, da ihm seine Gesundheit zu schaffen macht und mal wieder ein Mord in Niederkaltenkirchen aufgeklärt werden muss . Wie gut das ihm sein Spezie der Bruno mal wieder zur Seite steht und ihm bei den Ermittlungen helfen kann.

Der 7. Fall des Eberhofers ist etwas langatmiger als die anderen. Es geschieht hier viel drum herum und der Franz hat auch gehörig mit seiner Familie und seiner Gesundheit um die Ohren.

Aber fangen wir von vorne an. Der Franz wird Vater vom kleinen Paul. Das findet er toll. Leider ist er gesundheitlich nicht auf der Höhe. Er leidet unter Übelkeit und Schwindel und der Brunnermeier setzt ihn auf Diät. Wie furchtbar. Einer der sich bekanntlich nur von Schweinsbraten mit Klößen, Leberkässemmeln vom Simmerling oder anderen fettfleischigen Artikeln ernährt, soll plötzlich Grünzeug fressen wie die Hasen. Igitt. Da hat es den Franz aber echt arg getroffen und alle zu Hause müssen die Diät mit einhalten.

Sehr zum Verdruss hockt auch noch die Moosgruberin ( Nachbarin und Freundin von der Oma )immer mit am Tisch, nachdem es in ihrem Haus gebrannt hat und eine Leiche gefunden wurde. Die und die Oma sind ein cooles Gespann, die sich auch immer verstehen, obwohl die Oma sonst ja eigentlich hörtechnisch nicht wirklich auf der Höhe ist.

Der Papa wandelt in dieser Folge auch noch auf Freiersfüßen, was dem Franz zusätzlich Sorge bereitet, denn seine Auserwählte gehört noch zum Verdächtigenkreis bei den Ermittlungen.

Der Leopold hat dieses Mal nur ein kurzes Gastspiel, da er die Pamina und die kleine Sushi zurück holen möchte und somit Richtung Asien fliegt.

Die Susi verbringt ihre Freitagnachmittage beim Franz, damit der kleine Paul auch etwas von seinem Vater hat, aber zu mehr ist sie nicht bereit.

Und dann ist da noch die Tote, die dem Franz lange Rätsel aufgibt, deren Auflösung er nur mit Hilfe vom Bruno so langsam entgegen kommt.

Alles in allem wieder ein guter Eberhoferkrimi, wenn er mir auch ein wenig zu lang war und ich deshalb hin und wieder gedanklich abgedriftet bin. Deshalb ziehe ich hier auch einen Stern ab.

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Veröffentlicht am 16.01.2020

Als was kann ich zum Kostümfest gehen?

Heute bin ich Cowboy
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Sammy, der kleine Kater freut sich. Er darf am nächsten Tag verkleidet in die Schule gehen.
Jetzt fängt er an und probiert verschiedene Verkleidungen aus.Vielleicht wird er Cowboy, oder Indianer, vielleicht ...

Sammy, der kleine Kater freut sich. Er darf am nächsten Tag verkleidet in die Schule gehen.
Jetzt fängt er an und probiert verschiedene Verkleidungen aus.Vielleicht wird er Cowboy, oder Indianer, vielleicht doch eher Pirat, Ritter , oder Zauberer ?

Dieses Bilderbuch eignet sich schon für die ganz Kleinen.
Es zeigt Sammy den kleinen Kater, was man auch schon gut auf dem farbenfrohen Cover erkennen kann.
Er überlegt genau was er alles braucht für seine Verkleidungen und hat Spaß daran sich vorzustellen was er dann machen kann. Durch die Prärie reiten, oder um sein Tippi tanzen,....

Die Bilder sind einfach gemalt und sehr plakativ, so dass sie nicht überladen sind und auch die Kinder im Krippenalter ansprechen.
Schön ist auch das die Seiten schon festeres Papier sind. Noch schöner für kleine Kinderhände wäre es , wenn es ein Pappbilderbuch wäre. Deshalb ziehe ich auch einen Stern ab.

Die Kleinen können hier gut benennen was man für die jeweilige Verkleidung alles braucht und für nicht Muttersprachler, dies es mit den Kindern ansehen sind die Teile auch noch beschriftet.

Schade finde ich persönlich, dass der kleine Kater sich nicht für eine Verkleidung entscheiden kann und dann so wie er ist auf die Party geht. Aber das ist ja meine subjektive Meinung.

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Veröffentlicht am 15.01.2020

Mit viel Liebe und Geduld kann eine Verbiesterung wieder verschwinden

Der Kleine und das Biest
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Der Kleine hat es nicht leicht. Seine Mutter ist verbiestert. Das kommt weil sie sich mit Papa nicht mehr vertragen hat und sie nun getrennte Wege gehen.
Mit solch einem Biest zu Leben hat seine guten, ...

Der Kleine hat es nicht leicht. Seine Mutter ist verbiestert. Das kommt weil sie sich mit Papa nicht mehr vertragen hat und sie nun getrennte Wege gehen.
Mit solch einem Biest zu Leben hat seine guten, aber auch seine schlechten Seiten. Biester verbieten einem fast nie etwas und beim Fußball kann man wunderbar gegen sie gewinnen. Biester haben aber auch viele traurige und wütende Momente, die sind dann nicht so schön und der Kleine muss versuchen sie darüber zu retten.
Aber wie heißt es so schön: Die Zeit heilt alle Wunden.

Der Kleine ist ein Scheidungskind und seine Mutter ist verbiestert über den Verlust ihres Wohlfühlzuhauses.
Sie lebt ein bisschen in ihrer eigenen Welt und hängt verbiestert den alten Zeiten nach, als sie noch glücklich waren.
Ganz schlimm ist es wenn das Vaterbiest den Kleinen holt. Da muss er arg aufpassen, dass es nicht für beide zu schlimm wird.
Ich finde das ist eine Geschichte die zum Nachdenken anregt. Sie wirkt wie aus der Sicht eines Scheidungskind geschrieben. Solche Gefühle kann es da geben.
Auf einer Seite fühlt er sich für die Mutter verantwortlich, auf der anderen Seite will er aber auch der kleine Junge sein, der von ihr beschützt wird.
Wie gut das sie sich mit der Zeit und Dank guter Freundinnen und einer neuen Liebe wieder in die alte Mama verwandelt, wenn das auch hin und wieder nicht so toll ist. Und wie gut das man Papa noch helfen kann über den Verlust hinweg zu kommen um auch ihm die Verbiesterung zu vertreiben.

Ich finde dieses Buch gut und kann es in solch einer Situation für die Kinder empfehlen, die damit zu "kämpfen" haben, dass es vielleicht zu Hause eine Art Rosenkrieg gibt.

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Veröffentlicht am 10.01.2020

11. Teil der Serie um Tom und Avantia

Beast Quest (Band 11) - Arachnid, Meister der Spinnen
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Tom hat, in den ersten 6 Bänden, sein Heimatland Avantia von dem Bann, den der Zauberer Marvel auf die sechs, das Land beschützenden, Biester gelegt hatte, befreit.
Elena und ihr Wolf Silver sowie Tom´s ...

Tom hat, in den ersten 6 Bänden, sein Heimatland Avantia von dem Bann, den der Zauberer Marvel auf die sechs, das Land beschützenden, Biester gelegt hatte, befreit.
Elena und ihr Wolf Silver sowie Tom´s Hengst Storm sind seine Begleiter.
Als Tom im 6. Band auch das letzte Biest befreit hatte drang Mavel in den Palast ein, stahl die goldene Rüstung und schuff sechs eigene Biester.
In den Bänden 7-12 muss Tom in jedem Band einen Teil der goldenen Rüstung von den neuen Biestern zurück erobern.
Ob es ihm mit Hilfe seiner Freunde gelingen wird?

Das Cover zeigt schon auf, um was es in diesem Band geht. Tom muss gegen eine gruselige Riesenspinne kämpfen,die in einer Tropfsteinhöhle wohnt.


Dieses Buch startet gruselig. Zwei Freundinnen gehen zu einer Tropfsteinhöhle um sich die blauen Kristalle zu holen, die sie vor der Riesenspinne schützen sollen. Als die eine in der Höhle ist gibt es ein Erdbeben und sie wird verschüttet. Die Freundin kann nichts für sie tun.
Tom und seine Freunde kommen in ein Dorf am Rande der Wüste, dort wird gerade der Geburtstag des Königs gefeiert. Aber einer Frau ist nicht zum feiern zu Mute. In der Nacht kommt die Spinne immer in das Dorf um sich Futter zu holen. Wenn die Menschen dort nichts mehr zu essen haben werden sie Futter für die Spinne werden.
So machen sich Tom und seine Freunde bei Zeit auf die Suche. In der Höhle, die noch einen zweiten Eingang hat treffen sie auf Arachnid und sehen das sie die goldenen Handschuhe der Rüstung bewacht. Wird Tom mit seinen Freunden das Biest und damit Mavel besiegen können?

Ein spannendes Kinderbuch für junge Leser. Es hat eine große Schrift und ist nur wenig bebildert. Die Bilder sind schwarzweiße Skizzen auf ca. jeder dritten Seite.
Man sollte also schon geübt im Lesen sein.
Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben und hat viele aktionsreiche Passagen. Es wird nicht übermäßig viel gesprochen, sondern mehr gehandelt, was ich gerade für Kinder sehr spannend finde.
Sie können sich mit dem Titelhelden sicherlich gut identifizieren.
In diesem Band ist nicht alles so rund wie in den letzten Bänden. Es wirkt doch für den Erwachsenen sehr stark konstruiert. An einer Stelle übergibt eine der Freundinnen Tom und seinen Freunden einen blauen Kristall der sie vor dem Biest beschützen soll. Dieser kommt aber nicht wieder im Buch vor, falls ich es nicht überlesen habe. Außerdem ist es schon sehr gruselig, so dass es bei fantasiebegabten Kindern schauerliche Bilder entstehen lassen kann. Deshalb gebe ich hier nicht volle Anzahl der Sterne, selbst wenn ich das Buch wieder sehr gelungen und auch spannend finde.

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