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Veröffentlicht am 19.01.2020

Zauberhaft illustriertes Büchlein mit tollem und nicht zu lauten Sound. Auch zu Hause gibt es viel zu entdecken.

Hör mal (Soundbuch): Zu Hause
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Inhalt:


Auch zu Hause ist ordentlich etwas los:

Morgens klingelt der Wecker, die Familie sitzt am Frühstückstisch.

Die Klingel! Wer kommt denn heute zu Besuch?


Entdecke die Natur und höre sechs echte ...

Inhalt:


Auch zu Hause ist ordentlich etwas los:

Morgens klingelt der Wecker, die Familie sitzt am Frühstückstisch.

Die Klingel! Wer kommt denn heute zu Besuch?


Entdecke die Natur und höre sechs echte Geräusche aus dem Haushalt.



Illustrationen:


Die Illustrationen wirken nicht überladen und doch gibt es reichlich zu entdecken. Die Szenen sind liebevoll gestaltet und spiegeln die Alltagssituationen gut wieder.



Altersempfehlung:


ab 2-3 Jahre (beim Drücken muss manchmal nachgeholfen werden)



Meine Meinung:


Für kleine Weltendecker ist diese Buchreihe sehr gut geeignet. Wir haben sie zusätzlich bereits mehrfach verschenkt und selbst geschenkt bekommen, denn leuchtende Kinderaugen auf Knopfdruck sind unbezahlbar.


Oft wurde dann von den Erwachsenen fleißig weitergedrückt und durchgetestet. Ein Spaß für Groß und Klein!

Die jeweiligen Geräusche sind kurz und von angenehmer Lautstärke.

Die Batterie hält erstaunlich lange, wir mussten sie noch nie wechseln.


Die Pappseiten sind dick und stabil und sie können von kleinen Händen sehr gut alleine geblättert werden. Auch empfinde ich die Größe des Buches als angenehm: nicht zu groß und nicht zu klein.


Einziges Manko sind die kleinen Knöpfe. Zwar ist mit einer farbigen Umrandung gekennzeichnet wie man beispielsweise den Wecker klingeln lassen kann, das Drücken dieses Knöfpchen gestaltet sich für kleine Kinderhände jedoch als schwierig. Bei uns musste zu Anfang immer ein Erwachsener nachhelfen.


Neben den Geräuschen (das Weckergeklingel und das Gähnen) und den wunderschönen Illustrationen haben mir die Texte gefallen.

Auf jeder Doppelseite wird z.B. eine typische Situation im Haushalt vorgestellt in Bild, Ton und Wort. Die Texte sind kurz und knapp und lassen sich prima Vorlesen.


Zusätzlich gibt es auf der letzten Doppelseite (hier befindet sich auch der Lautsprecher, wodurch die Geräusche auf den letzten Seiten etwas lauter klingen als zu Beginn) Fragen oder Anregungen: "Kannst du surren wie ein Mixer?"


Auch die Auswahl der Alltagssituationen gefallen mir sehr gut, sie sind chronologisch sortiert vom Weckergeklingel über die Toilettenspülung und das Surren des Rasierers bis hin zum Pfannkuchenteigmixen in der Küche usw. Die Geräusche enthalten teilweise sogar zusätzlich einen kurzen Satz "Mhm, lecker!" beim Frühstückstisch. Insgesamt ist das Thema "Zu Hause" nicht ganz so spannend wie "Wilde Tiere" oder "Im Zoo", weswegen dieses Buch nicht ganz so oft zur Hand genommen wurde.


Was übrigens von Vorteil ist: Bei uns waren die Bücher in der Buchhandlung immer eingeschweißt, so dass man vor dem Kauf keinen Blick in das Buch werfen konnte. Jedoch zeigt das Cover bereits einen Vorgeschmack auf die Geräusche, die einen erwarten: Türklingel, Rasierer, Wecker, Bormaschine, Staubsauger und Mixer


Also auch daheim gilt: Ohren auf und hingeschaut!


Fazit:


Zauberhaft illustriertes Büchlein mit tollem und nicht zu lauten Sound.

Auch zu Hause gibt es viel zu entdecken.




...

Rezensiertes Buch: „Hör mal - Zu Hause" aus dem Jahr 2014

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.01.2020

Humorvolle und herrlich absurde Geschichten zum Vor- oder Selberlesen für die ganze Familie.

Wenn Riesen reisen
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Inhalt:

Die Kinder aus dem Erikaweg erleben verblüffende und fantastische Abenteuer.

33 weitere Geschichten aus dem Alltag der Familie Sonnenberg, die immer die eine oder andere Überraschungen bereithalten.


Illustrationen: ...

Inhalt:

Die Kinder aus dem Erikaweg erleben verblüffende und fantastische Abenteuer.

33 weitere Geschichten aus dem Alltag der Familie Sonnenberg, die immer die eine oder andere Überraschungen bereithalten.


Illustrationen:

Die Illustrationen von Ulf K. sind schlicht und modern und besonders die kantigen Figuren gefallen sehr.

Auf fast jeder Doppelseite finden sich seine Zeichnungen, um das Gelesene zu ergänzen.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)

oder für geübte Leser etwa ab 9 Jahren, denn die Schrift ist nicht allzu groß, aber die Kapitel sind kurz und übersichtlich.


Mein Eindruck:

Ralph Caspers kennen wir aus "Die Sendung mit der Maus" und "Wissen macht Ah" und sind mit der Erwartung an unterhaltsame Geschichten mit wissenschaftlichen Hintergründen und Aha-Effekten an die Lektüre seines ersten Buches "Wenn Glühwürmchen morsen" herangegangen. Das zweite Buch mit neuen fantastischen Abenteuern steht dem ersten in Nichts nach.

Mittelpunkt aller Geschichten sind wieder die Mitglieder der Familie Sonnenberg: Mama, Papa, Paul und Greta.

Zudem auch immer wieder ein paar Freunde der Kinder z. B. Ole oder Marie.

Der Charakter "Greta" gefällt mir besonders, denn sie ist kein Püppchen, sondern mutig und abenteuerlustig und steckt voller Überraschungen.

Aber auch ihr Bruder Paul hat es faustdick hinter den Ohren.

So harmlos jede Geschichte beginnt (Papa hat einen neuen Lava-Grill), sie endet überraschend und unglaublich (im Garten qualmt ein kleiner Vulkan über dem die Kinder Würste brutzeln können).

Sogar Zimmer aufräumen wird dank schwarzer Löcher zum Kinderspiel.

Auch die restlichen Stadtbewohner sind herrlich verrückt: der Friseur nutzt eine Langhaarmaschine wodurch die Haare verlängert statt geschnitten werden. Der arme Paul sieht anschließend sehr lustig aus mit Haaren bis zum Boden, nur die Arme schauen an den Seiten heraus.

Lustig sind die skurrilen Wortschöpfungen wie "Holperdingerschluckauf". Greta hat Schluckauf und jedes mal wenn das auto über ein Holperding, d. h. über eine Bodenschwelle fährt, muss sie hicksen.
Es gibt auch immer wieder alltägliche Situationen, die jeder Familie bekannt vorkommen werden z. B. das Bescheidsagen durch ein gebrülltes "Essen ist fertig!" ins Nebenzimmer statt aufzustehen

Eine kunterbunte Sammlung lustiger (nicht immer allzu ernst zu nehmender) Geschichten. Jedoch haben uns nicht alle gleich gut gefallen.


Fazit:

33 neue ebenfalls fantastische Geschichten zum Vor- und Selberlesen für die ganze Familie, wobei die Abenteuer im ersten Buch besser gefallen haben.

Wer gerne schmunzelt, lacht und von absurden Wendungen innerhalb der Erzählung gern überrascht wird, liegt mit diesem Buch goldrichtig.

Moderne, reduzierte und farbenfrohe Illustrationen ergänzen das Gelesene perfekt.


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Rezensiertes Buch "Wenn Riesen reisen - Neue fantastische Geschichten" aus dem Jahr 2019

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.01.2020

gelungene Fortsetzung

Der Augenjäger
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Inhalt:

Nach dem "Augensammler" ist der Augenjäger unterwegs.

Er entfernt seinen Opfern die Augenlider bevor er sie vergewaltigt und anschließend zurück lässt. Alle bisherigen Opfer wählen anschließend ...

Inhalt:

Nach dem "Augensammler" ist der Augenjäger unterwegs.

Er entfernt seinen Opfern die Augenlider bevor er sie vergewaltigt und anschließend zurück lässt. Alle bisherigen Opfer wählen anschließend den Freitod.


Mein Eindruck:

Nachdem der "Augensammler" gefühlt auf dem Höhepunkt endet, habe ich mit um so mehr auf die Fortsetzung gefreut.

Es empfiehlt sich auf jeden Fall, zunächst den ersten Teil zu lesen.

Der Schreibstil von Sebastian Fitzek ist wie immer flüssig und dank der vielen Überraschungen bleibt es spannend bis zum Schluss.

Die Charaktere sind authentisch und reißen den Leser zusätzlich mit. Wie auch beim ersten Teil, konnte ich das Buch kaum aus der Hand lesen.

Trotzdem reicht die Handlung nicht ganz an den ersten Teil heran.

Aufgrund der sehr detaillierten Beschreibung der Verbrechen ist Gänsehaut garantiert und durch die Grausamkeit und die Gewalt nichts für zartbesaitete Gemüter.


Fazit:

Für Thriller-Liebhaber und Fans von Sebastian Fitzek ein spannendes Lesevergnügen voller unvorhersehbarer Wendungen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.01.2020

Ein Kinderbuch-Klassiker als Hörbuch kurzweilig umgesetzt.

Das Grüffelokind
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Inhalt:

Im großen Wald lauern überall Gefahren. Das gilt nicht nur für kleine Mäuse sondern auch für Grüffelokinder.

Und so warnt der Grüffelovater sein Kind: gib gut acht, denn im Wald lebt die große, ...

Inhalt:

Im großen Wald lauern überall Gefahren. Das gilt nicht nur für kleine Mäuse sondern auch für Grüffelokinder.

Und so warnt der Grüffelovater sein Kind: gib gut acht, denn im Wald lebt die große, böse Maus!

Aber Grüffelokinder sind sehr neugierig und so macht sich das Grüffelchen auf die Suche nach der Maus ...


Meine Meinung zur Umsetzung als Hörspiel:

Das Hörspiel mit nicht ganz zwanzig Minuten Spielzeit ist fix gehört und bereits für jüngere Hörer nicht zu lang.
Durch musikalische Untermalung ist es spannend und kurzweilig gestaltet.

Die Stimmen der Tiere sind gut gewählt, die Erzählerin spricht ruhig und angenehm. Das kleine Grüffelchen gefällt dem Kind am besten. Mir der Grüffelo (dank der Synchronstimme von Bud Spencer!).

Allerdings irritiert es, dass die Dialoge eins zu eins und in Reimform gemäß Buchvorlage übernommen wurden, die Erzählerin jedoch die Handlung ohne Reime kommentiert.
Für diesen Bruch ziehe ich einen Stern ab.


Meine Meinung zum Inhalt der Geschichte:

Diesmal dreht sich die Geschichte um das kleine Grüffelchen.

Es glaubt nicht an die Geschichten, die ihm sein Vater erzählt, und deshalb macht es sich in einer besonders langweiligen, tief verschneiten Nacht, auf den Weg um die große, böse Maus zu finden.

Es trifft auf die Tiere aus der ersten Geschichte (Schlange, Eule usw.) und so schließt sich der Kreis der Erzählung bis hin zur Begegnung mit der "großen und bösen" Maus.

Die Geschichte - wie auch "Der Grüffelo" - ist für junge und auch für ältere Kinder sehr gut geeignet, da sie spannend und vielschichtig ist und viel Stoff für Diskussionen, weiterführende Projekte (Bastelaktionen usw.) bietet.

Alleine die sich reimenden Sprüche der Waldbewohner bleiben im Ohr, denn sie sind sehr phantasievoll, einfühlsam und leicht verständlich.

Ein Kinderbuch-Klassiker!


Fazit:

Ein Klassiker für Groß und Klein:
Die Geschichte ist genial, spannend, abenteuerlich und humorvoll.
Wer hat Angst vor der großen, bösen Maus?

Die Umsetzung als Hörspiel ist gut gelungen im Hinblick auf die Synchronisation jedoch mit Ausnahme des Bruches (mal gereimt dann wieder nicht).


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Resensiertes Hörspiel: "Das Grüffelokind" aus dem Jahr 2019

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.01.2020

Vier zauberhafte Kurzgeschichten zum Vorlesen für eine besinnliche Adventszeit und zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest!

Das kleine Weihnachtstier
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rundum sorglos Paket: Humor, Glückseligkeit und Harmonie, was fürs Herz und moderne Erzählweise

Inhalt:


1. "Alfa Eseto" oder: "Ein Notenwart fällt vom Himmel"

Der alte Engel Eusebius fliegt bei Sturm, ...

rundum sorglos Paket: Humor, Glückseligkeit und Harmonie, was fürs Herz und moderne Erzählweise

Inhalt:


1. "Alfa Eseto" oder: "Ein Notenwart fällt vom Himmel"

Der alte Engel Eusebius fliegt bei Sturm, um dem himmlischen Chor rechtzeitig zur Geburt Jesus wichtige Notenblätter zu bringen, und fällt dabei vom Himmel.

Ob die kleine Mirjam ihm helfen kann, rechtzeitig Betlehem zu erreichen?


2. "Das kleine Weihnachtstier" oder: "Wenn die Teufel Schlitten fahren"

Weihnachtsteufel haben es sich zur Aufgabe gemacht, an den besinnlichen Feiertagen Zwietracht bei den Menschen zu sähen. Doch was, wenn das jüngste Teufelchen viel lieber Schlitten fahren als mit dem Feuerbesen fliegen mag?


3. "Risus Angelorum" oder: "Das Vermächtnis des Professors Pulex"

Großvater erzählt am heiligen abends seiner Familie die Weihnachtsgeschichte und was ein ganz besonderer Floh und das Lachen der Engel damit zu tun hat.


4. "Das gläserne Weihnachtskind"

Ein kleiner Junge beobachtet ein sonderbar leuchtenden Kind, dass bei einem Sturz in tausend kleine Scherben zerbricht. Lediglich ein mysteriöser Kristall bleibt übrig. Gemeinsam mit seiner Großmutter begibt sich der Junge auf eine gefährliche und beschwerliche Reise zum Glasmacher. Ob es ihm gelingt, das Kind wieder heil zu machen?


llustrationen:

Alle paar Seiten findet sich eine halb- bzw. ganzseitige farbige Illustration, um die Handlung aufzugreifen.

Es dominieren die Farben Rot und Blau-Grün und die Zeichnungen sind schlicht gehalten.

Dadurch wirken die Menschen/Engel sehr blass (trotz roter Apfelbäckchen) und unvollständig. Beispielsweise rückt Opas roter Sessel dermaßen in den Vordergrund, dass die abgebildeten Personen nahezu untergehen.

Das Weihnachtstier und auch die anderen Tiere (Esel, Floh, Weihnachtsteufel) gefallen dagegen gut.

Die Schrift ist durchgehend blau-grün (die Überschriften dagegen rot), woran man sich bei der Lektüre zunächst gewöhnen muss.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen) bzw. für geübte Leser


Mein Eindruck:

Mit dem alten Notenengel Eusebius, dem kleinen Weihnachtsteufel sowie Geschichten vom Jeseuskind und den Engeln bzw. den Glaskindern ist für jeden etwas dabei.

Die Charaktere sind liebenswert und bringen den Leser zum Schmunzeln: Angefangen beim alten Eusebius, welcher ein wenig tüddelig auf seine alten Tage die Brille verlegt und dadurch die Notenblätter für den Engelschor vertauscht, über das Weihnachtstier mit seinem samtigen kuschelbraunen Fell und den großen dunkelbraunen Augen, die tief in die Seele blicken.

Nicht zu vergessen der kleine Weihnachtsteufel, der den Auftrag hat, zu Weihnachten Unfrieden bei den Menschen zu stiften, damit sie nicht mehr froh und rührselig sind, sondern ordentlich zanken und streiten. Doch statt mit dem Feuerbesen zu fliegen, fährt er lieber per Schlitten ins Dorf. Eine rasante und sehr lustige Fahrt!

Aber die Geschichten lassen den Leser auch ein wenig nachdenklich zurück:

Die kleine Mirjam darf nicht gemeinsam mit ihren Brüdern die Schafe hüten, denn dies ist nichts für kleine Mädchen. Der alte Eusebius fühlt sich nutzlos, da seine Singstimme schon längst nicht mehr so schön hell und klar klingt und er nun auch noch als Notenwart versagt. Doch gemeinsam sind die beiden stark und ergänzen sich großartig.

Obwohl das Teufelchen tief im Innern böse sein soll und Mitleid ein Fremdwort ist, nimmt es sich des kleinen Weihnachtstieres an und rettet es. Noch dazu verhilft er, der zunächst schlecht gelaunten, im Chaos versinkenden Familie Bichlmeier zu einem friedlichen Weihnachtsfest und ihm wird selbst ganz wohlig warm ums Herz. Selbst beim großen Weihnachtsteufel schimmert zum Ende ein Tränchen im Augenwinkel.

Auch das - in wahrscheinlich jeder Familie - vorherrschende hektische Treiben wird großartig in Szene gesetzt und vom Großvater dank seiner Erzählung der Weihnachtsgeschichte (sehr ungewöhnlich aber humorvoll aus der Flohperspektive) in Heiterkeit und Harmonie gewandelt.

Die letzte Kurzgeschichten vom "gläsernen Kind" ist die sonderbarste. Die Handlung ist in der Zukunft angesiedelt: Zwei Glasbläser-Brüder stellen meisterhafte Puppen aus Glas her. Als einer der beiden mysteriöse Kristalle in jene einsetzt, werden die Puppen zu lebendigen Kindern. Sie leuchten rot und geben alle gemeinsam eine wunderschöne Harmonie wieder, die die Menschen beruhigt.

Es kommt jedoch zum Streit, da der eine Bruder die Glaskinder verkaufen und der andere sie frei lassen möchte.

Da der Winter besonders kalt ist, zerbersten die Glaskinder.

Mit dem Kristall, d.h. der Seele des letzten Glaskindes macht sich der kleine Junge begleitet von seiner Großmutter auf die gefährliche Reise zum Glasbläser. Ein modernes und ungewöhnlich düsteres Märchen mit Happy End.

Liebevoll und modern erzählt eignen sich die Kurzgeschichten sehr gut zum abentlichen Vorlesen und zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest.


Fazit:

Ein zauberhaftes Weihnachtsbuch mit vier modernen und humorvollen Geschichten zum Vorlesen für eine besinnliche Adventszeit und zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest!

Die Erzählung von Weihnachtstier und Teufelchen hat ganz klar das Zeug zur Lieblingsgeschichte.

Hier gefallen auch die Illustrationen am besten. Da Tiere im Gegensatz zu den Menschen trotz sonderbarer Colorierung herzallerliebst aussehen.



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Rezensiertes Buch "Das kleine Weihnachtstier - Weihnachtsgeschichten zum Vorlesen" aus dem Jahr 2014

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