Cover-Bild Küsse keine Capulet (Luca & Allegra 2)
Band 2 der Reihe "Luca & Allegra"
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 04.08.2016
  • ISBN: 9783646602265
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Stefanie Hasse

Küsse keine Capulet (Luca & Allegra 2)

**Romeo & Juliet always live…**
Heimliche Küsse, hastig geschriebene Liebesbriefchen und herzerweichende Balkonserenaden kennt Allegra höchstens aus Shakespeares Dramen, aber in der Realität ist ihr so etwas noch nie passiert. Schon merkwürdig, wenn man tagein tagaus in einem italienischen Restaurant bedient, von unzähligen Männern angesprochen wird und sich trotzdem niemals verliebt hat. Erst als ein attraktiver Neuer den Aushilfsjob im Restaurant annimmt und auch noch ihre Liebe zu "Romeo und Julia" teilt, beginnt sich eine Erinnerung in ihr zu regen, an Gefühle, die sie doch niemals hatte, und an einen Mann, den sie doch niemals kannte. Einen Mann mit eisblauen Augen, mit dem sie einst ein magisches Schicksal verband…
//Textauszug:
Sie drehte den Schlüssel im Schloss der schweren Restauranttür und zog sie nach innen auf. Als sie den Blick nach draußen richtete, sah sie in die Augen eines jungen Mannes. In Augen, wie sie sie noch nie zuvor gesehen hatte. Das strahlende Blau der Iris war beinahe Violett, ihm wohnte ein Glanz inne, wie Allegra es nur von Babys kannte. Sie wäre am liebsten darin versunken. Etwas regte sich in ihrem Inneren, beinahe ein Gefühl von Déjà-vu, doch sie bekam die vermeintliche Erinnerung nicht zu fassen.//
//Alle Bände der Reihe um die Nachfahren von Romeo und Julia:
-- Liebe keinen Montague (Luca & Allegra 1)
-- Küsse keine Capulet (Luca & Allegra 2)
-- Luca & Allegra: Alle Bände in einer E-Box//
Die "Luca & Allegra"-Reihe ist abgeschlossen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2017

Ein grandioser 2. und finaler Band

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Worum es geht:
Heimliche Küsse, hastig geschriebene Liebesbriefchen und herzerweichende Balkonserenaden kennt Allegra höchstens aus Shakespeares Dramen, aber in der Realität ist ihr so etwas noch nie passiert. ...

Worum es geht:
Heimliche Küsse, hastig geschriebene Liebesbriefchen und herzerweichende Balkonserenaden kennt Allegra höchstens aus Shakespeares Dramen, aber in der Realität ist ihr so etwas noch nie passiert. Schon merkwürdig, wenn man tagein tagaus in einem italienischen Restaurant bedient, von unzähligen Männern angesprochen wird und sich trotzdem niemals verliebt hat. Erst als ein attraktiver Neuer den Aushilfsjob im Restaurant annimmt und auch noch ihre Liebe zu »Romeo und Julia« teilt, beginnt sich eine Erinnerung in ihr zu regen, an Gefühle, die sie doch niemals hatte, und an einen Mann, den sie doch niemals kannte. Einen Mann mit eisblauen Augen, mit dem sie einst ein magisches Schicksal verband…
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

.. die Geschichte...:
Wie schon der erste Band, konnte mich auch hier wieder die Geschichte vom ersten Moment an fesseln.
Während der erste Band noch eine Neuerzählung von Romeo und Julia war, ist in diesem Band nur noch wenig davon beeinflusst.
Viel mehr stehen hier die Fantasyelemente im Vordergrund, die die Autorin schon im ersten Teil eingebunden hat.
Nach dem Ende des letzten Bandes bin ich froh, dass es noch einen zweiten gibt, denn würde es den nicht geben, dann hätte ich die Autorin vermutlich (zumindestens virtuell) dafür erwürgt die beiden sterben zu lassen - ich brauche einfach mein Happy End.

... die Personen ...:
Allegra hat alles, was ihr auf ihrem Italientrip passiert ist vergessen. Allem voran ihre große Liebe Luca.
Alles scheint für sie wieder normal zu sein. Nur die Anziehung zu dem neuen Kellner im Restaurant ihrer Mutter kann sie nicht verstehen, ebenso wie die komischen Träume, in denen nur eisblaue Augen auftauchen.
Von ihrem Charakter hat sie jedoch nichts verloren: sie ist immer noch willensstark, selbstbewusst und kämpft sich durch jedes Hinderniss, dass sich ihr in den Weg stellt.
Und auch wenn sie innerlich zerbrochen ist, so verliert sie doch nicht ihren Mut und klammert sich an die Dinge, die ihr sonst noch wichtig sind - ihre Familie und ihre Freunde.
Wie schon im ersten Teil fällt auf, dass Allegra eine Protagonistin ist, die sich selbst ihre Fehler eingestehen und Schwäche zeigen kann.
Schon im ersten Teil ist mir Allegra dadurch als sehr realistische und liebenswerter Charakter aufgefallen und auch hier hat sich nichts geändert.
Von Luca bekommt man in diesem Teil leider eher wenig mit.
Zwischenzeitlich wirkt er unnahbar, arrogant und kalt. Dann wieder liebenswert und aufmerksam. Zu einem Zeitpunkt weiß er nicht einmal mehr, wer Allegra ist.
Doch am Ende komtm wieder das, was mir an Luca schon im ersten Teil gefallen hat: er liebt Allegra aufrichtig und mit jeder Faser seines Herzens.
Auch in diesem Teil aht mir vor allem Alessandro wieder gefallen, der nach wie vor immer hinter seiner älteren Schwester Allegra steht und ihr bei allem bereit ist zu helfen.
Außerdem hat sich Mattia, Lucas Cousin, in diesem Teil zu meinen Lieblingsfiguren gesellt, da er, ähnlich wie Alessandro bei seiner Schwester, immer hinter Luca steht und bereit ist alles auf sich zu nehmen um zu helfen.

Was mir am meisten gefällt:
Wo soll ich nur anfangen? Die Story, das Setting, die Personen... Eigentlich einfach alles.

Was mir nicht gefallen hat:
Nichts!

Bewetung: 5 von 5 Sternen

Das Buch konnte mich, wie auch schon der erste Teil, wieder total begeistern und ich bin wirklich traurig, dass es nun vorbei ist, obwohl die Story wirklich abgeschlossen ist.
Ich kann diese Dilogie wirklich nur weiter empfehlen!

Veröffentlicht am 07.01.2017

Wenn die Hoffnung darin besteht das Du deine wahre Liebe erkennst.....

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Cover
Das Cover ist finde ich passend zur Reihe und gefällt mir sehr gut. Vor allem das man nicht weiß wer immer hinter der Maske steckt und da nur die Intuition und das Gefühl weiterhelfen.




Schreibstil
Die ...

Cover
Das Cover ist finde ich passend zur Reihe und gefällt mir sehr gut. Vor allem das man nicht weiß wer immer hinter der Maske steckt und da nur die Intuition und das Gefühl weiterhelfen.




Schreibstil
Die Autorin Stefanie Hasse hat einen wundervollen Schreibstil der mich jedes Mal begeistert und mitnimmt in die unglaublichsten Geschichten die mich mit Gefühl, Liebe und einem regelrechten Gefühls Chaos begeistern.?
Das heißt ich klebe an jeder dieser wundervollen Geschichten bis ich sie komplett verschlungen habe. Und ich kann das sagen, denn bis jetzt hat mir jede Story der Autorin gefallen.?
Denn erstens schafft sie es die Protagonisten wie eine Figur darzustellen die man kennt, als wenn sie in der Nachbarschaft wohnen würde, oder eine Freundin wäre und gleichzeitig, die Szenerie wo es spielt, kann man sich, wie ich bildlich vorstellen. Für mich immer wieder ein Genuss dem ich sehr gerne nachkomme. Den das fallenlassen in eine Geschichte ist der größte Schatz für die Fantasie.



Meinung
Wenn die Hoffnung darin besteht das Du deine wahre Liebe erkennst.....

Dann sind wir bei der 19- Jährigen Allegra Casari, die ihrer Mutter in ihrem Restaurant ''Da Casai'' hilft wo sie kann, nachdem der Koch erst vor kurzem gekündigt hat.
Dabei fällt Allegra nur auf, das sie bis jetzt noch nie richtig geliebt hat, den alle ihre vorherigen Freunde waren nur an ihrem Aussehen interessiert, aber noch nie wurde sie tief in ihrem inneren wirklich von der Liebe berührt. Geknickt und sich fragend ob es denn je passieren sollte, hilft Allegra im Restaurant und lernt dabei auch den neuen Aushilfskellner Fabio Sperenza kennen, der selbst einen tiefen Schmerz wie es scheint verarbeiten muss und zwischen den beiden eine seltsame Anziehung zu herrschen scheint, den Fabios Augen scheinen nicht von dieser Welt, so kommt es Allegra vor.
In diesem Gefühlswirrwarr hat Allegra aber immer wieder Träume von einem anderen Augenpaar, das sie schmerzlich zu vermissen scheint, nur weshalb kann sie sich selbst nicht erklären.

Der Padre selbst konnte ja erwirken das Luca und Allegra eine zweite Chance bekommen wenn das ganze vor ihrem zwanzigsten Geburtstag stattfindet. Leider ist der schon in 2 Wochen und die Zeit rinnt.

Allegra hat Erinnerungen die sie nicht richtig zu greifen bekommt, die allerdings Wirklichkeit sind. Wieso erfahrt ihr wenn ihr den ersten lest, was ich euch empfehlen würde, sonst könnt ihr manche zusammenhänge nicht genießen oder verstehen.

Denn Allergras beste Freundin Jen war in der Zwischenzeit im Urlaub am Gardasee, wo Allegra auch sehr gerne hin wollte und lernte dort Allessandro kennen der jetzt mit ihr in ihrer Heimat ist und einen guten Freund dabei hat und zwar Luca.

Und genau dieser Luca hat diese besonderen Augen aus ihrem Traum. Was das alles zu bedeuten hat, erfahrt ihr. Denn Luca Montague und Allegra Casari alias Capulet haben mehr einander, als das Schicksal zu verhindern vermochte... und zwar die Liebe selbst...


Fazit
Absolut empfehlenswert und genial geschrieben!!!
Eine wundervolle Geschichte über die Liebe, das Vertrauen und eine untrennbares Band der Verbundenheit tief im inneren. ??

Die Reihenfolge
- Liebe keinen Montague (Luca & Allegra 1)
- Küsse keine Capulet (Luca & Allegra 2)

5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 28.08.2017

Würdiger Abschluss

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Nachdem ich bereits „Liebe keinen Montague“, Band 1 der „Luca und Allegra“-Dilogie, von Stefanie Hasse sehr gemocht habe, wollte ich auch unbedingt den zweiten Band "Küsse keine Capulet" lesen und habe ...

Nachdem ich bereits „Liebe keinen Montague“, Band 1 der „Luca und Allegra“-Dilogie, von Stefanie Hasse sehr gemocht habe, wollte ich auch unbedingt den zweiten Band "Küsse keine Capulet" lesen und habe mir eine spannende und ereignisreiche Geschichte erhofft, die ich auch letztendlich bekommen habe.

Da sich die Geschichte mit den Capulets und den Montagues beschäftigt, dürfte nahezu jeder Fan von „Romeo und Julia“ hellhörig werden, denn auch hier wird einem eine Geschichte ganz im Stil von William Shakespeares Werk präsentiert. Der Schreibstil ist dabei nicht nur sehr angenehm, sondern auch flüssig, sodass die knapp zweihundertzwanzig Seiten viel zu schnell ausgelesen sind. Die Figuren sind weiterhin liebevoll ausgearbeitet und entwickeln sich stets weiter, das Setting ist weiterhin gut ausgewählt und auch sonst macht die Geschichte einen insgesamt runden Eindruck.

Interessant ist hierbei, dass die Geschichte nicht nur in Italien spielt, sondern auch zum Großteil in Deutschland, gleichzeitig geht es auch in die Unterwelt Italiens, sodass man hier viel Abwechslung in die Geschichte hineingebracht hat. Es ist zwar ein wenig schade, dass Luca, den ich sehr mag, in dem Buch ein wenig untergeht, allerdings konnten so neue Figuren bestens in die Geschichte eingeführt werden. Ebenfalls interessant ist die Tatsache, dass die Autorin hier die bekannte Geschichte von Romeo und Julia mit der griechischen Mythologie verbunden hat. Dies mag vielleicht für den ein oder anderen Leser schon fast zu viel sein, allerdings hat es mir gut gefallen. Gleichzeitig kommt auch die Liebe nicht zu kurz. Die Geschichte ist zwar eher auf Freundschaften ausgelegt, allerdings fand ich die Liebesgeschichte wieder einmal sehr gelungen.

Das Cover ist dazu ebenfalls ein absoluter Eyecatcher, das hervorragend zur Geschichte passt und einfach sehr schön anzusehen ist. Die Maske ist dabei der absolute Blickfang und glänzt mit vielen Details. Die Kurzbeschreibung ist ebenso gelungen und hat mich direkt neugierig gemacht, sodass ich dem Buch sehr gerne eine Chance gegeben habe.

Kurz gesagt: "Küsse keine Capulet" ist insgesamt ein gelungener Abschluss der "Luca & Allegra"-Dilogie, der mich aufgrund eines angenehmen Schreibstils und tollen Figuren in den Bann ziehen konnte. Hier werden nicht nur Fans von „Romeo und Julia“ ihre wahre Freude dran haben.

Veröffentlicht am 31.12.2016

Romeo und Julia in anderer Sichtweise

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Inhalt/Klappentext:
*Romeo & Juliet always live…* Heimliche Küsse, hastig geschriebene Liebesbriefchen und herzerweichende Balkonserenaden kennt Allegra höchstens aus Shakespeares Dramen, aber in der Realität ...

Inhalt/Klappentext:
*Romeo & Juliet always live…* Heimliche Küsse, hastig geschriebene Liebesbriefchen und herzerweichende Balkonserenaden kennt Allegra höchstens aus Shakespeares Dramen, aber in der Realität ist ihr so etwas noch nie passiert. Schon merkwürdig, wenn man tagein tagaus in einem italienischen Restaurant bedient, von unzähligen Männern angesprochen wird und sich trotzdem niemals verliebt hat. Erst als ein attraktiver Neuer den Aushilfsjob im Restaurant annimmt und auch noch ihre Liebe zu »Romeo und Julia« teilt, beginnt sich eine Erinnerung in ihr zu regen, an Gefühle, die sie doch niemals hatte, und an einen Mann, den sie doch niemals kannte. Einen Mann mit eisblauen Augen, mit dem sie einst ein magisches Schicksal verband…

Meine Meinung:
Sehr schöne Fortsetzung. Ich wurde sofort wieder in die Geschichte hineingezogen. Sehr spannend war für mich, das die Fortsetzung aus der Sicht von Luca geschrieben wurde. Diese Sichtweise hat mir nicht ganz so gut gefallen wie die Sichtweise aus dem 1. Band. In diesem Band sind die Protagonisten etwas tiefgründiger geschrieben. Sehr schön finde ich das Verwirrspiel zwischen Luca und Allegra. Die Geschichte ist auch sehr nahe an das altertümliche Romeo und Julia angelehnt. Der Abschluss ist sehr gut in Szene gesetzt. Es werden alle noch offenen Fragen geklärt. Sehr schöner runder Schluss.

Mein Fazit:
Sehr schöne Fortsetzung. Die Sichtweise war für mich etwas gewöhnungsbedürftig. Die Story ist spannend und konnte mich fesseln.

Veröffentlicht am 16.12.2016

besser als der erste Teil

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Der zweite Teil war am Anfang ähnlich wie der erste. Zu Beginn sehr zäh und langwierig. Bis zur Hälfte etwa kam die Geschichte nicht wirklich in Schwung und es ging nur langsam voran. Aber dann hat mich ...

Der zweite Teil war am Anfang ähnlich wie der erste. Zu Beginn sehr zäh und langwierig. Bis zur Hälfte etwa kam die Geschichte nicht wirklich in Schwung und es ging nur langsam voran. Aber dann hat mich die Autorin wirklich gepackt. Sogar mehr als im ersten Teil. Ich fand das Geschehen um die Welt der Götter extrem spannend und interessant und konnte das Buch ab da nicht mehr aus der Hand legen. Endlich erreichte mich die Story wirklich. Ich konnte mich hinein fühlen und war Feuer und Flamme für Metus, Amor, Pan, Harpiyen und wer einem sonst noch so begegnet im Laufe der Handlung. Es gab einige Wendungen mit denen ich nicht gerechnet hab, aber auch einige die nicht unbedingt nötig waren. Im Großen und Ganzen war es eine wirklich gelungene Story, wobei ich sagen muss, dass man sie wahrscheinlich lieber in einem Buch hätte erzählen sollen und den jeweiligen Beginn der Teile hätte kürzen können. Dann wäre es wahrscheinlich sehr gut gewesen. So muss ich leider sagen, dass die anfängliche Langeweile und das Langziehen der Geschichte etwas Schwung heraus genommen hat und ich deswegen nicht zu 100% überzeugt bin. Aber gerade das letzte Drittel hat mich glücklich gestimmt und ich beende das ganze trotzdem mit einem guten Gefühl.