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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.12.2016

Für mich der schwächste Teil

Calendar Girl - Ersehnt (Calendar Girl Quartal 4)
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Der letzte Teil dieser Reihe war für mich persönlich der Schwächste.
Teilweise war ich sogar richtig wütend über die Darstellung. Wes hat eine schlimme Gefangenschaft, Folter und Gewalt überlebt und die ...

Der letzte Teil dieser Reihe war für mich persönlich der Schwächste.
Teilweise war ich sogar richtig wütend über die Darstellung. Wes hat eine schlimme Gefangenschaft, Folter und Gewalt überlebt und die Autorin stellt es so dar, als könnte man so ein Trauma mit Sex bezwingen. Sorry aber das ging für mich gar nicht. Ich fand es an sich gut, dass hier versucht wurde, Themen mit einzubeziehen, die tiefgründiger sind. Allerdings wurde damit völlig falsch umgegangen.

Desweiteren hatte ich das Gefühl, dass die Seiten nur noch mit Sex gefüllt waren. Es gab ja kaum noch eine normale Handlung. Ich muss zugeben, dass ich die Sexszenen irgendwann nur noch überflogen hab, weil es mich nur noch langweilte.

Was ich gut fand war der Abschluss des Buches, wo nochmal kurz zusammengefasst wurde, was aus allen geworden ist. Das fand ich eine wirklich schöne Idee, obwohl natürlich mal wieder alles zu perfekt war.
Normal stört mich sowas gar nicht. Im Gegenteil ich liebe Happy Ends, aber in diesem Fall war hier alles etwas too much.

Auch wenn ich die Reihe an sich gern gelesen habe, wurde es mir im 4. Teil alles etwas zu bunt, zu perfekt, zu viel Sex und überhaupt.
Ich war froh, als es zu Ende war.

Trotzdem bin ich gespannt auf die neue Reihe der Autorin und werde dieser auch eine Chance geben. Ich bin gespannt, was mich erwartet.

Veröffentlicht am 16.12.2016

eher enttäuschend

Taking Chances - Im Herzen bei dir
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Vorsicht Spoiler!!!
Normalerweise versuche ich meine Rezis ohne Spoiler zu schreiben, aber das ist mir bei diesem Buch unmöglich. Wer es also noch lesen möchte, sollte hier nicht weiterlesen :)
Der Einstieg ...

Vorsicht Spoiler!!!
Normalerweise versuche ich meine Rezis ohne Spoiler zu schreiben, aber das ist mir bei diesem Buch unmöglich. Wer es also noch lesen möchte, sollte hier nicht weiterlesen :)
Der Einstieg in das Buch fiel mir relativ schwer. Harper ist gerade an College gezogen und lernt neue Leute kennen. So weit so gut. Gleich zu Anfang lernt sie auch Chase und Brandon kennen. Sie merkt sofort, dass zwischen ihr und Chase eine unglaubliche Spannung entsteht, verliebt sich aber auch unsterblich in Brandon. Und dann fing es an unrealistisch zu werden. Brandon und Harper kennen sich vielleicht 2 Tage, benehmen sich aber, als wären sie schon Monate zusammen. Damit konnte ich gar nicht umgehen und war sehr oft sehr irritiert. Auch Harpers Wandlung war eher übertrieben. Sie kommt als Jungfrau zum College und wird dann zu der Frau, die jedem Mann den Kopf verdreht. Also wirklich jedem. Naja mit der Zeit gewöhnt man sich an all das und es fängt an spannend zu werden. Sie ist glücklich mit Brandon, aber bekommt Chase einfach nicht aus dem Kopf. Irgendwann passiert, was passieren muss. Sie kommt Chase immer näher und sie schlafen miteinander. Und dann geht das große Drama los. Da sie beide unglaublich liebt, kann sie sich einfach nicht entscheiden und bleibt bei Brandon. Derweil lernt sie Breanna's (Chase Schwester) Familie immer besser kennen und verbringt dort immer den Sonntag. Schon nach kurzer Zeit nennt sie Bree's Eltern Mom und Dad, was ich schon sehr kurios fand. Einfach übertrieben, wie so vieles in dieser Story. Mit der Zeit merkt sie, dass sie von Chase schwanger ist und sie trennt sich von Brandon. Hier muss man sagen, dass sie mit Brandon nie Sex hatte, weil sie angeblich ihr erstes Mal nur mit Chase erleben wollte und trotzdem wird es am Ende so dargestellt, als wäre Brandon immer ihre große Liebe gewesen. Logik? Nicht vorhanden.Nach einigem Hin und Her kommt sie mit Chase zusammen und sie sind glücklich und ich war es auch. Denn Chase gefiel mir viel besser. Er hat Ecken und Kanten und war nicht Mr. Super-nett-und-unglaublich-perfekt wie Brandon. Und dann kommt der Knüller in der ganzen Geschichte: Chase verunglückt tödlich. Das war die Stelle im Buch, wo ich dachte: What the hell....was zur Hölle soll das bitte?!! Ich habe tatsächlich kurz überlegt, das Buch sofort in die nächste Ecke zu werfen. Ich war echt stinksauer.Aber ich wollte ja wissen wie es weitergeht. Und jetzt kommt der Teil, der einfach nur lächerlich war.
Brandon ist natürlich für sie da und sie kommen wieder zusammen. Und Chase ganze Familie findet das natürlich wundervoll und alle unterstützen Harper ach und überhaupt; das Leben ist ein Ponyhof. Auch Brandon findet es wundervoll, dass Harper ein Kind von Chase bekommt und sieht ihn als seinen eigenen Sohn an. Niemand macht Harper Vorwürfe wegen ihrer Handlungen, einfach alles ist nur perfekt. Eigentlich hätte die Story hier enden können, aber es kamen noch fast 150 Seiten. Die mussten dann mit noch weiteren unnötigen Dramen und endlosen schnulzigen Liebesbekundungen gefüllt werden. Ich liebe ja Liebesromane, aber das war selbst mir zu viel. Am Ende löst sich wirklich jedes Problem und alle sind verliebt, verlobt, verheiratet. Es war einfach nur unrealistisch!!! Einfach zu übertrieben.
Ich will nicht sagen, dass das Buch schlecht war. Es gab schon einige Stellen, die wirklich süß waren und bis zur Hälfte hat es mir auch gut gefallen. Und auch am Ende war ich des öfteren gerührt. Aber es war einfach too much. Zu viel von allem.
Ich weiß gar nicht genau, wie ich es bewerten soll. Man kann es echt lesen, muss man aber nicht.

Veröffentlicht am 16.12.2016

nicht wirklich überzeugend

Hope & Despair 2: Hoffnungsnacht
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Obwohl ich sehr gespannt auf den 2. Teil war, muss ich sagen, dass ich doch enttäuscht war. Ich hatte mir vor allem mehr Action versprochen, was aber gerade zu Anfang nicht der Fall war. Ich hatte das ...

Obwohl ich sehr gespannt auf den 2. Teil war, muss ich sagen, dass ich doch enttäuscht war. Ich hatte mir vor allem mehr Action versprochen, was aber gerade zu Anfang nicht der Fall war. Ich hatte das Gefühl, dass die Charaktere sich ewig nur in diesem Hotelzimmer befinden. Es gab ewig lange Dialoge, die zu nichts führten, sondern meinem Gefühl nach nur Seiten füllen mussten. Immer wieder wurden die Eigenschaften der Probas und Improbas erläutert, was dann mit der Zeit ziemlich nervte. Etwa nach der Hälfte wurde es langsam etwas spannender, wobei ich die Entwicklung etwas unlogisch und als zu übertrieben positiv empfand. Das war für mich einfach etwas unpassend und unrealistisch. Trotz alledem fragt man sich zum Ende hin, wer denn nun hinter all dem steckt und man wird ein klein wenig zum Detektiv. Das Ende war dann wieder recht gut und man will schon gern wissen, was es nun mit dem ganzen auf sich hat. Ob ich den 3. Teil lesen werde, kann ich aber noch nicht genau sagen, da mir die erste Hälfte des Buches einfach viel zu lang gezogen war und ich sogar oft nur Seiten überfliegen konnte, ohne etwas wirklich wichtiges der Handlung zu verpassen. Schade, denn die Story hatte echtes Potenzial.

Veröffentlicht am 16.12.2016

Mehr schein als Sein

Shadow Twins. Zwischen Himmel und Hölle
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Aufmerksam geworden bin ich auf dieses Buch durch netgalley.de, wo ich es dann auch als Rezensionsexemplar angefragt hab. Nachdem mir der Klappentext gut gefallen hat und auch das Cover recht ansprechend ...

Aufmerksam geworden bin ich auf dieses Buch durch netgalley.de, wo ich es dann auch als Rezensionsexemplar angefragt hab. Nachdem mir der Klappentext gut gefallen hat und auch das Cover recht ansprechend war, war ich natürlich überzeugt.
Doch so wirklich konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Im Mittelpunkt steht mal wieder eine Prota, die außerordentlich nervig ist. Mia ist zickig, aufmüpfig, streitlustig und rebelliert gegen alles und jeden. Vor allem aber nervte es mich, wie sie sich selbst die ganze Zeit als Opfer darstellt, obwohl sie meiner Meinung nach selbst Schuld war an ihrer Situation. Denn wenn man sich so "anti" verhält, ist es völlig logisch, dass man ausgegrenzt wird.Auch wenn man am Ende der Story erfährt, warum sie sich so verhält, macht es das Ganze leider nicht besser. Auch die beiden anderen Protas Nathan und Aleksander waren für mich wenig authentisch. Ich persönlich bekam sie einfach nicht zu fassen, sie waren für mich irgendwie abstrakte Figuren in einer Geschichte.
Aufgrund des Titels wird man sich denken können, in welche Richtung das ganze geht und ich finde die Grundidee auch wirklich gut. Der Schreibstil war an sich auch sehr flüssig und einfach zu lesen. Trotzdem waren einige Dialoge und Aussagen für mich zu gekünstelt und gewollt. Hier fehlte mir teilweise einfach die Natürlichkeit. Vor allen Dingen Aleksander war mir in vielen Gesprächen zu aufgesetzt.
Auch in Bezug auf den Spannungsbogen fehlte mir hier das gewisse Etwas. Irgendwie hatte man das Gefühl, genau diese Geschichte schon öfter gelesen zu haben. Es hat mich einfach nicht gepackt.
Trotz alledem war es jetzt nicht schlecht, sondern eher eine solide Leistung, die aber in einigen Punkten noch ausbaufähig ist.

Veröffentlicht am 16.12.2016

etwas langatmig zu beginn

Liebe keinen Montague (Luca & Allegra 1)
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Stefanie Hasse ist mir schon lange bekannt und eine sehr sympathische Autorin. Und als ihre Romeo & Julia - Adaption erschien, wollte ich diese unbedingt lesen. Als ich dann das Cover sah, war ich total ...

Stefanie Hasse ist mir schon lange bekannt und eine sehr sympathische Autorin. Und als ihre Romeo & Julia - Adaption erschien, wollte ich diese unbedingt lesen. Als ich dann das Cover sah, war ich total begeistert. Es ist einfach wunderschön und ein absoluter Blickfang für jedes Bücherregal.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Allegra war mir von Anfang an sympathisch. Wunderschön und doch bescheiden, hat sie sich in mein Herz geschlichen. Auch ihre beste Freundin Jen war mir sofort sympathisch mit ihrer witzigen und frischen Art. Die beiden machen sich auf den Weg in einen Urlaub, der alles verändern wird.
Obwohl der Schreibstil der Autorin wunderbar leicht zu lesen ist, fand ich den Anfang der Story ein wenig langwierig. Es dauerte wirklich bis über die Hälfte bis ein wenig Spannung aufkam. Doch dann war es ziemlich aufregend und ich fand es ziemlich interessant Allegra auf ihrem Weg zu begleiten. Vor allem ihr Weg mit Trip fand ich wirklich gelungen. Es gab Action, Kämpfe und einige Probleme und Rätsel zu lösen.Trotzdem hat mir das ganze Buch über das gewisse Etwas gefehlt. Mich hat es einfach nicht berührt. Und da es ja um die große Liebe a la Romeo & Julia geht, war ich doch ein klein wenig enttäuscht. Denn das große Kribbeln kam bei mir überhaupt nicht an. Auch wenn es sich hier nicht um einen Liebesroman handelt, hatte ich doch mehr Gefühl erwartet.
Zum Ende gibt es natürlich einen Cliffhanger, der einen dennoch mit dem Bedürfnis zurücklässt, ein weiteres Mal in die Welt von Luca & Allegra abtauchen zu wollen. Was ich definitiv auch tun werde.Von daher bin ich gespannt auf den 2. Teil und was mich da noch so erwartet.