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Veröffentlicht am 17.02.2020

Beeindrucken, fesselnd und einfach fantastisch

Codename Blade - Die übernatürlichen Fälle der Agentin Clements
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Tja was soll ich sagen? Band 1 fand ich grandios und mit Band 2 habe ich mein erstes Jahreshighlight von 2020 gefunden! Ich habe "Codename Blade" dieses mal gehört und es war noch besser als es zu lesen! ...

Tja was soll ich sagen? Band 1 fand ich grandios und mit Band 2 habe ich mein erstes Jahreshighlight von 2020 gefunden! Ich habe "Codename Blade" dieses mal gehört und es war noch besser als es zu lesen! War Band 1 schon spannend, vielseitig und tiefgreifend, so ist Band 2 einfach grandios. Es gibt zahlreiche Verstrickungen und Abschweifungen in die Vergangenheit, die viele Einzelheiten der einzelnen Personen schildern. Man bekommt dieses mal auch einen genaueren Einblick in die Geschichte der Bruderschaft der Züchter und es ist wirklich spannend. Man könnte jetzt meinen, die Rückblicke sind verwirrend und zerstören den Fluss der Story aber das Gegenteil ist der Fall. Die Story und Personen sind derart komplex und vielschichtig, dass es einfach niemals langweilig wird. Bereits von der ersten Minute an war ich gefangen von der Geschichte. Teilweise bin ich sogar noch eine weile im Auto sitzen geblieben, weil ich einfach noch den Abschnitt oder das Kapitel zu Ende hören wollte.
Man muss sich vorstellen, die Serien "Akte X" und "Sherlock Holmes" haben ein Baby. Das wäre dann wohl "Codename Blade". Es ist einfach die perfekte Kombination aus SciFi und Thriller mit genau der richtigen Priese schwarzem Humor. "Codename Blade" hat einfach Spaß gemacht und ich finde es einfach nur schade, dass es vorbei ist. Kennt ihr dieses Gefühl, wenn ihr ein wirklich gutes Buch beendet habe und sich diese Melancholie einstellt? Dieses Verlustgefühl, weil man die Charakter jetzt nicht täglich 'wiedertreffen' kann. Weil man nicht die Möglichkeit hat, wieder auf Monsterjagd zu gehen? So geht es mir aktuell. Band 1 ist mittlerweile auch als Hörbuch verfügbar und ich werde es mir definitiv auch nochmal anhören um dann nochmal Band 2 zu hören. Ich könnte noch Stunden weiter schwärmen aber am besten ist es glaube ich, wenn ihr es einfach selber lest oder hört. Wer auf der Suche nach einem spannenden Roman abseits der normalen SciFi ist, ist mit "Codename Rook" und "Codename Blade" richtig beraten! Ich kann sie wirklich nur jedem ans Herz legen, der sich auch nur ein bisschen für Fantasy bzw. SciFi interessiert. Und ja es ist für mich irgendwie eine Kombination aus beidem, denn bei normalen SciFi Romanen schreckt mich manchmal der meist sehr utopisch und fantastisch. Die "Codename" Romane hingegen könnten genau so gut im Hier und Jetzt spielen. Sie bilden eine perfekte Verbindung von fantastischen Elementen mit wissenschaftlichen Phänomenen. Die Geheimabteilung der Regierung besteht aus Agenten, die mit einer unerklärlichen Gabe geboren wurden. Keiner weiß, wie sie entstehen und wo sie herkommen (da haben wir also die Fantasy). Die Bruderschaft hingegen hat es geschafft, durch Forschungen und Experimente die Wissenschaft so weit zu treiben, dass sie beispielsweise in der Lage sind, Waffen aus den eigenen Knochen zu bilden. Die komplette Basis der Bruderschaft fundiert aus dem Erklärbaren (SciFi).
Also wir ihr merkt könnte ich noch stundenlang weiter sinnieren, wie sehr ich die Bücher von Daniel O'Malley liebe, aber wisst ihr was? Lest sie doch einfach!

"Codename Blade" bekommt von mir 5 Sterne und eine mehr als deutliche Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 13.02.2020

Bildgewaltig und spannend

Shadowscent
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An sich haben wir hier eine klassische Abenteuergeschichte mit mystischen Elementen und Aufgaben, die es der Reihe nach abzuarbeiten gilt. Ein bisschen wie in einem Adventuregame würde ich meinen. Erst ...

An sich haben wir hier eine klassische Abenteuergeschichte mit mystischen Elementen und Aufgaben, die es der Reihe nach abzuarbeiten gilt. Ein bisschen wie in einem Adventuregame würde ich meinen. Erst muss man dies erledigen, dann das uns so weiter. Dennoch finde ich die Umsetzung an sich gut und meist sind ja viele Fantasygeschichten von den klassischen "Aufgaben" geprägt, die der Held oder die Heldin meistern muss. Freestone hat zusätzlich noch eine kleine und sanfte Liebesgeschichte eingebaut, die jedoch eher Hintergründig ist und wir die Grundstory an sich meiner Meinung nach nicht wirklich wichtig, sie ist jedoch auch nicht hinderlich oder unnötig belastend. Besonders macht diese Geschichte meiner Ansicht nach jedoch der Bezug zu Düften. Unsere Heldin Rakel hat ein ganz besonderes Näschen und somit werden sämtliche Beschreibungen, Orte, Menschen, Dinge usw. immer wieder durch Duftbeschreibungen untermauert. Das hat dem Ganzen meiner Meinung nach eine besondere Note gegeben (Wortspiel... zwinker). Spaß bei Seite: Ich finde den Schreibstil wirklich unglaublich anschaulich und auch die Welt bzw. das Kaiserreich Aramtesch sind besonders. Es hat mich Stellenweise an eine Mischung aus ägyptischen Sagen, orientalische Mystik und afrikanischer Vielseitigkeit denken lassen. Aramtesch an sich ist so unglaublich vielseitig, dass die Reise von Rakel und Ash nie langweilig geworden ist. Sie sind an so viele interessante Orte gekommen und spannenden Menschen begegnet. Das Buch hat wirklich Spaß gemacht. Stellenweise war es mir ein klitzekleines bisschen zu ausschweifend aber das Ende hat es dennoch wieder wett gemacht und ich kann es kaum erwarten, zu erfahren wie es weiter geht und ich hoffe sehr, dass die Geschichte weiter geht. Bisher habe ich aber leider keine Ankündigungen oder ähnliches für einen zweiten Band gefunden. Lassen wir uns also überraschen.

Shadowscent bekommt von mir volle 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 06.02.2020

Süße und unterhaltsame Sport-Romanze

Homerun for love
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Sports-Romance und ich stehen ja ein bisschen auf dem Kriegsfuß doch hier gratuliere ich Nicole Knoblauch, denn ihren Roman liebe ich! Es gibt mehrere Faktoren, die hierzu beigetragen haben.
1. Der Schreibstil: ...

Sports-Romance und ich stehen ja ein bisschen auf dem Kriegsfuß doch hier gratuliere ich Nicole Knoblauch, denn ihren Roman liebe ich! Es gibt mehrere Faktoren, die hierzu beigetragen haben.
1. Der Schreibstil: Nicole hat eine ganz wunderbare Art, Dinge und Emotionen zu beschreiben. Es ist genau an den richtigen stellen ausgeschmückt, die Sprache ist nicht zu "hochtrabend" und dennoch niveauvoll.
2. Die Charaktere: Ich finde Imogen einfach toll! Sie ist eine starke junge Frau, die genau weiß, wo sie im Leben steht und wo sie hin will. Sie kennt sich selber, weiß wer sie ist und legt viel Wert darauf, sich eine eigene Meinung zu bilden und die Dinge zu hinterfragen. Desmond ist nicht der typische Sportler Bad-Boy sondern einfach mal eine andere Art von Profisportler.
3. Die Story: Der Sport spielt hier (meiner Meinung nach) keine vordergründige Rolle, sondern ist einfach nur ein Nebenstrang. Dennoch würde ich das Buch schon in die Sparte Sports-Romance schieben.
4. Die gesellschaftlichen Wert: Die Autorin hat einen klaren Standpunkt zu bestimmten Normen und Werten, die sie in ihrem Buch anklingen lässt und damit hat sie bei mir einen Nerv getroffen. Wir sind hier voll auf einer Wellenlänge und sowas finde ich persönlich auch immer wichtig um am Ende zu sagen, ob ein Buch mich abgeholt hat oder nicht.

Alles in allem hatte ich großen Spaß dabei, die Geschichte um Des und Imogen zu verfolgen. Es war humorvoll, ein kleines bisschen tragisch und genau an den richtigen Stellen ernst.

"Homerun for Love" bekommt von mir volle 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 20.01.2020

Witzig spannend und magisch!

Hex Hall - Wilder Zauber
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Während des Lesens habe ich festgestellt, dass ich das Buch bereits kannte, konnte mich aber beim besten Willen nicht mehr daran erinnern, wie die Geschichte ausging. Ich glaube es ist bestimmt schon an ...

Während des Lesens habe ich festgestellt, dass ich das Buch bereits kannte, konnte mich aber beim besten Willen nicht mehr daran erinnern, wie die Geschichte ausging. Ich glaube es ist bestimmt schon an die 8 Jahre her, dass ich die Story von Sophie und der Hex Hall gelesen haben.
Somit war es trotzdem wieder genauso spannend wie beim ersten mal. Ich mochte einfach die unglaublich zynische Art von Sophie. Jede ihrer Aussagen ist durchlöchert von so unglaublich viel Ironie, dass es überraschend ist, wenn sie mal wirklich etwas ernst meint. Trotzdem oder grade deshalb konnte ich mich unglaublich gut mit Sophie identifizieren. Ich glaube was Zynismus und Ironie angeht sind wir beide total auf einer Wellenlänge. Und sowas ist ja irgendwie schonmal die halbe Miete, wenn man sich mit einer Protagonistin identifizieren kann, oder nicht?
Ich jedenfalls mochte diese Geschichte, die Entwicklung und die Geheimnisse und Intrigen. Ein tolles Fantasy-Jugendbuch, was ich nur empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 20.01.2020

Spannend von der ersten bis zur letzten Seite

Im Schatten des Schwertes
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ACHTUNG - SPOILER
Wer Band 1 noch nicht kennt sollte diese Rezension meiden!

Ich bin einfach nur fasziniert! Band 2 hat mir sogar noch etwas besser gefallen als Band 1. Es war zwar genauso spannend, dennoch ...

ACHTUNG - SPOILER
Wer Band 1 noch nicht kennt sollte diese Rezension meiden!

Ich bin einfach nur fasziniert! Band 2 hat mir sogar noch etwas besser gefallen als Band 1. Es war zwar genauso spannend, dennoch ist einfach nochmal mehr passiert, das ist aber glaube ich auch einfach der Tatsache geschuldet, dass in Band 1 ja nun erst einmal die Charaktere vorgestellt wurde und eine generell Einführung in die Story passiert ist.
Vom Prinzip her haben wir schon irgendwie eine typische Abenteuergeschichte, wie sie auch aus einem Computerspiel stammen könnte. Es sind Missionen zu erfüllen, einzelne Schritte, die am Ende darauf abzielen, um die Heldin oder die Helden auf den "Endgegner" vorzubereiten. Ich persönlich habe ein Herz für solche Geschichten und mag es einfach zu sehen, wie ein Autor oder hier in diesem Fall eine Autorin es schafft, um den klaren strukturierten Ablauf eine Geschichte drum herum zu stricken, die dem ganzen Gebilde Leben einhaucht und es eben zu so viel mehr als nur eine Aneinanderreihung von Aufgaben macht.
Stellenweise finde ich die Geschichte ziemlich blutrünstig und ich musste den ein oder anderen Würgereiz unterdrücken! Aber auch das ist irgendwie typisch für Kagawa, denn diese Art des Schreibens kenne ich von ihr bereits von der "Unsterblich"-Reihe. Ich finde also, dass die Schatten Serie nichts für schwache Nerven ist - das ist natürlich aber auch immer ein Ding des persönlichen Empfindens und jeder von uns ist ja auch anders. Mir persönlich wurde aber an manchen Stellen schon etwas schlecht.
Gelungen finde ich auch die Erzählvariante aus den 3 Perspektiven: Yumeko und Hakaimono auf der Ich-Perspektive und die "allgemeine" Erzählweise die unseren Geist Suki begleitet.
Alles in Allem bin ich auch von Band 2 wieder sehr begeistert, habe am Ende ein bisschen geflucht und kann es kaum erwarten endlich Band 3 zu lesen!

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