Im Zweifel für den Angeklagten. Dieser Band konnte mich wieder etwas mehr für KGI erwärmen, da Band 8 bis 10 mir viel zu sehr ein gleiches Muster aufwiesen. Okay im Grunde ist das gewissermaßen bei allen Bändern so, mit aber doch unterschiedlichen Hintergrundgeschichten bei den Frauen.

Auf die Geschichte von Joe habe ich mich gefreut und fand diese auch sehr gut umgesetzt. Joe ist einfühlsam was Zoe betrifft, merkt er ihren großen Schmerz und Sehnsucht doch an. Ich konnte mich aber nicht gut in Zoe reinversetzen, irgendwie hat mir an dieser Stelle diesmal was gefehlt. Ihr nicht so tolle Kindheit wurde einfach zu emotionslos beschrieben. Eher gab es immer Wiederholungen warum sie nicht gut genug sei, aber so richtig konnte ich es nicht nachvollziehen. Da das Blut in den Adern einen nicht dazu bestimmt wer man ist.
Joe mit seiner Art mochte ich sehr und mir hat auch gefallen das die Geschichte von Rusty und Sean hier auch ein wenig die Rolle gespielt hat. Das läßt mich hoffen dass die beiden auch noch einen band bekommen.
Etwas was mich nicht ganz klar war, wie man Zoe gefunden hat. Da hat mir etwas gefehlt in der Geschichte. Ansonsten war sie sehr solide gewesen. Fazit ist hier eher 3,5*

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Ein interessantes Cover und einen Klapptext, der mich dann angesprochen hat, hörte es sich nach Dystopie an.
Die gläserne Nation, ehemals Amerika, teilt die Menschen nach einem Programm in Rationale und Emotionale ein, um eine gerechtere und gewaltfreie Nation zu sein. Frei von Diskriminierung und Ungerechtigkeit. Etwas was sich verlockend anhört.
Ich muss sagen dass das Setting dadurch echt spannend war. lassen sich Menschen so einfach einteilen? Und ist dann wirklich alles besser, wenn alle dann entsprechend ihrer Fähigkeiten einen Job zugeteilt bekommen.
Skye und ihr Mitschüler müssen erstmal das Testing überstehen damit sie eingeteilt werden und für Skye steht fest das sie ein Ratio ist, ihr ganzes Leben arbeitet sie schon darauf hin, doch ist es wirklich das was sie will?
Die Handlung fängt so an, das man sich gut hineinfügen kann, man hat kein groß Fragezeichen in den Augen stehen. man erfährt warum es zu der gläsernen Nation gekommen ist und man kann die Gründe nachvollziehen, aber auf der anderen Seite überlegt man schon als Leser ob das wirklich alles so funktionieren kann. Spätestens wenn die Protagonistin in das 4 wöchige Programm kommt, erfährt man was es heißt als Emotionale eingeteilt zu werden.
Doch auch in der Stätte selber gehen Sachen vor, die nicht ganz richtig ablaufen und Skye erfährt mit "Alexander" was der Rat wirklich vor hat.

Ich muss sagen die Handlung hatte ein wenig Längen bei den ganzen Test gehabt, aber ansonsten finde ich die Thematik, die hier entsteht wirklich interessant. So einfach sich das ganze anhört, gibt es doch genug Hacken dabei.
Der Schreibstil ist wirklich angenehm zu lesen. Die Reihe hat definitiv gutes Potenzial und bin gespannt wohin die Reise noch geht.

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Ich war gespannt was mich hier erwarten wird. Denn da wo Dämonen ihr Unwesen treiben sind auch Engel meist nicht weit. Und neben Götter Geschichten lese ich ganz gern welche um Dämonen und Engel.
Kat ihre Seele hat Alistair und daher muss sie tun was er sagt. Nicht immer schön, denn sie muss für ihn Menschen umbringen. Doch ihr nächster Auftrag weicht ab. Sie soll Hunter Davenport zu ihm lebendig bringen. Doch was ist an Hunter so besonders? Noch sonderbarer wird es als Alistair die beiden aneinander bindet.
Für mich war es eher eine etwas seichte Geschichte gewesen, die mir aber trotzdem Spass gemacht hat. Beide Charaktere haben es nicht leicht. Ihr beider Schicksal bzw. ihre Vergangenheit wird erst zum Mitte des Buches erst offenbart. Bei Hunter habe ich damit eigentlich nicht gerechnet und Kat hatte gar keine Wahl gehabt.
Die Geschichte hat auch ein wenig Humor, der sich in den Dialogen widerspiegelt. Unteranderem war es anfangs nicht leicht herauszufinden wer wirklich die Guten oder Bösen sind, denn auch Engel können anders.
Der Schreibstil war sehr angenehm gewesen und so rauschen die Seiten an einen nur so vorbei und plötzlich ist die Geschichte zu Ende.
Für mich ein angenehmes Buch für zwischendurch.

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Tatsächlich hat mich Band nicht ganz so überzeugt wie die Erste. Zwar gab es hier wieder magischen Humor und aberwitzige Zaubereinheiten, die Teils sehr schräg waren.
So viel sei gesagt sein Prim bekommt ihren eigenen Zirkel und was für einen. Mit dem muss sie erstmal zurecht kommen und dann ist da noch der Zirkelmörder. Es gibt jemanden der Jagd auf Zirkelmitglieder macht und als es dann Prims alten Zirkel trifft, sind alle außer Rand und Band. Zumal die magische Gemeinschaft die Hexenjäger vermutet während diese es abschreiten. Doch was ist Wahr und wer macht so was und vor allem warum. Tja und Prims Leben wäre ja viel zu langweilig als wäre es das schon gewesen. Die Magie hat es im volle Maße auf sie abgesehen.
Prim und Liam sind zwei tolle Charaktere zusammen, ich mag wenn sie streiten lach und sich wieder versöhnen. Aber ein wenig hat mir hier Prim und Liam Zeit gefehlt, für mich kamen die beiden viel zu kurz hier.
Ansonsten fand ich die Geschichte spannend gemacht, da man geradezu mit fiebert wer hinter allen Steckt und ob nicht mancher Verdacht zu offensichtlich ist.
Der Schreibstil ist hier wieder schön flüssig und die Geschichte ist schneller zu Ende als man gucken kann.
Leider hat mir das Ende nicht zu gesagt, das ist aber einfach Geschmackssache.

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Eine neue Reihe aus der Feder von Gena Showalter. Ich liebe ja die Herren der Unterwelt von daher war ich jetzt gespannt wie diese Reihe ist.
Das Setting an sich hat mir gut gefallen. Krieger aus anderen Welten, die sich bekämpfen bis der Letzte fällt, damit in diesen Fall die Erde an ein anderes Königreich geht.
Damit ist diese Reihe sehr intergalaktisch.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und einfach zu lesen. Was mich aber etwas sehr gestört hat, dass die Handlung diesmal etwas sehr streckenweise in den Hintergrund getreten ist.
Zu oft waren mir die beiden Charaktere Vale und Knox wild aufeinander. Das hat manchmal ein wenig die Handlung in Vergessenheit geraten. Dabei hatte das Ganze schon gutes Potenzial gehabt. Ich habe ja nichts gegen knisternde Leidenschaft, aber sieht hat diesmal einiges ausgebremst.
Die Charaktere haben mir an sich gut gefallen. Vale läßt sich nicht so einfach was gefallen und versucht das Beste aus ihrer Situation zu machen, dass ist mir meist lieber als ein hysterisches Mäuschen. Knox wird natürlich knallhart dargestellt, doch hinter seine Fassade steckt eine traurige Vergangenheit. Harte Schale, weicher Kern sozusagen.
Ich bin aber gespannt wie es um die Geschichte der Schwester bestellt ist und wie der Krieg um die Erde noch Enden wird. Ich denke nach dem Schlaf im Eis hat sich sehr viel getan und es wird noch die ein oder andere Überraschung für die Krieger da sein.

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