Cover-Bild Blake
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  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 14.01.2019
  • ISBN: 9783453439412
Jack Heath

Blake

Thriller
Angelika Naujokat (Übersetzer)

Amerika, Gegenwart. Timothy Blake ist ein genialer Profiler und steht als inoffizieller FBI-Mitarbeiter auf keiner Gehaltsliste. Er hat nämlich ein geheimes Laster und wird nicht mit Geld entlohnt, sondern mit etwas, das seine dunklen Triebe befriedigt. Als Blake mit seiner neuen Partnerin Special Agent Reese Thistle eine heikle Geldübergabe einfädelt, geht die Sache schief: In einem gestohlenen Wagen finden sie eine Schaufensterpuppe mit einer menschlichen Niere darin. Blake, der sein finsteres Geheimnis sorgsam hüten muss, gerät unter Verdacht …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2021

Genial!

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Blake - so ganz anders, kein Held.

Aber absolut anziehend, auf seine ganze eigene Art. Er arbeitet inoffizell für das FBI, aber sein Lohn ist kein Gehalt, es ist etwas ganz anderes.

Blake ist genial ...

Blake - so ganz anders, kein Held.

Aber absolut anziehend, auf seine ganze eigene Art. Er arbeitet inoffizell für das FBI, aber sein Lohn ist kein Gehalt, es ist etwas ganz anderes.

Blake ist genial und stellt das auch bei den Ermittlungen unter Beweis. Ihm zur Seite steht Special Agent Reese Thistle, die eine gewisse Anziehungkraft auf ihn ausübt, aber niemals von seinem geheimen Privatleben erfahren darf.

Ein spannender Fall, zwei besondere Ermittler und jede Menge action ergeben einen Thriller der Extraklasse!

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Mehr davon!

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Es ist einer dieser Romane, den man schon nach den ersten Seiten nicht mehr aus der Hand legen will.
Timothy Blake zieht einen sofort in seinen Bann. Er hat diese besondere Faszination eines Antihelden ...




Es ist einer dieser Romane, den man schon nach den ersten Seiten nicht mehr aus der Hand legen will.
Timothy Blake zieht einen sofort in seinen Bann. Er hat diese besondere Faszination eines Antihelden - schmutzig, schräg, anders. Man will ihn unbedingt näher kennenlernen und seinem Geheimnis auf die Spur kommen. Dabei ist der Fall um den es hier geht eher zweitrangig.
Dank dem schnörkellosen Schreibstil des Autors hat man immer ein klares Bild vor Augen und kann sich Personen und Orte gut vorstellen. Die Spannung steigert sich von Kapitel zu Kapitel und Blakes Charakter wird immer klarer - ein genialer Irrer.
Definitiv keine Urlaubslektüre. Ich habe es an einem Tag/Nacht durchgelesen.

Ich hoffe es gibt weitere Fälle mit ihm!

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Veröffentlicht am 14.04.2020

verstörend und genial zugleich

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Worum geht`s:

Timothy Blake ist ein genialer Profiler. Er arbeitet als inoffizieller FBI-Mitarbeiter in Houston, Texas. Aber Blake hat ein dunkles Geheimnis. Er wird vom FBI nicht mit Geld entlohnt sondern ...

Worum geht`s:

Timothy Blake ist ein genialer Profiler. Er arbeitet als inoffizieller FBI-Mitarbeiter in Houston, Texas. Aber Blake hat ein dunkles Geheimnis. Er wird vom FBI nicht mit Geld entlohnt sondern mit etwas, das seine dunklen Triebe befriedigt. Doch dieses Geheimnis darf niemals an die Öffentlichkeit kommen.
Für seinen aktuellen Fall muss Blake mit Special Agent Reese Thistle zusammen arbeiten. Gemeinsam fädeln sie eine geheime Geldübergabe ein - doch diese geht schief. Der Erpresser geht Blake durch die Lappen und statt dessen findet er in einem gestohlenen Transporter eine Schaufensterpuppe mit einer menschlichen Niere darin. Währenddessen steht der Prozeß gegen die Unterweltgröße Charlie Warner an. Und plötzlich stapeln sich die Leichen in Houston.
Blake, der sein dunkles Geheimnis hüten muss, gerät unter Verdacht......

Meine Meinung:

Mit "Blake" erscheint das erste Buch des jungen, australischen Autors Jack Heath. Und dieser schlägt bei mir ein wie eine Bombe. Dieses Buch enthält alles, was ein guter Thriller haben muss: interessante Protagonisten, Spannung von Anfang bis Ende, überraschende Wendungen und eine Story, die ich so in noch keinem anderen Thriller gelesen habe.
Ich hoffe, wir müssen nicht allzu lange auf eine Fortsetzung warten!

In "Blake" lernen wir den geheimnisvollen Profiler Timothy Blake kennen. Blake hat eine außergewöhnliche Beobachtungs- und Kombinierungsgabe. Er sieht und erschließt Dinge, die "normalen" Menschen nie auffallen würden. Und das macht ihn für den Leiter der FBI-Dienststelle Houston Texas Peter Luzhin unverzichtbar. Aber nicht nur das. Auch Blakes dunkles Geheimnis macht die zwei zu Verbündeten.

Blake lebt sehr zurückgezogen in einer WG mit dem Junkie und Drogendealer Johnson zusammen. Blake ist der Antiheld schlechthin. Da er nicht auf der Gehaltsliste des FBI steht und somit kein Geld als Profiler bekommt, ist er nebenbei noch als professioneller Rätsellöser tätig. Leute schicken ihm per Post Geld und ein vermeintlich unlösbares Rätsel. Er löst es und schickt es an den Absender zurück.
Blake erzählt seine Geschichte schonungslos direkt. Er weiß, das er Mensch und Ungeheuer zugleich ist. Bei seiner Arbeit fürs FBI geht es ihm aber hauptsächlich um seine Belohnung und nicht darum, unschuldigen Menschen zu helfen.
Er hat es in seinem Leben nie leicht gehabt. Aufgewachsenen unter schwierigen Bedingungen war sein weiterer Werdegang eigentlich schon vorprogrammiert.

Beim Lesen war ich immer wieder hin- und hergerissen zwischen Abscheu, Bewunderung und Mitleid gegenüber Blake. Er ist sich des Ungeheuers, das in ihm steckt, durchaus bewußt und versucht es, mit aller Macht unter Kontrolle zu bringen. Was ihm aber immer wieder mislingt.
Jack Heath bschreibt seine Protagonisten sehr detailliert. Ganz besondere Sympathien habe ich für Special Agent Reese Thistle. Sie ist ein sehr warmherziger Buchcharakter und immer wieder bemüht, Blake auch privat näher kennen zu lernen. Dabei ahnen beide nicht, das sie bereits eine gemeinsame Vegangenheit haben.
Peter Luzhin, der Leiter der Dienststelle des FBI in Houston, war mir von Anfang an unsymphatisch. Er weiß um Blakes dunkles Geheimnis und bezahlt ihn sogar damit.

Das sich dieser Thriller so flüssig liest, liegt aber nicht nur an den interessanten Protagonisten sodern auch am Schreibstil des Autors. Jack Heath hat es in seinem Buch geschafft, den Spannungsbogen konstant aufrecht zu halten, von der ersten bis zur letzten Seite. Man meint man hat alles durchschaut. Doch dann passiert immer wieder etwas Unvorhersehbares.
Das Buch hab ich an 4 Abenden durchgesuchtet. Es ist ein echter Pageturner. Ein spannender und zugleich verstörender Thriller der auf die Kino-Leinwand gehört.
Ich habe das Buch beendet und war richtig traurig, das es schon zu Ende war.Ich hoffe wirklich sehr, das Jack Heath bereits an einer Fortsetzung arbeitet! Timothy Blake ist ein Buchcharakter, den ich nicht mehr missen möchte und dessen weitere Lebensgeschichte ich unbedingt weiterverfolgen möchte.

Fazit:

"Blake" von Jack Heath ist ein spannender und sehr blutiger Thriller mit einem Hauptprotagonisten, der verstörend, abstoßend und sympathisch zugleich ist - ein richtiger Antiheld.
Die Story ist von der ersten bis zur letzten Seite spannungsgeladen.
Man glaubt man hätte alles durchschaut. Doch dann passiert immer wieder etwas Unerwartetes.
Jack Heath schreibt so packend, dass man gar nicht anders kann als sich von diesem Pageturner fesseln zu lassen. Er lässt einem mit seinem Erstlingswerk das Blut in den Adern gefrieren.
Ich hoffe sehr, das Heath bereits an einer Fortsetzung schreibt, denn Blake möchte ich als Buchcharakter nicht mhr missen.
Einer der besten Thriller, die ich bisher gelesen habe!

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Veröffentlicht am 20.01.2020

Auf den Spuren von Dexter

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Auf den Spuren von Dexter. Ähnlich wie Dexter Morgan hat Timothy Blake, der Protagonist in Jack Heath’s Thriller „Blake“, eine besondere Kombinationsgabe und zufälligerweise auch den gleichen Job, nämlich ...

Auf den Spuren von Dexter. Ähnlich wie Dexter Morgan hat Timothy Blake, der Protagonist in Jack Heath’s Thriller „Blake“, eine besondere Kombinationsgabe und zufälligerweise auch den gleichen Job, nämlich Profiler, auch wenn die Rahmenbedingungen nicht die gleichen sind.
Wem die Serie „Dexter“ gefallen hat, der dürfte einen Heidenspaß mit diesem Roman haben, kommt er der Serie doch ziemlich nahe. Ausgeklügelt, temporeich, blutig und mit einer sympathischen Hauptfigur, die durch analytische Vorgehensweise brilliert, folgt man der rasanten Story und ist gespannt wie sich alles entwickeln wird.
Mir persönlich hat der Thriller extrem gut gefallen. Genau nach meinem Geschmack. Dabei ist es auch nicht schlimm, wenn es durchaus manchmal blutiger wird. Ich liebe Dexter, äh ich wollte sagen: Ich liebe Timothy.

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Veröffentlicht am 28.03.2019

mörderisch gut

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Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut, der Kontrast zwischen dem Weiß/grauen Hintergrund und dem roten Titelschriftzug hebt diesen sehr gut hervor. Die Platzierung des männlichen Models passt hervorragend ...

Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut, der Kontrast zwischen dem Weiß/grauen Hintergrund und dem roten Titelschriftzug hebt diesen sehr gut hervor. Die Platzierung des männlichen Models passt hervorragend in das Gesamtbild. Die Haptik ist sehr interessant, da das Cover nicht ganz glatt ist und dadurch mal was anderes.

Inhalt:
Blake beratet das FBI inoffiziell bei schwierigen Fällen. Entlohnt wird er allerdings nicht mit Geld oder Ruhm, seine Entlohnung findet im geheimen statt und besteht in der Befriedigung seiner dunklen Trieben. Nachdem er mit einer neuen FBI Agentin arbeiten muss und ein Entführungsfall anders verläuft als erwartet, muss Blake äußerst Vorsichtig sein um sein Geheimnis zu wahren.

Fazit:
Ich muss tatsächlich zugeben, dass ich mit diesem Geheimnis nicht gerechnet habe, da ich nur den Klappentext im Vorfeld gelesen hatte. Der Charakter Blake ist wirklich hervorragend ausgearbeitet und steht absolut im Mittelpunkt des Buches. Der Entführungsfall wirkt dabei weniger als spannendes Hauptgeschehen, sondern viel mehr als roter Faden um Blake, seine Handlungen und Denkweisen, näher zu erläutern. Den Fall selbst empfand ich nicht als besonders spannend, aber das machte mir nichts aus, da Blake ein so faszinierender Protagonist ist und ich trotz dessen, dass er aus gesellschaftlicher Sicht unmoralisch agiert, er mir total sympathisch war. Der Schreibstil von Jack Heath ist sehr angenehm und flüssig, trotz mehrfacher Sprünge (Traumsequenzen, Erinnerungen etc.), die nicht von der Gegenwärtigen Handlung optisch separiert wurde bin ich beim Lesen nicht einmal „gestolpert“ oder habe den Faden verloren. Daher gebe ich Blake 5 von 5 Sternen.