Die Spannung steigt
ScheintodNachdem ich den ersten Teil der Trilogie gelesen hatte, stand für mich fest, ich will wissen, wie es weitergeht.
Der zweite Band von Louise Boje af Gennäs enttäuscht in keiner Weise.
Der Spannungsbogen ...
Nachdem ich den ersten Teil der Trilogie gelesen hatte, stand für mich fest, ich will wissen, wie es weitergeht.
Der zweite Band von Louise Boje af Gennäs enttäuscht in keiner Weise.
Der Spannungsbogen wird noch weiter gedehnt und man fiebert mit der Protagonistin Sara auf weiteren 524 Seiten dem Finale entgegen.
Die Ich-Form spielt auch diesmal eine wichtige Rolle, erlebt man doch beinahe alles, was auch Sara fühlt, hört und sieht.
Immer sind es Kleinigkeiten, die der Handlung neuen Anstoss und neue Spannung geben. Viel tragen auch die Notizen des Vaters von Sara dazu bei, die Beweggründe der Gegenseite mehr und mehr zu durchschauen.
Die Handlung:
Sara denkt, dass sie nun frei ist und ihr Leben in Stockholm doch noch in reguläre Bahnen zu lenken ist. Sie bewirbt sich bei einer neuen Firma, lernt neue Leute kennen, hat sogar eine neue Beziehung, aber immer wieder sind es Kleinigkeiten, die die Alarmglocken bei ihr läuten lassen. Und sie hat Recht damit. Wieder trifft und sieht sie Leute, die ihr schon im ersten Buch verdächtig oder komisch vorgekommen sind. Nun aber wird der Feind so richtig fies, sogar ihre Mutter und ihre Schwester stehen nun im Fadenkreuz des Feindes. Was wird diesen armen Frauen alles angetan?
Soll sie sich nun tot stellen wie ein Bärenjäger und wird ihr dies gelingen?
Das werden wir wahrscheinlich erst im dritten Band der Reihe, Feuerrache, ab August wirklich erfahren.