Cover-Bild Hochzeit in der kleinen Sommerküche am Meer
Band 2 der Reihe "Floras Küche"
(28)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 04.06.2019
  • ISBN: 9783492313636
Jenny Colgan

Hochzeit in der kleinen Sommerküche am Meer

Roman | Luftig-leichter Sommerroman für Frauen
Sonja Hagemann (Übersetzer)

Jeder braucht mal Urlaub. Wie wäre es mit einem Trip auf die Insel Mure und in Floras Küche?

»Hochzeit in der kleinen Sommerküche am Meer« spinnt die kulinarisch inspirierte Liebesgeschichte fort, mit der sich SPIEGEL-Bestsellerautorin Jenny Colgan ein Millionenpublikum erobert hat. Was nicht fehlen darf? Reichlich Romantik und köstliche Rezepte, mit denen Sie sich immer wieder nach Schottland katapultieren können. 

Mit ihren hellrosa Wänden, der Theke voller duftender Scones, Kuchen und Quiches sowie den urigen Steingutbechern für den Tee ist Floras kleine Sommerküche auf der Insel Mure inzwischen ein beliebter Treffpunkt von Einheimischen und Touristen. Doch Flora will mehr – vor allem von ihrem Freund Joel, der ständig durch die Weltgeschichte reist, anstatt an ihrer Seite zu stehen. Erst durch eine Hochzeit, einer drohenden Katastrophe und einenm turbulenten Sommer begreift Joel nach und nach, dass seine Liebe zu Flora auf dem Spiel steht.  

»Ich sehnte mich sofort nach der Insel Mure. Ein einziges Vergnügen.« – Sophie Kinsella 

Ein Roman über Liebe, Lebenslust und Zweisamkeit: »Hochzeit in der kleinen Sommerküche …« ist die ultimative Urlaubslektüre für hoffnungsvolle Romantiker und Fans von »Die kleine Bäckerei am Strandweg«. 

»Traumhafte Romanze« – Madonna 

Noch nicht genug von der Insel Mure? Dann folgen Sie Jenny Colgan zurück nach Schottland und feiern Sie »Weihnachten im kleinen Inselhotel«. Auch hier wohnt die Liebe, auch hier wird es lecker und leidenschaftlich. 

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2020

Verwicklungen auf der schottischen Insel Mure

0

Im zweiten Teil der "Kleinen Sommerküche" stehen neben Flora und Joel auch andere Figuren stärker im Mittelpunkt der Handlung: Lorna, Floras Freundin und Lehrerin auf der Insel; Saif, der syrische Flüchtling ...

Im zweiten Teil der "Kleinen Sommerküche" stehen neben Flora und Joel auch andere Figuren stärker im Mittelpunkt der Handlung: Lorna, Floras Freundin und Lehrerin auf der Insel; Saif, der syrische Flüchtling und Inselarzt; schließlich Floras Bruder Fintan und sein Freund Colton.

Flora hat ihr Leben in London hinten sich gelassen und lebt wieder auf ihrer schottischen Heimatinsel Mure. Dort betreibt sie ein kleines Café, während ihr Freund Joel durch die Welt jettet, um für seinen Auftraggeber Colton zu arbeiten. Die Beziehung der beiden wird auf eine harte Probe gestellt, weil Joel immer noch mit seiner Vergangenheit hadert und sich Flora nicht anvertraut. Gleichzeitig ist der syrische Inselarzt Saif auch nach Jahren noch auf der Suche nach seiner Familie. Endlich scheint es ein Lebenszeichen zu geben, doch da ist auch noch Lorna. Die beiden fühlen sich zu einander hingezogen, aber mehr als Freundschaft dürfen sie sich nicht zugestehen. Colton Rogers, der milliardenschwere Freund von Floras Bruder Fintan schiebt die Eröffnung seines Hotels immer weiter hinaus und überhäuft Joel mit Arbeit bis zur Erschöpfung. Viel Stoff für Verwicklungen und Probleme.



Der zweite Teil von Jenny Colgans Trilogie hat mir zunächst nicht so zugesagt. Die Handlung schleppte sich etwas dahin und ich konnte mich nicht immer zum Weiterlesen aufraffen. Die Geschichte nimmt aber noch Fahrt auf und wird am Ende wirklich dramatisch. Der dritte Teil steht schon bereit. Allerdings ist dieses Buch eher ein Übergang zum letzten Band, als ein eigenständiges Werk. Natürlich ist es Teil einer Trilogie, aber man möchte nicht den Eindruck haben, dass zweite Teile nur geschrieben werden, damit offene Enden im dritten Buch zusammengebracht werden. Es wird vieles nicht zum Abschluss gebracht.

Jenny Colgan schreibt wieder sehr flüssig, man kann die Geschichte wie gewohnt schnell lesen und sie versteht es, die Atmosphäre auf das Papier zu bringen. Da spürt man den Wind, die Sonne und meint das Meer zu riechen und Sand an den Füßen zu fühlen. Die Handlung an sich hat mich beim Lesen aber etwas ausgebremst. Gerade die Passagen, in denen es um die Beziehung von Joel und Flora ging, haben sich für mich etwas im Kreis gedreht. Das war in meinen Augen etwas bemüht, um einen Konflikt zwischen den beiden herbeizuführen, der die Beziehung für die Leser spannend halten soll. Vielleicht wäre es in diesem Band auch ohne diesen Konflikt gegangen. Die anderen Handlungsstränge bieten reichlich Potential, das aber erster später hinzukommt.

Ich lese die Bücher von Jenny Colgan sehr gerne, weil man sich schnell in die Geschichten einfindet und darüber den Alltag vergessen kann. Ich freue mich schon auf den dritten Teil und kann auch dieses Buch - mit den genannten Einschränkungen - allen empfehlen. Es macht aber Sinn, zunächst den ersten Teil zu lesen. Als Einstieg fehlt dann doch zu viel Hintergrundwissen.

Ich vergebe drei gute Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.01.2020

Hochzeit in der kleinen Sommerküche am Meer

0

Hochzeit in der kleinen Sommerküche am Meer ist der zweite Roman einer Reihe. Ich kenne den ersten Band nicht und kann sagen dass dies auch nicht nötig ist. Alles wichtige wird nochmal kurz aufgegriffen ...

Hochzeit in der kleinen Sommerküche am Meer ist der zweite Roman einer Reihe. Ich kenne den ersten Band nicht und kann sagen dass dies auch nicht nötig ist. Alles wichtige wird nochmal kurz aufgegriffen und jedes Buch ist in sich abgeschlossen. Nachdem ich den Klapptext gelesen hatte, bin ich von einem leichten Wohlfühlroman ausgegangen. Ich dachte etwas an Liebe, Schmerz und eine raue aber schöne Naturkulisse. Leider kam es dann doch etwas anders. 

Der Schreibstil ist flüssig und leicht und ich bin auch sehr gut in die Geschichte rein gekommen. Vor allem die Beschreibungen von der kleinen schottischen Insel Mure sind sehr schön und detailliert. Ich kam mir vor als wäre ich mitten unter den Bewohnern der Insel. Doch die Geschichte entwickelt sich nach und nach in eine andere Richtung als ich es annahm. 

Es war kein wirklicher Wohlfühlroman sondern ein Roman mit zu vielen Wendungen und Dramatik. So ging die Leichtigkeit die der Titelmund das Cover vermitteln verloren. 

Zum einen wird die Geschichte aus der Sicht vieler verschiedener Sichtweisen dargelegt, so war es manchmal schwer mitzukommen wer gerade seinen Teil schildert. Dies hat man dann aber schnell durchschaut. Auch werden viele verschiedene Themen angerissen. Es werden Liebe, Angst, das Pflegesystem, Pflegekinder, Flüchtlinge,  Krankheit und Homosexualität behandelt. Für mich war dies einfach zu viel des Guten. Man hatte das Gefühl die Autorin wollte so viel wie möglich unterbringen. Aber weniger wäre mehr gewesen. Denn durch diese vielen Kleinigkeiten und Nebengeschichten kam die Hauptgeschichte rund um Flora und ihren Freund Joel ins Abseits. Diese Beziehung hat einige Probleme und steht auf wackligen Beinen und durch Joels ständiger Abwesenheit und seiner Vergangenheit wird dies nicht einfacher. 

Alles in allem hätte von allem etwas weniger sein können. Ich finde es schön wenn man auch Nebencharaktere kennen lernt, aber hier stiegen sie zu kleinen Hauptprotagonisten auf. So hätte es weniger um die Geschichte um Saif gehen können und auch die Homosexuelle Beziehung war mir zu viel. Jede der drei Geschichten hätten einzeln eine gute Story geben können, aber so war es überladen. 

An sich wäre es ein guter Roman gewesen, wenn ich es mit dem Wissen hätte lesen können einen dramatischen Roman mit schwieriger Thematik vor mir zu haben. Aber alles suggerierte mir einen netten, leichten Wohlfühlroman in den Händen zu haben und das war enttäuschend.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.06.2019

War nicht meins

0

Vor einigen Monaten hat Flora MacKenzie nach ihrer Rückkehr auf die schottische Insel Mure ein Strandcafé eröffnet. Das Café mit den rosa Wänden wird von Einheimischen und Touristen gut angenommen. So ...

Vor einigen Monaten hat Flora MacKenzie nach ihrer Rückkehr auf die schottische Insel Mure ein Strandcafé eröffnet. Das Café mit den rosa Wänden wird von Einheimischen und Touristen gut angenommen. So rosarot läuft Floras Beziehung allerdings nicht. Ihr Freund Joel, der früher ihr Chef war, ist aber beruflich viel unterwegs. Er ist zufrieden, aber Flora leidet unter diesen andauernden Trennungen. Er merkt nicht, dass er kurz davor ist, Flora zu verlieren.
Den Vorgängerband kannte ich nicht, was aber auch nicht unbedingt erforderlich ist, um in die Geschichte hineinzukommen. Mich konnte dieses Buch allerdings nicht wirklich packen. Alles ist so breit beschrieben, Nebensächliches nimmt einen großen Raum ein.
Flora ist mir ganz sympathisch, aber mit allen anderen Figuren wurde ich nicht warm. Der Anwalt Joel lebt für seinen Beruf und ist daher ständig in der Weltgeschichte unterwegs. Er spürt nicht, wie es Flora dabei geht. Sein Verhalten gefällt mir nicht und ich kann es auch nicht damit entschuldigen, dass er ein Trauma mit sich herumschleppt.
Die ganze Geschichte war mir zu überfrachtet, denn es gibt eine Reihe von Themen, die angeschnitten werden. Dafür hätte es ruhig ein wenig tiefgründiger sein können.
Wer seichte Liebesgeschichten mag, ist hier gut bedient. Meine Sache war es nicht.
Leichte Lektüre für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 26.05.2019

Tolles Insel-Feeling, aber zu viele verschiedene Handlungsstränge

0

Flora MacKenzie ist bereits vor einigen Monaten wieder auf ihre Heimatinsel Mure zurückgekehrt und führt dort ein kleines Café. Die kleinen Köstlichkeiten, die dort angeboten werden, kommen bei Einheimischen ...

Flora MacKenzie ist bereits vor einigen Monaten wieder auf ihre Heimatinsel Mure zurückgekehrt und führt dort ein kleines Café. Die kleinen Köstlichkeiten, die dort angeboten werden, kommen bei Einheimischen und Touristen gut an. Eigentlich könnte Flora zufrieden sein. Doch die Beziehung zu Joel, ihrem früheren Chef, läuft nicht so, wie Flora es gerne hätte. Joel ist ständig beruflich unterwegs und deshalb hat Flora das Gefühl, dass sie sich voneinander entfernen. Stimmt das oder macht Flora sich einfach zu viele Gedanken?

"Hochzeit in der kleinen Sommerküche am Meer" ist der Folgeband von "Die kleine Sommerküche am Meer". Dieser Band schließt beinahe nahtlos an das Ende des ersten Teils an. Fans der kleinen Sommerküche dürfen sich auf ein Wiedersehen mit den bereits liebgewonnenen Charakteren freuen. Ein sympathisches Vorwort der Autorin sorgt dafür, dass auch Leser, die den ersten Teil nicht kennen, keine Schwierigkeiten haben werden, dem aktuellen Geschehen zu folgen.

Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Dabei steht nicht nur die Beziehung zwischen Joel und Flora im Mittelpunkt, sondern noch einige andere Themen, die die Bewohner der Insel Mure bewegen. Das sind unter anderem, das Schicksal einer Flüchtlingsfamilie, traumatisierte Kinder, verschiedene Liebesgeschichten, finanzielle Sorgen und eine unheilbare Krankheit. Diese Themen werden authentisch angesprochen und regen beim Lesen zum Nachdenken an. Allerdings wirkt die Vielzahl der Schicksalsschläge, die sich hier häufen, schon ein wenig unglaubwürdig. Weniger wäre hier deutlich mehr gewesen.

Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen. Es gelingt der Autorin hervorragend, das Leben auf der Insel so perfekt zu beschreiben, dass man beinahe meint, selbst vor Ort zu sein und den Duft der See zu schnuppern. Die Charaktere wirken ebenfalls recht lebendig. Obwohl Flora sehr sympathisch ist und man nachvollziehen kann, warum sie an ihrer Beziehung zu Joel zweifelt, betrachtet man das Ganze allerdings doch eher distanziert.

Ich habe mich beim Lesen dieses Liebesromans recht gut unterhalten. Nicht weniger, aber leider auch nicht mehr! Die Anzahl der Handlungsstränge, und die vielen unterschiedlichen Schicksalsschläge, wirkten auf mich zu konstruiert und dadurch unglaubwürdig. Weniger wäre, für meinen Geschmack, hier deutlich mehr gewesen. Die Geschichte selbst ist interessant und die Probleme der Charaktere regen zum Nachdenken an. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich drei von fünf Sternchen und die Empfehlung, sich selbst ein Bild zu machen.

Veröffentlicht am 13.05.2019

von allem Etwas

0

Mit ihren hellrosa Wänden, der Theke voller duftender Scones, Kuchen und Quiches sowie den urigen Steingutbechern für den Tee ist Floras kleine Sommerküche auf der Insel Mure inzwischen ein beliebter Treffpunkt ...

Mit ihren hellrosa Wänden, der Theke voller duftender Scones, Kuchen und Quiches sowie den urigen Steingutbechern für den Tee ist Floras kleine Sommerküche auf der Insel Mure inzwischen ein beliebter Treffpunkt von Einheimischen und Touristen. Neben ihrem Café, ihrem Hof und der Wettervorhersage, gehört jedoch auch Joel, ihr ehemaliger Chef und heutiger Freund zu Floras Universum. Nur ist er beruflich allzu oft in der Welt unterwegs – und während Flora unter diesen ständigen Trennungen leidet, scheint er davon unberührt. Es braucht einen ganzen Sommer, eine Hochzeit und eine Beinahe-Katastrophe, bis er erkennt, dass er kurz davor ist, Flora zu verlieren.

auf dem ersten Blick ein Wohlfühlroman für den Urlaub oder regnerische Tage auf der Couch. Ganz so einfach gestrickt ist das Buch nicht. Die Autorin hat leichte und schwere Themen miteinander vermischt. Eine wunderschöne Insel ohne Stress und zum Wohlfühlen einfach und zurück zu den Wurzeln. Dazu dann die schwierigen Themen: z. B.: Flüchtlinge, traumatisierte Kinder, und andere.
Das Zuckersüße gab es nicht ohne einen Gegenpol aus Bitterkeit. Wie im echten Leben.
Vielleicht war von allem etwas zuviel. Aber es ist eben ein unterhaltender Roman.