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Sany

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2016

Final Cut

Final Cut
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Vom Klappentext her hatte ich eigentlich erwartet, dass das Buch mehr mit Facebook zu tun hat, und es allgemein eine größere Rolle spielt. Dieser Eindruck hat sich aber nicht bestätigt, was aber auch nicht ...

Vom Klappentext her hatte ich eigentlich erwartet, dass das Buch mehr mit Facebook zu tun hat, und es allgemein eine größere Rolle spielt. Dieser Eindruck hat sich aber nicht bestätigt, was aber auch nicht so schlimm war, denn das Buch war wirklich gut. Ich stehe total auf richtig blutige Thriller ala Cody Mcfadyen und daran kam die Geschichte wirklich nah ran, auch wenn es sich teilweise etwas zog. Wobei man natürlich sagen muss, das Brutalität nicht alles ist und leider haben mir die Personen nicht so gut gefallen. Sie waren eher flach und man lernte selbst die Hauptdarstellerin nicht wirklich kennen. Die Geschichte fand ich hingegen gut, es gab zwar ein paar ziemliche Klischees, die verarbeitet wurden aber im Großen und Ganzen war es schon realitätsnah, was mir bei einem Thriller wichtig ist.

Veröffentlicht am 16.12.2016

Die Tiefen deines Herzens

Die Tiefen deines Herzens
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Das Buch handelt von Leni, die von ihren Eltern dazu gezwungen wird ihren Sommer bei ihrer Tante auf Langeog zu verbringen und das ausgerechnet dann, als sie ihrem bestem Freund endlich näher gekommen ...

Das Buch handelt von Leni, die von ihren Eltern dazu gezwungen wird ihren Sommer bei ihrer Tante auf Langeog zu verbringen und das ausgerechnet dann, als sie ihrem bestem Freund endlich näher gekommen war. Eigentlich kein Problem, doch dann lernst sie Marc kennen...

Die Geschichte beginnt, wie eigentlich jede Liebesgeschichte beginnt Leni und ihr Freund Felix kommen sich näher werden dann aber natürlich getrennt. Allerdings gerade einmal für drei Wochen, was ja jetzt wirklich keine Ewigkeit ist. Leni reicht das aber um ihre angeblich so große Liebe zu Felix mal schön zu vergessen und sich gleich an den nächsten ranzuschmeißen. Wie man sich vielleicht schon denken kann, ging sie mir als Hauptcharakter ziemlich auf die Nerven und ich fand ihre Handlungen wirklich unverständlich und ihr Verhalten war einfach naiv und total nervig. Sie liebt den einen, dann liebt sie den anderen, oder vielleicht doch lieber nicht?!

Ja es war alles sehr schön beschrieben, auch die Liebesszenen zwischen Marc und Leni, aber es war für mich bis kurz vor Ende einfach nur die übliche 0815 Liebesgeschichte und überhaupt nichts besonderes. Die Personen haben mich genervt und einiges wurde einfach nicht ganz klar. Ich habe einige Rezensionen gelesen, in denen stand, dass es sich nach einer Zeit zum Thriller entwickelt, aber da kann ich einfach nciht zustimmen. Es wird zum Ende hin zwar wirklich spannender, aber von einem Thriller ist es meilenweit entfernt. Man hätte gerade aus dem Schluss wirklich mehr herausholen können. Insgesamt wirklich nichts besonderes allenfalls ein schön seichtes Buch für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 16.12.2016

Schönes Buch für Zwischendurch

Der Wunschzettel
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Wer träumt nicht davon, dass sich alle seine Wünsche erfüllen? Heather scheint es, als würde sich dieser Traum plötzlich verwirklichen. Sie wiegt weniger, das Schokoladeneis scheint ihrer Figur nichts ...

Wer träumt nicht davon, dass sich alle seine Wünsche erfüllen? Heather scheint es, als würde sich dieser Traum plötzlich verwirklichen. Sie wiegt weniger, das Schokoladeneis scheint ihrer Figur nichts mehr auszumachen, ihr Traumjob liegt in greifbarer Nähe und das wichtigste auf einmal steht ihr Traumprinz vor ihr. Doch was als die Erfüllung all ihrer Träume beginnt wandelt sich schnell zu einem nicht ganz so tollen Ende. Denn trotz Traumprinz ist da ja immer noch Ihr neuer Mitbewohner.

Bei dem Buch handelt es sich einfach um ein typisches Frauenbuch, wie es das wahrscheinlich schon tausendmal gab. Es ist also nicht wirklich etwas besonderes, aber es ist trotzdem einfach eine schöne Geschichte, die sich gut und schnell lesen lässt und die einem das eine oder andere Lächeln ins Gesicht zaubert.

Fazit: Nichts Neues, aber trotzdem gut für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 16.12.2016

Nicht ganz, was ich erwartet hatte

Die Auserwählten - Im Labyrinth
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In dem Buch geht es um Thomas der ohne Gedächtnis in einer Box aufwacht, die ihn gerdawegs zu einer Lichtung bringt. Auf dieser Lichtung leben viele Jungen, die auf die gleiche Weise wie Thomas dorthin ...

In dem Buch geht es um Thomas der ohne Gedächtnis in einer Box aufwacht, die ihn gerdawegs zu einer Lichtung bringt. Auf dieser Lichtung leben viele Jungen, die auf die gleiche Weise wie Thomas dorthin gelangten. Das Besondere ist, dass sie von einem Labyrinth umgeben sind, dessen Mauern sich jede Nacht verschieben. Mit Thomas' Ankunft verändert sich alles, doch werden sie einen Fluchtweg finden?

Die Geschichte konnte mich leider nicht wirklich packen, der Schreibstil war zwar gut und schnell zu lesen, aber irgendwas hat mich gestört. Auch die Wörter, die sich die Jungs auf der Lichtung ausgedacht haben, wie Strunk oder Klonk empfand ich am Anfang eher als störend.

Auf den ersten Seiten hat man nur sehr wenig erfahren, da es aus der Sicht von Thomas erzählt wird und dieser nunmal nicht soviel erfahren hat. Und nach dem zehnten "Stell keine Fragen" war ich wahrscheinlich genauso genervt wie Thomas;) Mit der Zeit wurde es dann besser und die Geschichte nahm auch an Fahrt auf.

Den Figuren gegenüber war ich eher distanziert, auch wenn aus Thomas' Sicht geschrieben wurde und er schon sympathisch war konnte ich mich ihm nicht wirklich annähern.

Insgesamt ein gutes Buch, aber ich hatte mir etwas anderes darunter vorgstellt und so bin ich jetzt wo es vorbei ist eher enttäuscht. Dem zweiten Band werde ich aber dennoch eine Chance geben:)

Veröffentlicht am 16.12.2016

Gutes Buch für Zwischendurch

Asche und Phönix
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Klappentext

Parker und Ash haben nichts gemeinsam. Er ist Hollywoods größter Jungstar, das Gesicht des Magiers Phoenix aus den »Glamour«-Filmen. Sie ist eine »Unsichtbare«, nirgends zu Hause, getrieben ...

Klappentext

Parker und Ash haben nichts gemeinsam. Er ist Hollywoods größter Jungstar, das Gesicht des Magiers Phoenix aus den »Glamour«-Filmen. Sie ist eine »Unsichtbare«, nirgends zu Hause, getrieben von der Angst, wie alle anderen zu sein. Doch dann erwischt Parker Ash in seiner Londoner Hotelsuite, wo sie gerade sein Bargeld klaut. Parker kann sein Leben im Fokus der Medien nicht mehr ertragen. Und nutzt die Chance, mit Ash vor den Fans und Paparazzi zu fliehen. Dabei scheint er geradezu körperlich abhängig von Ruhm und Aufmerksamkeit. Ihre gemeinsame Flucht führt sie durch Frankreich bis an die Côte d'Azur - auf den Spuren eines teuflischen Paktes, verfolgt von einer Macht, die sie gnadenlos jagt.

1. Satz

Der Smiley stand in Flammen.

Meine Meinung

Das Cover an sich finde ich ganz hübsch, wobei ich sagen muss, dass das Buch mir ohne Schutzumschlag besser gefällt. Ohne Schutzumschlag sind auf dem Buch Polaroidbilder abgedruckt, die auch wie man im Buch erfährt etwas mit der Geschichte zu tun haben.

Asche und Phönix ist das erste Buch, dass ich von Kai Meyer gelesen habe und ich kann sagen, dass mir der Schreibstil gut gefällt. Die Charaktere sind gut beschrieben und vor allem in Ash konnte ich mich gut hineinversetzten.

Die Geschichte an sich, war zwar mal was anderes, konnte mich aber nicht unbedingt fesseln. Am Anfang brauchte es seine Zeit, bis die Geschichte in Fahrt kam. Als es dann aber losging war es zeitweise wirklich spannend. Was ich nicht besonders mochte, war dieses Übersinnliche und die Darstellung vom Klassischen Gut und Böse. Ich stehe halt nicht so auf Fantasy, wobei das natürlich eine persönliche Einstellung ist;)

Der Schluss war zufriedenstellend, und ich bin echt froh, dass es mal wieder ein Einzelband war.

Fazit

Eine gute Idee, gut umgesetzt, aber einfach nicht mein Geschmack.