Cover-Bild Cinder & Ella
Band 1 der Reihe "Cinder & Ella"
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14,00
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  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 28.09.2018
  • ISBN: 9783846600702
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kelly Oram

Cinder & Ella

Fabienne Pfeiffer (Übersetzer)

Nach einem schweren Autounfall hat Ella ein Jahr voller OPs und Rehas hinter sich. Und nun muss sie auch noch zu ihrem Vater und dessen neuer Familie ziehen, die sie überhaupt nicht kennt. Ella will nur eins: ihr altes Leben zurück. Deshalb beschließt sie, sich nach langer Zeit wieder bei ihrem Chatfreund Cinder zu melden. Er ist der Einzige, der sie wirklich versteht, und obwohl sie ihn noch nie getroffen hat, ist Ella ist schon eine halbe Ewigkeit heimlich in ihn verliebt. Was sie nicht weiß: Auch Cinder hat Gefühle für sie. Und er ist der angesagteste Schauspieler in ganz Hollywood.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2020

Leider schwach

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Auch ich kam nicht um den Hype herum, den die moderne Aschenputtel-Version zwischen Ella und ihrem Chatfreund Cinder entfacht hat. Leider, wirklich leider, konnte mich der New Adult Roman nicht wirklich ...

Auch ich kam nicht um den Hype herum, den die moderne Aschenputtel-Version zwischen Ella und ihrem Chatfreund Cinder entfacht hat. Leider, wirklich leider, konnte mich der New Adult Roman nicht wirklich überzeugen.

Ja, es war spannend geschrieben - Ellas Schicksal durch den Unfall ist selbstverständlich dramatisch, das neue Leben bei ihrem Vater und dessen neuer Familie inklusive böser Stiefschwestern ebenfalls. Und ja, es ist romantisch, dass Cinder sie nie vergessen hat und ja, es ist genau so aufregend, dass er eigentlich ein bekannter Hollywood-Star ist.

Aber - es hat mir an sehr viel gefehlt. Tiefe der Charaktere, eine richtige Entwicklung bei ihnen zu sehen, und bei aller Liebe, ein bisschen mehr Realität täte in meinen Augen auch kitschigen NA/ YA Romanen gut. Ja, die "schüchternes Mädchen und draufgängerischer Bad Boy"-Story funktioniert, aber auch nur bedingt. Die "Maxton-Hall"-Reihe hatte mich ins NA-Genre gelockt und meine Leselust vor einiger Zeit wieder aufflammen lassen, aber mittlerweile denke ich mir leider nur: Irgendwie ist es immer dasselbe.

Demnach konnte mich Cinder&Ella nur bedingt überzeugen. Ich habe es sehr fix durchgelesen, was mir aufgrund des Schreibsstils auch leicht gefallen ist. Wirkliche Emotionen, Kribbeln im Bauch o.Ä. sind leider kaum bis gar nicht aufgekommen. Die Fortsetzung werde ich mir auf jeden Fall schenken.

In Summe also ganz nett, aber flach. Für jüngeres Publikum oder NA-Einsteiger aber sicherlich anders zu bewerten

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Veröffentlicht am 16.12.2019

Schöne Liebesgeschichte, aber die Messages sind meiner Meinung nach völlig falsch

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Ellas Leben ist perfekt! Gut, ihr Vater hat sie verlassen, als sie acht Jahre alt war, aber davon abgesehen, ist alles perfekt. Sie ist hübsch, hat viele Freunde und ein unfassbar gutes Verhältnis zu ihrer ...

Ellas Leben ist perfekt! Gut, ihr Vater hat sie verlassen, als sie acht Jahre alt war, aber davon abgesehen, ist alles perfekt. Sie ist hübsch, hat viele Freunde und ein unfassbar gutes Verhältnis zu ihrer Mutter. Zudem hat sie einen besten Internet-Freund namens Cinder mit dem sie über alles reden kann und in den sie verliebt ist. Doch Ellas Leben ändert sich von einem Moment auf den anderen, als ein Autounfall ihr nicht nur ihre Mutter nimmt, sondern auch 70% ihrer Körperoberfläche verbrennt. Ella muss sich Schritt für Schritt ins Leben zurückkämpfen und damit klar kommen, dass sie jetzt bei ihrem Vater und dessen neuer Familie Leben muss und zudem überall auf dem Körper schreckliche Narben hat.


Ich bin zwiegespalten bei diesem Buch. Einerseits ist es total berührend und die Liebesgeschichte ist wirklich schön zu lesen, aber andererseits ist das Buch so unglaublich ungerecht, dass ich schreien möchte.


Achtung: leichte Spoiler ab hier möglich! Aber ich kann die Rezension dieses Mal leider nicht schreiben, ohne diese leichten Spoiler in Kauf zu nehmen, weil mich so vieles so extrem aufgeregt hat, dass ich es rauslassen muss.



Ella wird so schrecklich behandelt, entmündigt und gemobbt. Ja, später sollte der Großteil als „Missverständnisse“ und „Fehlinterpretationen“ Ellas verpackt und umgedichtet werden, aber das ist so unglaubwürdig, dass es mich nur noch wütender gemacht hat. Hier merkt man, dass es ein Jugendbuch ist, die Message, wenn es irgendwo in der Familie kracht ist immer: Der Teenager hat unrecht! Der Teenager hat überreagiert, hat alles falsch verstanden und selbst wenn nicht hat er unrecht, einfach weil die Erwachsenen immer recht haben müssen.
Alle waren grausam zu Ella, Mitschüler und Familie, das lässt sich nicht in rosarot umdichten!

Gut, das mit den Mitschülern macht das Ganze realistischer, denn seien wir ehrlich, Mitschülern reicht oft viel weniger für Mobbing-Attacken, da muss man nicht erst wie Ella viele Narben haben – ich wurde gemobbt, ich weiß wovon ich rede – aber bei Ella ist es einfach zutiefst grausam und böse. Und was passiert? Natürlich nichts. Statt dafür zu sorgen, dass Ella nicht mehr attackiert wird, wird ihr mit Schulverweis und Sonderschule gedroht, wenn sie sich nicht „einfügt“ – geht’s noch?! Statt auf sie zu hören und sie ihren Abschluss online machen zu lassen, lässt man sie durch die Hölle gehen, damit sie ihre sozialen Kompetenzen nicht verliert oder sich einigelt. Da ist es doch besser ein depressionsgefährdetes Mädchen durch die Hölle zu schicken, das fördert ja auf keinen Fall Depressionen, wenn man jeden Tag so behandelt wird!

Gleichzeitig wird Ella von allen Seiten bevormundet und unter Druck gesetzt. Ja, sie hat versucht sich etwas anzutun, aber das war als sie extreme Schmerzen hatte. Sie jetzt immer noch zu behandeln, als wüsste sie nicht, was gut für sie ist, oder auch nur was sie will, ist einfach übertrieben.
Was ich noch schlimmer fand, war ihr Vater. Er hat sie verlassen als sie 8 Jahre alt war und den Kontakt abgebrochen. Er hat ihr nicht einmal mehr zum Geburtstag eine Karte geschickt! Am Anfang noch unregelmäßig, als sie 14 war gar nicht mehr. Und jetzt tut er so, als würde er sie so sehr lieben. Ja, vielleicht liebt er sie, kann sein, aber trotzdem ist das, was er tut noch lange nicht richtig oder zu ihrem Besten. Er hat die Wohnung ausgeräumt und Ella nur das gelassen, was er meinte, dass sie haben sollte. Er hat Geld, er hat ein riesiges Haus, da hätte er ihre signierten Bücher locker mitnehmen können, statt sie zu spenden. Vielleicht weiß er wirklich nicht, wie viel sie ihr bedeutet haben, aber dass er nicht einmal auf die Idee gekommen ist, sie zu behalten sagt finde ich einiges aus.
Schlimmer als das ist aber seine Verweigerungshaltung seiner neuen Familie gegenüber. Sie sind grausam und gemein zu Ella und er tut so, als wäre das nichts. Seine Frau versucht wenigstens immer wieder so zu tun, als würde sie Ella nicht ablehnen und hässlich finden, aber die Töchter nicht. Die sind so furchtbar zu ihr, dass ich noch immer vor Wut heulen könnte. Ja, die eine kriegt sich später ein, aber die andere? Ich habe noch nie von einem so vorsätzlich bösartigen Menschen gelesen, sie schlägt echt jeden Bösewicht. Und was passiert? Wird sie direkt ermahnt? Nein. Erst als es eskaliert kriegt sie Hausarrest. Wie schlimm. Ella wird für jede Träne zum Psychiater gescheucht, aber dieses bösartige Miststück nicht? Dabei hätte die es auch echt nötig. Und die Moral daraus? Ella soll sich in sie hineinversetzen, Ella hat sich ja in ihr Leben gedrängt. Kann man eine noch falschere Botschaft senden?
Ja, dieses Buch kann es.
Es gab eine Szene, die für mich das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Ellas Vater meldet sie an einer Privatschule an, mit Schuluniform: kurze Röcke und das bei Ellas Narben! Sie hat ihn angebettelt sie auf die öffentliche Schule zu schicken, hat eine Panikattacke und was macht er? Verständnis? Mitgefühl? Fehlanzeige! Er lacht sie aus. Ab diesem Moment hatte er bei mir endgültig verloren.
Zumal ich die Erklärung am Ende für sein Verhalten auch absolut verabscheue. Ja, man kann sich in ihn hineinversetzen und ja damals ist einiges schiefgelaufen, aber das gibt ihm trotzdem nicht das recht sich so zu benehmen oder rechtfertigt sein Verhalten. Aber Ella soll ja verstehen, vergeben und verzeihen. Und erst als sie das tut, darf sie wieder mündige Entscheidungen treffen. Das ist auch wieder so die falsche Message! Hier wird von allen Seiten auf Ella eingeprügelt, sie soll etwas so verstehen, sie soll so fühlen, sie muss vergeben, vergeben, vergeben, bis sie es selbst glaubt, dass das teilweise ihre Schuld ist – geht’s noch?! Das Verhalten ihrer Stiefschwester ist sowas von nicht ihre Schuld! Ich könnte da echt mein Mittagessen von mir geben. Ich habe so eine Wut!


Das positivste an diesem Buch ist, mein Mitgefühl für Ella, die mich wirklich immer wieder zu Tränen gerührt hat und die Liebesgeschichte, die zwar am Schluss etwas kitschig wird, aber ansonsten echt schön ist.


Fazit: Ich bin echt zwiegespalten. Die Liebesgeschichte allein würde von mir 4,5 Sterne bekommen. Der Rest und vor allem die Messages die da verbreitet werden, haben mich aber so wütend gemacht, dass ich dafür nur 1 Stern vergeben würde. Ich empfand die Handlung oft als zu überzogen und unrealistisch. Klar, man muss ja dem Märchen irgendwo gerecht werden und der Vorlage irgendwie folgen, aber für mich hätte man sich hier nicht so in Extreme stürzen müssen.
Insgesamt reicht es für mich nur für 2,5 Sterne. Einfach schade! Das Buch hätte so schön sein können, wenn es nicht so übertrieben ungerecht wäre und nicht diese in meinen Augen völlig falschen Messages verbreiten würde.

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Veröffentlicht am 28.08.2021

hatte Potenzial, leider ziemlich enttäuschend umgesetzt

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Nach einem schweren Autounfall hat Ella unzählige OPs und Rehas hinter sich und muss daraufhin zu ihrem Vater und dessen neuer Familie ziehen, die sie gar nicht kennt. Dabei will sie einfach nur ihr altes ...

Nach einem schweren Autounfall hat Ella unzählige OPs und Rehas hinter sich und muss daraufhin zu ihrem Vater und dessen neuer Familie ziehen, die sie gar nicht kennt. Dabei will sie einfach nur ihr altes Leben zurück und deshalb beschließt sie, sich nach langer Zeit wieder bei ihrem Chatfreund Cinder zu melden. Cinder und sie verbindet eine jahrelange Freundschaft. Er ist der Einzige, der sie nie verurteilt und wirklich versteht, obwohl sie ihn noch nie getroffen hat. Beide empfinden etwas füreinander, doch erzählen es dem jeweils Anderen nicht. Was Ella aber auch nicht weiß: Cinder ist der angesagteste Schauspieler in ganz Hollywood.

Der Schreibstil ist flüssig, leicht verständlich und an die Zielgruppe angepasst.

Ella hat in ihrem jungen Leben bereits sehr viel durchmachen müssen. Dies wird authentisch dargestellt und dem Leser gut vermittelt. Man fühlt stückweise mit ihr mit. Sie ist stark und eine Kämpfer-Natur, weshalb sie oft über sich selbst hinauswächst. Das hat mir ganz gut gefallen.


Brian, auch Cinder genannt, ist ein erfolgreicher Schauspieler, der besonders bei den Frauen sehr gut ankommt. Leider kann er sein Leben nicht so gestalten, wie er es gern hätte und leidet darunter. An sich war er mir sympathisch, allerdings verhielt er sich für sein Alter oft unreif, naiv und ein wenig kindisch.

Ich hatte ziemlich hohe Erwartungen an dieses Buch, da sooo ein Wirbel um das Buch veranstaltet wurde. Ich hatte nach dem Lesen aber das Gefühl, ich hätte das falsche Buch gelesen, da ich den Hype kein Stück nachvollziehen konnte. Der Anfang der Geschichte war emotional, interessant und fesselnd. Aber nach dem ersten Drittel wurde es immer langweiliger und man entfernte sich immer weiter von der Realität. Viele Szenen waren sehr langatmig oder viel zu impulsiv und unglaubwürdiger. Im weiteren Verlauf baute mein Interesse immer weiter ab... Ich hab den zweiten Teil nach einigen Wochen noch gelesen, weil ich hoffte, dass dieser etwas spannender und reifer ist, aber auch er hat mich nicht überzeugen können. Schade, die Geschichte hatte auf jeden Fall Potenzial.

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Veröffentlicht am 28.04.2021

Triggerwarnung!

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Also ich fand das Buch ziemlich schwer und mitnehmend.
Ich finde, es behandelt schwere Themen, die wirklich verarbeitet werden müssen. Habe das Buch dann irgendwann auch abgebrochen, weil es mir zu viel ...

Also ich fand das Buch ziemlich schwer und mitnehmend.
Ich finde, es behandelt schwere Themen, die wirklich verarbeitet werden müssen. Habe das Buch dann irgendwann auch abgebrochen, weil es mir zu viel würde. Man braucht starke Nerven für dieses Buch.
Es sollte mit einer Triggerwarnung gekennzeichnet sein, für Leute, die solche Themen nicht gerne lesen wollen.
Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, allerdings war das Buch insgesamt nichts für mich.

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Veröffentlicht am 18.05.2020

Unglaubwürdiges Märchen

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Ich hatte mich so unglaublich auf dieses Buch gefreut, da alle so sehr davon schwärmten. Meine Erwartungen wurden leider nicht erreicht.

Um was geht es?
Das Buch handelt von Ella, die nach einem Autounfall ...

Ich hatte mich so unglaublich auf dieses Buch gefreut, da alle so sehr davon schwärmten. Meine Erwartungen wurden leider nicht erreicht.

Um was geht es?
Das Buch handelt von Ella, die nach einem Autounfall nicht nur ihre Mutter verliert, sondern dadurch auch schweren Verbrennungen erliegt, die den Grossteil ihres Körpers bedecken und muss sich zuerst an ihren neuen Alltag gewöhnen. Zu ihrem Übel muss sie nun auch bei ihrem Vater leben, der sie vor Jahren ohne Verabschiedung verlassen hatte. Nicht zu vergessen ist Cinder, ihr bester Freund, mit dem sie seit Jahren über ihren Blog schreibt, der bisher aber lediglich ein virtueller Freund ist.

Meine Meinung
Mein erster Impuls war tatsächlich, das Buch nach einer Seite wegzulegen. Weil die Protagonistin mir einen Monolog darüber gehalten hat, was bisher in ihrem gesamten Leben passiert war. Aber ich las weiter, da es der Prolog war und ich dem Buch wirklich gerne eine Chance geben wollte.
Der Anfang des Buches war ziemlich langatmig. Mir ist klar, dass nicht nur Ella, sondern auch der Leser sich an dieses neue Leben und die ganzen Umstellungen gewöhnen musste, aber für mich war zu dem Zeitpunkt einfach keine Spannung da.
Die Familie von Ellas Vater hat mich nicht nur einmal den Kopf schütteln lassen. Zeitgleich habe ich mich aber auch wirklich gefragt, welcher Mensch so grausam sein kann. Die Charaktere, wie zum Beispiel Ana und die Mutter waren mir zu überspitzt, zu gewollt. Auch die Leute an Ellas neuer Schule waren für mich unglaubwürdig. Es gibt schlechte Menschen auf dieser Welt - keine Frage. Aber keinesfalls in solch einer Situation. (Vielleicht bin ich auch einfach naiv - könnte auch sein.) Ich verstehe natürlich die Anspielungen auf das Märchen Cinderella, aber ich finde es nicht gut umgesetzt. Mir kam es vor, als wäre die Autorin so sehr darum bemüht, diese Parallelen zu schaffen, dass sie ihre eigentlichen Charaktere verloren hat. Ich sehe dieses Buch leider auch nichts als Adaption.
Die einzig authentische Entwicklung fand ich tatsächlich nur die von Juliette und der Protagonistin selbst. Juliette hat mich positiv überrascht und mit ihrer Herzlichkeit wirklich zu Tränen gerührt. Auch Ella wurde stärker und reifer im Laufe des Buches, was mich gefreut hat. Da sie kein leichtes Schicksal hatte und sie Liebe in ihrem Leben einfach verdient hat.
Mit Brian wurde ich von Anfang an nicht warm. Er war mir unsympathisch und das hielt bis zum Ende an. Er ist meiner Meinung nach selbstsüchtig und arrogant. Manchmal liess er seine emotionale Seite durchscheinen, die mich jedoch nicht wirklich berühren konnte.
Der Schreibstil der Autorin war angenehm zu lesen und leicht verständlich. Jedoch fehlte mir die Tiefe zu den richtigen Gefühlen und den Charakteren. Womöglich ist das der Grund, weshalb ich mit den meisten auch nicht warm wurde. Auch bei den Dialogen hätte ich mir genauere Beschreibungen gewünscht. Sie waren mir zu oberflächlich gehalten.

Fazit
Mir gefiel die Idee sehr. Noch immer denke ich, dass sie Potential hätte. Jedoch kam mir die ganze Geschichte sehr realitätsfern vor. Ich denke mir bei vielen Young Adult Büchern: Schöne Geschichte, aber eher unwahrscheinlich, dass sie so stattfindet. Was auch völlig okay ist, da es auch Fiktion ist. Bei diesem Buch jedoch, hatte ich das Gefühl in ein Märchen abgedriftet zu sein - was die Protagonistin selbst auch erwähnt.

Ich werde mir den 2. Band trotz allem kaufen. Vielleicht kann der mich mehr überzeugen.

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