Überraschende Wendung
Die Schatten von LondonRory (Aurora) zieht mit ihren Eltern nach England, dort besucht sie das Internat Wexford in London. Sie lebt sich schnell ein, freundet sich mit ihrer Zimmergenossin an und ein Junge verdreht ihr den Kopf. ...
Rory (Aurora) zieht mit ihren Eltern nach England, dort besucht sie das Internat Wexford in London. Sie lebt sich schnell ein, freundet sich mit ihrer Zimmergenossin an und ein Junge verdreht ihr den Kopf. Fast zeitgleich beginnen grauenhafte Morde in London, die den Morden von Jack-the-Ripper sehr ähnlich sind. Weshalb auch viele von einem Nachahmer ausgehen und die Medien verrückt spielen und der Hype ganz London überschwemmt. Das schreckliche daran ist, dass niemand den Täter gesehen hat und selbst die Kameras niemanden aufnehmen. Es scheint als sei der Täter unsichtbar. Ungewollt trifft Rory auf ihn, ohne jedoch zu wissen das er der Täter ist. Aber warum kann nur sie ihn sehen? Als plötzlich dann noch eine Spezialeinheit der Polizei auftaucht und sich ihrer annimmt, ist Rory stark verunsichert. Was geht hier vor und was hat sie mit den Morden zu tun?
Gekauft habe ich mir dieses Buch, weil es sich um ein Internat in London handelt und ich Geschichten rund um London gerne mag. Zudem machten die Ripper-Morde den Klappentext auch noch sehr spannend. Der Anfang des Buches ist wie aus dem alltäglichen Leben eines Mädchens geschrieben. Schulstress, Jungs, erste Liebe. Nichts besonderes. Die Morde werden von Rory auch erst an den Rand gerückt. Doch nachdem in ihrer unmittelbaren Nähe jemand ermordet wird und sie einen Mann gesehen hat, den sonst keiner gesehen hat, zweifelt sie langsam an sich. Als die Polizei sie dann befragt und eine Spezialeinheit kommt, verändert sich die Geschichte plötzlich und entwickelt sich ganz anders als ich zuerst gedacht habe und nimmt Fahrt auf und die Spannung steigt. Vor allem als sie dann hinter dem Mörder her sind, wird es richtig spannend. Das Buch nimmt ab dem Drittel eine spannende und sehr überraschende Wendung ein, mit der man angesichts des Anfangs nie gerechnet hätte.