Cover-Bild Niemalswelt
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 22.03.2019
  • ISBN: 9783551584007
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Marisha Pessl

Niemalswelt

Claudia Feldmann (Übersetzer)

Tödliche Wahl – der neue Roman der New-York-Times-Bestsellerautorin Marisha Pessl!
Ein packender Genre-Mix aus Psycho-Thriller, Coming-of-Age und Mystery.

Seit Jims ungeklärtem Tod hat Bee keinen ihrer Freunde mehr gesprochen. Als sich die fünf ein Jahr später in einem noblen Wochenendhaus an der Küste wiedertreffen, entgehen sie nachts nur knapp einem Autounfall. Unter Schock und vom Regen durchnässt kehren sie ins Haus zurück. Doch dann klopft ein geheimnisvoller Unbekannter an die Tür und eröffnet ihnen das Unfassbare: Der Unfall ist wirklich passiert und es gibt nur einen Überlebenden. Die Freunde sind in einer Zeitschleife zwischen Tod und Leben gefangen, in der sie dieselben elf Stunden immer wieder durchlaufen – bis sie sich geeinigt haben, wer von ihnen überlebt. Der Schlüssel zur Entscheidung scheint Jims Tod zu sein – in ihrer Verzweiflung beginnen die Freunde nachzuforschen, was wirklich mit ihm passiert ist, in jener Nacht, in der er in den Steinbruch stürzte. Und langsam wird klar, dass sie alle etwas zu verbergen haben …

Ein echter Page-Turner, der einen nicht mehr loslässt!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.03.2021

Niemalswelt

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In "Niemalswelt" von Marisha Pessl geht es um Bee und ihre Freunde, sie sich nach mehreren Jahren wieder sehen. Bee hatte nach dem ungeklärten Tod ihres Freundes keinen Kontakt mehr zu ihnen. Sie gehen ...

In "Niemalswelt" von Marisha Pessl geht es um Bee und ihre Freunde, sie sich nach mehreren Jahren wieder sehen. Bee hatte nach dem ungeklärten Tod ihres Freundes keinen Kontakt mehr zu ihnen. Sie gehen gemeinsam auf eine Feier und haben auf dem Rückweg einen Autounfall und geraten dadurch in die Niemalswelt und dieser Welt kann keiner so einfach entkommen.

Die Gestaltung des Covers gefällt mir unfassbar gut. Es war auch der Grund warum ich dieses Buch unbedingt haben und lesen wollte.

Mich hat die Geschichte sehr an "Und täglich grüßt das Murmeltier" erinnert. Leider war sie für mich dadurch einfach ein bisschen zu langatmig und auch nicht wirklich spannend. Ich hatte das Gefühl recht früh den Verlauf der Handlung schon erahnen zu können. Trotzdem hat es mir Spaß gemacht die Geschichte zu lesen, denn auch wenn ich das Ende erahnen konnte war die Handlung interessant.
Das Setting in der Handlung fand ich echt toll nur irgendwie haben für mich manche Dinge nicht ganz so viel Sinn ergeben. Hier fehlte es mir echt ein bisschen an der Umsetzung.

Die Charaktere sind für mich sehr schwer zu beurteilen. Irgendwie hat mich das an diverse andere Bücher erinnert und wirkte wenig Individuell. Leider waren sie für mich nicht greifbar genug und haben ab und zu unlogisch gehandelt.

Auch, wenn mir der Inhalt des Buches nicht so gut gefallen hat war der Schreibstil von Marisha Pessl für mich sehr angenehm zu lesen. Es war einfach in die Geschichte reinzukommen und wenn man einmal gelesen hat, flog man nur so über die Zeilen. Und schon war das Buch zu Ende.

Fazit: Es ist ein schönes Buch für zwischen durch, was man gut lesen kann, wenn man nicht so hohe Erwartungen hat.

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Mein Fazit zu "Niemalswelt"

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Leider muss ich gestehen, das ich den “Hype” um “Niemalswelt” nur schwer nachempfinden kann. Das Buch ist total in Ordnung und hat auch großes Potential. Für mich ist es nur leider an einigen Stellen zu ...

Leider muss ich gestehen, das ich den “Hype” um “Niemalswelt” nur schwer nachempfinden kann. Das Buch ist total in Ordnung und hat auch großes Potential. Für mich ist es nur leider an einigen Stellen zu unausgereift. Mir fehlt ein bisschen die Liebe zu den Charakteren, die Bindung zu unserer Hauptprotagonistin. Die Idee mit der “Niemalswelt” ist super, und hat mich wirklich gefesselt, aber die Charaktere fand ich leider viel zu schwach als das sie wirklich einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen hätten können.

Die Spannung und die Geheimnisse denen wir uns mit teils sehr langen und teils sehr mühsamen Schritten nähern, sind aber interessant und haben mir meist gezeigt, das sich der Weg dorthin gelohnt hat. Es ist wie gesagt eine hervorragende Idee die für meinen Geschmack noch etwas mehr Details vertragen könnte und etwas mehr Tiefgang bei den Charakteren.

Um die komplette Rezension zu lesen, besucht mich sehr gern auf meinem Blog :)

https://calipa.de/2020/09/08/niemalswelt-von-marisha-pessl-buchrezension/

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Veröffentlicht am 26.04.2020

Die Stärke liegt nicht in den Charakteren

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Es gibt Bücher, da sterben Menschen und erhalten kurzfristig eine zweite Chance. Die Chance dem Tod zu entkommen und ihr Leben weiter zu leben. In dieser Geschichte sind es fünf junge Menschen, die in ...

Es gibt Bücher, da sterben Menschen und erhalten kurzfristig eine zweite Chance. Die Chance dem Tod zu entkommen und ihr Leben weiter zu leben. In dieser Geschichte sind es fünf junge Menschen, die in einer Nacht sterben, aber nur eine Person wird am Ende leben? Aber wer bloß?

Bee und Jim waren das Lieblingspaar in der Studienzeit gewesen. Bis eines Tages Jim tot im Steinbruch gefunden wurde. Die Polizei hat es als Selbstmord abgetan. Die jungen Leute haben damals keinen Grund für seinen Selbstmord gesehen. Aber was soll sonst passiert sein?

Fünf Jahre später treffen sich vier der fünf von damals zu einer Party. Bee entschließt sich diese zu crashen. Sie will die Leute von damals und vor allem ihre damals beste Freundin Whitley wiedersehen. Die Gruppe ist geschockt Bee zu sehen. Diese galt damals als labil nach Jims Tod und den getrennten Wegen von allen.

Sie überreden Bee über Nacht zu bleiben und dass sie mit zu einer Party mitkommt. Auf dem Weg dorthin geschieht ein Unfall und alle sind überrascht es überlebt zu haben. Sie gehen zurück ins Haus und bekommen dort Besuch von einem fremden, merkwürdigen Mann. Dieser erklärt ihnen, dass sie tot seien und in der Niemandswelt feststecken würden. Sie würden den Tag immer wieder bis zum Zeitpunkt ihres Todes erleben, wenn auch selbst gesteuert, und dann kommt die Wahl. Sie müssen entscheiden wer von ihnen leben darf, während der Rest endgültig stirbt.

Wo führt sowas natürlich erstmal hin: Unglaube, Verdrängung und ignorieren es. Nach dem es aber vier Stunden später wieder passiert, sie sterben wieder und kommen wieder im Haus an. Merken sie das der Alte die Wahrheit sprach. Sie feiern die Stunden, Tag für Tag, beobachten die Sterne. Manche Person verschwindet immer wieder für Stunden. Doch es bricht in sich zusammen. Sie merken das es nicht so viel Spaß macht, immer an den gleichen Stellen neu einzusteigen. Sie entscheiden sich also für was Sinnvolles, sie wollen herausfinden was mit Jim passiert ist. War es wirklich Selbstmord?

Bis hierhin ist Teil 1. Im zweiten Teil beginnt die Gruppe auf die Suche nach Hinweisen und Verdächtigen zu gehen. Dabei merken diese, dass die Welt nicht den normalen physischen Gesetzten entspricht, mal von den Tod und Auferstehen, abgesehen. Im dritten Teil erleben wir dann mehr aus der Zeit, wo Jim noch lebte und das Rätsel um seinen Tod wird aufgelöst sowie, das Geheimnis der Niemalswelt.

Alles in allem, war das Buch sehr schnell lesbar. Flüssig und einfach trotz der Thematik. Die Charaktere waren für mich alle durchweg blass und ungreifbar. Man bekommt am Anfang ein Bild dieser, aber das wird für mich nicht genügend vertieft. Zudem sie alle unsympathisch wirken. Wir wissen das Bee sich die Schuld am Tod gibt, aber dass sie damit nach fünf Jahren immer noch nicht abgeschlossen hat war schon was nervig. Klar erfahren wir, warum sie sich die Schuld gibt, aber sie konnte ja auch mit niemanden darüber reden.

Die Auflösung, naja, da war ich zwiegespalten. Alles in allem war das Buch in Ordnung gewesen, aber für den Neukaufwert dann doch nicht stark genug. Leider ist es einfach zu sehr gehypt gewesen.

Veröffentlicht am 04.03.2020

Nichts was mich umhaut...

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Seit Jims ungeklärtem Tod hat Bee keinen ihrer Freunde mehr gesprochen. Als sich die fünf ein Jahr später in einem noblen Wochenendhaus an der Küste wiedertreffen, entgehen sie nachts nur knapp einem Autounfall. ...

Seit Jims ungeklärtem Tod hat Bee keinen ihrer Freunde mehr gesprochen. Als sich die fünf ein Jahr später in einem noblen Wochenendhaus an der Küste wiedertreffen, entgehen sie nachts nur knapp einem Autounfall. Unter Schock und vom Regen durchnässt kehren sie ins Haus zurück. Doch dann klopft ein geheimnisvoller Unbekannter an die Tür und eröffnet ihnen das Unfassbare: Der Unfall ist wirklich passiert und es gibt nur einen Überlebenden. Die Freunde sind in einer Zeitschleife zwischen Tod und Leben gefangen, in der sie dieselben elf Stunden immer wieder durchlaufen – bis sie sich geeinigt haben, wer von ihnen überlebt. Der Schlüssel zur Entscheidung scheint Jims Tod zu sein – in ihrer Verzweiflung beginnen die Freunde nachzuforschen, was wirklich mit ihm passiert ist, in jener Nacht, in der er in den Steinbruch stürzte. Und langsam wird klar, dass sie alle etwas zu verbergen haben …

Das Buch war okay... es hat mir gut gefallen aber mittendrin fande ich es sehr langatmig. Gegen Ende wurde das Buch etwas spannender, was für mich der Grund war, weshalb ich doch noch ein wenig von dem Buch gefesselt war. Schlussendlich hat mir die Auflösung nicht so gut gefallen und ich hätte mir etwas spektakuläreres gewünscht.
Schlussendlich ist Niemalswelt ein guter Zeitvertreib, jedoch nichts was mir im Gedächtnis bleibt.

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Veröffentlicht am 23.01.2020

Spannender Teenage-Mystery-Roman

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Man begleitet im Roman von Marisha Pessl fünf Jugendliche, die sich ein Jahr nach dem Tod ihres Freundes Jim wieder treffen und einen Ausflug machen. Auf der Rückfahrt von diesem entgehen die fünf jedoch ...

Man begleitet im Roman von Marisha Pessl fünf Jugendliche, die sich ein Jahr nach dem Tod ihres Freundes Jim wieder treffen und einen Ausflug machen. Auf der Rückfahrt von diesem entgehen die fünf jedoch nur knapp einem Autounfall. Nachdem sie wieder zu Hause angekommen sind, überrascht sie ein fremder Mann an der Haustür und teilt ihnen mit, dass der Unfall tatsächlich passiert ist und es nur einen Überleben gibt. Die fünf erleben den Tag immer und immer wieder, bis sie sich entschieden und abgestimmt haben, wer von Ihnen tatsächlich überleben darf.
Man begleitet die fünf Freunde während der sich immer wieder wiederholenden Tage und erlebt außerdem noch Situationen aus der Vergangenheit.
Der Schreibstil der Autorin war flüssig, jedoch manchmal nicht so fesselnd wie ich es mir gewünscht hätte. Die Geschichte hat leider, meiner Meinung nach, relativ oft an Spannung verloren und ich hatte nie das Gefühl, dass ich unbedingt weiterlesen „muss“, weil es so spannend war und ich wissen musste wie es weiter geht.
Ein kurzer Exkurs zum Cover: Ein Traum. Ich liebe das Cover und wie mystisch und schön es aussieht. Die Blumen, die Schrift, einfach ein Traum.
Leider jedoch konnte die Geschichte mich nicht so komplett überzeugen, wie ich es erwartet hatte. An manchen Stellen war ich durch die Zeitsprünge verwirrt und konnte dem Kontext nicht mehr ganz folgen. Trotz allem eine interessante Geschichte.

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