Cover-Bild Die Ungehörigkeit des Glücks
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: C.Bertelsmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 22.02.2016
  • ISBN: 9783641174293
Jenny Downham

Die Ungehörigkeit des Glücks

Roman
Astrid Arz (Übersetzer)

Aktuell und zeitlos zugleich, zutiefst menschlich und authentisch – einfach große Frauenunterhaltung.

Das Leben der 17-jährigen Katie nimmt eine dramatische Wendung, als ein Anruf ankündigt, dass ihre Großmutter Mary bei ihr zu Hause einziehen wird. Ihre Mutter Caroline hat dem widerwillig zugestimmt, denn sie hatte seit vielen Jahren keinen Kontakt zu Mary und ist nicht gut auf sie zu sprechen. Katie muss mit der ihr fremden Großmutter das Zimmer teilen. Und sie fängt an, sich für Marys Geschichte zu interessieren. Katie will dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen. Das ist nicht einfach, weil Mary an Alzheimer leidet. Doch Katie erkennt verblüffende Ähnlichkeiten zwischen sich und Mary: beide haben eine ungehörige Vorstellung vom Glück …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2017

Viel zu langatmig

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Autorin: Jenny Downham
Verlag: C. Bertelsmann Verlag
Seitenanzahl: 480
Preis: 11, 99 Euro
erschienen am 22. Februar 2017


Inhalt

Das Leben der 17-jährigen Katie nimmt eine dramatische Wendung, als ein ...

Autorin: Jenny Downham
Verlag: C. Bertelsmann Verlag
Seitenanzahl: 480
Preis: 11, 99 Euro
erschienen am 22. Februar 2017


Inhalt

Das Leben der 17-jährigen Katie nimmt eine dramatische Wendung, als ein Anruf ankündigt, dass ihre Großmutter Mary bei ihr zu Hause einziehen wird. Ihre Mutter Caroline hat dem widerwillig zugestimmt, denn sie hatte seit vielen Jahren keinen Kontakt zu Mary und ist nicht gut auf sie zu sprechen. Katie muss mit der ihr fremden Großmutter das Zimmer teilen. Und sie fängt an, sich für Marys Geschichte zu interessieren. Katie will dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen. Das ist nicht einfach, weil Mary an Alzheimer leidet. Doch Katie erkennt verblüffende Ähnlichkeiten zwischen sich und Mary: beide haben eine ungehörige Vorstellung vom Glück …


Meine Meinung

Nachdem ich de Klappentext von dem Buch gelesen habe, war ich begeistert. Es klingt nach einer tollen Geschichte, die so ganz anderes ist als alle, die ich bereits gelesen habe. Aber leider wurde ich gründlich enttäuscht.
Katie macht eine schwere Zeit durch: erst küsst sie ihre beste Freundin Esme, die danach nichts mehr mit ihr zu tun haben will und dann müssen sie auch noch ihre Oma bei sich wohnen lassen, wobei ihre Mutter und ihre Oma ein sehr schlechtes Verhältnis zueinander haben. Einzig und allein Katie freundet sich mit ihrer Oma Mary an und lernt mit ihr umzugehen.
Die Geschichte an sich ist zwar spannend, aber viel zu lang. Teilweise sitzt man einfach da und überfliegt einige Sätze in der Hoffnung, dass endlich mal was passiert und auch der Wechsel der Erzähler zwischen Katie und Mary und den verschiedenen Zeitebenen ist manchmal schwer zu nachzuvollziehen. Manchmal ist man sich am Anfang eines Kapitels gar nicht sicher, worum es jetzt überhaupt geht.
Die Charaktere konnten mich auch überhaupt nicht überzeugen. Katie ist eine farblose Erscheinung, die keinen Mut hat und von der man auch kaum irgendwelche Eigenschaften erfährt. Obwohl sie die Hauptperson bleibt von ihr kein bleibender Eindruck. Auch ihre Versiertheit, was ihre sexuelle Orientierung angeht ist sehr farblos und nicht wirklich verständlich. Es macht eher den Eindruck, als würde sie keinem von beiden Geschlechter sonderlich zugetan und wirkt in der Handlung einfach erzwungen.
Ihre Mutter ist auch ein Charakter, der einfach nur unsympathisch ist und die ganze Zeit nur genervt hat. Sie kann nicht anderes als meckern und macht das den ganzen Tag lang.
Einzig allein Mary schafft es manchmal ein bisschen Schwung in die Geschichte zu bringen und die Kapitel, die ihre Vergangenheit behandelt sind mehr als interessant. An der Stelle schafft die Autorin es auch ihren geistigen und vergesslichen Zustand perfekt darzustellen, sodass man sich in sie hineinversetzen kann.


Fazit

Eine wunderbare Idee, die leider nicht gut umgesetzt wurde. Die Handlung zieht sich stellenweise extrem hin, bevor endlich mal etwas spannendes passiert. Die Charaktere konnten mich auch nicht überzeugen, da sie sehr farblos sind.
Insgesamt 2 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 17.12.2016

Interessante Thematiken

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Titel: Die Ungehörigkeit des Glücks
Originaltitel: Unbecoming
Autor: Jenny Downham
Verlag: C. Bertelsmann
Seitenanzahl: 480
Erscheinungsjahr: 2016
Preis: 19,99€ [D] [TB]


Klappentext:
Das Leben der 17-jährigen ...

Titel: Die Ungehörigkeit des Glücks
Originaltitel: Unbecoming
Autor: Jenny Downham
Verlag: C. Bertelsmann
Seitenanzahl: 480
Erscheinungsjahr: 2016
Preis: 19,99€ [D] [TB]


Klappentext:
Das Leben der 17-jährigen Katie nimmt eine dramatische Wendung, als ein Anruf ankündigt, dass ihre Großmutter Mary bei ihr zu Hause einziehen wird. Ihre Mutter Caroline hat dem widerwillig zugestimmt, denn sie hatte seit vielen Jahren keinen Kontakt zu Mary und ist nicht gut auf sie zu sprechen. Katie muss mit der ihr fremden Großmutter das Zimmer teilen. Und sie fängt an, sich für Marys Geschichte zu interessieren. Katie will dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen. Das ist nicht einfach, weil Mary an Alzheimer leidet. Doch Katie erkennt verblüffende Ähnlichkeiten zwischen sich und Mary: beide haben eine ungehörige Vorstellung vom Glück …

Meinung:
Das Cover ist schlicht gehalten. Die Fotografie gefällt mir sehr gut, aber irgendwie fehlt mir der Hingucker... Die Schrift ist irgendwie fast langweilig und verschwindet in dem Schwarzweiß meines Tolinos fast ganz.
Die Idee wird durch den Klappentext gut vermittelt und es ist mal was anderes als das ganz typische Highschool Teenie Drama...
Anfangs brauchte ich eine Weile, um einen Durchblick zu bekommen, wer wer ist und wer welche Beziehung zu wem hat.
Protagonistin Katie, welche mir Anfangs sehr sympathisch vorkam und mich auch zur Mitte hin mit einer sehr starken Rede, bei der sie ihrer Mutter die Stirn bietet, beeindrucken konnte, verändert sich während der Geschichte sehr.
Sie ist anfangs eher ein sehr schüchterner, fast gehorsam Mensch. Zum Ende hin, scheint es als täte sie alles um ihrer Mutter in den Rücken zu fallen. Sie ist dabei sich selber zu finden und dabei ist sie zerstörerisch und heißt dies selber auch noch gut.
Zu ihrer demenzkranken Oma ist sie sehr nett und kümmert sich um sie, was dieser offensichtlich gut tut, allerdings sind manche Mittel doch fragwürdig.
Generell werden in dem Buch viele meiner Meinung nach falsche Entscheidungen getroffen.
Ebenso sind viele Gedankengänge und -sprünge nicht wirklich nachvollziehbar...
Letztenendes passiert auf den fast 500 Seiten auch erschreckend wenig, weshalb sich das Buch sehr zieht und nur schleppend lesen lässt.

Fazit:
Das Buch hat mir nicht gefallen und ich werde es vermutlich nie wieder lesen. Es Thematisiert allerdings interessante Aspekte des heutigen Lebens, die sich tatsächlich so wiederfinden lassen, und jedoch gar nicht so bewusst sind. Aus diesem Grund vergebe ich 2 Sterne: ??⭐⭐⭐.