Die Protagonistin dieses Buches ist "Deidre", die Tocher von Nora, der Protagonistin des Buches "Die Insel der tausend Quellen", welches mir sehr gut gefiel.
Vorsicht SPOILER! Ohne geht es leider nicht. ...
Die Protagonistin dieses Buches ist "Deidre", die Tocher von Nora, der Protagonistin des Buches "Die Insel der tausend Quellen", welches mir sehr gut gefiel.
Vorsicht SPOILER! Ohne geht es leider nicht.
Das Buch fängt sehr vielversprechend an. Es wird wieder die Landschaft beschrieben, sehr farbenprächtig und gut vorstellbar und auch in Deidre kann man sich gut hineinversetzen, welche oft außen vor gelassen wird, weil sie Mulattin ist.
Die Geschichte entwickelt sich in eine positive Richtung und auch die Geschichte von Jeffrey (dem Sohn von Manu) wird weiter erzählt. Zunächst mochte ich diese beiden Geschichtenstränge. Doch dann treffen Jeffrey und Deidre aufeinander.
Und dann BETRÜGT Deidre ihren Ehemann, bei dem es sich um einen wirklich herzensguten Mann handelt, der so unfassbar herzlich ist und Deidre über alles liebt und die betrügt ihn. Das geht einfach gar nicht. Ich versuchte dann weiter zu lesen und war froh, als sich die Geschichte der beiden wieder trennte und dann gabs den nächsten Eklat. Nein, Danke.
Ich habe überhaupt kein Verständnis für Deidres handeln, finde es unmöglich und bin deswegen richtig wütend sogar geworden. Ich habe dann das Ende gelesen und das passt mir in dem Zusammenhang auch nicht. Das werde ich jetzt aber nicht verraten.
2 Sterne gibts noch weil es tolle Landschaftsbschreibungen sind und das Buch ohne Beachtung der eigentlichen Handlung gut zu lesen ist. Letztlich ist das ja ein kompletter Schrott, trotzdem hat mich die Story sehr ärgerlich gemacht. Ich spreche keine Empfehlung aus. Ethisch gesehen kriegt dieses Buch gar keine Sterne!
Edit: Da jetzt die geringste Sterneabgabe ein halber Stern ist, habe ich die Bewertung auf einen Stern reduziert. Eins über dem niedriegsten.