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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2020

Dieses Buch schreit geradezu nach einer Fortsetzung

Die Schattenflüsterin
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Die Schattenflüsterin ist ein Jugend-Fantasybuch das aber auch für erwachsene Fantasy-Leser schön zu lesen ist.

Mich persönlich hat das Buch sehr gut unterhalten und ich habe sehr oft geschmunzelt ob ...

Die Schattenflüsterin ist ein Jugend-Fantasybuch das aber auch für erwachsene Fantasy-Leser schön zu lesen ist.

Mich persönlich hat das Buch sehr gut unterhalten und ich habe sehr oft geschmunzelt ob der vielen Anspielungen auf aktuelles wie zB Tante Wiki (Wikipedia) und vor allem auf Grund des Schreibstils der mir persönlich mit sehr gut gefallen hat, da ich die Art von Humor liebe die Olga hier verpackt hat

Schnipsel:
Meine Panik schlug in Verwirrung um. Ich sammelte mich, um ein paar Kampftechniken auszuführen, die mir von der Judo-Probestunde noch im Kopf geblieben waren. Yoko-Sutemi-Waza! Nimm das! Und jetzt: Tai-Otoshi! Na, wie gefällt dir das? Mit anderen Worten: Ich strampelte. Völlig ergebnislos, dafür umso kämpferischer.

Olga A. Krout entführt uns nach St.Petersburg und schafft es mit den tollen Schilderungen ganz nebenbei die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten dem Leser näherzubringen



KLAPPENTEXT:
Was würdest du tun, wenn du in den Schatten der Menschen ihre Zukunft sehen, sie aber nicht verändern kannst?
Eine seltene Gabe, die Liza in die Verzweiflung treibt.
Ein attraktiver Dämon, der sie umbringen soll.
Ein uralter Kult, der die Antworten kennt, aber ihre Fähigkeiten für sich haben will.
Wem kann Liza noch trauen? Der einzige, der zu ihr steht, ist dieser verschlossene Junge aus der Nachbarschaft. Er ist ihr Fels in der Brandung. Er lässt ihr Herz höher schlagen. Doch die Schatten sagen voraus, dass er sterben wird. Ihretwegen. Um ihn zu retten, muss Liza sich ihrer Gabe und den bösen Mächten stellen.

Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es nur wärmstens empfehlen und ich würde mir unbedingt eine Fortsetzung wünschen auch wenn dies derzeit nicht in Planung ist ...

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Veröffentlicht am 24.01.2020

schräge Vögel als Ermittler und eine gute Portion Humor

Tod und kein Erbarmen
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Es handelt sich um den 7. Teil der Thriller Reihe rund um Erik Donner wobei dieses Mal Sokrates Vogel einen gehörigen Anteil an den Ermittlungen hat da ein ungelöster alter Fall - ein sogenannter Cold-Case ...

Es handelt sich um den 7. Teil der Thriller Reihe rund um Erik Donner wobei dieses Mal Sokrates Vogel einen gehörigen Anteil an den Ermittlungen hat da ein ungelöster alter Fall - ein sogenannter Cold-Case im Zusammenhang mit einem aktuellen Mord in den Fokus der Ermittlungen gerät

und da Erik Donner als Hauptverdächtiger an den Ermittlungen nicht mitwirken kann rücken andere ins Rampenlicht

wunderbar ist der permanente Schlagabtausch zwischen Vogel und seiner neuen Assistentin Lia Winter die dem kauzigen aber für mich durchaus liebenswerten Vogel Paroli bietet

Ich habe für mich eine Serie ganz nach meinem Geschmack entdeckt und werde auch die ersten sechs Bücher noch lesen - absolute Leseempfehlung von mir

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Veröffentlicht am 03.12.2019

der dritte Fall für Ava Turner und Luc Callanach

Die perfekte Strafe
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In diesem Band bekommen es die Ermittler gleich mit 2 Fällen zu tun - und beide werden zunächst als Selbstmord bzw Unfall eingestuft ...

sehr bald stellt sich jedoch heraus dass ein perfider Mörder umgeht ...

In diesem Band bekommen es die Ermittler gleich mit 2 Fällen zu tun - und beide werden zunächst als Selbstmord bzw Unfall eingestuft ...

sehr bald stellt sich jedoch heraus dass ein perfider Mörder umgeht der nicht nur "perfekt" mordet sondern sich auch noch an die Hinterbliebenen heran schleicht und sich an ihrer Trauer ergötzt um für sie da zu sein und sie zu trösten

im zweiten Fall geht es um den nunmehr pensionierten ehemaligen Chef von Ava und Luc, der tot in seinem Wagen aufgefunden wird - zunächst deutet alles auf Selbstmord hin nur Ava will das nicht wahrhaben und beginnt zu ermitteln

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich mag den Schreibstil von Helen Fields - ihre lebhaften Beschreibungen und ihre Formulierungen machen es mir leicht ihre Bücher zu lesen und zu lieben

Das Cover passt perfekt zu den beiden Vorgängern nur der Titel lässt einem über lange Strecken etwas ratlos zurück - vielleicht wäre eine genaue Übersetzung des englischen Titels "perfect death" die bessere Wahl gewesen - aber das ist jammern auf hohem Niveau

Natürlich ist es wie immer bei einer Serie empfehlenswert die Bücher der Reihe nach zu lesen aber man kommt auch sehr gut mit dem Buch zurecht wenn man die Vorgänger nicht kennt - natürlich wird immer wieder auf vergangene Geschehnisse Bezug genommen aber das macht wohl eher neugierig darauf nachzulesen was da genau los war



Von mir gibt es deshalb eine absolute Leseempfehlung

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Charaktere
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 25.11.2019

ein heikles Thema sehr gut aufgegriffen

Tödlicher Halt
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Gerade in der heutigen Zeit kommt es immer seltener vor, dass jemand Zivilcourage ergreift und anderen in brenzligen Situationen Hilfe leistet. Immer öfter kommt es vor, dass einfach weg geschaut wird ...

Gerade in der heutigen Zeit kommt es immer seltener vor, dass jemand Zivilcourage ergreift und anderen in brenzligen Situationen Hilfe leistet. Immer öfter kommt es vor, dass einfach weg geschaut wird um sich nicht selbst einer Gefahr auszusetzen und leider geht es ja für diejenigen die dann wirklich helfen auch sehr oft nicht gut aus und diese werden verletzt oder sogar getötet ...

Würdet ihr euer eigenes Wohl aufs Spiel setzen um einem Fremden zu helfen? Und falls ja - wie weit würdet ihr gehen? Was wenn alles aus dem Ruder läuft?

Arne Dessaul behandelt in seinem Buch ein sehr heikles Thema und schafft es - ohne erhobenen Zeigefinger - seine Leser zum Nachdenken anzuregen. Auch seine Protagonisten versuchen sich darüber klar zu werden, wie es soweit kommen konnte - ob sie nun Helden oder Verbrecher sind - was das alles für ihr weiteres Leben bedeutet und gerade diese Einblicke machen das Buch so interessant und spannend zu Lesen

Über das Ende kann man sich streiten - ich persönlich finde es sehr gut gewählt möchte aber nicht mehr dazu sagen um nicht zu spoilern

Veröffentlicht am 11.11.2019

Ein toller Start zu einer neuen Spanien-Thriller Serie

Die Stille des Todes
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Es handelt sich um den ersten Teil einer neuen Spanien-Thriller Reihe der im Baskenland angesiedelt ist. Man erfährt einiges über Land und Leute und nebenbei auch gleich über die wichtigsten historischen ...

Es handelt sich um den ersten Teil einer neuen Spanien-Thriller Reihe der im Baskenland angesiedelt ist. Man erfährt einiges über Land und Leute und nebenbei auch gleich über die wichtigsten historischen Gebäude und ein wenig von der Geschichte was mir persönlich sehr gut gefällt.

Das Ermittler-Team ist sehr sympathisch auch wenn jeder sein persönliches Schicksal mit sich herumzutragen hat - trotzdem sind es keine verzweifelten gescheiterten Persönlichkeiten sondern haben gelernt damit zu leben

Der Fall selbst ist sehr interessant und spannend und auch wenn man dann natürlich davon ausgeht, dass es sich um den dritten Bruder handeln wird, ist es immer noch ein Rätsel ob er es tatsächlich ist und falls ja - wer er denn nun wirklich ist ...

Auch der Erzählstil hat mir sehr gut gefallen - es beginnt ja eigentlich am Ende ohne jedoch den Fall aufzuklären und dass man immer wieder in Rückblicken oder Voraussagen mit Inspektor Ayala durch seine Gedanken reist hat mir sehr gut gefallen

Ich freue mich schon auf den nächsten Teil der ja nun bereits erschienen ist