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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2018

SternenSpannend, packend, emotional!

Bourbon Sins
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Wieder einmal hat mir der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen. Ich mochte es, ihren Worten und Beschreibungen zu folgen und wurde gleich wieder ganz tief in die Geschichte gezogen, so dass es mir ...

Wieder einmal hat mir der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen. Ich mochte es, ihren Worten und Beschreibungen zu folgen und wurde gleich wieder ganz tief in die Geschichte gezogen, so dass es mir schwer fiel, das Buch zur Seite zu legen. Schon in „Bourbon Kings“ hat mir außerdem der Wechsel zwischen den zahlreichen Perspektiven gefallen, hier nun ist mir aber erst aufgefallen, wie super dieser ist. Und ebenfalls das Personenverzeichnis am Anfang des Romans finde ich eine gute Idee, auch wenn ich, trotz der recht vielen verschiedenen Charaktere, kein Problem hatte, diese auseinander zu halten.

Auch die Story, die direkt am Folgeband anknüpft, hat mich wieder voll in ihren Bann gezogen. Es ging genauso spannend weiter, wie Band eins geendet hat. Außerdem wurde es hier noch emotionaler und noch heißer. Beziehungen werden ausgebaut und Freundschaften auf die Probe gestellt. Auch die Liebe zum Detail und die Erklärungen der Geschehnisse sind wahnsinnig gut geschrieben. Man kann sie vollkommen nachvollziehen und es wird zu keiner Zeit langweilig. Mich konnte die Geschichte einfach nur packen. Vor allem aber das Ende dieses Bandes hat mich richtig mitgenommen. Die Ereignisse überschlagen sich und es gibt einen bösen Cliffhanger, gleichzeitig gibt es einige intensive, emotionale Momente, die mich fast zum Weinen gebracht hätten.

Auch die Charaktere entwickeln sich in diesem Band weiter. Gerade Gins Entfaltung zu einer Person, die endlich mehr Verantwortung übernimmt, hat mir sehr gut gefallen. Am Ende konnte ich sie besser greifen, auch wenn es etwas gedauert hat. Lizzie ist endlich jemand, die Vertrauen hat und nicht mehr an Lane zweifelt und auch Edward, der im ersten Band noch ein rechtes Ekel ist, zeigt endlich, dass er auch anders kann. Mein liebster Charakter ist für mich aber noch immer Lane. Ich liebe seine ganze Art und habe auch mit ihm eindeutig am meisten gelitten.

Für mich hat diese Reihe bisher das, was eine gute Familiensaga haben muss, Drama, Liebe und Intrigen, aber auch Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte und vor allem kann sie mich packen. Und trotz, dass der Ton noch immer recht hart ist, aber inzwischen auch irgendwie dazu gehört, liebe ich diesen Roman.

Veröffentlicht am 24.01.2020

Beinahe perfekter Liebesroman

Melody of our future
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Nach drei Jahren, in denen sie nichts voneinander gesehen oder gehört haben, treffen Carrie und Evan wieder aufeinander. Und wie nicht anders zu erwarten, ist Evan alles andere als begeistert, begegnet ...

Nach drei Jahren, in denen sie nichts voneinander gesehen oder gehört haben, treffen Carrie und Evan wieder aufeinander. Und wie nicht anders zu erwarten, ist Evan alles andere als begeistert, begegnet Carrie mit Ablehnung und Verachtung. Trotzdem ist da noch immer diese Anziehung und umso öfter die beiden aufeinander treffen, umso weniger können sie sich dieser entziehen. Doch beide haben in den letzten drei Jahren tragisches erlebt, das Spuren in ihren Leben hinterlassen hat.

Den ersten Band dieser Dilogie fand ich, nach Einstiegsschwierigkeiten, grandios und auch diesen Band fand ich wieder großartig. Die Geschichte ging genauso packend weiter, wie sie im Vorgängerband endete und hat mich wieder einmal zutiefst berührt.

Auch hier fand ich den flüssigen und emotionalen Schreibstil wieder super und das, obwohl die Erzählstruktur nicht mehr so außergewöhnlich war, wie im ersten Band. Aber das kann sie ja auch nicht überall sein und hier hätte es auch nicht gepasst. Dennoch mochte ich den Wechsel der Erzählperspektiven zwischen Carrie und Evan und dass man einen guten Einblick in beide Gefühlswelten bekommen hat. Allerdings fand ich die Kapitel für einen New Adult Roman ein kleines bisschen zu lang.

Wenn die Handlung in „Songs of our Past“, trotz der traurigen Grundstimmung, noch relativ viel Lebensfreude versprühte, so war diese in diesem Buch kaum noch zu spüren. Dafür war die Geschichte größtenteils einfach nur herzzerreißend, emotional und dramatisch, aber auch tiefgründig und philosophisch angehaucht, ohne jedoch damit zu übertreiben. Viel ist den beiden Protagonisten in den letzten Jahren zugestoßen und nur langsam erfährt man, was tatsächlich geschehen ist, wodurch die Geschichte immer spannend blieb. Die Liebesgeschichte zwischen Carrie und Evan ist nicht heiter Sonnenschein und dennoch spürt man die ganze Zeit diese Gefühle zwischen ihnen und das Prickeln. Vermischt mit den tragischen Themen, die beide zu bewältigen haben, wirkte das alles wieder sehr realistisch und konnte mich von der ersten Seite an packen. Überhaupt fand ich den Umgang mit diesen wirklich schlimmen, aber auch aktuellen Themen sehr sensibel und nachvollziehbar gelöst.

Die Charaktere fand ich ebenfalls wieder super gut geschrieben. Vielleicht handeln sie nicht immer nachvollziehbar, doch wenn man bedenkt, durch welche persönlichen Abgründe sie gegangen sind und noch immer gehen, dann ist das doch wieder irgendwie verständlich. Außerdem wirken sie weiterhin sehr lebendig und menschlich und ich konnte sie recht gut greifen. Vor allem aber werde ich gerade die beiden Protagonisten schon irgendwie vermissen.

Ein großes Manko hat dieser Roman dann aber doch und den will ich noch nicht einmal der Autorin ankreiden, denn es ist einfach eine Sache des Verlags. Normalerweise stört es mich auch nicht, aber bei einem normalen Taschenbuch, welches so viel Geld kostet, kann ich nicht verstehen, warum es so viele Rechtschreibfehler gibt. Das ist für mich dann auch ein No-Go.

Ansonsten ist auch dieser Band der Dilogie wieder großartig und konnte mich absolut in seinen Bann ziehen. Wer allerdings eine Liebesgeschichte voller Friede, Freude, Sonnenschein sucht, der ist hiermit vielleicht nicht ganz so gut bedient. Wer aber eine tiefgründige Geschichte sucht, die berührt und vor allem schwere Themen wie häusliche Gewalt und Depressionen anspricht, muss dieses Buch unbedingt lesen.

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Veröffentlicht am 16.08.2024

Viel Gefühl, Drama und Liebe ... Tränen garantiert

Alles, was ich geben kann – The Last Letter
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Was für eine tolle, tief emotionale, tragische und doch lebensnahe Geschichte, die mich teilweise zu Tränen gerührt hat, welche aber auch eine großartige Message über das Leben hat, über Krankheit, Kampf ...

Was für eine tolle, tief emotionale, tragische und doch lebensnahe Geschichte, die mich teilweise zu Tränen gerührt hat, welche aber auch eine großartige Message über das Leben hat, über Krankheit, Kampf und Tod. Und dennoch gab es eine Sache, die mir dann doch nicht ganz so gut gefallen hat. Aber erst einmal von vorn.

Geschrieben ist dieses Buch einfach wundervoll, sehr eindringlich, flüssig und super leicht zu lesen, sodass ich es trotz der recht vielen Seiten recht schnell durchgelesen hatte. Zudem mochte ich das Setting wirklich gern, ein BnB mitten im Wald mit See und vielen, kleinen Hütten. Dieses konnte ich mir super gut vorstellen, da die Autorin es auch richtig bildlich beschrieben hat.

Dazu diese herzzerreißende Geschichte, in deren Mittelpunkt eine schwere Erkrankung steht, mit welcher Ella und ihre Kinder klarkommen müssen. Und genau in diese Situation platzt Beckett, der ein wahrer Segen für Ella ist, obwohl sie sich das anfangs nicht eingestehen will, bis sich erwartungsgemäß tiefere Gefühle einstellen. Und doch steht da eine gewisse Lüge im Raum, die ich aber eher als Auslassen von Fakten gesehen habe, die aber etwas auslöst, was mir so nicht gefallen hat. Hier hat Ella, auch, wenn ich sie teilweise gut verstehen konnte, für mich dennoch nicht angemessen und total übertrieben reagiert. Aber das ist auch mein einziger Kritikpunkt. Ansonsten hat mich die Geschichte nämlich absolut umgehauen. Die respektvolle und richtig schöne Beziehung zwischen Ella und Beckett, wenn Ella mal nicht abweisend ist und an Becketts Gefühlen zweifelt, fand ich großartig. Auch die Chemie zwischen den Zwillingen war echt beeindruckend. Und vor allem hat mich eine unerwartete und tief tragische Wendung gegen Ende der Geschichte, welche jedoch irgendwie auch gepasst hat, von den Füßen gerissen. Man bekommt also ein eher bittersüßes Ende, mit ein bisschen Happy End, aber auch einem herzzerreißenden Abschied, welches mir so aber wirklich gut gefallen hat, wenn man es so nennen kann.

Ebenfalls haben mir die Charaktere wirklich gut gefallen. Vor allem Beckett schrie förmlich nach Book Boyfriend. Was für einen tollen Mann hat Rebecca Yarros hier nur erschaffen, viel zu gut, um wahr zu sein! Er ist einfach ein Traummann, respektvoll, sanftmütig, loyal und vor allem total liebevoll. Obwohl er keine eigenen Kinder hat, ist er außerdem ein super guter Dad für Ellas Zwillinge, was mich wirklich beeindruckt hat. Umso mehr taten mir seine Zweifel im Herzen weh, weil diese einfach unberechtigt waren. Auch Ella ist großartig. Sie opfert sich für ihre Familie auf, muss aber gleichzeitig auch noch mit ihrer Selbstständigkeit klarkommen. Sie ist eine richtig tolle und starke Mutter, die alles für ihre Kinder gibt. Nur haben mich ihre Zweifel, gerade auch im Hinblick dessen, was ich vorher schon angesprochen habe, teilweise etwas genervt. Dann sind da natürlich auch noch Ellas Kinder, Maisie und Colt, welche in ihrer kindlichen, super süßen Art, einfach zu perfekt sind, sehr weiße für ihr Alter und richtig stark in all dem Drama, mit welchem sie umgeben sind. Richtig verliebt war ich obendrein in Becketts schwarzen Labrador Havoc, einen perfekt trainierten, tollen Hund, der einfach zu seinem Herrchen passt.

Alles in allem kann ich diesen Roman einfach nur weiterempfehlen. Er war einfach nur großartig, gefühlvoll und gut zu lesen. Und obwohl ich keine fünf Sterne vergeben kann, so war er trotzdem ein kleines Highlight für mich.

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Veröffentlicht am 27.07.2024

Würdiger Abschluss

ONE OF US IS BACK
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Nun habe ich auch diese Trilogie beendet und muss sagen, dass dieser letzte Band, was die Spannung angeht, auf jeden Fall der Beste war. Vor allem auch, dass beinahe jedes einzelne Kapitel mit einem bösen ...

Nun habe ich auch diese Trilogie beendet und muss sagen, dass dieser letzte Band, was die Spannung angeht, auf jeden Fall der Beste war. Vor allem auch, dass beinahe jedes einzelne Kapitel mit einem bösen Cliffhanger geendet hat und dann erst einmal wieder aus einer anderen Sicht weitererzählt wurde, hat dazu geführt, dass ich teilweise nicht aufhören konnte, zu lesen. Schließlich wollte ich unbedingt wissen, wie es weiter geht.

Außerdem gab es einige unerwartete Wendungen und interessante Detektivarbeit der jugendlichen Hauptcharaktere. Besonders Maeve mit ihren Fähigkeiten hat sich hier hervorgetan, aber auch alle anderen haben kräftig mitgeholfen, den Verursachern der neusten Geschehnisse auf die Spur zu kommen, Dabei wurde es zwar oftmals sehr spannend, aber ab und zu auch recht unrealistisch. Manche Lösungen waren mir persönlich zu einfach gestrickt und die ein oder andere Aktion wäre im wahren Leben viel zu gefährlich. Für einen Jugendthriller fand ich das aber in Ordnung. Schön fand ich die Dynamik in der Clique, denn diese war wiederum sehr realitätsnah. Manche Figuren waren sich näher, manche nicht so besonders und doch verbindet sie alle etwas und macht sie zu einem guten Team. Dazu kommt, dass sie alle sich weiterentwickeln und langsam erwachsen werden. Auch schön fand ich die kleinen, verschiedenen Beziehungen zwischen einander, manchmal freundschaftlich, manchmal romantisch, wobei natürlich die Liebesgeschichte zwischen Bronwyn und Nate noch immer die süßeste ist, selbst, wenn sie hier gar nicht so besonders im Vordergrund steht. Das finale Ende der Reihe fand ich dann nicht zu einhundert Prozent gelungen, aber okay. Im Großen und Ganzen ist die Geschichte damit zwar abgeschlossen, aber einige Kleinigkeiten bleiben auch offen.

Was die Charaktere angeht, so wird dieser Band abwechselnd aus der Sicht von Addy, Phoebe und Nate erzählt, sodass man besonders ihnen noch einmal näher kommt. Vor allem Nate mochte ich dabei besonders, weil er im Laufe der gesamten Geschichte am meisten kämpfen musste. Doch auch Addy und Pheobe sind echte Kämpferinnen und beide werden noch einmal mit Dingen konfrontiert, die sie auf eine harte Probe stellen, Außerdem gibt es noch Rückblenden aus der Sicht von Jake, sowie Simon, welche ich richtig toll fand, denn so hat man auch ihre Geschichte noch einmal besser verstehen können. Die anderen Charaktere kommen aber im Allgemeinen auch nicht zu kurz. Natürlich gibt es den einen, der mehr im Mittelpunkt steht und andere, die eher Randfiguren sind, aber alle haben ihre Daseinsberechtigung und sind gut geschrieben.

Alles in allem finde ich auch diesen Band wieder echt gelungen, spannend, wendungsreicht und einnehmend. Die Charaktere haben mir gut gefallen, ebenso der locker, leichte und bildliche Schreibstil mit den kurzen, prägnanten Kapiteln. Ich kann insgesamt jedenfalls die ganze Reihe durchaus weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 24.07.2024

Freundschaft?!

Sturmmädchen
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Mit einem wirklich guten, flüssigen Schreibstil, hat die Autorin hier einen wirklich guten und teilweise spannenden Roman über die Ungerechtigkeit des Dritten Reichs und eine tiefe Freundschaft zwischen ...

Mit einem wirklich guten, flüssigen Schreibstil, hat die Autorin hier einen wirklich guten und teilweise spannenden Roman über die Ungerechtigkeit des Dritten Reichs und eine tiefe Freundschaft zwischen Frauen geschaffen. Dieser ließ sich recht schnell weglesen, beziehungsweise hören, denn das Hörbuch ist sehr gut und lebendig vertont.

Dabei ist die Geschichte mal etwas Neues rund um dieses Thema für mich gewesen und hat mir super gut gefallen, denn die Freundschaft zwischen Elli, Margot und Käthe beginnt sehr innig und doch werden alle drei schon bald verschiedene Wege gehen, beziehungsweise, gehen müssen. Während Elli nämlich, trotz ihrer Gehbehinderung, nicht anders kann, als zu helfen, als ihre Freundin Margot den Machenschaften der Nazis zum Opfer fällt, schließt sich Käthe diesem neuen Regime mit voller Freude an. Und während Elli die Ungerechtigkeit und den Hass erkennt, findet Käthe diesen, zumindest nach außen, gar nicht schlimm, sondern eher fortschrittlich. Außerdem ist da noch Alma, Ellis Mutter, die als Hebamme viel unterwegs ist und dennoch eine wundervolle, liebevolle Beziehung zu ihrer Tochter hat, sie gleichzeitig unterstützt, aber auch Angst um sie hat. Die Gefahren sind nämlich spürbar, nicht nur für die jüdische Freundin, sondern auch für die unerschrockenen Helferinnen, wie Elli eine ist. Schön fand ich auch die kleine Liebesgeschichte, welche sich zwischen Elli und dem Nachbarsohn Hans entspinnt, die ruhig erzählt wurde und sich langsam entwickelt.

Elli ist für mich aber sowieso eine super starke, liebenswerte, junge Frau. Obwohl sie sich oft unnütz fühlt, tut sie viel mehr als manch anderer. Sie lässt sich nicht manipulieren und auch nicht aufhalten, selbst, wenn sie selber darunter leidet. Margot ist das feine Mädchen aus der Stadt, anfangs noch wohlhabend, später von den Nazis in ein Judenhaus gesperrt, kränklich und zerbrechlich. Käthe konnte ich nicht so richtig greifen. Sie ist, wie erwähnt, zumindest nach außen, eine glühende Verehrerin des neuen Regime, rückt dabei immer mehr in den Hintergrund, blieb mir aber recht negativ behaftet in Erinnerung. Hans ist ein aufgeweckter, junger Mann, der stark unter dem Scheffel seines strengen Vaters steht, aber dennoch versucht, seinen eigenen Weg zu gehen, selbst, wenn er dafür die eine oder andere Tracht Prügel einstecken muss.

Im Großen und Ganzen fand ich dieses Buch jedenfalls richtig gut, bewegend und teilweise wirklich spannend. Es ist mal eine andere Geschichte, die zur Zeit des Nationalsozialismus spielt, eine Geschichte über Freundschaft in finsteren Zeiten, welche ich schnell verschlungen habe.

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