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Veröffentlicht am 25.01.2020

Gefühlsbetonter und intensiver als der erste Teil

Jahre der Veränderung
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Die Jahre sind vergangen und mittlerweile haben Edith, Margot und Luise ihren festen Platz in Berlin gefunden. Edith ist Hebamme, Luise bildet Hebammen-Schülerinnen aus und Margot hat ihr Herz an den verheirateten ...

Die Jahre sind vergangen und mittlerweile haben Edith, Margot und Luise ihren festen Platz in Berlin gefunden. Edith ist Hebamme, Luise bildet Hebammen-Schülerinnen aus und Margot hat ihr Herz an den verheirateten Georg verloren. Tagtäglich sind die Freundinne dabei, wenn sich wieder einmal kleine Erdenbürger den Weg ins Leben bahnen. Doch so schön ihre Tätigkeit als Hebamme ist, es werden auch die Schattenseiten immer größer. Illegale Abtreibungen, Syphilis und die Spuren der Weltwirtschaftskrise halten die Freundinnen immer mehr in Schach. Als Edith dann ein verlockendes Angebot erhält, droht das Kleeblatt zu zerbrechen…


In „Jahre der Veränderung“ merkt man deutlich, wie sehr die Freundinne zwischenzeitlich gereift und in ihrem Beruf angekommen sind. Ihr Leben dreht sich um Kinder, das Wohlergehen der Schwangeren und um die Beratung von Müttern. Der Zusammenhalt scheint unerschütterlich, egal, welche Katastrophe sich auch anbahnt. Gerade was Herzensdinge betrifft, haben Edith, Margot du Luise doch arg zu kämpfen und ein schweres Los zu tragen.

Linda Winterberg schildert das historische Berlin mit unglaublich tollen Bildern, verpackt das schillernde Nachtleben in den Bars und Varietés so lebendig, dass man direkt mit hineingezogen wird und sich zwischen Revuegirls, Bardamen und amüsierten Besuchern wiederfindet.
Aber das schillernde Nachtleben hat auch seien Preis und Luise muss einiges wegstecken, um nicht gänzlich zu verzweifeln, was ihre Herzensangelegenheiten betrifft.
Margot kämpft lange um den verheirateten Georg, doch es scheint so, dass es für die beiden Liebenden keinen Weg gegen könnte, der sie vereint. Doch auch hier dreht das Schicksal am Rädchen und lässt Margot erst unendlich leiden, um sie dann strahlen zu lassen.

Edith bekommt als Jüdin leider immer mehr die politischen Veränderungen zu spüren, der Wind hat sich gedreht und in Berlin haben die braunen Schergen Einzug gehalten. Edith hat sich nie viel aus ihrer Religionszugehörigkeit gemacht und kann nicht verstehen, dass von nun an alles anders werden soll. Noch geht sie souverän mit den Anfeindungen um, doch der Ton wird härter und auf miese Worte folgen noch miesere Taten. Dass ausgerechnet in dieser schlimmen Zeit ihr eine schicksalhafte Begegnung die Lösung ihres Problems präsentiert, hätte keiner für möglich gehalten. Edith packt die Gelegenheit beim Schopfe, auch wenn das bedeutet, dass das Kleeblatt auseinandergerissen wird.

Die Fortsetzung der Hebammen-Saga ist für mich noch gefühlsbetonter und intensiver zu lesen, als der erste Teil. Die Charaktere haben sich spürbar weiterentwickelt, versprühen Charisma und man fühlt sich zugehörig. Ich leide, liebe und lache mit Edith, Luise und Margot, zerbreche mir den Kopf über die anstehenden Entscheidungen und frage mich immer wieder, wie ich in ihrer Situation gehandelt hätte. Dazu kommt der flüssige, packende Schreibstil, der mich die Seiten schon fast hypnotisch umblättern und die Szenen vor Ort hautnah erleben lässt. Linda Winterberg versteht es vortrefflich, historische Hintergründe, Bauten und Plätze ihrer fiktiven Geschichte beizumischen und so die Grenze zwischen Dichtung und Wahrheit verschwimmen zu lassen, sodass sich die Geschehnisse tatsächlich so zugetragen haben könnten.
Für mich ist diese Saga ein Meilenstein unter den historischen Büchern !

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Veröffentlicht am 12.01.2020

Das bisher beste Buch von Elisabeth Büchle

Im Herzen die Freiheit
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Unter mysteriösen Umständen kommen Antoinettes Eltern 1849 ums Leben. In einer Nacht-und- Nebel-Aktion wird das zehnjährige Mädchen aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen und quer über den Atlantik zur ...

Unter mysteriösen Umständen kommen Antoinettes Eltern 1849 ums Leben. In einer Nacht-und- Nebel-Aktion wird das zehnjährige Mädchen aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen und quer über den Atlantik zur ihrem Patenonkel nach New Orleans gebracht. Doch nicht nur die fremde Umgebung macht Antoinette zu schaffen, sondern auch der Umgang mit den Menschen, die eine andere Hautfarbe haben. Warum macht man diese Menschen zu Sklaven? Warum dürfen sie nicht in Freiheit leben?
Getrieben von dieser Frage folgt sie Jahre später ihrem Herzen und wird Mitglied einer Untergrundbewegung, die die Sklaven befreit. Doch nicht nur die nächtlichen Aktionen bedeuten für sie große Gefahr, denn der Tod ihrer Eltern wirft immer noch seine Schatten auf ihr Leben…

Wow, wow, wow – Elisabeth Büchle hat mit „Im Herzen die Freiheit“ in meinen Augen das bisher beste Buch veröffentlich, was ich bisher von ihr gelesen habe.
Mit der kämpferischen, freiheitsliebenden und auf Gott vertrauenden Antoinette hat sie eine bezaubernde und gesellschaftskritische Figur zum Leben erweckt, die sich den herrschenden Konventionen der Südstaaten mutig entgegenstellt und wagemutig ihr Leben riskiert. Wie sie sich für die Freiheit und Gleichberechtigung der versklavten Menschen einsetzt, ist einfach bewundernswert und ihr zolle ihr meinen ganzen Respekt für ihr Leidenschaft, ihren Mut und ihren Glauben an Gott.
Die Geschichte ist raffiniert angelegt, geizt nicht mit unvorhergesehenen Wendungen, entführt in die schillernde Welt der reichen angesehenen Südstaatler mit all ihren Bällen, Festen und Empfängen und man hört regelrecht die vielen rüschenbesetzten Unterröcke rascheln, wenn Antoinette sich mit ihrem Freigeist durch die feine Gesellschaft bewegt. Sie ist sehr reif für ihr Alter, klug und abenteuerlustig, scheut nicht davor zurück, ihr Leben zu riskieren, um andere Leben zu retten. Sie ist mir im Verlauf des Buches zu einer echten Freundin geworden, die ich gerne bei ihren Vorhaben unterstütz habe.
Elisabeth Büchle versteht es vortrefflich, den Leser regelrecht in die Seiten hineinzuziehen und so der aufregenden Geschichte mit angehaltenem Atem zu folgen. Man steht immer wieder selbst vor der Frage, wem man vertrauen kann und wen man besser meiden sollte.
Die Szenen sind sehr vielfältig angelegt, bieten dem Leser taktisch kluge Schachzüge im Wechsel mit Nervenkitzel und Anspannung, dann wieder gibt es ruhigere Sequenzen mit rauschenden Festen, Herzklopfen und Schmetterlingen im Bauch. Man ist unweigerlich mittendrin im Geschehen, verfolgt aufgeregt die nervenaufreibenden Szenen bei Nacht in den sumpfigen Gebieten der Bayous, hofft, dass alles ein gutes Ende nehmen wird, lacht und feiert mit Antoinette und ihren Freunden, leidet mit den Unterdrückten und betet für die Verstorbenen.
Das Buch strotzt nur so vor Spannung und guten Ideen, die sich dank der akribischen Recherche der Autorin zu einer atmosphärisch dichten Erzählung verweben, die nie an Dramatik und aufregenden Höhepunkten verliert.
Ein echter Pageturner, der mit liebevoll in Szene gesetzten Charakteren punktet, der die Zeit der Sklaverei und ihrer Gegner lebendig werden lässt und der mit einem großen Herzen voller Freiheit und dem Glauben an Gott den Leser begeistert.
Schon jetzt ein Highlight im gerade begonnen Buchjahr 2020 !

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Veröffentlicht am 11.01.2020

Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte (Mörike)

HOLIDAY Reisebuch: frühlingsreisen
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Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ...

Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
Eduard Mörike

Dieses Gedicht kommt mit spontan in den Sinn, wenn ich das Buch in die Hand nehme, das Cover betrachte und mich dann auf eine wunderschöne Reise begebe, die mich von den Affenfelsen von Gibraltar hinauf zu den Kreidefelsen von Rügen bringt.
Der Autor packt einen großen Koffer voller Reisetipps, Sehenswürdigkeiten und Unterkünften für den Leser, damit dieser sich, dank interaktiver Gestaltung mit Onlinekarten, Verlinkungen und tollen Fotos ( die leider im EBook schwarz/weiß sind) ebenfalls mit auf die interessant angelegte Reiserotue begeben kann.
Angefangen in Afrika, wo mich die Felsenaffen in Gibraltar erwarten, ein außergewöhnliches Lichterspektakel in der Tropfsteinhöhe mein Interesse weckt bis hin zum zartrosafarbenen Blütenmeer vor romantischer spanischer Kulisse - Kastning weiß, wie er seinen Lesern Lust auf Frühling macht.
Da sind die Drehorte von "Game of Thrones", in denen man nicht nur Frühlingsluft sondern auch Filmluft schnuppern darf, Abbau des Fleur de Sel in Frankreich, Flamingos in der Camargue, das Tulpenfestival in Morges, selbst Freddy Mercury begegnet uns auf dem Weg, wenn wir in Montreux Halt machen und dort im Queen-Museum ein bisschen Rockstarfeeling genießen dürfen.
Je weiter er auf seiner Reise den Frühling Richtung Norden begleitett, desto heimischer werden die Reiseziele. Es empfängt den Leser das Blumenmeer auf der Insel Mainau, die wildromantische Schlucht der Starzlachklamm im Allgäu lädt zum Spaziergang ein und selbst Märchenkönig Ludwig öffnet dem Frühlingsreisenden seine Tore, damit er Schloss Neuschwanstein im Schein der warmen Frühlingssonne bestaunen kann. Vom Märchenschloss geht es dann in die Sächsische Schweiz, wo uns Kamelien und Azaleen im Garten des Landschlosses Zuschendorf empfangen. Ein Abstecher nach Meißen, sowie in den märchenhaften Spreewald darf natürlich nicht fehlen, bevor die Frühlingsreise an den imposanten Kreidefelsen von Rügen endet.
Ein Reiseführer der besonderen Art, denn ich bin noch nie mit dem Frühling gereist und bin froh, dass wir die Sehenswürdigkeiten und die wunderschöne Jahreszeit ohne hindernde Grenzen entdecken dürfen.

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Veröffentlicht am 11.01.2020

Weckt die Sehnsucht nach Italien

Bella Italia
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Bella Italia“ ist eine Liebeserklärung an das Sehnsuchtsland Italien, deren Liebe schon seit Goethes Zeiten fest verwurzelt ist und diese Liebe ist bis zum heutigen Tag geblieben, hat sich über Jahrzehnte ...

Bella Italia“ ist eine Liebeserklärung an das Sehnsuchtsland Italien, deren Liebe schon seit Goethes Zeiten fest verwurzelt ist und diese Liebe ist bis zum heutigen Tag geblieben, hat sich über Jahrzehnte gefestigt und nichts von ihrer Anziehungskraft eingebüßt.
Der Reiseführer schlägt gekonnt die Brücke zwischen dem Gestern und dem Heute, geizt nicht mit Anekdoten und Geschichten und lässt berühmte Persönlichkeiten wie Luis Trenker, Alberto Tomba, Eros Ramazotti und Audrey Hepburn auftreten, um die geschilderten Szenen bildlich vor dem inneren Auge zu sehen.
Egal ob romantische Wanderung durch das Brasa-Tal am Gardasee; um geben von einem Hauch Zitrone, Monets Brücke in Dolceaqua mit seinen verwinkelten unterirdischen Gässchen, die Ölmühlen in Dolcedo, Glitzer und Staraufgebot in San Remo, Skifahren am Ortler, Venedig mit seinen Gondeln, versunkene Kirche im Reschensee, Mafiosi in Sizilien, blaue Grotte von Capri - von Nord nach Süd, von Ost nach West…dieser Reiseführer bietet für jeden das Passende und weckt die Neugier auf Altbewährtes, längst Vergessenes und macht Lust, sich auf die aktuell zusammengestellten Touren zu begeben, das Land wo die Zitronen blühen zu entdecken, zu erobern und sich ebenfalls zu verlieben.
Dank interaktiver Gestaltung des E-Books wie Tourenkarten, Online-Karten, direkte Verbindung mit den im Reiseführer angegebenen Internetadressen und Fotos (die leider im E-Book schwarz/weiß sind) ist dieser Reiseführer überaus attraktiv und er macht Lust, sofort die Tasche zu packen, sich auf eine der 50 beschriebenen Touren zu begeben und Land und Leute zu entdecken. Zu jeder Tour gibt es die passenden Empfehlungen an Unterkünften, Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Cafés incl. Öffnungszeiten, sodass auch für den Gaumenschmaus vor Ort gesorgt ist.
Ein kulinarischer Vorgeschmack auf den nächsten Urlaub in Bella Italia, der das Warten nicht nur verkürzt, sondern mit einem Lächeln im Herzen viel einfacher macht.
Addio mia bella Italia !

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Veröffentlicht am 04.01.2020

Gegen das Vergessen !

Der Junge, der seinem Vater nach Auschwitz folgte
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Als Gustav Kleinmann und sein Sohn Fritz in Wien 1938 von den Nazis verhaftet werden, beginnt für Vater und Sohn eine Odyssee durch die nationalsozialistische Vernichtungsmaschinerie. Nach einem schier ...

Als Gustav Kleinmann und sein Sohn Fritz in Wien 1938 von den Nazis verhaftet werden, beginnt für Vater und Sohn eine Odyssee durch die nationalsozialistische Vernichtungsmaschinerie. Nach einem schier endlos erscheinenden Marsch auf dem Blutweg im KZ Buchenwald angekommen ,erfahren sie am eigenen Leib, was es heißt ein Jude zu sein und in den Augen der braunen Schergen zum lebensunwerten Leben zu gehören.
Eine Tortur aus Hunger, Misshandlungen, immer wiederkehrende Verlegungen in andere KZ und ständiger Todesangst müssen beide über sich ergehen lassen, nicht sicher, ob sie das Licht des nächsten Tages noch einmal erblicken werden. Doch all der Hass, all die Demütigungen können Vater und Sohn nicht brechen, denn das familiäre Band schweißt sie zusammen, stärkt ihren Überlebenswillen und lässt sie durchhalten. Über die gesamte Dauer des Zweiten Weltkrieges werden Fritz und sein Vater immer wieder Zeuge, wie SS- Obere ihren Hass an unschuldigen Menschen ausleben, sie und andere Mithäftlinge foltern und ihnen Unmenschliches antun. Die Tagebuchaufzeichnungen von Gustav Kleinmann geben wieder, zu welchen Gräueltaten die Mithelfer Hitlers fähig gewesen sind.
Die Folter mit der Bullenpeitsche, die Fritz über sich ergehen lassen muss, lassen mich sprach- & fassungslos die Szenen lesen, hieße Tränen rinnen mir über die Wagen und man kann nicht einmal ansatzweise nachvollziehen, welches unermessliche Leid diesem jungen Mann und allen anderen unschuldigen Menschen, die im KZ ihr Leben lassen mussten, angetan wurde. Nur weil sich ein Einzelner in seiner Ideologie verrannt und ihm aberhundert Anhänger scheinbar willenlos gefolgt sind.
Als feststeht, dass Gustav nach Auschwitz transportiert werden soll, ist für seinen Sohn Fritz eines klar – er kann seinen Vater nicht allein ins Verderben ziehen lassen und so schließt er sich dem Todeszug an.
Viele Szenen, die dieses unglaubliche Inferno widerspiegeln, klingen fast schon wie aus einem Roman, aber dass hier tatsächlich Vater und Sohn die Tötungsmaschinerie der Nazis überlebt haben, grenzt nahezu an ein Wunder und kann durch die Tagebücher Kleinmanns und die Aussagen seines Sohnes und vielen anderen Überlebenden nachgewiesen werden. Es wurde nichts hinzugefügt, nichts weggelassen – der Autor belegt, dass dieses Buch wahr ist, in all seiner Grausamkeit.
Jeremy Dronfield schreibt mit einfühlsamen Worten, ganz viel Herzblut und unendlich grausamen, zum Leben erweckten Bildern, wie sich das Schicksal tausender Juden zugetragen hat. Der Lebensweg von Gustav und Fritz Kleinmann ist bewegend, raubt einem dem Atem, lässt einen am Boden zerstört zurück und überzeugt durch unglaublich gute Recherche. Die beigefügten Bilder geben den Namen Gustav und Fritz ein Gesicht und man wird ein Teil dieser unglaublichen Familiengeschichte.
Ein Buch voller Hoffnung in der dunkelsten Zeit der Weltgeschichte, als es eigentlich keine Hoffnung mehr gab, ein Zeugnis grausamer Massenmorde und ein Mahnmal für all die kommenden Generationen, dass sich Geschichte nicht mehr wiederholen darf! Nie mehr!

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