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Veröffentlicht am 07.02.2020

düster, emotionsgeladen und absolut spannend - ich bin beeindruckt

Hate is all I feel
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Meine Meinung
Ich muss ja gestehen bisher habe ich von Siobhan Davis noch rein gar nichts gehört. Umso gespannter war ich nun auf „Hate is all I feel“ aus ihrer Feder. Hierbei handelt es sich um den ersten ...

Meine Meinung
Ich muss ja gestehen bisher habe ich von Siobhan Davis noch rein gar nichts gehört. Umso gespannter war ich nun auf „Hate is all I feel“ aus ihrer Feder. Hierbei handelt es sich um den ersten Teil der „Rydeville Elite“-Reihe.
Das Cover hat mich wirklich sehr angesprochen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden des eBooks auch umgehend mit Lesen los.

Die hier auftauchenden Charaktere sind der Autorin unheimlich gut gelungen. Ich konnte sie mir alle vorstellen, sie wirkten auf mich authentisch.
Abby kommt aus gutem Hause. Doch sie hasst ihr Leben total. Dieser goldene Käfig engt sie ein, sie hasst die Regeln. Mir gefiel es wirklich gut wie sie rebelliert, wie sie ausbrechen will. Sie muss viel durchstehen, will aber auch immer ihre eigenen Ziele erreichen.
Camden Marshall gehört zur neuen Elite. Zwischen ihm und Abby herrscht direkt eine gewisse Anziehung, es knistert gewaltig. Das kann man als Leser richtig gehend greifen. Mir gefiel Camden sehr gut, er wirkt auch ein wenig geheimnisvoll, was ihn sehr interessant macht.

Neben den genannten Charakteren gibt es noch einige andere Figuren, wie Drew, Abbys Zwillingsbruder, oder auch Sawyer und Jackson, die ebenfalls nur neuen Elite gehören. Jeder von ihnen fügt sich sehr gut ins Geschehen ein, bringt ganz eigene Dinge mit, die interessant sind. Einzig Trent mochte ich irgendwie gar nicht. Er war mir etwas zu glatt.

Der Schreibstil der Autorin ist absolut fesselnd. Man kommt flüssig durch die Seiten hindurch, es war immer ein Drang weiterzulesen, um zu erfahren was weiter passiert.
Die Handlung ist wirklich nichts für schwache Nerven. Die Autorin warnt direkt zu Anfang, wer also zart besaitet ist sollte das Buch außen vor lassen.
Es geht hier unheimlich spannend zu, bereits der Prolog macht auch unheimlich neugierig auf die Geschichte.
Hinzu kommt ein großer Teil von erotischen Szenen und auch einigen Passagen in denen Gewalt vorherrscht. Ich war total gefangen, es ist alles sehr düster und emotionsgeladen. Es gibt hier allerlei Geheimnisse, die Autorin spinnt hier ein dichtes Netz, wo man am Ende auch nicht mehr weiß wem kann man trauen und was ist wahr. Das ist sehr geschickt gemacht.

Das Ende ist dann ganz gemein. Den Leser erwartet hier ein richtig fieser Cliffhanger. Es gibt so viele Fragen, es ist so viel offen. Ich kann Band 2 kaum erwarten, will wissen wie es weitergeht.

Fazit
Kurz gesagt ist „Hate is all I feel“ von Siobhan Davis ein Reihenauftakt, der mich echt schwer beeindruckt hat und mich vollkommen für sich gewinnen konnte.
Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein mitreißender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotionsgeladen, spannend und ziemlich brutal und düster empfunden habe, haben mir verdammt gute Lesestunden beschert und mich echt begeistert.
Wirklich zu empfehlen!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.01.2020

ein erstklassiger Auftakt, der nach mehr schreit - einfach Wow!

12 - Das erste Buch der Mitternacht, Band 1
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Meine Meinung
Ich habe bereits einige Romane der Autorinnen, die sich hinter Rose Snow verbergen, gelesen und auch immer für wirklich sehr gut befunden. Jetzt war es endlich soweit, ich durfte auch „12 ...

Meine Meinung
Ich habe bereits einige Romane der Autorinnen, die sich hinter Rose Snow verbergen, gelesen und auch immer für wirklich sehr gut befunden. Jetzt war es endlich soweit, ich durfte auch „12 – Das erste Buch der Mitternacht“ lesen und entsprechend war ich auch sehr gespannt darauf.
Das Cover hat mich auf Anhieb total angesprochen und der Klappentext versprach mir einfach tolle Lesestunden. Daher ging es nach Erhalt auch umgehend los mit dem Lesen.

Ihre Charaktere haben die Autorinnen sehr gut ausgearbeitet und in das Geschehen eingesetzt. Ich konnte sie mir allesamt sehr gut vorstellen und die Handlungen waren verständlich gehalten.
Alles voran lernt man hier als Leser Harper kennen. Ich mochte sie von der ersten Seite an, konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und ihre Handlungen verstehen. Ab und an ist Harper ziemlich stur, dazu denkt sie eigenständig und lässt sich dabei auch nicht beeinflussen. Sie bildet sich ihre ganz eigene Meinung.
Der männliche Protagonist heißt Cajus und er ist das genaue Gegenteil von Harper. Cajus ist reich, sieht sehr gut aus und wirkt zudem doch auch arrogant und überheblich. Am Anfang mochte ich ihn ja so gar nicht, mit der Zeit aber wurde er mir immer sympathischer, je mehr ich ihn kennenlernte.
Die Dialoge zwischen den beiden sind klasse, hier habe ich wirklich auch immer wieder Schmunzeln müssen.

Neben den beiden Protagonisten tauchen noch andere Figuren im Geschehen auf. Auch sie sind wunderbar gelungen und passen wirklich perfekt in die Geschichte hier.

Der Schreibstil der Autorinnen ist einfach der Wahnsinn. Sie haben es geschafft mich mit ihren Worten an die Seiten zu fesseln, ich bin förmlich durch die Geschichte geflogen, war total in der Geschichte versunken.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Harper. Dadurch ist man als Leser noch viel näher dran und bekommt alles hautnah mit. Mir gefiel dies unheimlich gut.
Die Handlung ist schlichtweg wow. Es geht spannend zu, es gibt viele verschiedene Emotionen und Gefühle, das alles fügt sich hier zu einer Mischung zusammen, absolut begeistern konnte.
Die von den Autorinnen geschaffene Welt Noctaris ist detailliert beschrieben, man kann sie sich wunderbar vorstellen und fühlt sich beinahe schon so, als wäre man selbst vor Ort. Überhaupt ist die Idee mit einer Traumstadt absolut genial. So etwas ist mir bisher noch nicht untergekommen.

Das Ende ist dann leider ziemlich gemein. Es gibt einen Cliffhanger, der Band 2 herbeisehen lässt. Dieser ist für Anfang Juni 2020 angekündigt und ich bete das die Zeit bis dahin schnell vergeht.

Fazit
Kurz gesagt ist „12 – Das erste Buch der Mitternacht“ von Rose Snow ein erstklassiger Auftakt der Trilogie, der mich echt total fesseln konnte.
Wunderbar beschrieben Charaktere, ein mitreißender flüssiger Stil der Autorinnen sowie eine Handlung, die spannend ist, in der es viele verschiedene Emotionen und Gefühle zu finden gibt und deren Idee echt genial ist, haben mich begeistert und vollkommen umgehauen.
Band 1 ist für mich ein Highlight!
Lesen! Unbedingt!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.01.2020

ein einnehmender, emotionaler dystopischer Roman

Autumn & Leaf
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Meine Meinung
Bisher konnte mich J. K. Bloom immer mit ihren Romanen richtig begeistern. Jetzt also stand mit „Autumn & Leaf“ ihr neuestes Werk auf meinem Leseplan und ich war richtig gespannt darauf.
Das ...

Meine Meinung
Bisher konnte mich J. K. Bloom immer mit ihren Romanen richtig begeistern. Jetzt also stand mit „Autumn & Leaf“ ihr neuestes Werk auf meinem Leseplan und ich war richtig gespannt darauf.
Das Cover ist wirklich richtig gelungen, mir gefiel es sehr gut. Und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich mich nach dem Laden auch direkt ans Lesen des Buches gemacht.

Die handelnden Charaktere hat die Autorin in meinen Augen richtig gut gezeichnet. Für mich als Leser war es so einfach sie mir vorzustellen und die Handlungen auch zu verstehen.
Die beiden Protagonisten Autumn und Leaf wurden quasi auf chemische Weise hergestellt. Sie sind sehr menschenähnlich, werden aber beispielsweise nicht krank, was von Vorteil ist. Normal haben diese Individuen nur Nummern, die beiden haben sich aber Namen gegeben.
Leaf ist eine sehr starke Persönlichkeit. Sie ist eine richtige Kämpfernatur und ich habe sie total in mein Herz geschlossen. Auch Autumn ist ein Kämpfer, doch insgesamt ist er ruhiger als Leaf. Er lässt sich daher auch nicht von seinen Zielen abbringen. Beide wirkten sie, obwohl sie hergestellt wurden, absolut menschlich auf mich, da sie beide auch echte Gefühle und Emotionen zeigen.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere, die sich sehr gut in das Geschehen hier einfügen. Manche von ihnen mochte ich, andere wiederum eher nicht.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich toll. Er ist flüssig und emotional gehalten, zudem beschreibt die Autorin alles sehr bildhaft und somit vorstellbar. Man ist als Leser wirklich drin und fiebert und leidet hier total mit.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Sichtweise von Autumn und Leaf. Für beide hat die Autorin die Ich-Perspektive verwendet, die mehr als passend ist. Somit erhält der Leser interessante Einblicke in die Gefühlswelt der Protagonisten. Man ist mit ihnen verbunden und erfährt so auch sehr viel mehr über die persönlichen Schicksale der beiden.
Die Handlung hat mich sehr für sich eingenommen. Es kommt schnell Spannung auf, zudem wird man hier als Leser auch berührt. Immer wieder tauchen Wendungen auf, gibt es Entwicklungen, mit denen man nicht rechnet. Es ist ein stetiges Auf und Ab, zum Teil musste ich bei bestimmten Dingen doch auch schlucken. Hier waren die Emotionen dann besonders greifbar für mich.
Auch die dystopische Welt, in der die Protagonisten hier leben, ist anschaulich beschrieben. Sie ist doch ziemlich düster gehalten und durch die angesprochenen Dinge ist es auch alles sehr gesellschaftskritisch gehalten. Man denkt hier als Leser auch automatisch über das Gelesene nach.

Das Ende ist dann in meinen Augen wirklich verdammt gut gemacht. Ich empfand es als stimmig, es passt zur Gesamtgeschichte und macht diese dann letztlich auch rund.

Fazit
Kurz gesagt ist „Autumn & Leaf“ von J. K. Bloom ein dystopischer Roman, der mich von Anfang an sehr für sich einnehmen konnte.
Vorstellbare sehr interessant gezeichnete Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die spannend und abwechslungsreich gehalten ist und in der es durchaus auch gesellschaftskritisch zugeht, haben mir richtig gute Lesestunden beschert und am Ende auch begeistert.
Absolut zu empfehlen!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.01.2020

ein emotionaler, sehr tiefgründiger Roman

One Hundred Lovers
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Meine Meinung
Von Nicole Obermeier habe ich bereits zwei andere Romane gelesen und auch für gut befunden. Nun war es endlich soweit, ich hatte die Chance ihr neuestes Werk „One Hundred Lovers“ zu lesen ...

Meine Meinung
Von Nicole Obermeier habe ich bereits zwei andere Romane gelesen und auch für gut befunden. Nun war es endlich soweit, ich hatte die Chance ihr neuestes Werk „One Hundred Lovers“ zu lesen und entsprechend war ich auch richtig gespannt darauf.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext versprach mir richtig tolle Lesestunden. Daher habe ich das eBook nach dem Laden auch umgehend gelesen.

Ihre Charaktere hat die Autorin wirklich sehr gut und detailliert ausgearbeitet und ins Geschehen integriert. Ich als Leser konnte sie mir wunderbar vorstellen und auch die Handlungen waren für mich verständlich.
Robyn ist hier die Protagonistin. Man lernt sie hier als eine junge Frau kennen, die in ihrer Jugend sehr verletzt wurde. Danach hat sie ihr Leben umgekrempelt und arbeitet als Sekretärin in einer Grundschule. Doch Robyn hat auch noch eine andere Seite, eine von der niemand etwas ahnt. Des Nachts hat Robyn immer wieder One Night Stands, ihre Erfahrungen dabei hält sie auf ihrem Blog fest. Als Leser merkt man sehr schnell, diese einmaligen Sachen macht Robyn nur um ihre Vergangenheit zu verarbeiten. Sie will sich damit etwas beweisen. Das stimmt nachdenklich, denn es zeigt wie sehr das Vergangene noch auf ihr lastet. Robyn ist innerlich zerrissen, sie verdrängt alles gekonnt bis zu dem Zeitpunkt als ihre Vergangenheit sie wieder einholt. Mir gefiel Robyn wirklich gut, sie wirkte auf mich authentisch und glaubhaft beschrieben. Und auch ihre Entwicklung im Handlungsverlauf war für mich nachvollziehbar, da sie sehr gut gemacht ist.

Als Leser lernt man neben Robyn noch weitere Charaktere kennen, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen einfügen. So taucht da Ethan auf, ein Mann, der mir von seiner liebevollen Art sehr gut gefiel. Oder auch Zelda, Robyns Freundin und Mitbewohnerin. Auch sie ist richtig gut gelungen.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich richtig toll. Ich bin locker und flüssig durch die Handlung hindurch gekommen, konnte ohne Probleme gut folgen und auch alles verstehen.
Geschildert wird das Geschehen hier aus der Sichtweise von Robyn. Die Autorin hat hierfür die Ich-Perspektive verwendet, die ich als wirklich passend empfand. Man ist der Protagonistin so einfach noch um einiges näher und bekommt einen sehr gut Einblick in ihre Gedanken und Gefühle.
Die Handlung hat mich dann doch wirklich auch überrascht. Ich habe eher eine doch recht leichte Liebesgeschichte erwartet, doch in diesem Buch hier steckt so viel mehr. Die Liebe spielt eine große Rolle, keine Frage. Doch die Autorin hat sehr viel mehr eingearbeitet. Sie schickt ihre Leser auf eine Gefühlsachterbahn und greift auch Themen wie Mobbing und Selbsthass auf. Man fühlt sich als Leser mit allen verbunden und fiebert richtig gehend mit. So wird man durch die Handlung getragen, ist vollkommen gefesselt von der emotionalen Tiefe, die man hier vorfindet.

Das Ende ist für mich dann absolut perfekt gewählt. Es war ein langer Weg, mit vielen Steinen, die aus dem Weg geräumt werden mussten. Für mich passt dieses Ende dann einfach total zur Gesamtgeschichte, es macht alles rund und schließt dieses Buch hier wunderbar ab.

Fazit
Kurz gesagt ist „One Hundred Lovers“ von Nicole Obermeier ein Roman, der so viel mehr ist als der Klappentext verspricht und der mich so vollkommen mitnehmen konnte.
Authentisch beschriebene vorstellbare Charaktere, ein flüssiger mitreißender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotional, bewegend und sehr tiefgründig empfunden habe und die mich auch immer wieder zum Nachdenken angeregt hat, haben mir wundervolle Lesestunden beschert und mich echt begeistert.
Uneingeschränkt zu empfehlen!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.01.2020

eine wirklich bewegende Geschichte

Das Mädchen, das den Sturm ruft
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Meine Meinung
Der Jugendroman „Das Mädchen, das den Sturm ruft“ stammt von der Autorin Lindsay Lackey. Es war mein erstes Buch der Autorin und ich war wirklich gespannt darauf.
Das Cover hat mir sehr gut ...

Meine Meinung
Der Jugendroman „Das Mädchen, das den Sturm ruft“ stammt von der Autorin Lindsay Lackey. Es war mein erstes Buch der Autorin und ich war wirklich gespannt darauf.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen, es ist mal ein wenig anders gestaltet als man es sonst so kennt. Und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das Buch auch nach Erhalt umgehend mit Lesen begonnen.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Ich konnte sie mir alle samt sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren für mich verständlich gehalten.
Die Protagonistin Red war mir sehr sympathisch. Sie hat für ihre fast 12 Jahre schon sehr viel erlebt und sehnt sich eigentlich nur danach endlich anzukommen und Geborgenheit zu erfahren. Zu viele Pflegefamilien hat sie schon gesehen und keiner wollte sie wirklich. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen, habe mit Red mitgefühlt.
Ihre neuen Pflegeeltern Celine und Jackson sind klasse. Bei ihnen fühlt sich Red auf Anhieb wohl, sie sind warmherzig und einfach total freundlich Red gegenüber. Mir gefiel es sehr gut, wie sie auch auf Red eingehen.

Neben den Protagonisten gibt es noch andere Charaktere, die sich ebenso sehr gut in das Geschehen hier einfügen. So ergibt sich eine stimmige Mischung, die der Handlung gelegen kommt.

Der Schreibstil der Autorin ist altersgerecht und entsprechend auch flüssig gehalten. Ich habe das Buch angefangen und war auf Anhieb in so einem Sog drin. Die Autorin versteht es wirklich leicht den Leser zu fesseln.
Der Aufbau des Buches ist wirklich sehr gut gelungen. So findet man als Leser hier immer wieder Notizen und Briefe, die in den Texte eingebettet sind, alles ein wenig auflockern und sich so auch perfekt einfügen.
Die Handlung selbst hat mich echt bewegt. Es ist keinesfalls eine leichte Geschichte, vielleicht wäre es sinnvoll zu Beginn eine entsprechende Warnung auszugeben. Immerhin werden hier auch nicht ganz leichte Themen angesprochen. Ich empfand die Emotionen sehr gut eingebracht, man fühlt sich mit der Protagonistin verbunden und fiebert und hofft mit ihr mit.

Das Ende ist dann genau richtig. Für mich war es das einzig wahre Ende, ich empfand es als sehr passend gewählt. Es schließt die Handlung sehr gut ab und macht alles schön rund.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Das Mädchen, das den Sturm ruft“ von Lindsay Lackey ein Jugendroman, der mich total einnehmen konnte.
Gut beschriebene, interessante Charaktere, ein sehr locker und flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotional und wirklich auch bewegend aber eben auch ziemlich hart empfunden habe, haben mir berührende Lesestunden beschert und mich begeistert.
Wirklich empfehlenswert!

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere