Cover-Bild Der Tag, an dem ich fliegen lernte
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 09.06.2016
  • ISBN: 9783462049091
Stefanie Kremser

Der Tag, an dem ich fliegen lernte

Roman
Über die skurrilen Folgen einer Auswanderung

Luisa hat ihr Leben dem beherzten Einsatz des Engländers Fergus zu verdanken, der sie als Neugeborene rettet, als sie aus dem Fenster fliegt. Fergus zieht dann auch gleich mit Luisa in die WG ihres Vaters Paul, der nicht verstehen kann, dass Aza, Luisas Mutter, einfach so abgehauen ist. Ihr Name ist fortan in der WG tabu. Als sich jedoch die heranwachsende Luisa für die Geschichte ihrer verschwundenen Mutter zu interessieren beginnt und Paul merkt, dass er Azas Gründe verstehen muss, um mit ihr abschließen zu können, machen sich die beiden auf, um den Spuren Azas zu folgen. Die Reise führt zunächst nach Hinterdingen, einem kleinen bayerischen Dorf. Doch hier nimmt die Geschichte nur ihren Anfang, die Vater und Tochter bis nach Brasilien führen wird.

Stefanie Kremser erzählt in diesem warmherzigen Roman voller ungewöhnlicher Wendungen von den skurrilen Folgen einer Auswanderung. Ein Buch, das gute Laune macht und den Appetit auf Mango und Papaya weckt.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2020

verrückt, aber lesenswert

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Dieses Buch ist ein wenig "verrückt" - aber es "hatte" mich von der ersten Seite an und konnte mich bis zur letzten Seite fesseln, so dass ich es in einem Rutsch bzw an einem Tag ausgelesen habe.
Dabei ...

Dieses Buch ist ein wenig "verrückt" - aber es "hatte" mich von der ersten Seite an und konnte mich bis zur letzten Seite fesseln, so dass ich es in einem Rutsch bzw an einem Tag ausgelesen habe.
Dabei brauchte die Autorin nicht auf billige Tricks aus der Spannungserzeugungskiste zurückzugreifen, denn die Sprache der Ich-Erzählerin war fesselnd genug.
Unprätentiös und doch Kopfkino erzeugend schildert sie ihre ersten Lebensjahre, umsorgt von den verschiedensten Menschen von der durchgeknallten Haschischraucherin über den ruhigen Grafiker, ihren liebevollen Vater und den lebensrettenden Rugbyspieler aus London bis hin zu dem väterlichen Großelternpaar und gelegentlichen Besuchern und (vor allem) Besucherinnen in der Wohngemeinschaft.
Als ihr dann bewusst wird - vermisst hatte sie nichts -, dass sie keine Mutter zu haben scheint, kommen die ersten Fragen, welche irgendwann in dem Wunsch gipfeln, zu erfahren, warum ihre Mutter sie verlassen hat und was aus ihr nach ihrer Flucht geworden ist.
Die erste Spur führt vom Wohnort München bis in ein kleines bayerisches Dorf namens Hinterdingen.
Hier allerdings kam ich mit den vielen Namen und Generationen ein wenig durcheinander, möglicherweise wäre ein Personenverzeichnis hilfreich gewesen.
Hinterdingen ist aber wie geschrieben erst die erste Spur, der Anfang, aber ich möchte weiter nichts vom Inhalt verraten. Nur soviel: Ich fühlte mich wirklich gut unterhalten und wünsche Buch und Autorin von Herzen viele Leser.

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