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Veröffentlicht am 29.01.2020

Die Welt entdecken außerhalb des ewigen Eises

Kleiner Eisbär. Wohin fährst du Lars?
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Lars und sein Papa gehen zum ersten Mal ans Meer. Er erlebt einen ereignisreichen Tag, baut sich einen eigenen Hügel um dahinter zu schlafen und wacht am Morgen vaterlos auf einer Eisscholle mitten im ...

Lars und sein Papa gehen zum ersten Mal ans Meer. Er erlebt einen ereignisreichen Tag, baut sich einen eigenen Hügel um dahinter zu schlafen und wacht am Morgen vaterlos auf einer Eisscholle mitten im Meer auf.
Nachdem das Wasser immer wämer wurde, hatte Lars Glück das er sich auf ein daherschwimmendes Fass retten konnte.
Das trieb ihn bis zu einer grünen Insel. Was ihn dort wohl für Abenteuer erwarteten?

Lars entdeckt die Welt. Durch ein Missgeschick sogar mehr davon als sein Vater ihm zeigen konnte. Er wird abgetrieben bis in wärmere Gefilde und in dieser sonderbaren Gegend gibt es auch sonderbare Tiere, die er noch nie zuvor gesehen hat.Wie gut das Hippo das Flusspferd den Wal Orka kennt, der Lars wieder mit nach Hause nehmen kann. Und da wartet auch schon sein Papa. Na der bekommt sicherlich eine tolle Abenteuergeschichte erzählt.
Ein Buch übers Andersein, Verlust und Freundschaft.

Ich kann das Buch für Kinder ab 3 Jahren empfehlen, denn es hat nicht allzuviel Text und die Bilder sind liebvoll gestaltet. Kleine Filmsequenzen kennt man vielleicht schon aus der Sendung mit der Maus, wo Lars der kleine Eisbär zumindest zu den Zeiten ich als sie mit meiner Tochter schaute immer mal wieder vor kam.

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Alt und immer noch gut

Die kleine Hexe: Die kleine Hexe
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Die kleine Hexe ist so traurig, denn sie ist noch zu jung um mit den Hexen in der Walpurgisnacht gemeinsam zu tanzen. Obwohl Abraxas ihr Rabe sie davon abhalten will macht sie sich entgegen aller Verbote ...

Die kleine Hexe ist so traurig, denn sie ist noch zu jung um mit den Hexen in der Walpurgisnacht gemeinsam zu tanzen. Obwohl Abraxas ihr Rabe sie davon abhalten will macht sie sich entgegen aller Verbote doch auf den Weg und tanzt dann mit den alten Hexen. Sie bleibt jedoch nicht unerkannt und wird bestraft.

Die kleine Hexe von Ottfried Preußler gab es schon in meiner Kindheit Ende der 60er Anfang der 70er. Seit Generationen finden Kinder diese Geschichte toll. Eine kleine Hexe die so mutig ist und gegen alte Regeln angeht. Egal das sie dabei Schiffbruch erleidet und dann bestraft wird. Sie trägt es mit Würde. Wie schön, dass sie ihre Hexkraft nicht nur dazu nutzt den Menschen böses anzutun, sonder viel Gutes bewirkt.
Die Kinder können sich gut mit der kleinen Hexe identifizieren. Inzwischen kennen sie die Geschichten auch schon aus dem Film und aus vielen Büchern. Unsere Tochter hatte sogar französisch lernen mit der kleinen Hexe und hat es geliebt. Auch die CD lief rauf und runter bis alles verinnerlicht wurde.
Ursprung des ganzen war aber das Buch, das ich abends zum Vorlesen in der Grundschulzeit hatte.
Sie kennt die Geschichten heute noch alle und es wird sicherlich auch noch ein Buch für die nächste Generation sein, auch wenn die Geschichten inzwischen anmuten wie ein historischer Roman. Aber so kann man auch gut über die alte Zeit ins Gespräch kommen. Das interessiert Kinder ja auch immer, wie es war als Oma oder Uroma noch Kinder waren.

Ich kann das Buch auf jeden Fall für Kinder im Grundschulalter sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.01.2020

Der zweite Band der Myntha Bücher

Die silberne Nadel
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Die Geschichte um Myntha und den Rabenmeister geht weiter. Wir befinden uns in Mühlheim bei Köln im 15. Jahrhundert. Eine Leiche wird in einem Mühlrad einer Rheinmühle gefunden. Myntha und der Rabenmeister ...

Die Geschichte um Myntha und den Rabenmeister geht weiter. Wir befinden uns in Mühlheim bei Köln im 15. Jahrhundert. Eine Leiche wird in einem Mühlrad einer Rheinmühle gefunden. Myntha und der Rabenmeister werden mit in das Verbrechen mit einbezogen, denn Frederic Bowman zieht die Leiche aus dem Wasser und eine Freundin der beiden wird des Mordes beschuldigt und in den Turm gesperrt.

Der zweite Band der Reihe hat mich schon gleich wieder von Anfang an gefesselt.
Das Cover hat hohen Wiedererkennungswert. Wieder ist Myntha die Fährmannstochter darauf abgebildet. Wie entschlüpft aus einem Gemälde ihrer Zeit. Außerdem befindet sich am oberen Buchrand das selbe Stadtgemälde wie beim vorherigen Band.
Muntha hält eine silberne Anstecknadel in Händen, die eine große und entscheidende Rolle in diesem Band spielen wird.

Myntha, die ledige Fährmannstochter wird noch immer von Vikar Volmarus verfolgt. Er hetzt auch weiterhin seine Gläubiger gegen sie auf, so dass sie hin und wieder nach Köln fliehen muss um Ruhe zu finden.
Außerdem wird weiter verhandelt, ob es letztendlich zu einer Eheschließung zwischen Myntha und dem Rheinmühlenbesitzer kommen kann.

Der Rabenmeister findet im Rhein eine Leiche und es muss geklärt werden, wie sie dort hin kam und wer der Mörder ist.
Sein Gehilfe Henning ist weiterhin verstockt, doch der Rabenmeister zieht Ermittlungen ein und kommt so dem Geheimnis Hennings auf die Spur.

Viele verschiedene Handlungsstränge und von jedem seine eigene Geschichte fließen in diesem Buch wieder zusammen.
Man sollte schon das erste Buch gelesen haben um es richtig genießen zu können und sich auch bewusst sein, dass noch drei weitere Bücher folgen, bis man endlich Klarheit hat wie es mit Myntha und dem Rabenmeister weiter geht.
Ich finde den Schreibstil von Andrea Schacht sehr leicht lesbar und fühle mich mit ihren Büchern wunderbar ins Mittelalter versetzt und unterhalten.
Ich erfahre vieles aus dieser Zeit, genieße die kleinen kriminalistischen Sequenzen und die immer über allem schwebende Liebesgeschichte, die eigentlich noch gar keine ist. Aber ich als Leser erhoffe es mir für die Protagonisten.

Ich kann dieses Buch empfehlen Es gehört wie alle Bücher der Serie zu meinen Lieblingsbüchern und ich lese es gerade zum dritten Mal um mich auf den letzten Band vorzubereiten.

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Veröffentlicht am 19.01.2020

Vorlesebuch auch schon für Kindergartenkinder geeignet

Hase und Holunderbär - Der Schatz auf der Holunderinsel
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Der Hase Ritter Freund und der Holunderbär lesen in einem Buch das es am Ende des Regenbogens einen Goldschatz gibt. Auf der Holunderinsel beim Bananenfelsen hoffen sie ihn zu finden, denn genau dort endet ...

Der Hase Ritter Freund und der Holunderbär lesen in einem Buch das es am Ende des Regenbogens einen Goldschatz gibt. Auf der Holunderinsel beim Bananenfelsen hoffen sie ihn zu finden, denn genau dort endet ein Regenbogen, den sie von ihrer Veranda aus sehen. Mit dem Boot machen sich die beiden auf den Weg zur Insel.

Das Cover zeigt schon ein tolles Abenteuer auf. Ein kleiner Hase mit Ritterhelm und Schwert und ein großer Bär der auf eine Insel mit einem Regenbogen zeigt.
Der kleine Hase schaut sich zum Betrachter um als ob er fragen wollte, ob wir auch mit auf die Insel wollen und natürlich wollten wir das .

Die Bilder sind gemalt in Disneymanier. Sie sind schön fröhlich und farbenfroh und die Mimik und Gestik der Protagonisten wirkt echt und realistisch.

Der Schreibstil ist einfach und mit kurzen Sätzen, die leicht zu verstehen sind. Die Schriftgröße ist für Leseanfänger gemacht, so dass auf einer Seite nicht zu viel Text steht.
Auch das Abenteuer das Holunderbär und sein Ritter Freund erleben ist kindgemäß.
Keine gruseligen Segmente, aber trotzdem spannend. Was sich auf der Insel wohl verbirgtß Ob sie den Schatz finden? Sind über weite Strecken die prägnanten Fragen die sich dem Leser eröffnen.

Witzig fand ich das der Papagei Paga Pei hieß, denn genauso hieß Papagei bei meiner Tochter als sie sprechen lernte. Ich denke auch das ging vielen Sprachanfängern so, denn ich höre es auch im Kindergarten immer mal wieder.

Am Ende finden sie keinen Schatz zum Anfassen, haben aber trotzdem etwas sehr wertvolles entdeckt, nämlich einen neuen Freund .

Ich kann das Buch zum Vorlesen ab 4 Jahren empfehlen. Zum Selberlesen sollten die Kinder sicherlich mindestens 2. Klasse 2. Halbjahr sein, denn es ist für Leseanfänger doch noch viel Text.( ca. 25-50 Wörter pro Seite)

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Veröffentlicht am 18.01.2020

1. Teil der Myntha Bücher

Die Fährmannstochter
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Myntha wohnt mit ihrer Großmutter Enna, ihrem Vater und ihren beiden älteren Brüdern Haro und Withold im Fährhaus von Mühlheim bei Köln.
Sie hat den Ruf eine Unholdin und Wiedergängerin zu sein, nachdem ...

Myntha wohnt mit ihrer Großmutter Enna, ihrem Vater und ihren beiden älteren Brüdern Haro und Withold im Fährhaus von Mühlheim bei Köln.
Sie hat den Ruf eine Unholdin und Wiedergängerin zu sein, nachdem sie bei einem Unwetter in den Rhein fiel und zunächst scheinbar tot, aber doch nur bewusstlos in der Kirche aufgebahrt wurde und dann plötzlich zu neuem Leben erwachte.
Während sie mit ihrem Ruf zu kämpfen hat taucht ein Fremder auf und nimmt Quartier in ihrer Nähe und in Köln brechen sonderbare Feuer aus.
Hat alles irgendwie einen Zusammenhang?

Ich liebe den Schreibstil von Andrea Schacht und habe dieses Buch nun auch schon zum dritten Mal gelesen. Immer mal wieder, wenn ein neuer Band der Serie herauskam.
Myntha hat es nicht leicht. Sie ist inzwischen Ende 20 und noch nicht verheiratet. Nachdem ihr Verlobter im Rhein ertrunken ist und sie angeblich als Wiedergängerin herum läuft, war die Schar der Werber gering. Sie tändelt mit Karol einem jungen Händler und auch ein Besitzer einer der Rheinmühlen zeigt Interesse.
Leider nicht wirklich Kandidaten die ihr Herz verdienen.
Sie muss immer auf der Hut sein vor Vikar Vollmarus der es sich scheinbar zur Lebensaufgabe gemacht hat sie bei einem Exorzismus von ihrem Teufel zu befreien.
Wie schön, dass sie aber auch in der Nonne Bilke eine Freundin, und auch sonst ein frohes Gemüt hat.

Im benachbarten Köln kommt es zu unbedachten Bränden in Gotteshäusern. Im Kloster von Machabäern kommt sogar die Oberin bei einem solchen Brand zu schaden und es gilt herauszufinden was dort vorgefallen ist und ob es Verbindungen zwischen den Bränden gibt.
Myntha, die zu der Zeit eine Auszeit im Kloster nahm, macht sich daran den Dingen auf den Grund zu gehen.

Sie hat immer noch gute Verbindungen zu Frau Allys und ihrem Hausstand, in dem sie als junge Frau weilte.
Hier kommen auch Verbindungen zu Tage mit den Allys Romanen von Andrea Schacht.
Es wirkt wie eine große Familiensaga und wenn man diese Bücher auch gelesen hat, fühlt man sich schon direkt nach den ersten Seiten wieder heimisch und angekommen im mittelalterlichen Köln im 14. und 15. Jahrhundert.

Haro und Withold sollen auch unter die Haube, sind aber so schüchtern das sie sich nicht trauen eine Frau überhaupt anzusehen, geschweige denn anzusprechen.

Frederic Bowman, der sich in der Nähe des Fährhauses in einer kleinen Kate eingerichtet hat birgt auch viele Geheimnisse denen es so nach und nach gilt auf die Spur zu kommen.

Es wird also hier wieder einiges an Kriminalfall aufgeklärt und auch die Lebensumstände der einfachen Menschen im Mittelalter in bunten Farben aber doch sehr realistisch geschildert.
Und über allem schwebt eine Idee einer Liebesgeschichte, die sich aber erst noch entwickeln muss. Ich als Leser selbst erhofft es mir aber für die beiden, die noch so gar nicht wirklich den anderen wahrgenommen haben.

Ein tolles Buch und ein super Einstieg in die Reihe um die Fährmannstocher Myntha. Mich hat es gefesselt und ich bin ganz tief in die Geschichte eingetaucht und musste sie beim ersten Mal in einem Rutsch lesen.

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