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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.12.2016

einfach nur toll

Das dunkle Herz des Waldes
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Alle zehn Jahre kommt der Drache, ein sehr mächtiger Zauberer, in das Dorf von Agnieszka und sucht sich ein Mädchen aus, das ihn auf seinen Turm begleiten muss. Alle rechnen in diesem Jahr damit, dass ...

Alle zehn Jahre kommt der Drache, ein sehr mächtiger Zauberer, in das Dorf von Agnieszka und sucht sich ein Mädchen aus, das ihn auf seinen Turm begleiten muss. Alle rechnen in diesem Jahr damit, dass er Agnieszkas beste Freundin Kasia auswählt, aber es kommt anders als gedacht, er wählt ausgerechnet Agnieszka aus. Diese kann es gar nicht fassen, denn sie ist alles andere als anmutig oder schön. Sie hat keine Ahnung was sie erwartet und

Bereits als ich den Klappentext gelesen habe, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Ich wurde überhaupt nicht enttäuscht, sondern von der ersten Seite an hat mich dieses Buch in den Bann gezogen. Es ist wortgewandt und bildgewaltig, man merkt einfach, dass sie bereits viele Bücher geschrieben hat. Obwohl das Cover zwar irgendwie passt, ist es fast ein wenig zu schlicht für diese Geschichte. Das ganze fängt ein wenig wie ein Märchen an, ein "böser" Drache holt sich eins der Mädchen aus dem Dorf, wird dann aber ganz schnell eine wirklich tolle High Fantasy Geschichte mit jeder Menge Magie.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Agnieszka in der Ich-Perspektive erzählt. Ich mochte sie wirklich sehr. Sie wird völlig unvorbereitet vom Drachen auserwählt und hat keine Ahnung, der Leser übrigens auch nicht, was sie dort im Turm erwartet. Der Drachen entpuppt sich dann als Zauberer, der den Dunklen Wald in Schach halten muss. Agnieszka wird in all diese Dinge involviert und erlebt viele Abenteuer und gerät auch oft in Gefahr. Agnieszka macht im Laufe der Handlung eine erstaunlich Wandlung durch und es gibt sogar ein bisschen Romantik, was mir sehr gut gefallen hat.
Das Buch ist auf jeden Fall mein neues Monatshighlight und bleibt im Reagl. Ich vergebe die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 18.12.2016

ich liebe diese Reihe

Gefährtin der Dunkelheit
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Adams Ex-Frau Christy bittet um Adam um Hilfe, denn sie wird von einem hartnäckigen Stalker verfolgt. Natürlich hilft Adama ihr und so kommt es, dass Christy ausgerechnet das Zimmer neben Mercy und Adams ...

Adams Ex-Frau Christy bittet um Adam um Hilfe, denn sie wird von einem hartnäckigen Stalker verfolgt. Natürlich hilft Adama ihr und so kommt es, dass Christy ausgerechnet das Zimmer neben Mercy und Adams Schlafzimmer bezieht. Mercy ist nicht gerade begeistert, versucht aber, die Situation irgendwie zu meistern. Christy macht es ihr nicht leicht, es sieht fast aus als wenn sie Adam wieder haben will, aber das lässt ich Mercy natürlich nicht gefallen. Das ist aber nicht Mercys einziges Problem, ein Grauer Lord wird seinen Wanderstab zurück, den Mercy aber an Kojote weiter geben hat. Jetzt soll Mercy den Stab innerhalb einer Woche zurück geben und versucht, Kojote zu finden. Und auch Christys Stalker ist völlig anders als erwartet.

Wieder einmal schafft es die Autorin, mich völlig zu begeistern. Obwohl dies bereits der 8. Teil der Reihe ist, ist das Niveau konstant hoch geblieben und die Autorin hat sich wieder einiges einfallen lassen. Dieser Teil ist übrigens nicht für Quereinsteiger geeignet. Diese Reihe sollte man auf jeden Fall in der richtigen Reihenfolge lesen.
Ich finde es übrigens sehr gut, dass der Verlag mittlerweile die Originalcover übernommen hat, die gefallen mir sehr gut. Genau so stelle ich mir Mercy nämlich auch vor.
Dieses Mal steht die Beziehung von Mercy und Adam sehr im Mittelpunkt der Handlung, was mir sehr gut gefallen hat. Mercy und Adam sind in der Zwischenzeit ein sehr gut Team und Mercy hat sich in ihrer Rolle als seine Frau sehr gut zurecht gefunden. Wenn ich daran denke, wie lange sie lange gebraucht hat, um sich ihre Gefühle einzugestehen, finde ich das sehr bewundernswert.
Nicht alle Rudelmitglieder mögen sie, aber Mercy weiß damit umzugehen. Und dann taucht Christy auf und stört dieses Gleichgewicht extrem. Christy ging mir ganz schon auf den Keks muss ich gestehen, sie ist so manipulativ und versucht, die Leute auf ihre Seite zu bringen. Keine einfach Situation für Mercy.
Hinzu kommt, dass sie direkt mehrere Dinge gleichzeitig zu bewerkstelligen hat. Ihre Suche nach dem Wanderstab ist nicht einfach, denn sie findet Kojote nicht. Und auch Christys Stalker macht ihr das Leben nicht einfach. Viele bekannte Gesichter sind wieder mit dabei, aber einige interessante Neuzugänge.
Insgesamt konnte mich die Mischung wieder völlig begeistern und ich vergebe eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

Veröffentlicht am 09.12.2016

sehr ungewöhnlich

Feuerjäger 1: Die Rückkehr der Kriegerin
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Krona Karagin ist durch und durch eine Kriegerin. Und obwohl sie schon fast 50 Jahre ist, hat sie nicht vor, ihren Job in nächster Zeit aufzugeben. Ihr neuster Auftrag entpuppt sich als Katastrophe, denn ...

Krona Karagin ist durch und durch eine Kriegerin. Und obwohl sie schon fast 50 Jahre ist, hat sie nicht vor, ihren Job in nächster Zeit aufzugeben. Ihr neuster Auftrag entpuppt sich als Katastrophe, denn plötzlich befindet sie sich wegen Mordes im Kerker. Angeblich soll sie die Erbin eines Kaufmanns umgebraucht haben, dabei hat sie in deren Auftrag nur nach deren Erbe gesucht. Zum Glück hat sie in ihren Reisegefährten Pintel und Fenrir Freunde gefunden, die alles daran setzen sie zu befreien. Eine Feuerdämonin steckt hinter all dem und muss unbedingt gestopft werden.

Mit diesem 1. Teil liefert uns die Autorin eine Geschichte, die mich von der 1. Seiten an fesseln könnte. Der Ankündigung Rock’n Roll der Fantasyliteratur kann ich nur zustimmen. Das Besondere an dieser Geschichte ist, dass die Autorin klassische Elemente der Fantasy mit ungewöhnlichen Charakteren mischt und die Handlung so abwechslungsreich macht, dass man gar nicht aufhören will zu lesen. Neben der raubeinigen Krona, die wirklich anfangs sehr gewöhnungsbedürftigt ist, gehören zu den Gefährten Fenrir, Pintel, Thork, Lianna, Lomir und Nardon. Jeder von ihnen hat seine eigene Geschichte, die die Autorin im Laufe der Handlung erzählt. Ständige Perspektivenwechsel machen das ganz sehr spannend und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Es gibt sogar eine Liebesgeschichte, was mir persönlich unheimlich gut gefallen hat.

Alles in allem freue ich sehr auf den 2. Teil und vergebe für Teil 1 die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 09.12.2016

wieder sehr gut

Liebe auf den zweiten Biss
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Pineas KcKinney heftet sich an die Fersen von Corky, der neuen selbsternannten Vampirkönigin. Dafür muss er nach Wyoming und bekommt unerwartet Hilfe von der Werwölfin Brynley. Die hasst Vampire eigentlich, ...

Pineas KcKinney heftet sich an die Fersen von Corky, der neuen selbsternannten Vampirkönigin. Dafür muss er nach Wyoming und bekommt unerwartet Hilfe von der Werwölfin Brynley. Die hasst Vampire eigentlich, bietet ihm aber trotzdem ihre Hilfe an. Gemeinsam verstecken sich die beiden in einer kleinen Jagdhütte und suchen nach Corky. Keine leichte Aufgabe, denn sie werden ständig von ihren Gefühlen füreinander abgelenkt. Außerdem ist Brynley vor ihrem Vater auf der Flucht, weil dieser zwangsverheiraten will. Und der befindet sich ausgerechnet in Wyoming.

Ich muss gestehen, dass Pineas KcKenney nicht zu meinen Lieblingscharakteren aus dieser Serie gehört. Dieses ständige coole Gehabe hat bei mir eher verursacht, dass er mit in den anderen Büchern auf den Keks gegangen ist. Und am Anfang Handlung war er mir auch eher weniger sympathisch. Besonders nervig fand ich die Gespräch zwischen ihm und seinen Bruder und ich hatte schon die Befürchtung, dass das so die ganze Zeit bleibt.
Zum Glück ändert sich das im Laufe der Handlung und je mehr die Autorin von ihm Preis gibt um so interessanter wurde er. Die Liebesgeschichte zwischen Pineas und Brynley hat mir sehr gut gefallen. Brynley ist eine selbstbewusste junge Frau und eine starker Charakter. Obwohl die Anziehung zwischen den beiden sehr groß ist, dauert es eine Weile bis sie sich ihre Gefühle eingestehen. Die beiden zanken sich anfangs ständig und versuchen ihre Gefühle füreinander zu verbergen.
Neben der Liebesgeschichte spielt die Suche nach Corky eine wichtige Rolle. Auch das Rudel von Brynley spielt dabei eine tragende Rolle. Am Ende hat die Autorin mich auf jeden Fall überrascht.

Insgesamt wurde ich dann letztendlich doch sehr gut unterhalten und vergebe 9 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 09.12.2016

ein guter Abschluss

Das Vermächtnis des Flammenmädchens
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Eigentlich müsste Ari jetzt Ruhe haben vor den Dschinn, nachdem sie das Siegel Salomons nicht mehr hat. Weit gefehlt, denn auch weiterhin ist sie im Visier der Dschinn. Asmodeus belästigt sie in ihren ...

Eigentlich müsste Ari jetzt Ruhe haben vor den Dschinn, nachdem sie das Siegel Salomons nicht mehr hat. Weit gefehlt, denn auch weiterhin ist sie im Visier der Dschinn. Asmodeus belästigt sie in ihren Träumen und ihr bester Freund Charlie hat sich so verändert, dass Ari ihn fast nicht mehr wieder erkennt. Da trifft Ari eine Entscheidung, die das Schicksal aller verändert wird.

Nachdem ich vom 3. Teil etwas enttäuscht war, habe ich mich gefragt habe, wie es wohl mit Ari jetzt weiter geht, wo die Geschichte um das Siegel ja zu Ende erzählt wurde und sie glücklich mit Jai zusammen ist. Die Autorin hat mich dann tatsächlich positiv überrascht. In diesem Teil spielen die Gefühle eine große Rolle, es geht vor allem darum, mit allem abzuschließen und sich zu entscheiden, was mir sehr gut gefallen hat. Ari hat sich fest vorgenommen, Charlie zu retten, auf eine sehr ungewöhnliche Weise, die mich überrascht hat. Es wird noch einmal richtig spannend und Ari muss einiges einstecken.

Insgesamt lässt mich dieser Teil sehr zufrieden zurück, wobei das Ende schon fast etwas zu gut war. Ich vergebe 9 von 10 Punkte.