Ich kenne einen Großteil von Ildikó von Kürhtys Romanen, die meisten sind humorvolle Frauenromane ohne viel Tiefgang - nett für ein paar gemütliche Stunden. Bei diesem Roman hat die Autorin etwas ganz ...
Ich kenne einen Großteil von Ildikó von Kürhtys Romanen, die meisten sind humorvolle Frauenromane ohne viel Tiefgang - nett für ein paar gemütliche Stunden. Bei diesem Roman hat die Autorin etwas ganz Neues geschaffen. Obwohl der Humor nicht verloren geht, hat sie ein ernstes Thema aufgegriffen - der Vergänglichkeit des Lebens. Trotz des teilweise sehr ernsten Themas, musste ich immer wieder herzlich lachen.
Ein sehr schönes Buch, das ich Frauen ab 45 weiter empfehlen werde.
Der Roman spielt kurz vor Ausbruch und während des ersten Weltkriegs. Die Hauptpersonen sind:
Ein englischer Earl der mit einer russischen Adeligen verheiratet ist, und seiner Schwester Maude, die für ...
Der Roman spielt kurz vor Ausbruch und während des ersten Weltkriegs. Die Hauptpersonen sind:
Ein englischer Earl der mit einer russischen Adeligen verheiratet ist, und seiner Schwester Maude, die für die Frauenrechte kämpft.
Eine walisische Bergarbeiterfamilie
Ein Deutscher und ein Österreicher im diplomatischen Dienst in England - beide sind mit dem Earl befreundet
Einem Amerikaner im diplomatischen Dienst - auch mit dem Earl bekannt
Gregori und Lev, zwei russische Arbeiter einer Eisengießerei.
Der Roman spielt zu Beginn hauptsächlich in England bzw. Wales und St. Petersburg und beschreibt sehr gut die Stimmung und Hintergründe, die zum Eintritt der einzelnen Länder in den Krieg geführt haben. Später verlagert sich die Handlung kurz an die Ostfront, um dann mehr oder weniger an der Westfront und in England bzw. Russland zu bleiben..
Wie schon bei seinen vorigen Romanen, beweist Ken Follett auch hier, dass lange Romane nicht langatmig sein müssen. Leider wird nach dem Ausbruch des Krieges die Rolle Österreichs nicht mehr weiter verfolgt, sondern nur aus der Sicht von Deutschland geschrieben.
"Ich war nie ein Peter Maffay Fan, bin es aber durch das Lesen dieses Buches geworden." So ähnlich hat es Thomas der Landwirt von Gut Dietlhofen ausgedrückt, und ich schließe mich dieser Aussage an.
Nicht ...
"Ich war nie ein Peter Maffay Fan, bin es aber durch das Lesen dieses Buches geworden." So ähnlich hat es Thomas der Landwirt von Gut Dietlhofen ausgedrückt, und ich schließe mich dieser Aussage an.
Nicht dass ich grundsätzlich etwas gegen ihn gehabt hätte, aber für seine Lieder war ich zu jung, für Tabaluga dann doch wieder zu alt. Zudem hatten wir in Österreich unsere eigenen „Popstars“. Umso neugieriger war ich deshalb als ich den Titel des Buches gesehen habe. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, wie sehr ihm Umweltschutz und Kinder am Herzen liegen und mit jeder Seite habe ich ihn ein wenig besser kennen gelernt und bemerkt, dass wir zu den meisten Themen ganz ähnliche Ansichten und Einstellungen haben.
Im ersten Kapitel erzählt Peter ein wenig von seinem Leben, wo er herkommt, und wie sein Wunsch zu einer nachhaltigen Lebensweise und Landwirtschaft entstanden ist. Danach führt er uns Kapitel für Kapitel über sein Gut Dietlhofen in Bayern. Er beginnt beim Bach der durch das Gut führt und erzählt wie wichtig (Süß-) Wasser für ihn und die gesamte Menschheit ist und was man tun kann, um die Kraft des Wassers zu nützen und gleichzeitig unser Wasser zu schützen.
Das nächste Kapitel handelt von nachhaltiger und möglichst artgerechter und respektvoller Tierhaltung, aber auch von der Notwendigkeit des Schlachtens, um das Gut zu finanzieren. Und so geht es Schritt für Schritt weiter. Zu jedem Kapitel erzählt Peter, wie dies oder jenes auf Gut Dietlhofen oder auch auf dem Hof in seiner alten Heimat Rumänien gehandhabt wird, immer mit dem Ziel möglichst nachhaltig, sozial gerecht und umweltfreundlich zu arbeiten. Am Ende des Buches gibt es noch einige Fotos von Peter und Gut Dietlhofen – es sieht genau so aus, wie es schon im Buch beschrieben wurde, und ich habe große Lust einmal vorbei zu kommen um durch das Gut zu wanden und mir ein Stück Kuchen zu kaufen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Von der ersten Seite an, hatte ich Lust weiter zu lesen und fand auch den Schreibstil sehr angenehm.
Zu Beginn scheint alles sehr klar und einfach. Ein Collini gibt sich als Journalist aus, geht in ein Hotelzimmer und tötet einen Mann mir vier Schüssen in den Kopf. Danach ruft er die Polizei und wartet ...
Zu Beginn scheint alles sehr klar und einfach. Ein Collini gibt sich als Journalist aus, geht in ein Hotelzimmer und tötet einen Mann mir vier Schüssen in den Kopf. Danach ruft er die Polizei und wartet auf seine Festnahme.
Caspar Leinen ist erst seit wenigen Wochen Anwalt und soll den Fall als Pflichtverteidiger übernehmen, ist jedoch in der Zwickmühle als er feststellt, dass es sich bei dem Ermordeten um den Großvater seines besten Freundes handelt, bei dem er den Großteil seiner Ferien verbracht hat.
Collini gesteht den Mord, möchte sich jedoch nicht zu seinem Motiv äußern. Auch nach 6 Monaten Recherche kann die Polizei keine Verbindung zu den beiden Männern herstellen.
Leinen beginnt in der Vergangenheit zu recherchieren und muss plötzlich sein Bild von dem Toten grundlegend ändern.
Axel Woods wird mit 10 Jahren von ein Meteoriten getroffen und leidet als Folge unter Epilepsie. Dadurch kann er lange Zeit nicht zur Schule, weshalb er in seiner Freizeit viele (Sach-) Bücher liest, ...
Axel Woods wird mit 10 Jahren von ein Meteoriten getroffen und leidet als Folge unter Epilepsie. Dadurch kann er lange Zeit nicht zur Schule, weshalb er in seiner Freizeit viele (Sach-) Bücher liest, die nicht unbedingt für Kinder und Jugendliche geschrieben wurden. Wieder zurück im Schulalltag wird er zum Außenseiter. Durch ein Missverständnis schließt er Freundschaft mit dem etwas mürrischen Mr. Peterson.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es handelt von Freundschaft und behandelt dabei auch die Themen Tod/sterben, Selbstbestimmung.