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Das NEINhornHat sich jemand schon Mals gefragt, was denn passiert, wenn ein NEINhorn aus seiner Zuckerwattewelt ausbricht? Und sind wirklich nur NEINhörner bockig? Antworten auf diese Fragen liefert das Kinderbuch, ...
Hat sich jemand schon Mals gefragt, was denn passiert, wenn ein NEINhorn aus seiner Zuckerwattewelt ausbricht? Und sind wirklich nur NEINhörner bockig? Antworten auf diese Fragen liefert das Kinderbuch, „Das NEINhorn“ von Marc-Uwe Kling und Astrid Henn. Gleich vorweg, es eignet sich auch für ältere Lerserinnen, da der Wortwitz den kleinen Zuhörern des Öfteren verborgen bleibt. Das macht es aber nicht minder lesenswert.
Ein kleines, schnickeldischnuckeliges Einhorn erblickt das Licht der Welt, es rebelliert und macht sich auf den Weg durch die Welt, schließt Bekanntschaften und stellt fest, dass es zusammen sogar mehr Spaß macht bockig zu sein, als alleine. Und die Moral von der Geschichte? Was ist daran pädagogisch besonders wertvoll und was lernen die Kinder daraus? Um ehrlich zu sein, nichts. Aber ist es wirklich so schlimm, wenn ein Buch manchmal von den gängigen Vorstellungen abweicht? Warum sollten Kinder sich nicht auch einfach mal amüsieren dürfen? Und das heißt ja automatisch nicht, dass die Vorleserinnen nicht eingreifen können, selbst kreativ werden und der Geschichte doch noch eine Moral entlocken können.
Insgesamt ein toller Lesespaß für Kinder ab 4 Jahren und deren Vorleser*innen.