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An Nachteule von SternhaiBei An Nachteule von Sternhai hat mich gleich das Cover und auch der Titel angesprochen, als dann noch eine Freundin davon geschwärmt hat, wollte ich es unbedingt lesen.
Das Cover finde ich wirklich ...
Bei An Nachteule von Sternhai hat mich gleich das Cover und auch der Titel angesprochen, als dann noch eine Freundin davon geschwärmt hat, wollte ich es unbedingt lesen.
Das Cover finde ich wirklich sehr passend. Das Buch ist nur in Form von Briefen und E-Mails aufgebaut und ich finde, das kommt durch den Titel und das Coverbild schon gut rüber. Die Erzählform mag vielleicht erst ungewohnt sein und ist sicherlich auch nicht für jeden etwas. Doch ich mochte dies auch schon in Gut gegen Nordwind. So hatte ich auch hier keine Probleme damit. Ich muss aber auch sagen, dass ich es ein bisschen störend fand, als dann immer mehr unterschiedliche Personen dazu kamen. Das machte es für mich ein bisschen anstrengend. Lieber war mir der Schriftverkehr am Anfang, der nur zwischen Nachteule und Sternhai war.
Das ganze fängt wirklich witzig an. Die Väter der beiden Mädchen haben sich ineinander verliebt und möchten nun einen Roadtrip durch Asien machen. Und die Mädchen sollen zusammen in ein Feriencamp, zum einen, damit sie in der Zwischenzeit versorgt sind und zum anderen, damit sie sich besser kennenlernen. Ist eine gemeinsame große Familie ja in nicht so weiter ferne angepeilt. Doch die Mädchen finden das alles andere als toll. Sie haben sich darauf eingestellt, dass es nur sie und ihren jeweiligen Vater gibt und so versuchen sie, den Camp Aufenthalt platzen zu lassen und als dies nicht funktioniert, zumindest sich nicht anzufreunden....
Ihr könnt euch sicherlich vorstellen wie gut das funktioniert . Die Dinge entwickeln sich anders als gedacht, aber nicht nur bei den beiden Mädchen, sondern auch bei ihren Vätern. Und so gibt es einen sehr turbulenten Sommer. Es war wirklich schön zu lesen, wie die beiden sich anfreunden und auch neues lernen bzw. an den Dingen des Lebens wachsen. Und gefallen hat mir auch, dass manche Dinge sich dann doch nicht so entwickeln wie ich zunächst gedacht habe.
Fazit:
Ein Buch über Freundschaft und Familie.
Die Erzählform ist sicherlich nicht für jeden etwas, doch ich mochte es, dass die Geschichte nur durch E-Mails und Briefe erzählt wird.
Es läuft nicht immer glatt, doch auch wenn manchmal etwas erst wie ein Reinfall scheint, kann doch noch etwas Tolles daraus entstehen.
Eine schöne Botschaft und auch lebensnah, denn es läuft nun mal nicht immer alles so, wie man es sich wünscht.
Große Empfehlung an alle die gerne sogenannte "Chat Bücher" lesen.