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Veröffentlicht am 27.01.2020

Beginn einer 5teiligen Reihe um die Begine Almut

Der dunkle Spiegel
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Köln im Sommer des Jahres 1376. Im Haus des Weinhändlers de Lipa stirbt der erkrankte Jean, Sohn eines befreundeten burgundischen Weingutbesitzers, unter mysteriösen Umständen. Der Verdacht, ihn vergiftet ...

Köln im Sommer des Jahres 1376. Im Haus des Weinhändlers de Lipa stirbt der erkrankte Jean, Sohn eines befreundeten burgundischen Weingutbesitzers, unter mysteriösen Umständen. Der Verdacht, ihn vergiftet zu haben, fällt auf die junge Begine Almut Bossart, da die Arznei von ihr hergestellt wurde war. Almut ist somit gezwungen, ihre Unschuld und die ihres Konvents zu beweisen. Ihre ketzerischen Äußerungen erschweren dies jedoch, und rufen sogar den Inquisitor auf den Plan. Als sie sich beherzt daran macht, die wahren Umstände von Jeans Tod aufzudecken, dringt sie immer tiefer in die mysteriösen Vorgänge im Haus des Weinhändlers ein und gerät schließlich sogar in Lebensgefahr. Doch mit Hilfe der maurischen Hure Aziza, des taubstummen Mädchens Trine und des Benediktinerpaters Ivo gelingt es Almut schließlich, ein Komplott aufzudecken, das aus Habgier, Eifersucht und verbotener Liebe geschmiedet wurde. Aber erst als es fast zu spät ist, begreift Almut, was das Abbild im dunklen Spiegel zu bedeuten hat…

Für Fans historischer Krimis ein Muss. Für alle anderen durchaus eine Empfehlung für einen Versuch dieses Genre kennenzulernen.

Von mir eine Leseempfehlung und 2-Daumen-Hoch!

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Veröffentlicht am 27.01.2020

Schwedenkrimi mal ganz anders

1793
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Stockholm im Jahr 1793: Ein verstümmeltes Bündel treibt in der schlammigen Stadtkloake. Es sind die Überreste eines Menschen, fast bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Der Ruf nach Gerechtigkeit spornt zwei ...

Stockholm im Jahr 1793: Ein verstümmeltes Bündel treibt in der schlammigen Stadtkloake. Es sind die Überreste eines Menschen, fast bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Der Ruf nach Gerechtigkeit spornt zwei Ermittler an, diesen grausamen Fund aufzuklären: den Juristen Cecil Winge und Jean Michael Cardell, einen traumatisierten Veteranen mit einem Holzarm. Schon bald finden sie heraus, dass das Opfer mit chirurgischer Präzision gefoltert wurde, doch das ist nur einer von vielen Abgründen, die auf sie warten …

Oh Mann, oh Mann - dieser Roman hat es in sich und ist nichts für schwache Nerven. Er besticht durch eine äußerst detaillierte Darstellung der damaligen Zeit. Hunger, Not und Gewalt sind an der Tagesordnung. Die Brutalität die es braucht um sein Leben einigermaßen Lebenswert zu machen ist stellenweise sehr eindringlich geschildert. Der Krimi an sich ist aber sehr spannend. Auch wenn der Weg bis zur Klärung sehr blutig und menschenverachtend daher kommt. Also wie schon gesagt, nichts für Leute mit schwachem Magen oder Nerven. Ansonsten trauen Sie sich und riskieren einen Blick ins Buch.

Von mir eine Leseempfehlung und 2-Daumen-Hoch!

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Veröffentlicht am 27.01.2020

Bereits der 5. Fall für Max Heller

Juni 53
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Dresden, 18. Juni 1953. Der Volksaufstands in der DDR ist gerade gewaltsam niedergeschlagen, als Kommissar Max Heller mit den Ermittlungen am brutalen Mord eines Betriebsleiters betraut wird. Trotz Problemen ...

Dresden, 18. Juni 1953. Der Volksaufstands in der DDR ist gerade gewaltsam niedergeschlagen, als Kommissar Max Heller mit den Ermittlungen am brutalen Mord eines Betriebsleiters betraut wird. Trotz Problemen mit der Staatssicherheit, die keine weiteren Ermittlungen will, bleibt er am Fall dran. Auch gegen die größten Widerstände ankämpfend löst Heller natürlich auch diesen Mord.

Hellers private Situation spitzt sich auch allmählich zu. Welcher ist jetzt der richtige Weg?

Viel Potenzial für weitere Bücher. Ich jedenfalls würde mich freuen.

Von mir eine Leseempfehlung und 2-Daumen-Hoch!

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Veröffentlicht am 27.01.2020

4. Fall für Max Heller

Roter Rabe
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Es ist Spätsommer im Dresden des Jahres 1951. In seinem neuen Fall muss Heller den Tod zweier der Spionage verdächtigten Inhaftierten aufklären. Beide waren Zeugen Jehovas, die in der noch jungen DDR nicht ...

Es ist Spätsommer im Dresden des Jahres 1951. In seinem neuen Fall muss Heller den Tod zweier der Spionage verdächtigten Inhaftierten aufklären. Beide waren Zeugen Jehovas, die in der noch jungen DDR nicht gern gesehen werden. Heller muss sich durch einen politischen Dschungel manövrieren und stößt immer wieder auf eine Mauer des Schweigens. Aber Max Heller bleibt beharrlich...

Auch hier wird zum packenden Krimiplot das nicht einfache Privatleben der Hellers weitererzählt. Lebt es sich im Westen vielleicht doch leichter?

Sehr spannender Krimi mit dichter Atmosphäre, tollen Protagonisten und historischen Fakten - alles drin.

Von mir eine Leseempfehlung und 2-Daumen-Hoch!

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Veröffentlicht am 27.01.2020

3. Fall für Max Heller

Vergessene Seelen
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Es ist Sommer im Dresden des Jahres 1948. Kommissar Max Heller wird zu einem Leichenfund gerufen, die Leiche eines 14jährigen Jungen, der von einem Kran gesprungen sein soll. Selbstmord ? Ein Unglücksfall ...

Es ist Sommer im Dresden des Jahres 1948. Kommissar Max Heller wird zu einem Leichenfund gerufen, die Leiche eines 14jährigen Jungen, der von einem Kran gesprungen sein soll. Selbstmord ? Ein Unglücksfall ? Später stellt man Striemen auf dem Rücken des Jungen fest, und vermutet Gewalt in der Familie. Also doch kein Unglück? Max Heller nimmt die Ermittlungen auf...

Diesmal macht Heller nicht die Kälte sondern die Hitze zu schaffen. Der Hunger und die Armut jedoch sind noch nicht wesentlich besser. Kommissar Heller muss sich bei seinem Fall mit einer Kinderbande auseinandersetzen und verfällt dabei auch seinen Gespenstern aus der Kindheit. Sehr spannend.

Von mir eine Leseempfehlung und 2-Daumen-Hoch!

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