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Veröffentlicht am 27.01.2020

Band 2 ich komme

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte
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Ich liebe die Gestaltung der Reihe, alle Bände sehen einfach nur wunderschön aus!

Handlung: Lazlo ist nicht nur ein geborener Bibliothekar, sondern auch der größte Träumer der Welt. Schon seit seiner ...

Ich liebe die Gestaltung der Reihe, alle Bände sehen einfach nur wunderschön aus!

Handlung: Lazlo ist nicht nur ein geborener Bibliothekar, sondern auch der größte Träumer der Welt. Schon seit seiner Kindheit träumt er von Weep, der Geheimnis umworbenen Stadt. Doch ist diese nur Fantasie oder gibt es sie wirklich? Als dann Freiwillige gesucht werden um sich nach Weeb zu begeben, ist für Lazlo eins klar "ER MUSS dabei sein". Eine unglaubliche Reise beginnt, die alle Fantasie übersteigt.

Meinung: Fantasie ist bei diesem bizarren, außergewöhnlichen und gleichzeitig gewöhnungsbedürftigen Schreibstil noch das falsche Wort. Noch NIE zuvor habe ich etwas vergleichbares gelesen. Der Schreibstil lebt von Metaphern und Umschreibungen, oft ist man sich nicht sicher, was denn wirklich Realität ist und was nicht. Einiges musste ich doppelt und dreifach lesen um dahinter zu kommen was geschieht, doch das heißt nicht, dass mir der Schreibstil nicht gefallen hat. Im Gegenteil es was mal was total anderes. Allein das macht das Buch und die Geschichte zu etwas besonderem.

Schön fand ich die melancholische, verspielte Atmosphäre im Buch. Ebenso der Einstieg und die Vorgeschichte von Lazlo haben mir unglaublich gut gefallen und unterhalten. Es ist zwar nicht actionreichens passiert, doch die Story an an sich war interessant genug um mich als Leser zu fesseln. Vor allem die Andersartigkeit der Charaktere hat mir gefallen.

Ein Kritikpunkt ist leider die Aufteilung der deutschen Bücher. Denn diese führt leider dazu, dass im ersten Buch wenig passiert, die Grundstory bewegt sich kaum vorwärts. Eigentlich geht sie kaum über den Klappentext hinweg. Doch da mir der Rest wirklich gut gefallen hat, möchte ich mich vom zweiten ersten Band verzaubern lassen!

FAZIT: Melancholische Atmosphäre trifft auf andersartige, verträumte Charaktere. Ein fantasievoller Schreibstil packt den Leser trotz Mangel an Spannung der Grundstory.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.08.2019

Offenes Ende

The Kingdom
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Ich mag die Covergestaltung wirklich gern. Zerbrechlich, wunderschön, sanft und doch eine Maschine, die Fantastinnen. Auch der abgebildete, kaputte Arm des Mädchens lässt schon erahnen worum es in dem ...

Ich mag die Covergestaltung wirklich gern. Zerbrechlich, wunderschön, sanft und doch eine Maschine, die Fantastinnen. Auch der abgebildete, kaputte Arm des Mädchens lässt schon erahnen worum es in dem Buch gehen könnte.

Handlung:
Ana lebt im Freizeitpark "The Kingdom" und ist als Prinzessin geschafften worden, um die Wünsche der Besucher zu erfüllen. Sie macht Fotos mit ihnen, geht Spazieren und unterhält sie den ganzen Tag. Die Besucher glücklich zu machen ist ihre Aufgabe. Doch dann beginnt Ana sich zu fragen, ob SIE glücklich ist. Ob da vielleicht mehr sein könnte. Aber kann sie als Hybrid/Maschine denn mehr empfinden?
Plötzlich wird sie angeklagt, Owen den Parkwächter getötet zu haben. Ist Ana zu solch einer grausamen und leidenschaftlichen Tat überhaupt fähig?

Meinung:
Man oh man, wie ich mich auf diese Neuerscheinung gefreut habe!
Ich liebe die Idee, des künstlich erstellten Parks mit wunderschönen, perfekten Mädchen, die die Leute bespaßen und alles einfach nur IDEAL scheint und doch nicht ist. Die Autorin hat großartige Arbeit geleistet die Schönheit des Kingdoms in Worte zu fassen und den Leser womit ein Teil davon werden zu lassen. Ich konnte mir förmlich vorstellen, wie diese zauberhaften jungen Frauen im Park umherliefen und im Dschungel aus Blumen und Tieren, lächelten.
Auch wie diese Fassade immer mehr und ganz langsam zu bröckeln beginnt, hat sie toll umgesetzt. Immer wieder ein Fehler, ein neues kleines Drama, Panik. Man fragt sich als Leser, was kommt als nächstes. Und dann kommt die Liebesgeschichte. Owen.
Leider war mir diese zu plump, zu oberflächlich. Vor allem die Emotionen, egal ob die Liebe und Leidenschaft zu Owen oder Anas Sorgen und Zweifel um Freunde und Existenz, kamen bei mir nicht vollständig an. Ich war nicht im Sog der Geschichte, sondern ständig eine außenstehende Person. Somit ließ ich mich auch oftmals von der Geschichte ablenken. Auch war mir die Geschichte etwas zu kurz, gern hätte ich ein wenig mehr darüber gelesen, wie die Welt außerhalb des Parks ist. Immer wieder wird zwar angedeutet, dass die Welt draußen grausam und kalt ist, doch man erfährt nichts konkretes. Das war Schade.

FAZIT:
Großartige Idee, schöne Charaktere sowie deren Weiterentwicklung. Interessantes Setting und Atmosphäre, jedoch konnte ich keinen emotionalen Bezug zu den Charakteren und der gesamten Story herstellen. Zudem konnte mich die Geschichte nicht gänzlich packen.









Veröffentlicht am 09.08.2019

Schön-jedoch nichts besonderes für mich

Perfectly Broken (Bedford-Reihe 1)
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Großes Kompliment an den Coverdesigner. Wirklich schönes, aktuelles Cover, wie man es zur Zeit überall auf Instagram sieht. Wirklich ein Hingucker! Gefällt mir sehr gut!


Handlung:
Brooklyn hat ihre ...

Großes Kompliment an den Coverdesigner. Wirklich schönes, aktuelles Cover, wie man es zur Zeit überall auf Instagram sieht. Wirklich ein Hingucker! Gefällt mir sehr gut!


Handlung:
Brooklyn hat ihre große Liebe verloren und beschließt in einer neuen Stadt neu anzufangen. In der neuen Wohnung angekommen, der erste Schock! Zwischen ihrer und der Wohnung des Nachbarn Chase, befindet sich eine Übergangstür im Schlafzimmer. Nichts desto trotz beschließt sie zu bleiben. Zum Glück! Denn schon kurze Zeit später beginnen die beiden, Abend für Abend mit einander zu reden und Brooklyn entdeckt Gefühle in ihr, die sie eigentlich für keinen anderen Mann mehr haben wollte. Doch als sie auch noch Chase musikalisches Talent bis tief ins Herz trifft, muss sie eine Entscheidung treffen.

Meinung: Hoch gelobt und in aller Munde, sowie Viral ein totaler Hype, dieses Buch. Eben deshalb und aufgrund der tollen Inhaltsangabe, habe ich mich mega doll auf die Story gefreut.
Gleich zu beginn kam ich wirklich super in die Geschichte rein und bin gut und flott durch die Seiten geflogen. Der Start war wirklich witzig, abwechslungsreich und trotz Brooklyns Vergangenheit locker. Ich mochte die ersten 50 Seiten sehr gern. Auch wenn mich das ständige Gerede über Netflix, diverse Serien und Bücher, denn komischerweise sind alle Protas unserer deutschen Autoren, Booknerds und totale Fangirls von Game of Thrones usw., wirklich genervt hat. Ohne Spaß, habe davon schon bei Laura Kneidl und Bianca Iosivoni gelesen, sowie div. anderen. Naja, egal.
Als der Part kam, dass die beiden merken, sie mögen sich und möchten evtl. mehr, kamen bei mir die Schmetterlinge und das Knistern leider nicht an. Auch das ständige Gejammer! Nein nicht trauern, sondern JAMMERN von Brooklyn ging mir irgendwann gehörig auf den Keks! Irgendwie bin ich bis zum Schluss nicht so ganz warm mit ihr geworden. Ihre Traurigkeit kam einfach nicht bei mir an. Ich habe die Geschichte nicht fühlen können.
Stattdessen haben mich einige Dialoge wirklich aufgeregt, weil sie so gewollt waren, teilweise kitschig, da musste ich schon ein bisschen die Augen verdrehen.
Und das Ende. Wer hätte das erwartet? Hmm...was für ein Zufall.
Das war für mich einfach leider nur lächerlich und enttäuschend.
Vor allem das auch noch das alles vor der Haustür passiert. Auch über die ehemalige Schwiegermutter wurde kein Wort mehr verloren.

Fazit: Super Einstieg, flotter schöner Schreibstil, teilweise poetisch. Die Story hatte durchaus mehr Potenzial, konnte mich mit der Leichtigkeit, Charme und Witz jedoch gut unterhalten. Leider kam die traurige und emotionale Atmosphäre nicht bei mir an. Im großen und ganzen, eine wirklich süße Geschichte, jedoch etwas überhypt.

Veröffentlicht am 07.04.2019

Mal schauen wie es weitergeht

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Wie immer ist die Coverstaltung bei LYX ein Träumchen!
Vor allem der düstere Himmel gefällt mir sehr gut! Das passt zu schweren Stimmung und dem schlechten Wetter im Buch.

Handlung: Sawyer erbt einen ...

Wie immer ist die Coverstaltung bei LYX ein Träumchen!
Vor allem der düstere Himmel gefällt mir sehr gut! Das passt zu schweren Stimmung und dem schlechten Wetter im Buch.

Handlung: Sawyer erbt einen alten Camper von ihrer verstorbenen Mutter und sieht das als Rettung. Endlich kann sie von ihrem Vater fliehen und in Freiheit leben! Doch als sie am Grundstück ihrer Mutter ankommt, trifft sie auf ihren neuen unverschämten Nachbarn Finn. Der ist nicht nur schroff und besonders unausstehlich, sondern zudem auch noch besonders attraktiv!
Als er sie dann auch noch rettet, möchte sie unbedingt mehr von ihm erfahren und vor allem warum er keinen an sich ran lässt!

Meinung: Ich glaube ich habe ein bisschen zu viel erwartet. Der Schreibstil war typisch für New Adult, locker leicht und schnell lesbar. Die Stimmung hat mir unfassbar gut gefallen. T.M. Frazier hat es geschafft, den Leser nicht nur in eine düstere Gefühlswelt zu ziehen, sondern auch eine ständig brodelnde und drückend-schöne Atmosphäre zu zaubern. Ich konnte richtig den Matsch vom Regen, die Pfützen und das nasse Grass zwischen den Zehen spüren. Die Regentropfen auf der Haut und das Donnern über dem Kopf. Unfassbar magisch und bildlich!
Der Plot war auch super ausgearbeitet. Von er ersten Seite an, spannend mit Sogwirkung. Das Buch lässt sich in einem Rutsch durchlesen! Es passiert eins nach dem anderen, trotz der wenigen Seiten!
Auch Finn und Sawyer waren mir sympathisch. Sawyer entwickelt sich von der grauen Maus zur wunderschönen, selbstbewussten Frau. Wirklich toll!
Nur Finn blieb etwas oberflächlich. Trotz Drama und seiner schlimmen Vergangenheit, war es mir zu wenig. Es ging zu schnell. Seine Gefühle haben mich leider nicht berühren können. Ein wenig Insta-Love-mäßig entwickelt sich die Liebesgeschichte zwischen den Beiden. An erster Stelle steht die körperliche Anziehung. Obwohl sie kaum einen wichtigen Satz miteinander gesprochen haben, wollen sie schon mit einander ins Bett. Das ist mir leider sauer aufgestoßen. Von so etwas bin ich kein Fan. Leider konnte mich somit auch das "vorhersehbare, schockierende Finale" oder auch Ende genannt, nicht mehr überraschen. Nichts desto trotz bin ich interessiert am Ausgang und Entwicklung der gesamten Story, so dass ich Band 2 auf jeden Fall lesen werde.

Fazit: Der lockere Schreibstil von T.M. Frazier hat vor allem mit der düsteren Stimmung eine enorme Sogkraft auf den Leser und packt einen bis zum Schluss. Obwohl die Liebesgeschichte eine menge Drama enthält ist sie noch ausbaufähig. Ich bin trotz kleineren Schwächen she gespannt auf den finalen 2.Band!

Veröffentlicht am 11.02.2019

Gegen Ende etwas zäh

Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders
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Handlung: Abigail befindet sich gerade Mitten in einer hässlichen Scheidung und möchte in ihrem alten Heimatort neu anfangen, als sie auf Jackson trifft. Das kann sie gerade gar nicht gebrauchen. Denn ...

Handlung: Abigail befindet sich gerade Mitten in einer hässlichen Scheidung und möchte in ihrem alten Heimatort neu anfangen, als sie auf Jackson trifft. Das kann sie gerade gar nicht gebrauchen. Denn schließlich konnte Jackson sie schon während der Schulzeit nicht leiden und hat ständig seine schlechte Laune an ihr ausgelassen. Dann kommt noch dazu, dass er der beste Freund ihres (bald EX) Mannes ist. Doch gerade jetzt als sie es schwer hat, scheint ausgerechnet Jackson ihr da raushelfen zu können. Aber kann sie sich wirklich auf ihn einlassen oder hat ihre alte Liebe zu ihrem (bald Ex) noch eine Chance?


Meinung: Eine prickelnde, echte Liebesgeschichte wie ich sie mag.
Die Protagonisten schon etwas älter, reifer, haben schon einiges hinter sich. Nicht mehr so naiv, wie sonst in so vielen New Adult Büchern. Das mochte ich sehr. Vor allem, dass Abigail eine Tochter hat, sowie das große Familienbündnis in Jacksons Familie haben es mir sehr angetan. Man muss sich einfach in seine Familie verlieben. Auch er, als Protagonist war sehr angenehm. Bodenständig, real. Ein Mann der nicht von der großen Karriere träumt, sondern von einer kleinen, glücklichen Familie in einem idyllischen Haus. Mein Traum :D
Er war mir sofort sympathisch. Und obwohl er genau wusste was er wollte, war er stets rücksichtsvoll. Abby war auch eine junge, doch sehr starke Frau. Nur gegen Ende hat sie die Handlung ziemlich in die Länge gezogen und es wurde unnötig um den heißen Brei herum geredet. Mir hätte das Buch auch ohne die letzten 50 Seiten Drama super gefallen. So aber, war es gegen ende etwas nervig.
Auch fand ich trotz der romantischen und sehr leidenschaftlichen Liebesgeschichte, dass dem Buch ein wenig an spannender Handlung und den überraschenden Wendungen gefehlt hat.

Nichts desto trotz, eine tolle Geschichte mit realen Charakteren, die überzeugen und Lust auf mehr machen!