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Veröffentlicht am 02.02.2020

Eine tolle Unterhaltungslektüre

Das Glück ist zum Greifen da
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"Das Glück ist zum Greifen nah" ist der erste Roman, den ich von der Autorin Sylvia Deloy gelesen habe. Und ich muss sagen, die Autorin hat mich mit ihrer Geschichte wirklich beeindruckt.
Sie spielt in ...

"Das Glück ist zum Greifen nah" ist der erste Roman, den ich von der Autorin Sylvia Deloy gelesen habe. Und ich muss sagen, die Autorin hat mich mit ihrer Geschichte wirklich beeindruckt.
Sie spielt in Köln und hier in dieser Stadt lebt unsere Protagonistin Ana, Serbin, alleinerziehende Mutter von zwei Zwillingen, zur Zeit arbeitslos. Zig Bewerbungen hat sie nach erfolgreichem Abschluss ihres Studiums geschrieben und bisher nur Absagen erhalten. Als dann auch noch der Job bei einem hippen Kölner Start-Up Unternehmen in letzter Sekunde platzt, sinkt Anas Chance in Deutschland zu bleiben. Der Vater der Zwillinge muss dringend her. Doch der tourt mit seinem Horn in der ganzen Welt herum. Gut, dass Ana viele Freunde hat, die versuchen ihr zu helfen. Dazu gehört auch der sorglose Musiklehrer, der den talentierten Zwilllingen Klavierunterricht erteilt. Peter treibt Ana mit seinem unerschütterlichen Optimismus zur Weißglut. Doch eines Tages muss sie feststellen, dass auch auf Traumtänzer Verlass sein kann...
Einfach klasse! Der Schreibstil der Autorin hat mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert. Ich bin ab der ersten Seite sofort in die Geschichte eingetaucht. Wir lernen eine liebenswerte Protagonistin und ihre Kinder kennen. Die Drei habe ich sofort ins Herz geschlossen. Die Autorin beschäftigt sich in ihrer unterhaltsamen Geschichte, die mich ab und an zum Schmunzeln gebracht hat, auch mit einem ernsthaften Thema. Anas Geschichte hat mich wirklich berührt und ich hätte sie gerne mal in den Arm genommen. Ich sehe ihr verzweifeltes Gesicht vor mir, als sie wieder eine Absage auf eine Bewerbung bekommt. Gerne hätte ich ihr Mut gemacht. Aber dann passiert etwas, das Anas Leben von einem auf den anderen Tag verändert. Und auch die Liebe hält in ihrem Leben Einzug. Doch auch hier scheint sie das Glück zu verlassen. Doch wie heißt es so schön: "Was nützt der schönste Ort, wenn die, die man liebt woanders sind!" Bis zum Ende des Buches habe ich gehofft und gebangt und Ana alles Glück der Welt gewünscht.
Eine herzerfrischende und unterhaltsame Geschichte, die mir unterhaltsame und vergnügliche Lesestunden beschert hat. Das traumhafte Cover passt übrigens auch wunderbar. Gerne vergebe ich für dieses herrliche Lesevergnügen 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 31.01.2020

Mit 66 Jahren da fängt das Leben an

Das Beste wartet noch auf dich
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„Das Beste wartet noch auf dich“ aus der Feder von Lilli Marbach verspricht schon aufgrund des Titels und des herrlichen Covers Unterhaltung pur. Die Autorin entführt uns nach München und hier lernen wir ...

„Das Beste wartet noch auf dich“ aus der Feder von Lilli Marbach verspricht schon aufgrund des Titels und des herrlichen Covers Unterhaltung pur. Die Autorin entführt uns nach München und hier lernen wir Balbina von Buntschuh kennen, die mittlerweile in einer Drei-Zimmer-Wohnung am Münchner Ostfriedhof lebt.
Früher als die Welt noch in Ordnung lebte sie mit ihrem verstorbenen Mann in einer schönen Villa. Und der Traum von einer USA-Reise ist ja geplatzt, denn nach dem Abbezahlen der Schulden blieb leider kein Geld mehr übrig. Doch dann eines Tages erhält die Balbina einen Brief vom Notar. Durch die Erbschaft wird ihr Leben gehörig auf den Kopf gestellt. Nicht nur, dass das geerbte Haus stark renovierungsbedürftig ist, sondern es campieren auch noch zwei Hausbesetzer darin. Und die haben eine geniale Idee. Balbina soll die Wohnung nur an Leute vermieten, die bereit sind, die Wohnung zu renovieren, anschließend können sie diese zu einem fairen Preis mieten. Balbina geht auf den Vorschlag ein. Doch ihr Unterfangen wird von vielen Pannen und Turbulenzen erschwert. Schließlich ist sie mit ihren 66 Jahren nicht mehr die Jüngste. Doch das Leben hält noch manche Überraschung für sie bereit…
Einfach traumhaft! Noch jetzt habe ich ein Grinsen im Gesicht und das ganze Buch läuft wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Balbina ist ja wirklich ein Unikat und eine äußerst liebenswerte Protagonistin, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Der Schreibstil der Autorin, die mir ja durch viele tolle Bücher bestens vertraut ist, ist einfach klasse. Man taucht sofort in die Geschichte ein, wird gefangengenommen und nicht mehr losgelassen. Ich stehe mit Balbina vor dem geerbten Haus. Bewundere sie für ihren Mut und kann verstehen, dass sie auch manchmal verzweifelt ist. Aber in dieser von Balbina mit Hilfe ihrer Freundin ausgewählten Hausgemeinschaft fühlt man sich einfach wohl. Menschen unterschiedlicher Herkunft und Alter wollen gemeinsam etwas auf die Beine stellen und das finde ich klasse. Gerne hätte ich hier mitgeholfen, denn da muss man sich einfach wohlfühlen. Gefreut hat mich die Entdeckung, die Balbina in ihrem Keller gemacht hat und wie heißt es in Udo Jürgens Lied so schön: Mit 66 Jahren da fängt das Leben an …..
Ein absoluter Gute-Laune-Wohlfühlroman, den ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Ein Lesevergnügen der Extraklasse. Dieses Buch wandert auch auf meine Lesehighlightliste 2020. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre gerne 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.01.2020

Eine interessante Unterhaltungslektüre

Die Galerie am Potsdamer Platz
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"Die Galerie am Potsdamer Platz" ist der äußerst gelungene Debütroman der Autorin Alexandra Cedrino. Ihre Geschichte spielt zwischen zwei Kriegen und entführt uns in die Welt der Kunst. Hier ...

"Die Galerie am Potsdamer Platz" ist der äußerst gelungene Debütroman der Autorin Alexandra Cedrino. Ihre Geschichte spielt zwischen zwei Kriegen und entführt uns in die Welt der Kunst. Hier kämpft eine Frau um ihr neu gewonnenes Leben.
Wir befinden uns in den 30er Jahren in Berlin. Die junge Kunststudentin Alice zieht nach dem Tod ihrer Mutter in die Hauptstadt. Sie sucht Anschluss an die Familie ihrer verstorbenen Mutter. Leider wird sie von ihrer Großmutter nicht mit offenen Armen empfangen. Doch in der pulsierenden Berliner Kunstszene entdeckt sie bald ihr Talent für die Fotografie. Mit ihren beiden Onkeln eröffnen sie eine Galerie. Dann lernt sie den Deutsch-Iren John kennen und eine aufregende Zeit beginnt. Als sie die legendäre Galerie ihrer Familie am Potsdamer Platz mit Ludwig und Johann eröffnet, begegnet sie dem Kunstkenner Erik, der Erbe einer spektakulären Kunstsammung ist. Es sind unruhige Zeiten und der Aufstieg der Nationalsozialisten droht bald ihre Liebe, die Familie und die Galerie in den Abgrund zu reißen....Eine tolle Lektüre. Eine Autorin mit einem ansprechenden Schreibstil, die mich von der ersten bis zur letzten Seite mit dieser interessanten Geschichte, in der wir die unterschiedlichsten Charaktere kennenlernen, begeistert hat. Man kann sich wirklich alles bildlich vorstellen und wird in die Zeit der 30er Jahre und ihre unvergessliche Geschichte versetzt. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.01.2020

Eine spannende und humorvolle Krimödie

Sonne, Mord und Sterne
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„Sonne, Mord und Sterne“ ist die neueste Ruhrpott-Krimödie aus der Feder von Lotte Mink, in der eine meiner Lieblingsermittlerinnen, und zwar die Astrologin Stelle Albrecht, die Hauptrolle spielt.
Dieses ...

„Sonne, Mord und Sterne“ ist die neueste Ruhrpott-Krimödie aus der Feder von Lotte Mink, in der eine meiner Lieblingsermittlerinnen, und zwar die Astrologin Stelle Albrecht, die Hauptrolle spielt.
Dieses Mal besuchen Stelle und Großmutter Maria, in Fachkreisen als Madame Phytia bekannt, einen Astrologiekongress in Bochum. Hier hat sich alles versammelt, was in der Branche Rang und Namen hat, vom Geistheiler über den Engelsbotschafter bis zum Jenseitsmedium. Zum ersten Mal soll der „Saturn“ verliehen werden. Doch leider wird die Siegerin, Marlene Silberstein, ausgerechnet mit dem verliehen Preis erschlagen. Und jetzt kommt Kommissar Arno Tillikowski ins Spiel. Dieser ist jedoch ziemlich bald total genervt, da er bei seinen Befragungen mit Engelskontakten als Alibi konfrontiert wird. Jetzt ist Stellas Spürsinn gefragt, sie geht auf Tätersuche. Unterstützt wird sie natürlich von ihren Freunden und mit himmlischer Hilfe geht manches leichter….
Einfach genial! Die Autorin ist eine Meisterin ihres Faches – wie heißt es so schön „Queen of Crimedy“. Und dem kann ich mich nur anschließen. Schon als ich die ersten Seiten gelesen habe, hat mich die Geschichte sofort gefesselt – es versprach ja wieder hochspannend zu werden. Und als ich bei Stelle, Felicitas und Maria in ihrem Mehrgenerationenhaus zu Besuch war, habe ich mich sofort wieder heimisch gefühlt. Stelle und Maria schwimmen ja auf der gleichen Wellenlänge. Stelle ist ja ausgebildete Astrologin und betreibt in der wunderschönen Orangerie ein seriöses Geschäft. Und Maria, alias Madame Phythia würde ich auch gerne besuchen. Ich sehe die beiden lebhaft vor mir, wie sie den Kongress besuchen und auf viele unterschiedliche Leute treffen. Ab und an konnte ich mir ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Und dann passiert ja wieder ein Mord und Stella geht auf Spurensuche. Und dann kommt auch der mir bestens bekannte Kommissar Tillikowski ins Spiel. Ich sehe in direkt vor mir, wie er beim Ermitteln oft an seine Grenzen kommt. Alles läuft wie ein Film vor meinem inneren Auge ab und das ist klasse. Wieder einmal das perfekte Gesamtpaket.
Ein absolutes Gute-Laune-Buch für unterhaltsame und spannende Lesestunden. Für mich ein Lesehighlight 2020. Ich habe mich einfach beim Lesen wieder pudelwohl gefühlt. Das Cover ist ja auch wieder ein echter Hingucker. Selbstverständlich vergebe ich für dieses Meisterwerk 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.01.2020

Eine Wahnsinnsgeschichte, die unter die Haut geht

Leas Spuren
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In ihrem neuen sensationellen Roman nimmt uns die Autorin Bettina Storks auf eine bewegende Reise mit. Diese beginnt in Stuttgart und führt uns in die Stadt der Liebe (meine absolute Lieblingsstadt) Paris.
Die ...

In ihrem neuen sensationellen Roman nimmt uns die Autorin Bettina Storks auf eine bewegende Reise mit. Diese beginnt in Stuttgart und führt uns in die Stadt der Liebe (meine absolute Lieblingsstadt) Paris.
Die Historikerin Marie Bergmann lebt mit ihrer Familie in Stuttgart. Hier führt sie mit großer Begeisterung Stadtführungen durch. Eines Tages bekommt sie Post aus Paris, und zwar wirkt ihr und dem französischen Journalisten Nicolas Blanc ein lukratives Erbe. Nur um dieses Erbe zu erhalten, müssen die beiden vorher eine Aufgabe lösen. Sie sollen ein lange verschollenes Gemälde wieder finden und es den möglichen Überlebenden einer jüdischen Familie zurückgeben. Jetzt beginnt für Marie und Nicolas eine abenteuerliche Reise, die sie nicht nur in die Wirren des Zweiten Weltkrieges und an die Abgründe der Besatzungszeit führt. Rasch wird klar, dass ihre Familien in der Vergangenheit miteinander verwickelt waren. Und Marie muss sich bald einem schrecklichen Geheimnis stellen, das in Verbindung mit dem Kunstraub der Nazis steht. Außerdem sind da gewisse Gefühle für Nicolas……
Wow! Genial! Für mich ist dieses herausragende Buch eine wahre Meisterleistung. Ein Geschichte, die mir den Atem raubt. Jetzt nach Beendigung dieses beeindruckenden Buches, dessen Geschichte wie ein Film für meinem inneren Auge abläuft, kommen viele Emotionen in mir hoch. Ich kann fast nicht beschreiben, wie mir die Geschichte unter die Haut geht. Und gemeinsam mit der sympathischen Protagonistin Marie mache ich mich auf nach Paris um das Geheimnis zu lüften. Wir stoßen dabei auf eine Liebe, die zu den Zeiten des Zweiten Weltkrieges unter einem schlechten Stern stand und die mich bis tief in die Seele berührt hat. Hier habe ich mit den Beteiligten regelrecht mitgelitten, gehofft und gebangt und auch manche Träne vergossen. Die Autorin macht Geschichte wieder lebendig. Und dann Vermächtnis von Nicolas Großvater – die überraschten Gesichter der beiden Erben als sie das Geheimnis entdecken. Und natürlich – wie kann es anders sein- sind auch die Schmetterling zu spüren, die zwischen Marie un Nicolas fliegen – zu spüren. Doch hat ihre Liebe überhaupt eine Chance…
Eine unglaubliche Lektüre, die mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hat und die mich auch jetzt noch nicht loslässt. Ein Lesevergnügen der Extraklasse. Für mich ein Lesehighlight 2020. Auch das Cover ist ein echter Hingucker – hier war die Welt noch in Ordnung. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.

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