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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2020

Spannender Thriller

Vernichtende Begierden
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Ich lese sehr gerne und oft spannende Thriller. Als ich nun den Klappentext zu diesem Buch von Mark Franley gelesen habe, war ich sehr gespannt darauf. Ich kenne zwar nicht nach Vorgänger-Band, aber das ...

Ich lese sehr gerne und oft spannende Thriller. Als ich nun den Klappentext zu diesem Buch von Mark Franley gelesen habe, war ich sehr gespannt darauf. Ich kenne zwar nicht nach Vorgänger-Band, aber das war kein Problem, denn das Buch lässt sich auch ohne Vorwissen sehr gut lesen. Ich wurde auf jeden Fall von Anfang bis Ende gut unterhalten.

Die Story dreht sich um die den Immobilienmakler Daniel Morgenroth und Kreditabteilungsleiter Bastian Talmann, die manipulativ Geld in die eigene Tasche scheffeln. Wer nicht zahlen kann, ist ruiniert oder wird zu Sex erpresst. Dass die Frauen dabei zerbrechen, kümmert sie nicht… Dann entzweien mörderische Ereignisse die beiden Freunde. Aus Vertrauen wird tödliche Angst und ein falsches Spiel, das nur Verlierer kennt. Die örtliche Polizei findet zwei Frauenleichen, hat aber keine weiteren Spuren: ein Fall für den exzentrischen Sonderermittler Ruben Hattinger. Doch das Geflecht aus Lügen, Begierden und Rache, das Ruben zu durchdringen versucht, ist mörderisch eng …

In die Geschichte habe ich recht gut hineingefunden, auch wenn sie etwas verstrickt ist. Der Schreibstil ist genau mein Ding und passt sehr gut zu dem Genre. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Der Sonderermittler Ruben Hattinger ist mir sehr sympathisch, auch wenn er ein sehr ruppiger Typ ist und wahrlich einen eigenen Charakter hat. Aber solche Figuren in Thrillern mag ich. Deshalb würde ich auch gerne noch weitere Fälle mit ihm lesen.

Die Geschichte blieb von Anfang bis Ende spannend mit überraschenden Wendungen. Das Ende kam für mich sehr überraschend und mit dieser Auflösung hatte ich nicht gerechnet. Ich wurde gut unterhalten und vergebe für das Band 4 von 5 Sternen!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.01.2020

Überzeugender Thriller

Cold Case - Das verschwundene Mädchen
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Ich lese sehr gerne spannende Thriller. Nach dem Lesen des Klappentextes dieses Buches war ich deshalb gleich Feuer und Flamme dafür. Und ich wurde nicht enttäuscht, auch wenn es hin und wieder ein paar ...

Ich lese sehr gerne spannende Thriller. Nach dem Lesen des Klappentextes dieses Buches war ich deshalb gleich Feuer und Flamme dafür. Und ich wurde nicht enttäuscht, auch wenn es hin und wieder ein paar Längen gab. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen und wurde mitgerissen von der Storyline. Gerne mehr davon!

Der Thriller dreht ich um einen Serienmörder, der Frauen in den frühen Morgenstunden auflauert. Er überfällt sie in ihren Wohnungen. Er tötet sie - und verschwindet. Als an einem Tatort Spuren auftauchen, die auf einen alten Vermisstenfall hinweisen, übernimmt Tess Hjalmarsson, Expertin für COLD CASES, die Ermittlungen. Hängt das spurlose Verschwinden der damals 19-jährigen Annika, deren Fall nie gelöst wurde, tatsächlich mit den aktuellen Serienmorden zusammen? Tess ermittelt unter Hochdruck. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt. Denn eines ist sicher: Der Serienmörder wird wieder zuschlagen ...

Ich habe sehr gut in die Geschichte hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Jedoch musste ich mich auch teilweise konzentrieren, denn die einzelnen Kapitel werden immer mal wieder aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt – und da braucht es teilweise etwas Konzentration, um jeden Charakter richtig zuzuordnen. Aber das hat sich im Laufe der Geschichte gelegt – und danach war es um mich geschehen, denn ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen.

Die Ermittlerin Tess ist mir sehr sympathisch und ich kann mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren. Neben ihrer Arbeit an den Cold Case-Fällen hat sie auch private Probleme. Ich finde es immer sehr interessant, wenn man bei einem Thriller auch einen Einblick in das Privatleben der Ermittler erhält und nicht der Fall einfach nur abgearbeitet wird.

Langweilig wurde es mir beim Lesen der Story nie, auch wenn es die ein oder andere Länge gab. Ein wirklich tolles, spannendes Buch, das mich richtig mitgerissen hat. Ich hoffe, dass wir von Tess & Co. auf jeden Fall noch mehr lesen dürfen. Ich vergebe auf jeden Fall gute 4 von 5 Sternen

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  • Spannung
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  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 28.01.2020

Eine Storyline, die zum Nachdenken anregt

Long Bright River
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Der Klappentext des Buches „Long Bright River“ von Liz Moore hat mich sehr neugierig gemacht. Erwartet habe ich eine dramatische Geschichte, die mich in ihren Bann zieht – und genau das habe ich auch erhalten. ...

Der Klappentext des Buches „Long Bright River“ von Liz Moore hat mich sehr neugierig gemacht. Erwartet habe ich eine dramatische Geschichte, die mich in ihren Bann zieht – und genau das habe ich auch erhalten. Ein gutes Buch, das zum Nachdenken anregt!

Die Story dreht sich um die zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Seit fünf Jahren sprechen sie nicht mehr miteinander, doch die eine wacht insgeheim über die andere. Jetzt aber ist die Lage bedrohlich geworden: Mickey, Streifenpolizistin in Philadelphia, findet ihre drogenabhängige Schwester Kacey nicht mehr auf den Straßen der Blocks, die sie kontrolliert und auf denen Kacey für ihren Konsum anschaffen geht. Gleichzeitig erschüttert eine Reihe von Morden an jungen Prostituierten die von Perspektivlosigkeit und Drogenmissbrauch geplagte Stadt…

In die Geschichte habe ich sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil passt sehr gut zu dem Genre und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Überhaupt habe ich das Buch regelrecht verschlungen, da mich die Story nicht losgelassen hat.

Die Autorin schreibt sehr einfühlsam und ausführlich, so dass ich Mickeys Gefühlsleben sowie die Drogenprobleme in Kensingtons Straßen besser nachvollziehen konnte. Aber Mickey trägt auch einige Geheimnisse mit sich herum, die die ein oder andere Wendung bringen. Dadurch kam auch immer mal wieder etwas Spannung auf, aber generell handelt es sich bei „Long Bright River“ eher um ein ruhig erzähltes Buch, das eher zum Nachdenken anregt, als dass es vor Spannung strotzt. Trotzdem wurde ich von der Story gut unterhalten und vergebe 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 27.01.2020

Ein emotionaler Roman über drei Frauen in den 20er-Jahren

Die Frauen von Richmond Castle
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Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit versetzen und mich am Leben von Personen aus dieser Zeit teilhaben lassen. Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, wusste ...

Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit versetzen und mich am Leben von Personen aus dieser Zeit teilhaben lassen. Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, wusste ich deshalb ganz genau, dass das Buch genau nach meinem Geschmack sein wird. Ich wurde auch nicht enttäuscht!

Die Story spielt in England der 20er-Jahre. In ihrem Townhouse in Richmond sind Blue und ihre Familie glücklich - zumindest an der Oberfläche. Aber als Blue die junge, mittellose Delphine aufnimmt, um diese vor ihrem gewalttätigen Ehemann zu schützen, gerät Blues Familie ins Wanken. Die junge Frau erobert Blues Herz im Sturm, sie werden enge Freundinnen. Doch Delphine sorgt unbeabsichtigt dafür, dass ein gut gehütetes Geheimnis der Familie ans Licht kommt. Ist die Freundschaft der beiden unterschiedlichen Frauen stark genug für die Wahrheit?

Ich habe ohne Probleme in die Geschichte hineingefunden. Der Schreibstil ist genau mein Fall und passt sehr gut zu dem Genre. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen gelassen hat.

Erzählt wird die Story abwechselnd aus der Sicht von drei sehr unterschiedlichen Frauen – Blue, Delphine und Midge. Sie alle haben mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen und legen im Laufe des Buches alle drei eine positive Entwicklung hin. Es war richtig interessant an deren Leben teilhaben zu dürfen. Die drei Frauen waren mir sehr sympathisch – nur mit Midges Verhalten hatte ich ab und zu etwas zu kämpfen.

In der Mitte des Buches gab es die ein oder andere Länge, aber das hat mich nicht allzu groß gestört. Das Ende war dagegen versöhnlich und hat mir sehr gut gefallen. Auf jeden Fall ein eher ruhiges, aber auch interessantes Buch, das einen Einblick in das Leben von Frauen in den 20er-Jahren gibt. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Mystische und abenteuerliche Geschichte für junge Leser

Wolfspferd
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Auch wenn ich mit über 30 Jahren nicht in die direkte Zielgruppe passe, musste ich das Buch unbedingt lesen, nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Ich wurde auch wirklich gut unterhalten und kann die ...

Auch wenn ich mit über 30 Jahren nicht in die direkte Zielgruppe passe, musste ich das Buch unbedingt lesen, nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Ich wurde auch wirklich gut unterhalten und kann die Geschichte jungen Lesern auf jeden Fall weiterempfehlen.

Die Story dreht sich um Tala, die mit ihrer Familie frei und ungebunden in der Wildnis lebt. Ihre beste Freundin ist die Albinostute Saphira, mit der sie Jagd auf kleine Tiere macht und so versucht, ihrem Vater Pollo, dem Häuptling und Anführer des Stamms, nachzueifern. Doch der nimmt lieber die Jungen mit zur Jagd. Auch Saphira hat es nicht leicht und wird vom Leithengst Odin aus der Herde ausgeschlossen, als sie wieder einmal zu neugierig und ungestüm ist. Als Räuber das Lager überfallen und die Wintervorräte stehlen, sind Tala und Saphira plötzlich die einzige Hoffnung des Stamms auf Überleben…

In die Geschichte habe ich sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und sehr bildlich, so dass ich inmitten des Geschehens wiedergefunden habe. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Erzählt wird die Story abwechselnd aus der Sicht von Tala und Saphira. Das war recht interessant und hat der ganzen Geschichte etwas Mystisches gegeben. Doch Saphiras Passagen haben mich jetzt nicht so mitgerissen, wie das bei Talas der Fall war. Sowieso war mir Tala von Anfang an sehr sympathisch und ich habe richtig mit ihr mitgefiebert.

Eine gewisse Spannung war die ganze Zeit über vorhanden, nur das Ende hat mich nicht ganz so überzeugt, wie ich mir das gewünscht hätte. Es ging mit dann doch alles etwas zu schnell. Trotzdem kann ich sagen, dass es sich um ein schönes, abenteuerliches Buch für jüngere Leser handelt und vergebe 4 von 5 Sternen!

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