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Veröffentlicht am 18.12.2016

Evermore

Evermore 1 - Die Unsterblichen
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Es geht um Ever, die nach dem Tod ihrer Familie ziemlich zurückgezogen lebt. Der Grund dafür ist einfach, sie kann auf einmal Auren sehen und die Gedanken ihrer Mitmenschen hören. Doch dann kommt der Neue ...

Es geht um Ever, die nach dem Tod ihrer Familie ziemlich zurückgezogen lebt. Der Grund dafür ist einfach, sie kann auf einmal Auren sehen und die Gedanken ihrer Mitmenschen hören. Doch dann kommt der Neue an ihre Schule, gutaussehend und geheimnisvoll. Das seltsamste ist aber, dass sie seine Gedanken nicht hören kann. Wer ist er und vor allem was will er von ihr?

Das ganze Buch war eher langweilig und unlogisch. Angefangen mit der Tatsache, dass Ever jeden unbedingt auf Abstand halten will, aber das bei ihren Freunden egal ist. Und komischerweise ist Damen unsterblich und gutaussehen und was auch immer UND er trinkt mysteriöse rote Flüssigkeit. Aber wer jetzt denkt das ist der typische 08/15 Vampir... NEIN, wie kommt man denn darauf?? Das ist doch kein Vampir nur ein stinknormaler Unsterblicher (den Unterschied habe ich ehrlich gesagt immer noch nicht verstanden). Ach und die Gothic-/ Vampirparties wurden auch ganz ohne Hintergedanken eingestreut...

Aber ok ich muss sagen, am Anfang fand ich das Buch wirklich nicht so schlecht. Klar war es keine wirklich herausragende Geschichte, trotzdem ganz unterhaltsam. Je weiter ich jedoch kam, desto schlimmer wurde es. Damen wandelte sich zum reinsten Obermacho, Ever wurde zum schmachtenden Teeniemädchen ohne Selbstvertrauen und die Handlung wurde auch immer seltsamer. Ich musste mich durch die letzten Seiten wirklich durchquälen und war froh, als es endlich vorbei war.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Dämon

Dämon
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Vorsicht Spoiler

Während des 2. Weltkrieges verschwindet auf einer Insel im Pazifik ein Erkundungstrupp Soldaten spurlos. Auf der Suche nach den verschwundenen Kameraden, schlägt sich eine weitere Truppe ...

Vorsicht Spoiler

Während des 2. Weltkrieges verschwindet auf einer Insel im Pazifik ein Erkundungstrupp Soldaten spurlos. Auf der Suche nach den verschwundenen Kameraden, schlägt sich eine weitere Truppe in den Dschungel, doch schon nach kurzer Zeit stellen sie fest, dass die Japaner nicht die einzigen Feinde sind, die ihnen auflauern.

Jahrzehnte vergehen und vom Grund des Pazifiks wird ein Wrack geborgen und das Grauen, das damals auf der Pazifikinsel gewütet erwacht im heutigen Boston erneut zum Leben. Eine brutale Mordserie beginnt.

Das Buch ist mit seinen über 700 Seiten wirklich sehr dick und ich musste mich teilweise überzeugen es weiterzulesen und nicht einfach in die Ecke zu pfeffern. Denn eins muss ich gleich sagen, die Geschichte ist zwar schon spannend, aber es gibt mehrere, auch sehr lange Passagen, in denen einfach nichts außer unnötigem Geplänkel, das die ganze Handlung nicht wirklich weiter bringt. Der Schreibstil des Autors ist einfach gehalten und besteht aus kurzen Sätzen, die nicht besonders anspruchsvoll waren. So kam man aber auch immer wieder gut in die Geschichte hinein.

Die Geschichte beginnt wie schon oben erwähnt während dem 2. Weltkrieg. Diese "Einleitung", zieht sich aber schon über knappe 200 Seiten. Im Gegensatz zum restlichen Buch fand ich sie aber sehr gelungen, da hier sofort Spannung aufkam und dann aber auch gehalten wird. Die Szenen, in denen der Dämon gewütet hat, sind wohl eher nichts für zartbesaitete, da hier sehr ins Detail gegangen wird und alles auch sehr bildhaft beschrieben wird. Aber auch schon in diesem Teil passieren für mich Dinge, die ich nicht so ganz logisch finde, die aber auch nicht wirklich aufgeklärt werden. (Warum trägt man das Auge von einem Toten in der Hemdtasche durch die Gegend?!). Solche, für mich, unlogischen Darstellungen zogen sich durch das ganze Buch hinweg. Die Teile der Geschichte die dann im Boston der Gegenwart spielen sind sehr langatmig und bis auf einige brutale und auch durchaus gutbeschriebene Mordszenen und Tatorte, konnte es mich leider nicht überzeugen. Mal ganz abgesehen von den Logikfehlern, bei denen ich einfach nur noch mit dem Kopf schütteln konnte. (da tropft Blut von oben und es fällt einem erst nach einer stundenlangen Diskussion auf?! Da muss doch ein riesiger Blutfleck an der Decke gewesen sein?)

Das Ende ist wie eigentlich alles an dem Buch einfach zu lang, da rennt man stundenlang durch ein Gebäude, von oben nach unten und wieder zurück, ohne dass man von dem eigentlichen Gegner mehr mitbekommt als ein Kratzen in der Ferne. Aber nach gefühlten fünf Jahren haben es dann doch mal alle geschafft, sich zu begegnen und die einen sterben und die anderen eben nicht. Wer genau auf welcher Seite steht, werde ich natürlich nicht verraten.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Abgründig

Abgründig
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Es geht um Tim, der seine Ferien in einem Bergcamp an der Zugspitze verbringen will. Doch schon nach einem Tag langweilt das Camp seinen neuen Freund Ralf und sie beschließen zusammen mit ein paar anderen ...

Es geht um Tim, der seine Ferien in einem Bergcamp an der Zugspitze verbringen will. Doch schon nach einem Tag langweilt das Camp seinen neuen Freund Ralf und sie beschließen zusammen mit ein paar anderen Jugendlichen auf eigene Faust eine Bergtour zu unternehmen. Aber was als kleiner Ausflug beginnt wird schnell sehr gefährlich...

Ich hatte bisher noch kein Buch von Arno Strobel gelesen, habe jedoch noch einen von seinen "Erwachsenenthrillern" ungelesen bei mir herumliegen. Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen und auch die Geschichte klang nach dem Klappentext vielversprechend. Die Geschichte selbst hat mich dann allerdings ziemlich enttäuscht. Es passierte einfach- nichts. Die Handlung plätscherte so vor sich hin, ohne dass wirklich Spannung aufgebaut wurde. Die Jugendlichen waren mir einfach viel zu naiv, und wie man diesem Deppen von Ralf auch nur irgendein Wort glauben konnte war mir schleierhaft. Die Wanderung war ein ewiges hin und her zwischen "Ach, lasst uns mal lieber umdrehen" und "Aber Ralf hat gesagt..." Und als dann endlich mal etwas passierte, war es auch nicht gerade atemberaubend. Die Auflösung kam mir ein bisschen so vor, als ob der Autor es einfach nur schnell zu Ende bringen wollte. Insgesamt leider ein eher schlechtes Buch.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Kälte

Kälte
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In dem Buch geht es um Scotty und seine Freunde, die zusammen mit ein paar anderen Schülern während eines schweren Schneesturms in der Schule festsitzen. Sie werden immer mehr eingeschneit und der Sturm ...

In dem Buch geht es um Scotty und seine Freunde, die zusammen mit ein paar anderen Schülern während eines schweren Schneesturms in der Schule festsitzen. Sie werden immer mehr eingeschneit und der Sturm nimmt nicht ab. Was zuerst harmlos wirkt stellt sich nach und nach als Kampf ums nackte Überleben heraus.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Scotty erzählt. Am Anfang macht man sich noch Hoffnung, dass es spannend werden könnte, da gleich im ersten Kapitel beschrieben wird, dass nicht alle diese Tage überleben werden. Es fängt auch vielversprechend an, wird aber mit Laufe des Buches immer langatmiger und uninteressanter. Man hätte so viel aus der Geschichte machen können. Mehr Gefühle ins Spiel bringen, die Personen aufeinander losgehen lassen, jemanden erfrieren lassen. Einfach irgendwas, aber es passierte einfach nichts. Zwischendurch habe ich mir fast gewünscht, dass irgendjemand tragisch stirbt, einfach damit etwas passiert, aber stattdessen sind er einfach fast 300 Seiten Langeweile, die von einem Schluss gekrönt werden, der wirkt als hätte der Autor selbst keine Lust mehr auf seine Geschichte gehabt. Es wirkt lieblos hingeklatscht und nach überraschenden Wendungen sucht man leider auch vergeblich.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Der Giftschmecker

Der Giftschmecker
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Dalton Fly ist Giftschmecker, er kostet das Essen der Reichen und Schönen vor und hat so schon manchen von ihnen das Leben gerettet. Doch sein letzter Auftrag geht schief und er wacht neben seinem toten ...

Dalton Fly ist Giftschmecker, er kostet das Essen der Reichen und Schönen vor und hat so schon manchen von ihnen das Leben gerettet. Doch sein letzter Auftrag geht schief und er wacht neben seinem toten Freund auf- ohne jegliche Erinnerung. Und ohne, dass Dalton weiß warum schwebt er von nun an in Lebensgefahr.

Das Buch beginnt und man ist sofort mitten im Geschehen, daran hat mich leider schon etwas gestört, das man nicht so wirklich wusste was eigentlich los war. So bin ich auch nicht wirklich gut in das Buch hineingekommen und auch mit den Charakteren wurde ich nicht so ganz warm. Ich ließ mich von diesem ersten Eindruck aber nicht abschrecken und wartete weiter darauf, dass das Buch mich packt. Es gab auch ein paar Stellen, die ich wirklich spannend und gut fand. Vor allem die Informationen die man über die verschiedenen Gifte und Kräuter und ihre Einsatzweise erhalten hat waren interessant. Leider war das aber nur ein kleiner Teil der Geschichte und der Rest, der sich um die "Politik" drehte war zwar ganz nett aber größten Teils ziemlich langweilig. Die Wendung die Daltons Geschichte nahm zog die Geschichte wieder hoch, konnte mich aber leider trotzdem nicht mehr von dem Buch überzeugen.

Mir hätte es einfach besser gefallen, wenn es mehr um die Giftschmecker gegangen wäre, so wie ich es durch den Klappentext eigentlich erwartet hat. Hat man diese Erwartungen nicht ist das Buch sicher unterhaltsamer.