Das Ende hat nach schwachem Anfang noch viel rausgerissen
Bereits sechs Jahre ist es her, dass Isabella aus Eriga zurückgekehrt ist. Nun steht ihre neuste und bisher längste und gefährlichste Expedition an. Eine Reise um die Welt, um mehr über das Leben der Drachen ...
Bereits sechs Jahre ist es her, dass Isabella aus Eriga zurückgekehrt ist. Nun steht ihre neuste und bisher längste und gefährlichste Expedition an. Eine Reise um die Welt, um mehr über das Leben der Drachen auf verschiedenen Kontinenten zu erfahren und vergleichen zu können. An Bord der Basilisk macht sich Isabella auf den Weg in neue Abenteuer und muss dabei nicht nur Stürmen trotzen, sondern gerät mal wieder unfreiwillig in eine Intrige, die einen Krieg herbeiführen könnte.
Der bisher dritte Band der Reihe führt uns dieses Mal auf das offene Meer und fokussiert sich vor allem auf die Erforschung der Seeschlangen. Die im Buch enthaltenen Zeichnungen sind mal wieder wundervoll gestaltet, auch wenn sie durchaus zahlreicher sein könnten. Nachdem ich die ersten beiden Bände mehr oder weniger verschlungen habe, hatte ich dieses Mal wirklich Mühe mich durch die Geschichte zu kämpfen. In den ersten dreihundert Seiten passiert nicht wirklich viel, außer dass Isabella Überlegungen zur Taxonomie der Drachen anstellt und diesbezüglich versucht eine Seeschlange zu fangen. Durch die vielen Ortswechsel kann anfangs nicht wirklich eine spannende Handlung aufgebaut werden, dies ändert sich jedoch vollends im letzten Abschnitt des Buches der mich vollständig mitgerissen hat. Schade dass dieses nur auf den letzten Seiten möglich war, trotzdem werde ich natürlich mit der Reihe weitermachen und sehen auf welchen Pfaden Isabella weiter wandeln wird und vor allem in welche Schwierigkeiten sie sich mit ihrer unersättlichen Neugier manövriert.