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Veröffentlicht am 28.01.2020

Fairer Fußball mit Aufstiegsmöglichkeit

Fußball und ...: Fußball und sonst gar nichts!
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Bisher saß Niklas auf der Reservebank und musste dem Ballkünstler Freddy zuschauen. Niklas ist viel umsichtiger und teamorientierter als dieser Angeber, so darf er beim nächsten Spiel dabei sein. Aber ...

Bisher saß Niklas auf der Reservebank und musste dem Ballkünstler Freddy zuschauen. Niklas ist viel umsichtiger und teamorientierter als dieser Angeber, so darf er beim nächsten Spiel dabei sein. Aber Freddy ist natürlich neidisch und stiftet seinen Freud Tobias an Niklas im Trainingsspiel zu foulen. Zum Glück ist der Junge hart im Nehmen und kann beim Spiel antreten, wenn er seine Fußballschuhe finden würde. Überhaupt nehmen Fußballschuhe einen großen Raum im Buch ein. Denn Niklas und auch Tobias müssen sich mit billigen Schuhen aus dem Supermarkt begnügen. Deshalb muss einen Geldquelle gefunden werden, damit die Schuhe nicht bis zum Geburtstag warten müssen. Die Ideen und Überlegungen, die die Jungen haben, sind sicher altersgerecht und für Erwachsene amüsant. Aber Niklas ist eine liebenswerter Junge, der besonders gut Fußball spielen kann und der von seinem Idol Michael Ballack träumt.
Es gibt einige kleine Bilder in dem Buch, gut gefällt mir der kleine Fußballer an der Seitenzahl. Die Kapitel sind kurz und bringen viel Spannung, ein tolles Buch, sicher nicht nur für kleine Fußballer.

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Veröffentlicht am 28.01.2020

Witzige Betrachtung des "nicht-gruseln" aus Sicht des Monsters

Monsta
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Er ist klein und graublau mit dreckbeigen Punkten, hat riesige Glupschaugen und einige schiefe Zähne im Unterkiefer unser Monsta. Und er ist traurig, weil das "Kint" unter dessen Bett er gewohnt hat ihn ...

Er ist klein und graublau mit dreckbeigen Punkten, hat riesige Glupschaugen und einige schiefe Zähne im Unterkiefer unser Monsta. Und er ist traurig, weil das "Kint" unter dessen Bett er gewohnt hat ihn nicht beachtet hat, ganz zu schweigen davon, dass er Angst vor ihm gehabt hätte. So schreibt er seinem "Kint" einen Abschiedsbrief, beschreibt seine Familie und seine vielen Versuche das Kind zu ängstigen. Jetzt macht er sich auf und geht vielleicht in eine Geisterbahn. Am Ende landet er bei einer "Supermegamonstashow". So denke ich, findet das kleine Monster doch noch seine Bestimmung.
Eine verrückte Idee, die (Nicht-)Angst der Kinder aus Sicht des Monsters zu schildern. Da bekommt man fast ein schlechtes Gewissen, weil man doch weiß, dass es kleine Monster gibt.
Monsta wirkt, trotz seiner Hässlichkeit, irgendwie auch niedlich. Und dann ist er ja auch in seinem Selbstbewusstsein angeschlagen. Seinen Brief schreibt er in krakeligen Druckbuchstaben und mit Fehlern, oft ist etwas durchgestrichen. Die Bilder aus seiner Kindheit sehen aus wie alte schwarzweiß Fotos. Manchmal malt er auch etwas. Das Kinderzimmer ist gemütlich und warm.

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Veröffentlicht am 28.01.2020

4 Kinder reisen ins Jahr 2200

Spacekids
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Zwei Geschwisterpaare von 11-13 Jahren macht sich früh auf ins Schwimmbad und gelangt durch das Sprungbecken ins Jahr 2200. Aufgrund ihrer Eigenschaften, die im Einband mit einem kurzen Steckbrief erklärt ...

Zwei Geschwisterpaare von 11-13 Jahren macht sich früh auf ins Schwimmbad und gelangt durch das Sprungbecken ins Jahr 2200. Aufgrund ihrer Eigenschaften, die im Einband mit einem kurzen Steckbrief erklärt werden, sind sie auserwählt die Erde zu retten. So gelangen sie auf den Planet der Kinder, denn nur kleine Wesen können in der Zeitmaschine reisen. Hier finden die Vier ihre Zimmer so vor, wie sie sie verlassen haben. Aber leider ist der Planet nicht, wie erwartet unbewohnt.
Die Androiden, die sie als "Junge" VIUA und als Specht begleiten und unterstützen, sind da manchmal doch überfordert und die Kinder müssen selbst schauen, wie sie sich helfen.
So kommt es zu Angriffen von Riesenechsen und Kinder aus Mittelamerika entpuppen sich als Außerirdische.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben und logisch in seinem Aufbau, was mir immer wichtig ist. Da die Kinder am Ende schnell wieder zurück zur Erde müssen. gibt es noch einen zweiten Band.

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Veröffentlicht am 28.01.2020

Schneeabenteuer für Kindergartenkinder

LESEMAUS 103: Conni im Schnee
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Das kleine broschierte Heft ist handlich und gut für unterwegs zu nutzen. Der Preis ist mit 3,99 € sehr günstig, zusätzlich gibt es in der Mitte noch eine "Mitmach-Zeitschrift der Lesemaus" mit Bastelvorschlägen.
Die ...

Das kleine broschierte Heft ist handlich und gut für unterwegs zu nutzen. Der Preis ist mit 3,99 € sehr günstig, zusätzlich gibt es in der Mitte noch eine "Mitmach-Zeitschrift der Lesemaus" mit Bastelvorschlägen.
Die Bilder zeigen realistisch den Alltag von Conni und wie der Titel sagt, schneit es. Der Schnee muss erst mal vom Weg und Auto entfernt werden, dann geht es mit dem Schlitten in den Kindergarten. Die Kinder legen sich in den Schnee und hinterlassen einen Engel. Dann wird eine Schneemannfamilie samt Katze gebaut. Die schauen, als die Kinder sich mit Tee und Obst versorgt eine Geschichte anhören ins Fenster hinein. Zu Hause kümmert sich Conni um die Vögel im Garten. Zusammen mit Mama kocht sie Vogelfutter. Am Ende taut es wieder und der Schneemann ist schon etwas kleiner geschmolzen.
Die Texte sind nicht zu lang und erzählen kindgerecht vom Schneeerlebnis. Obwohl die Bilder übersichtlich sind, gibt es viel zu sehen.

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Veröffentlicht am 19.01.2020

Der junge Detektiv ist sympathisch und erfolgreich

Paul Bims – Ein Detektiv auf Spurensuche
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Große Schrift, viele tolle Bilder und kurze Kapitel - ein gelungenes Buch für Leseanfänger.
Der siebenjährige Paul lebt mit seiner Assistentin, die er Mama nennt, zusammen. Vormittag hat er Verpflichtungen, ...

Große Schrift, viele tolle Bilder und kurze Kapitel - ein gelungenes Buch für Leseanfänger.
Der siebenjährige Paul lebt mit seiner Assistentin, die er Mama nennt, zusammen. Vormittag hat er Verpflichtungen, da bildet er sich weiter, das ist wichtig, für das Verfassen von Rechnungen und Dankesbriefen. In seinem ersten Fall rettet er Frau Sackenpummsel vor einer Spinne. Im nächsten Fall lernen wir den "Kinderaufzug" oder besser "Runterzug" kennen. Erwachsene nennen es das Treppengeländer hinunterrutschen. Und den Opa von Timur, der die Legosteine säubert. Viel Spaß hatte ich bei der Geschichte in der der Hamster im gelben Gummihandschuh herumläuft. Schon das Bild dazu ist herrlich.
Wir erleben spannende Tage mit Paul, beim Theater spielen in der Schule oder im Urlaub mit Papa und seiner neuen Freundin. Immer kombiniert der Detektiv und kann einige Fälle klären. Dabei ist er immer freundlich und hilfsbereit. Ich hoffe, dass Paul noch viele Fälle lösen wird, denn mir hat das Buch viel Freude gemacht.

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