Lux-Reihe
Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
Nach einem schweren Schicksalsschlag zieht Katy mit ihrer Mutter nach West Virginia, wovon sie alles andere als begeistert ist. Besonders da sie Anfangs nicht einmal einen Internetanschluss im neuen Haus ...
Nach einem schweren Schicksalsschlag zieht Katy mit ihrer Mutter nach West Virginia, wovon sie alles andere als begeistert ist. Besonders da sie Anfangs nicht einmal einen Internetanschluss im neuen Haus hat und Geschäfte in dem neuen Örtchen Mangelware sind.
Als Katy nach einiger Überredungskunst ihrer Mutter bei den Nachbarn klingelt, öffnet ihr Daemon Black, ein gutaussender, aber auch schlechtgelaunter junger Mann, der gemeinsam mit seiner Zwillingsschwester Dee im Nachbarhaus wohnt. Katy kann ihn schon auf den ersten Blick überhaupt nicht leiden, freundet sich aber mit seiner Zwillingsschwester Dee an. Daemon ist davon alles andere als begeistert und versucht, dieser Freundschaft Steine in den Weg zu legen. Doch er muss schnell merken, dass Katy standhaft bleibt. Schnell merkt Katy, dass mit ihren Nachbarn und auch deren Freunden Ash, Andrew und Adam, die Drillinge sind, ein Geheimnis umgibt. Als sie dann auch noch erfährt, dass auch Daemon und Dee noch einen weiteren Bruder namens Dawson hatten, wird für sie immer klarer, dass mit ihnen etwas nicht stimmt. Doch als Katy erfährt, was deren Geheimnis ist, wird sie unfreiwillig zu deren Verbündeten...
Ich habe dieses Buch innerhalb weniger Tage gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Ich wollte wissen, was es mit Daemon und seiner Schwester auf sich hat und war nach der Auflösung positiv überrascht. Ich habe selten über so etwas in einem Jugendbuch gelesen und freue mich schon, mehr darüber zu erfahren. Auch über deren „Gegenpart“ möchte ich gerne mehr wissen. Auch hoffe ich, mehr über das verschwundene Mädchen des Ortes und den Bruder von Daemon und Dee zu erfahren, da es da wohl noch mehr zu erfahren gibt.
Katy als Person hat mir sehr gefallen. Sie wusste genau, was sie will (oder eher, was sie nicht will) und auch ihre verletzliche Seite hat mir gefallen. Sie war mir sehr sympathisch und ihren Humor war genau meins. Auch Daemon und sein Humor waren einfach köstlich und ich habe gerne die Szenen zwischen ihm und Katy gelesen. Des Öfteren musste ich schmunzeln und nich hoffe in den weiteren Teilen noch mehr solche Szenen lesen zu dürfen.
Ich spiele schon mit dem Gedanken, mir auch den ersten Oblivion-Teil zu kaufen, um auch die Geschichte aus seiner Sicht nochmals zu lesen.
Fazit
Alles in allem hat mich „Obsidian“ total begeistert und ich habe mir schon den zweiten Teil geschnappt, den ich derzeit auch schon wieder inhaliere.